Der perfekte Pay Off oder nie mehr „und tschüss dann“

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AW: Der perfekte Pay Off oder nie mehr „und tschüss dann“

Tja, Frau Malak. Wie Sie sehen, sind wir hier nicht besonders begeistert von Ihrer These. "Wir", das sind Macher und sicher auch Hörer. Was halten Sie davon, wenn Sie Ihre Weisheiten für sich behalten und uns Macher einfach in Ruhe anständiges Radio machen lassen? Ich mache Ihnen einen Vorschlag: ich halte es mit Verabschiedungen in meinen Sendungen so, wie ich es für richtig halte (und wie in Posting Nr. 43 beschrieben). Sollten sich auffallend viele Hörer darüber beschweren und verlangen, daß ich mich NICHT verabschiede und ihnen statt dessen die tollsten Superhits und die geilsten Major-Promos aller Zeiten anteasen soll, verspreche Ihnen hiermit, Ihnen meinen Job als Radiomoderator anzubieten. Ist das ein Wort?
 
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Tja, Frau Malak.
... Was halten Sie davon, wenn Sie Ihre Weisheiten für sich behalten und uns Macher einfach in Ruhe anständiges Radio machen lassen?
Tja, Gelb:
Frau Malak in ihrer Internet-Vorstellung schrieb:
"Seit vielen Jahren gehört das Coaching von Radiokollegen zu den Schwerpunkten meiner Arbeit. Schon lange biete ich Seminare und Moderatorentrainings an, berate Programmchefs und Geschäftsführer, coache Morgenshowhosts, On Air Promoter und gebe mein Wissen an junge Programmdirektoren weiter...
Von Airchecks bis PD Coaching, von Morgenshow- Seminaren bis Beratung und Unterstützung im Bereich On Air Promotion – all das kann ich Ihnen anbieten.
Immer speziell auf Sie abgestimmt, nie „von der Stange“, immer
maßgeschneidert auf ihre Marktforschung, Mitbewerber und Möglichkeiten.
Tja, "nie von der Stange", immer maßgeschneidert...
 
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Dann frage ich mich, weshalb sie in ihrer Kolumne solche Pauschalweisheiten ablädt.
 
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Vielleicht weil sie ihre Kunden für ebenso unaufnahmefähig wie den gemeinen Nebenbeihörer, der ja auch denkt, das Programm würde nur für ihn gemacht (schon klar), hält, was in ihrem Fall wohl einer Berufskrankheit gleichkäme.

Zu den Busfahrern: Anfangs dachte ich auch, dass ich als Fahrgast mich vom Busfahrer zu verabschieden habe, um eine Parallele zum eigentlichen Thema zu ziehen, dann fiel mir aber ein, dass ich als Fahrgast, ebenso wie beim Radio als Hörer, Kunde bin, und der Busfahrer sich zumindest an der Endhaltestelle mittels Lautsprecherdurchsage o.ä. von allen Fahrgästen verabschieden sollte... Na ja, eine ernsthafte Diskussion sollte das nie werden. ;)
 
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Mei, was hängt Ihr Euch alle an dem Busfahrer so auf? Das war doch nur rein exemplarisch gemeint. Von mir aus kann die Malak auch Maurerin werden oder S* p* [zensiert].
 
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Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: wir alle hier im Forum sind keine durchschnittlichen Radiohörer! Allein die Tatsache, dass wir uns so ausführlich mit dem Thema auseinandersetzen, macht uns befangen, wir können alles nicht aus der Sicht der Nebenbei-Hörers betrachten, die die Mehrheit aller Radiohörer ausmachen.

So haben Studien immer wieder ergeben, dass unbefangene Nebenbeihörer bei Verabschiedungen dazu neigen, das Programm zu wechseln oder sogar das Radio auszuschalten.

Nichts anderes passiert ja auch im Fernsehen nach einer Sendung. Daher wird ja auch inzwischen über fast jeden Abspann ein Trailer eingeblendet. Viele nutzen Laufschriften gegen Ende des Films, um auf das Programm direkt danach zu teasen. Warum wohl? Die TV-Sender kennen die psychologische Wirkung von Sendeschluss und Verabschiedung. Das ist wie im echten Leben: man verabschiedet sich voneinander, wenn man auseinander geht.

Und so will jeder Sender nichts unversucht lassen, Ab- und Umschaltimpulse möglichst zu umgehen. Deswegen frage ich einfach mal umgekehrt: Vermisst irgendjemand im Radioprogramm Verabschiedungen?

Das Radio-Know, das sich inzwischen ja überall verbreitet hat, ist ja nicht zum Spaß erfunden worden, es ist emprisch ermittelt worden. Alles sind irgendwann mal Erkenntnisse aus Marktforschung.

Es wird immer Sender geben, die auf Marktforschung pfeifen und welche, die sie ernst nehmen. Die Wahrheit liegt bekanntlich in der (goldenen) Mitte!

Gruß in die Szene

J.B.


PS:
Warum reagiert Ihr eigentlich immer so emotional und fühlt Euch persönlich angegriffen, wenn hier Radiowissen vermittelt wird, das ja auch offensichtlich auch häufig Anwendung wird? So wisst Ihr wenigstens, warum manche Radiosender so klingen. Wenn es nicht Euren Vorstellungen entspricht, hoffe ich, dass Ihr irgenwann mal Programmchef werdet und alles besser macht und auch damit Erfolg habt. :rolleyes:

Außerdem: niemand wird gezwungen, Kolumnen zu lesen oder bestimmte Radiosender zu hören, oder? Also: "Immer locker durch die Hose atmen" (Zitat aus "Stromberg").
 
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Geschätzter J.B. ! :)

So haben Studien immer wieder ergeben, dass unbefangene Nebenbeihörer bei Verabschiedungen dazu neigen, das Programm zu wechseln oder sogar das Radio auszuschalten.

Du sprichst hier im Plural, zudem beziehst Du Dich auf Studien
Dann sei bitte so seriös, wie es sich im Umgang mit wissenschaftlichem Gedöns gehört.
Nun, das ist Deine Chance, Butter bei die Fische zu geben und Quellen zu nennen.

Ich bin sehr gespannt :)

Liebe Grüße
 
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Ich möchte mal ganz dezent widersprechen.
Allein die Tatsache, dass wir uns so ausführlich mit dem Thema auseinandersetzen, macht uns befangen.
Nö. Nicht die Tatsache der Auseinandersetzung macht mich befangen. Eher mein anderes Radioverständnis. Ich fand die von Frau Malak erteilten Weisheiten sehr dünn, die ihrer Erweckung folgten:
Die TV-Sender kennen die psychologische Wirkung von Sendeschluss und Verabschiedung. Das ist wie im echten Leben: man verabschiedet sich voneinander, wenn man auseinander geht.

Nur mal kurz zu später Stunde (gibts überhaupt noch den guten alten Sendeschluß,JB?):
Hat nicht auch der allerallerletzte Nebenbeihörer gelernt, dass sich lediglich die Stimme ändert, im besten Fall auch das Programm; daß jedoch nichts Entsetzliches passiert, keine Radioaktivität austritt oder gar das Gestühl, Kfz oder Laufband Feuer fängt, wenn nicht umgehend die Frequenz gewechselt wird? Weil - hoppla! - der/die ModeratorIn im Radio sich abmeldet? Ich kenne viele
Ab- und Umschaltimpulse
aber eine Verabschiedung gehört typischerweise nicht dazu (und natürlich gibt es immer Ausnahmen, auch Frau Malak hat ja in einigen Punkten Recht). Die beschriebene "Huch-Was-würden-Sie denn-woll-mit den-10.000-Euronen-machen"-Moderation - die allerdings würde mich umgehend vertreiben.
JB: Warum, wenn Du schon das
zitierst, sollte ich als Moderator/in auf den klassischen, üblichen, offenbar evolutionär bewährten und kulturell eingeführten Teil eines Dialoges (oder, um vorzubauen: Monologes) verzichten?
Die Gegenargumente sind hier ja ausführlich und sogar mit ÖPNV-Gleichnissen debattiert worden. Schade, wenn für Dinge wie "Umschalten-wegen-Tschüssisagen" tatsächlich Kohle rausgehauen wurde. Ich frage mich, von wem. Na, bald bin ich ja schlauer:
Kaffeemaschine schrieb:
Nun, das ist Deine Chance, Butter bei die Fische zu geben und Quellen zu nennen.
Ich bin auch sehr gespannt.
Übrigens:
niemand wird gezwungen, Kolumnen zu lesen oder bestimmte Radiosender zu hören, oder?
Stimmt. Aber wie Du selbst anmerktest:
wir alle hier im Forum sind keine durchschnittlichen Radiohörer!
Und so wie wir nicht gezwungen sind, Kolumnen zu lesen, wird doch hoffentlich auch niemand gezwungen, welche zu schreiben?!?
Ich würde ja gern mal wissen, was Frau Malak sich so denkt bei diesem Gegenwind - na, vielleicht ja nächsten Monat.

"Immer locker durch die Hose atmen" “.

Hoffentlich war das ausreichend und irgendwie locker durch die Hose geatmet....

Auch von mir: Liebe Grüsse!
 
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Mon cher J.B,

ich frage mich gerade, warum Du so emotional reagierst. Ich habe alle Postings nochmal gelesen und habe bei keinem den Eindruck, dass sich jemand persönlich angegriffen fühlt. Eine unangemessene Wortwahl ist nur bei der Abschweifung auf die Person Frau Malaks festzustellen - dies finde ich auch "daneben". Die anderen äußern sich durchaus sachlich, teilweise auch mit berechtigter Satire und einem Schuss Sarkasmus. Sorry, aber das muss hier möglich sein.

Dass gerade Du scheinbar in Stein gemeisselte "Berater-Gesetze" als Marktmechanismen hinstellst, verwundert mich. Aber vielleicht schuldest Du diese Ansicht den zahlenden Werbekunden hier...
 
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ihr bringt mich auf eine geniale idee:

drei minuten vor mikrofonübergabe bierernst die worte fallen lassen:
"und zu meinem feierabend und persönlichen sendeschluss bitte ich euch aufzustehen und helm ab zum gebet"
dann die nationalhymne und kommentarlos in die news...


*loooooooooooooool
 
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Die wenigsten Radiosender bringen doch heute noch "Sendungen" mit richtigem Anfang und Ende.
Für mich ist das eher ein Abspielen von mehr oder weniger guter Musik mit gelegentlichem Auswechseln der Präsentatoren. Ich schalte doch nicht aus, weil 5 Megahits am Stück jetzt von von XY statt VW anmoderiert werden. Wahrscheinlich bekommt das der Nebenbei-Hörer gar nicht mit.
 
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Und genau deshalb ist es völlig Wurscht, ob sich XY nun von mir verabschiedet oder nicht.

Ich bin selten einer Meinung mit JB, aber diesmal passt es. Wenn schon Format, dann richtig.

Angeregt durch seinen Beitrag fällt mir doch auf, dass seit einiger Zeit selbst in den dritten ARD-Programmen in moderierten Sendungen am Ende auf das folgende Programmm aufmerksam gemacht wird. Dachte immer, dies sollte die früher üblichen "Ansager" ersetzen. Jetzt stell ich fest, auch die werden beraten. ;)
 
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Aber werden sie auch wirklich im Sinne der Hörer beraten? Möchten die Hörer wirklich hören, was "in der nächsten Stunde" (noch so eine Unart) passiert? Zitat Stockinger, ehem. SWF3-PD: "Lassen Sie den Hörer doch auch mal in Ruhe." Nachzulesen in Lynen 2004.
 
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Anfangs dachte ich auch, dass ich als Fahrgast mich vom Busfahrer zu verabschieden habe, um eine Parallele zum eigentlichen Thema zu ziehen, dann fiel mir aber ein, dass ich als Fahrgast, ebenso wie beim Radio als Hörer, Kunde bin, und der Busfahrer sich zumindest an der Endhaltestelle mittels Lautsprecherdurchsage o.ä. von allen Fahrgästen verabschieden sollte...

In Irland sagen die Fahrgäste demütig "Thank you" beim Verlassen des Buses. Und sie grüßen den Fahrer beim Einsteigen.
So haben Studien immer wieder ergeben, dass unbefangene Nebenbeihörer bei Verabschiedungen dazu neigen, das Programm zu wechseln oder sogar das Radio auszuschalten.
Ich würde diese Studien gern auch mal sehen.
Nichts anderes passiert ja auch im Fernsehen nach einer Sendung. Daher wird ja auch inzwischen über fast jeden Abspann ein Trailer eingeblendet. Viele nutzen Laufschriften gegen Ende des Films, um auf das Programm direkt danach zu teasen. Warum wohl? Die TV-Sender kennen die psychologische Wirkung von Sendeschluss und Verabschiedung.
Genau deshalb fühle ich mich vom TV nicht Ernst genommen, vor allem, wenn ein Kinofilm zu Ende geht mit einer sehr coolen Schlussmusik. Das Werk, ob Billigserie oder Movie, wird verhunzt. Am besten noch mit einem Singlewerbespot im Abspann. Genauso verhunzt werden zuweilen Songs im Radio. Ich fühle mich als Zuschauer verarscht!
Und so will jeder Sender nichts unversucht lassen, Ab- und Umschaltimpulse möglichst zu umgehen. Deswegen frage ich einfach mal umgekehrt: Vermisst irgendjemand im Radioprogramm Verabschiedungen?
Ich ja! Und bei WWM schalte ich schon beim letzten Werbeblock um, weil nach der Werbung nurnoch Verabschiedung kommt. Wegen der bleibe ich nicht 5 Minuten bei der Werbung - eine Geringschätzung des Zuschauers sondersgleichen. Zählvieh, mehr nicht!
Ähm, und warum machen die Sender dann nicht mal wieder ein Programm? Warum muss ich mir Malaks Weisheiten zur Major-Promo antun, wenn ich damit nur versuche, die Abschaltimpulse möglichst gering zu halten, statt diese abzustellen?
Und warum begrüßen wir den Hörer dann? Warum sitzen dann noch Menschen vor dem Mikro?
Das Radio-Know, das sich inzwischen ja überall verbreitet hat, ist ja nicht zum Spaß erfunden worden, es ist emprisch ermittelt worden. Alles sind irgendwann mal Erkenntnisse aus Marktforschung.
Wohin uns das geführt hat, ist nicht nur zu hören, sondern auch zu lesen, nämlich in der MA. Von der Glaubwürdigkeit mal ganz abgesehen.
Die Wahrheit liegt bekanntlich in der (goldenen) Mitte!
Die Mitte ist aber nicht da, wo das Radio aufhört, menschlich zu sein.
 
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Nichts anderes passiert ja auch im Fernsehen nach einer Sendung.

Nagelt mich nicht darauf fest, aber ich meine mich an folgende Standard-Abmoderation von RTL Extra zu erinnern:

"Gleich die große Reportage über Bla bla (Teaser), wir sehen uns nächsten Montag um XX:XX Uhr wieder, machen Sie's gut, tschüss."

Ich würde RTL als einen sehr erfolgreichen, stark formatierten Privatsender bezeichnen. Und wenn dort eine Verabschiedung möglich ist, warum nicht im Radio?
 
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Ich schließe mich dc, U87, Gelb und SR2 an und danke für deren ausführlichen Postings.

In dieser Diskussion zeigen sich deutlich die Alternativen, wie erfolgreiches Radio zu machen sei: entweder Radio als kurzfristig möglichst effektives Tool zur Erlangung starker MA-Zahlen oder Rundfunk im klassischen Sinne mit Blick auf möglichst viele zufriedene Hörer. Beide Wege können zum Ziel führen, Frau Malak scheint mit der Zufriedenheit von Hörern aber augenscheinlich nichts am Hut zu haben.
 
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Ich erlaube mir, ganz frech mal wieder nach den Quellen der "immer wieder"-Studien zu fragen, die ja so deutlich belegen sollen, dass eine Verabschiedung des Mods. einen Ausschaltimpuls darstellt.

Ich warte :)
 
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Bisschen viel Aufregung um eine Banalität. Die einen verabschieden sich (gut oder schlecht), die anderen lassen es. Für den Hörer in jedem Fall egal, denn von der Qualität der Verabschiedung wird er sein Weiterhören kaum abhängig machen (außer die Verabschiedung war so schlecht, dass er entgegen seiner ursprünglichen Absicht nun doch abschaltet).
Deswegen meine ich an die Adresse der Moderatoren: Wem es liegt, zu wem es passt, bei wem es glaubwürdig ist - der sollte sich nach seiner persönlichen Note verabschieden. Wer es nur mit Hintergedanken im Sinne der Frau Malak tut, der sollte es bleiben lassen, weil diese Art von Wortbeiträgen genau die Seuche sind, die das Radio auf Dauer kaputt macht.

Wie wär`s mit dem Klassiker: "Vom Mikrofon verabschiedet sich...";)
 
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Nur der Vollständigkeit halber möchte ich darauf hinweisen, daß die Diskussion sich mittlerweile ein wenig von eigentlichen Thema ("Wie weitermachen nach Gewinnertelefonaten?") verabschiedet hat.

Was nicht heißt, daß ich sie nicht interessant fände und nicht ebenfalls gespannt wäre auf die Untersuchungen zu den Tausenden nach Moderatorverabschiedungen ausschaltenden Hörern ... ;)
 
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Am Mittwoch hat Harald Schmidt wieder mal ein Zeichen bei seiner Verabschiedung gesetzt. Zu Gast war Fernsehpsychologin Kalwass. Das hat ihn kurzerhand zu einer deutlichen Verabschiedung getrieben.:D
 
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Eine Frage treibt mich bei Gewinnertelefonaten immer um: Wie läuft das mit der Datenerfassung? Vor oder nach einem Telefonat? Bei der OW ist es nämlich schonmal passiert, dass Herr Japke sich von einem Gewinner verabschiedet hat - und der hat dann aufgelegt, obwohl er bisher nur seinen Namen hinterlassen hat. Nach einem Song folgte dann der Aufruf im Radio, dass der Typ nochmal durchklingeln soll.

Blöd ist auch (wie bei NDR1 erlebt), wenn sich der Moderator von der Gewinnerin verabschiedet, die Musik startet und die Anruferin dann im Hintergrund noch plappert: "Und wie krieg ich jetzt das Geld?" - "Ja, bleiben sie mal dran."

Am besten finde ich dann noch das Verfahren von Alsterradio: Da werden die Adressdaten ganz offensichtlich vor dem on-air-Telefonat aufgenommen, während der Song noch läuft. Zuvor kommt dann noch ne Warnung von einer markigen Männerstimme: "ACHTUNG! WIR WEISEN SIE DARAUF HIN, DASS SIE SICH AUTOMATISCH MIT DEN SPIELREGELN DER ALSTERRADIO GMBH & CO. KG EINVERSTANDEN ERKLÄREN, SOBALD SIE INS STUDIO DURCHGESTELLT WERDEN." ... Da hab ich erst kurz überlegt, ob ich wieder auflegen soll ... wer weiß, was in den Spielregeln nachteiliges drinsteht?!
 
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Eine Frage treibt mich bei Gewinnertelefonaten immer um: Wie läuft das mit der Datenerfassung? Vor oder nach einem Telefonat?

Die Praktikantin an er Hörerhotline sucht sich eine Leitung aus, nimmt den Hörer ab, fragt alle wichtigen Daten ab, macht einen schnellen Abgleich mit der Schwarzen Liste und dann ab ins Studio, wo das ganze Gespräch dann aufgezeichnet, bearbeitet und schließlich gesendet wird.
 
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