Deutsche Bild-Zeitung empfiehlt Wahl von George W. Bush

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AW: Deutsche Bild-Zeitung empfiehlt Wahl von George W. Bush

@ Heidi,

sorry, aber Dein Thread zeigt, dass Du nun so überhaupt keine Ahnung vom Treiben der BILD hast. Ich empfehle Dir die Lektüre des Herrn Wallraff, vielleicht sagt Dir der Name was. (Google hillft!)

Weiterhin viel Spaß bei der Lektüre Deines Lieblingsblattes. So stelle ich mir BILD-Leser vor.

BILD will polarisieren, keine Frage. ABER, die Pro-Bush-Kampagne zeigt mehr als deutlich, dass dahinter auch die politische und gesellschaftliche Meinung des Springerkonzern steckt. Mal ganz davon abgesehen davon, niemand hat die BILD gefragt, welche Meinung die Springerleute zum Thema US-Wahl haben.

Phil

P.S. www.bildblog.de
 
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@ Heidi:
Bush und seine gesamte Administration sind für mich mit dass Gefährlichste was dieser Planet in den letzten Jahren auszuhalten hatte
Sagen Dir die Namen Saddam Hussein, Muammar al Ghaddafi, Osama bin Laden und Kim Jung Il etwas? Möglicherweise gar die Daten 11.09.2001 und 11.03.2004?

Falls nicht, empfehle ich die Lektüre der einen oder anderen Zeitung. Falls ja wünsche ich Dir angesichts Deiner davon offensichtlich ungetrübten, vorstehend zitierten Äußerung gute Besserung!
 
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Lieber Jean Luc,

ja, sie sagen mir etwas. Aber verglichen mit der Weltmacht USA und ihrer militärischen Stärke und einer US-Administration, die einen unauslöschlichen Willen nach Weltmissionierung des amerikanischen Vorbild hegt, sind deine genannten Typen entweder weg vom Fenster, brav geworden oder schlichtweg kleine Vollfürze.
 
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aha, dann will ich mal dein gesicht sehen, wenn der vollfurz kim jong il es schafft, ein nukleares bömbchen irgendwo zu zünden. dagegen ist der 11.09. dann ein kleines pfadfinderlagerfeuer gewesen!
 
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hoho, da halt ich es doch für warscheinlicher, dass der Legasteniker aus dem weissen Haus irgendwo was zündet und uns dass als Kampf gegen den Terrorismus verkauft (den eh niemand gewinnen kann).
 
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ähem, mal ganz am Rande - kann mir jemand erklären, WEMdie Bild Zeitung Bush zur Wahl empfiehlt??????
 
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wahrscheinlich den gangsta-rappern aus der bielefeld-bronx, die hier stationiert sind...*grins*
 
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Ich empfehle mal Moore's Bücher/Dokumentationen zu lesen/schauen. (Fahrenheit 9/11, Bowling for Columbine)

Mit wem George W. sein Vater, George schon alles an einem Tisch gesessen hat bzw Schecks unterschrieben hat lässt mir persönlich die Nackenhaare hochsteigen.

Ich zitire:

"Die Geister die ich rief......"
 
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Schön, dass ihr euch am Ende doch noch auf den wesentlichen Streitpunkt geeinigt: Kerry oder Bush... das Zeitungen Präsidenten empfehlen, ist übrigens im Heimatland der Freiheit gang und gäbe. In den USA macht das jedes Blatt, das was auf sich hält/ sich für wichtig.
 
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Makeitso schrieb:
Genaugenommen beherzigt die BILD hier sogar einen der elementaren Grundsätze des Journalismus, nämlich die klare Trennung von Meldung und Meinung. Andere Blätter, die "taz" zum Beispiel, sind da deutlich weniger zurückhaltend.

Ich wäre mir da nicht so sicher. Wie hieß hieß gleich nochmal die eine Zeitung, die anlässliche des Versuchs der Waz-Gruppe, bei Springer einzusteigen, aus dem Nichts heraus einen nichtkommentarischen Bericht mit der Überschrift "Dramatischer Linksrutsch bei der WAZ" groß in die Zeitung hob? (ein Tipp: Express, Mopo, tz, BZ, Abendzeitung waren es nicht.)

Bei bei der tagelangen Kampagne gegen eine Grünenpolitikerin letztes Jahr, als man täglich Schlagzeilen á la "Ganz Deutschland schimpft über die Skandal-Politikerin" lesen konnte, habe ich wahrscheinlich das vorangestellt Wort "Kommentar" einfach nur übersehen, oder?

Wer regelmäßig (ich nicht) und mit offenen Augen Bild ließt, könnte sicherlich noch x weitere Beispiele anführen, wie toll bei Springer im Allgemeinen und Bild im Besonderen Kommentar und Meinung getrennt sind.
Bei Axel Springer ist es Standard, dass journalistische Artikel Entscheidungen im Sinne des Unternehmens herbeiführen sollen und oder mit Pressemitteilungen des Verlags nahezu Identisch sind - <a href="http://www.welt.de/daten/2002/01/31/0131un311206.htx" target="sss">ein Beispiel für beides in einem hier</a> - Produkte eigener und springerbeteiligter Produktion bewerben sollen (z.B. Berichte über eigene Publikationen wie "Maxim" oder "Welt kompakt" in der "Welt").

Man darf auch nicht glauben, dass dies nur Ausreißer wären. Das ARD-Magazon "Panorama" hat vor einigen Monaten gezeigt, wie sich Bild-Chefredakteur (CR) Kai Diekmann bei Hamburgs CDU-Bürgermeister Ole van Beust entschuldigt hat, weil der einen Artikel über die SPD (es ging um Schröders Rückzug vom Parteivorsitz) größer gedruckt hat, als eine weitere Homestory über seinen Freund Ole.

Welt-CR Roger Köppel hat sich einen Namen damit gemacht, dass er in der Schweiz als CR der einst linksliberalen "Weltwoche" eine Wahlempfehlung für die dumpf rechtspopulistische SVP abgegeben hat.
Und Welt-am-Sonntag-CR Christoph Keese war eben jener FTD-CR, der 2002 die Wahlempfehlung für die Union durchgedrückt hat.

Wer immer noch nicht genug hat, noch zwei Beispiele, nämlich ein Artikel aus der taz vom 5. April 2003 über Springer Irakpolitik, und zweitens die Titelseite von Springers BZ (der "entsicherten Variante der Bild") vom Tag, als GWB Berlin besuchte. (BZ-CR war damals übrigens jener Georg Gafron, dessen Hundert,6-Tapes ich heute suche.
 
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was hat das mit der parteilichkeit der bildzeitung zu tun?

und ob wir wissen, was bush für einer ist oder nicht, ändert nix an der tatsache, das wir keinen einfluss auf die wahl haben!
 
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<b>aus der taz, 5. April 2003</b>
Post vom Betriebsrat
ArbeitnehmervertreterInnen des Springer-Konzerns wehren sich gegen den eisernen Kriegskurs ihrer Blätter. Appell an Vorstand und Chefredakteure
von STEFFEN GRIMBERG

"Fällt Bagdad heute?", fragt Bild auf der Seite 1 - und präsentiert eine Seite später einen Tag im Leben des "Oberbefehlshabers US-Präsident George W. Bush" ("Er trägt die schwere Last des Krieges"). Auch wenn der Kommentar in der gleichen Ausgabe gestern schon wieder mit Allgemeinplätzen ("Im Krieg gibt es eine kluge Regel: Die Warnung vor dem schnellen Sieg") wohl so etwas wie Differenziertheit herstellen sollte: Der Appell des Springer-Gesamtbetriebsrats an Vorstand und Chefredakteure, endlich für eine "ausgewogene Berichterstattung" in den auf Kriegskurs liegenden Blättern des Konzerns zu sorgen, ist bisher wirkungslos geblieben.

"Wir entnehmen den Blättern unseres Hauses tagtäglich eine überwiegend einseitige Berichterstattung über den Krieg im Irak", heißt es in dem zunächst Springer-intern verbreiteten Schreiben. Dieser werde nämlich "uneingeschränkt befürwortet, die amerikanisch-britische Regierungslinie wird kritiklos übernommen. Und dabei wird Populismus schlimmster Art betrieben. ,Blut für Öl, aber ja doch' oder ,Saddam, verpiss dich' muss man ebenso lesen wie einen Kommentar ("Die letzte Entscheidung"), der jede Diskussion abwürgt."

Kombi-Chefredaktuer Jan-Eric Peters, zuständig für Welt und Berliner Morgenpost, hatte schon am ersten Tag des Irakkriegs jede Diskussion im Keim erstickt und formuliert: Für die "freie Welt, für jedes Land und für jeden Einzelnen" gebe es nur eine Wahl: "Mit den Amerikanern oder gegen sie?" - und dafür von "verboten" das "Eiserne Kreuz" verliehen bekommen (taz vom 25. 3.).

"Wer in unserem Hause gegen den Krieg ist, wird als Antiamerikanist gescholten", schreiben die ArbeitnehmervertreterInnen. Und Georg Gafron, Frontmann von Springers Berliner Boulevardgazette B. Z., musste jüngstper Rundmail Teilnehmern einer hausinternen Betriebsversammlung sogar erklären, seine "Gleichsetzung der Anwesenden (...) mit der irakischen Baath-Partei" sei keineswegs beabsichtigt gewesen (taz vom 28. 3.).

"Saddam ist ein mörderischer Diktator, ja!", heißt im Schreiben der Betriebsräte weiter. Doch dass "Bush sich eigenmächtig über das Völkerrecht (...) hinwegsetzt, wird zwar von der Mehrheit der Deutschen abgelehnt, in unserem Verlag aber toleriert, ja offensichtlich negiert".

Dass der Appell zum Umdenken an der Springer-Spitze und zur Rückkehr zu professionellem statt ideologischem Journalismus führt, ist schwer vorstellbar. Wenn da nicht ein Argument wäre, dem sich der nach den Verlusten des Jahres 2001 eben erst wieder in den schwarzen Zahlen angekommene Konzern nur schwer verschließen kann: "Wirtschaftliche Probleme unserer Zeitungen (...)", so der Schlusssatz, "können auch mit politischen Inhalten und der Art und Weise, wie Meinung verbreitet wird, zusammenhängen."
 

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@guess
sehr schön, schönstens :D

@mcprivat
ich empfehle, die durchaus Interessanten Arbeiten von Herrn Moore mit ebensoviel Distanz zu betrachten wie man dies gemeinhin mit denen von Herrn Bush macht.

@ALL
Ich wiederhole: an wen soll sich die Empfehlung denn richten???? DAS ist doch in meinen Augen das eigentlich absurde an der Geschichte. Denn Wahlempfehlungen sind in der Tat in den USA gang und gäbe und wie Makeitso korrekt ausführte ist dieser Kommentar von der journalistischen Arbeitsweise her doch erstmal in Ordnung.... Wenn nur der Adressat klar wäre...
 
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@guess
Das war Absicht. Ich wollte nur wissen welcher Korinthenkacker wieder mal vom Thema ablenkt nur um (wie in fast jeden Fred hier *supernerv*) den Kollegen anzupinkeln, nur weil er Rechtschreib, Interpunktion oder Grammastikfehler macht. Leute:...es hält so auf... :mad: :mad: :mad:
 
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na deine ellenlangen postings halten auch auf.
wer es lesen will, kauft sich die zeitung oder liest es im internet.
und wer es nicht lesen will, liest es hier erst recht nicht......was du an meinungsmache verbreitest, kannst du einer zeitung auch nicht verbieten.
 
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Heidi schrieb:
@guess
Das war Absicht. Ich wollte nur wissen welcher Korinthenkacker wieder mal vom Thema ablenkt nur um (wie in fast jeden Fred hier *supernerv*) den Kollegen anzupinkeln, nur weil er Rechtschreib, Interpunktion oder Grammastikfehler macht. Leute:...es hält so auf... :mad: :mad: :mad:
Natürlich :D.
 
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DerPhil schrieb:
@ Heidi,

sorry, aber Dein Thread zeigt, dass Du nun so überhaupt keine Ahnung vom Treiben der BILD hast. Ich empfehle Dir die Lektüre des Herrn Wallraff, vielleicht sagt Dir der Name was. (Google hillft!)
www.bildblog.de

Ich habe Wallraff schon gelesen, da warst Du noch nicht mal Weihnachtsmann - und sorry - ich habe mir entgegen der allgemeinen intellektuellen Mainstreammeinung schon damals erlaubt ihn Scheiße zu finden. Außerdem bestätigst Du meinen Eindruck hier Uraltparolen anzuhängen und zu klopfen. (Wann war Wallraff bei der BILD? vor 35 Jahren?) -- keine weiteren Fragen ---
 
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Lt.Cmdr.Lee schrieb:
na deine ellenlangen postings halten auch auf.
wer es lesen will, kauft sich die zeitung oder liest es im internet.
und wer es nicht lesen will, liest es hier erst recht nicht......was du an meinungsmache verbreitest, kannst du einer zeitung auch nicht verbieten.

Was verbiete ich und welche meinungsmache betreibe ich? Ich sage nur meine Meinung und erziele damit meistens Reaktionen - und dass ist auch gut so.
 
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@ Heidi,

ist ja alles richtig, die Reaktionen seien Dir und Deinem Wohlbefinden auch gegönnt. Nur kann ich mich des Eindrucks nicht verwehren, dass Du grundsätzlich eine andere Meinung beziehst und damit Widerstand erzeugst. Wie BILD eben. Leider machst Du das noch dämlicher als die Jungens und Mädels aus dem Springerhaus. Aber das ist ja auch egal, Hauptsache ist doch, Du fühlst Dich wohl dabei und kannst mit Deiner Bildmeinung glänzen. Oder eben auch nicht!

Sehr matt & platt!

Phil
 
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Heidi schrieb:
Außerdem bestätigst Du meinen Eindruck hier Uraltparolen anzuhängen und zu klopfen. (Wann war Wallraff bei der BILD? vor 35 Jahren?)
Wallraff war 1976/77, also vor knapp dreißig Jahren, bei Bild. Das Problem ist aber, dass es mit Bild eher schlimmer als besser geworden ist. Wo <b>Axel Cäser Springer</b> noch glaubte, eine Mission erfüllen zu müssen, um D'land vor den Kommunisten zu retten, spielt die <b>Axel Springer AG</b> heute schamlos ihre Macht zugunsten von einigen Partikularinteressenten aus.

Und während Bild damals zu den wenigen Verdummungsmedien in Deutschland zählte (ist es eigentlich nicht Aufgabe der Medien, die Leute <i>klüger</i> zu machen, nicht dümmer?), gibt es heute mit den privaten wie öff-recht. Hitradios, Boulevardmagazinen etc. so viele Konsum- statt Infomedien, dass Möglichkeiten, viele Menschen mit rel. einfachen Mittel zu manipulieren, eher größer als kleiner geworden sind. Wer sehen möchte, wie das ganze noch verschärft aussieht, kann ja mal auf www.foxnews.com oder www.thesun.co.uk vorbeischauen.

Lt.Cmdr.Lee schrieb:
na deine ellenlangen postings halten auch auf.
wer es lesen will, kauft sich die zeitung oder liest es im internet.
und wer es nicht lesen will, liest es hier erst recht nicht......was du an meinungsmache verbreitest, kannst du einer zeitung auch nicht verbieten.
wenn du lieber kurze Sätze und wenig Meinungsvielfalt magst, habe ich einen Tipp für dich ....
täglich Montag bis Samstag für fünfzig Cent an jedem Kiosk und McDonalds in Deutschland.
 
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gunnide schrieb:
Das Problem ist aber, dass es mit Bild eher schlimmer als besser geworden ist.

Das stimmt nun mal wirklich nicht. Früher hat Bild gelogen, heute verdrehen sie sehr geschickt.
Geschichten, wie Wallraff sie beschreibt, sind heute nicht mehr dort zu finden. Bild ist deutlich harmloser geworden, als früher. Aber vielleicht gerissener....
 
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@gunnide

tja, wenn ich gesagt hätte, ICH will es nicht lesen, wäre dein einwand berechtigt.....

aber ich habe mich darauf bezogen, das mir und anderen unterstellt wird, das wir mit unseren postings aufhalten......ach, was reagiere ich eigentlich auf diesen schmus....
 
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