Deutsche Schlager und internationale Charts

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Wofür ich angesichts dieses widerwärtigen Akzents sehr dankbar bin.

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Vorsicht - ganz dünnes Eis!

Mach mir nicht den österreichischen Schmäh madig, sonst müsste ich Dir so antworten:
 
Der Musikredakteur muss entscheiden: Passt das in mein Programm oder nicht. Hängt vom Titel ab, von dessen Stimmung...

Programme, bei denen Musikredakteure ihr Können unter Beweis stellen können, sind selten geworden. Die Hitradios sowie die meisten AC-artigen Dekadendudler sind zu reinen Produktpräsentations-Flächen verkommen, die mit einer mittleren Hauptrotation von 150-800 Titeln (je nach Klassikeranteil) die Leute lediglich zum Musikkauf animieren sollen. Seit die Werbeeinnahmen auf Talfahrt sind hat sich der Druck zur Promotion verstärkt, schließlich verschlingt der Betrieb eines Ultrakurzwellensenders einen schönen Batzen Geld, der erst hereingespielt werden muss, ehe man Gewinn macht.

Machen wir uns nichts vor: UKW-Radio ist in der westlichen Hemisphäre kaum noch irgendwo ein einträgliches Geschäft. In den USA gehört Clear Channel, der größte Radioanbieter des Landes, faktisch den Banken. Die Verschuldung wächst allmählich ins Unermessliche ($4.5 Mrd.) und das Unternehmen bettelt halbjährlich um einen Aufschub seiner Zahlungsverpflichtungen - von den Problemen bei der Neukreditaufnahme ganz zu schweigen. Cumulus schiebt seit der Akquisitiion von Citadel und Westwood One ebenfalls einen beachtlichen Schuldenberg vor sich her und CBS Radio kann seine Verluste im insgesamt profitablen Mischkonzern verstecken.

Und so ist es kein Wunder dass bei der Programmgestaltung keine großen Freiräume mehr bestehen. Am Beispiel von "Country Radio", der Sparte die mir am vertrautesten ist, erkennt man das engmaschige Netz der Zwänge und Abhängigkeiten. Amerikas Radiobetreiber treffen sich z.B. beim jährlichen Country Radio Seminar (es gibt ähnliche Veranstaltungen für andere Genres), wo die großen gemeinsamen Richtlinien festgelegt und Ziele abgesteckt werden. Das ganze Jahr über begegnet man sich zudem bei Dinner Partys und exclusiven Meetings, um die Strategien der Plattenfirmen zu verinnerlichen und Promotionsorder für bestimmte Interpreten entgegenzunehmen Die Radiobetreiber sehe ich hier in der Rolle des Befehlsempfängers, während die Musikindustre über die Inhalte entscheidet.

War vor 15 Jahren noch ausschlaggebend wie gut ein Song beim Radiopublikum ankommt und die Musikindustrie dahingehend in der Pflicht, entscheiden heute allein die industrieseitigen Verkaufsinteressen. Ähnlich wie bei den hörerschwachen Rocksendern bereits in der Vergangenheit entscheidet heute bei fast allen Formaten was beim Plattenkäufer und Downloader ankommt, dessen Interessen sich von denen des normalen Passivhörers in der Regel erheblich unterscheiden. Gespielt wird nur, was Industrieumsätze generiert - eine Entwicklung, die sich logischerweise in von Jahr zu Jahr dramatisch zurückgehenden Hörerzahlen niederschlägt und die Verbindlichkeiten wachsen lässt.

Die lachenden Dritten sind der Satellitenradiobetreiber Sirius/XM und, zumindest was Wachstum und Hörerzuwachs betrifft, alle großen Musikplattformen im Internet - also Pandora, Slacker, Spotify, Rhapsody, Google Play etc. Sirius hat trotz seiner verhältnismäßig geringen Gesamtreichweite neuerdings sogar eine bedeutende Machtstellung gegenüber der Musikindustrie inne - was ich am Beispiel von John Marks illustrieren möchte, der den New-Country-Mainstream-Sender "The Highway" programmiert. Der Sender genießt so viel Aufmerksamkeit, dass seine Neuentdeckungen umgehend zu Youtube-Hits werden und die Plattenfirmen zur strategischen Neupositionierung zwingen - immerhin haben die Sirius-Radios wesentlich mehr Reichweite als die stärksten terrestrischen Power-Stations in den großen Ballungsräumen. Somit ist Sirius nicht nur freier in seinen Programmentscheidungen, industrieunabhängig, finanzstark und autark, sondern immer wieder im Stande Stars und Verkaufswunder zu kreieren, die das terrestrische Radio ignoriert hat, am Ende aber doch in die Hot-Rotation aufnehmen muss (z.B. die Band "Florida-Georgia-Line").
 
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Bei einem Schlager denke ich an etwas Leichtes, an eine leichte Melodie, an einen leichten Text, an eine Produktion ohne großen Anspruch, etwas, das einfach im Hintergrund dudeln kann oder das sich während einer Zeltfestdisco prima mitgrölen lässt.

Also etwas, das man sich möglichst nicht bewusst anhören soll, es sei denn im Suff...?
 
Bei einem Schlager denke ich an etwas Leichtes, an eine leichte Melodie, an einen leichten Text, an eine Produktion ohne großen Anspruch, etwas, das einfach im Hintergrund dudeln kann oder das sich während einer Zeltfestdisco prima mitgrölen lässt.

Was bitte soll denn eine "leichte Melodie" sein? Entweder handelt es sich um eine Melodie, oder nicht. Und inwiefern soll sich daraus irgendein Anspruch ableiten?

Und btw - das Thema "Texte" ist ganz dünnes Eis...
 
Bei vielen neuen Musikproduktionen ist es schwer eine eingängige Melodie auszumachen, zumal die besten Melodien schon vergeben sind; stattdessen flüchtet man sich gern in überladene, rhythmuslastige und effektgetriebene Arrangements. Das macht das Covern ja so interessant.
 
Wer Musik für "den Markt" komponiert oder im Hinblick auf leichte Spielbarkeit im Rundfunk, der landet immer wieder bei den gleichen Beats und Rhythmen. Wer hingegen Musik aus dem Bauch und nach seinem Gefühl macht, der fällt irgendwann auf und kreeiert dann die nächste Modewelle mit seiner Art - erleben wir zur Zeit mit Lorde.
 
Für internationales Produkt mit dem Pfund als Grammy-Gewinnerin und neuseeländischer Superstar ist der Durchbruch nicht verwunderlich. Ergebnis sind hierzulande bisher ein Top20-Album "Pure Heroine" und zwei Top20-Singles "Royals" und "Team".

Allein mit ausgeklügelten Schlagerkompositionen, ideenreichen Arrangements und ausdrucksstarken Künstlern im Schlagerbereich einen neuen Sound zu kreieren, ist weitaus schwieriger. Allein das Nadelöhr Radio lässt ungewohnte Klänge (Santiano, Oonagh z.B.) erstmal nicht durch.

Dennoch hast Du Recht: es mangelt an ausgeklügelten Schlagerkompositionen, ideenreichen Arrangements und ausdrucksstarken Künstlern. Nicht, dass es sie nicht gäbe, aber die 08/15-Produktionen mit gleichen Beats und Rhythmen verstopfen die Pipeline.

[OT]
p.s.: Dein "e", das Du da grad zuviel hast, kannst Du mir gern für meine Uhrzit schenken. :D
[/OT]
 
@legasthenix:
Die EAV und DÖF sind selbstverständlich in Ordnung. ;)

Also etwas, das man sich möglichst nicht bewusst anhören soll, es sei denn im Suff...?

Ja, teilweise schon. Problem: Ich trinke keinen Alkohol. Lösung: die betreffenden Schlager nicht hören.

Es gibt so einige Schlager, die ich klasse finde, zum Beispiel "Fantasia" von Chris Roberts, "Der Sommer ist da" von Ella Endlich, "Hier fing alles an" von Roland Kaiser, "Wahnsinn" von Ireen Sheer und "Sonne von Arcadia" von G. G. Anderson. Die ziehe ich mir auch auf einen Stick, um sie im Auto zu hören.
 
Was bitte soll denn eine "leichte Melodie" sein? Entweder handelt es sich um eine Melodie, oder nicht. Und inwiefern soll sich daraus irgendein Anspruch ableiten?

Was sind "bunte" Melodien, die einst im Radio liefen? Mit "leichter Melodie" meine ich ein "leichtes" Lied. Denn es ist ein Unterschied, ob ich einen Schlagersänger höre, der davon singt, auf irgendeiner Südseeinsel zu liegen und sich von einer Inselschönheit verwöhnen zu lassen, oder ob Reinhard Mey daran erinnert, wie Menschen ins KZ verfrachtet wurden. Eine "leichte" Melodie ist für mich auch ein fröhliches Instrumentalstück, zum Beispiel "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" von Helmut Zacharias.

Es gibt gute und schlechte Musik.

Wer entscheidet, was was ist?
 
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Verwechselt da jetzt jemand Musik und Text? Reinhard-Mey-Melodien sind in der Regel recht einfach gestrickt, weil er sie bei Konzerten bekannterweise nur per Gitarre zu Gehör bringt. Die Texte die er darauf singt, sind etwas ganz anderes.
 
Irgendwann werden wir uns in diesem Lande zu Tode kategorisiert haben. Wie einfach es ist, ein bunt gemixtes und dennoch ansprechendes Programm zu gestalten, beweist gerade R.SA Sachsen. Da laufen über Ostern die 500 erfolgreichsten 80er-Songs laut Media Control. Und da laufen dann eben auch Hanne Haller und Roger Whittaker neben Elton John und Michael Jackson. Und es stört sich noch nicht mal jemand dran.
 
Ich lausche auch hin und wieder in die Top 500 bei R.SA rein, erstens weil das mein " Heimatsender " ist und zweitens weil ich auf die 80er stehe. Ich denke mal, das mit Hanne Haller und Co. war positiv gemeint. Den wenn es von Media Control ermittelt wurde ,dann hat damals ja auch irgendwer die Scheiben gekauft und da gibt's heut auch nichts mehr dran zu rütteln. Und das dicke Ende kommt bestimmt noch . Ich sag nur " Ententanz" ,würde mich nicht wundern, wenn der in den Top 10 auftaucht. ;)
 
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...Und das dicke Ende kommt bestimmt noch . Ich sag nur " Ententanz" ,würde mich nicht wundern, wenn der in den Top 10 auftaucht. ;)

Wenn es die Media Control Charts mit der Auswertung von 1980 - 1989 sind, dann auf Platz 4.
Vorn sind dann F.R. David, Gottlieb Wendehals und die Goombay Dance Band. Top 250
 
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Na NDR1-NDS spielt halt die Charts bzw. Radiohits von früher™.

Dort laufen deutsche und internatonale Titel völlig problemlos nebeneinander. Und wenn ich mich recht entsinne, ich habe in den 80ern ja auch die NDR1-Hitparade am Samstagmorgen gehört, dann ist das eigentlich schon "immer" so. Die Hörer kennen das, haben also kein großes Problem mit deutscher Musik.

Und wenn man bedenkt, daß NDR1 vor der Wende im Osten auch sehr gut zu empfgangen war und auch gehört wurde, wundert es nicht weiter, wenn heute in den NBL von einigen Stationen ein ähnlicher Musikmix gefahren wird. Das sieht hier im "wilden Süden" - namentlich SWR1 - völlig anders aus.

Ich war am Donnerstag im Sendegebiet unterwegs und habe knappe drei Stunden lang reingehört:

08:10 Men At Work Down under
08:14 Barry Ryan Zeit macht nur vor dem Teufel halt
08:19 John Lennon Imagine
08:22 Hot Chocolate So you win again
08:26 Bill Haley & His Comets Rock around the clock
08:33 Gilbert O'Sullivan Matrimony
08:36 Andrea Berg Flieg mit mir fort
08:42 Smokie Living next door to Alice
08:45 Space Magic fly
08:52 Rudolf Rock & Die Schocker Halbstark
08:55 Glenn Medeiros Nothing's gonna change my love for you

09:05 Secret Service L. A. goodbye
09:08 Reinhard Mey Ich bin Klempner von Beruf
09:13 Elton John Can you feel the love tonight
09:17 Volker Lechtenbrink Leben so wie ich es mag
09:23 Spotnicks If you could read my mind
09:26 Mental As Anything Live it up
09:34 Bad Boys Blue Come back and stay
09:38 Truck Stop Der wilde, wilde Westen
09:42 Alice Una notte speciale
09:46 Engelbert The last waltz
09:57 Susan Raye L. A. International Airport
09:59 Crowded House Don't dream it's over

10:05 Bellamy Brothers Crossfire
10:09 Udo Lindenberg Cello
10:15 Elvis Presley Always on my mind
10:18 Dionne Warwick Heartbreaker
10:25 Udo Jürgens Ein ehrenwertes Haus
10:28 Double The captain of her heart
10:35 Eurythmics There must be an angel
10:39 Wolfgang Petry Sieben Tage, sieben Nächte
10:44 Harpo Horoscope
10:47 Mister Walkie Talkie Be my Boogie Woogie baby
10:52 Rainhard Fendrich Es lebe der Sport
10:56 Diana Ross & The Supremes Baby love

Natürlich ist die Stichprobe viel zu kurz, wenn man aber die deutschen Titel (außer Lindenberg und Fendrich), sowie Engelbert, Secret Service und Bad Boys Blue rausnimmt, dann findet sich der Rest auch in der SWR1-Rotation. Secret Service und Bad Boys Blue hatten zweifelsfrei viele Hits, die bei SWR1 aber wohl unter "Weicheimusik" oder "Mädchenmusik" rangieren.

Ich persönlich habe nichts gegen deutsche Popmusik, aber mehr als drei Titel pro Stunde halte ich auch nicht aus. Tut mir leid. Okay, "Leben so wie ich es mag" habe ich beispielsweise ewig nicht gehört und statt "Crossfire" hätte ich als Opener um 10 Uhr "Himbeereis zum Frühstück" kredenzt. Das mag für einen NDR1-Stammhörer völlig anders aussehen! Na ja, aber wenn dann auch noch ein kleiner Spaßvogel am Mikrofon sitzt, halte ich auch "Truck Stop" zum 4853. Mal aus. Ja, das Lied gehört in die "Kultkiste".
 

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  • 20140417_0941_NDR1-NDS__Truck_Stop_Abmoderation.mp3
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Dort laufen deutsche und internatonale Titel völlig problemlos nebeneinander.

Ich komme nicht mehr mit. Warum sollten deutsche und internationale Titel nicht nebeneinander laufen? Anfang der Neunzigerjahre spielte Antenne Niedersachsen auch deutsche und internationale Titel - sogar Pop und Schlager - in einem Programm.

Der große Unterschied zu heute: Damals liefen nicht bloß bekannte Titel, weswegen das Programm süchtig machte. Deshalb könnte ich kotzen, wenn ich so etwas wie

"Leben so wie ich es mag" habe ich beispielsweise ewig nicht gehört.

lese. Wie kann sich jemand darüber freuen, ein so bekanntes Stück wiederzuhören? Das ist nichts Besonderes. Soweit ist es schon gekommen: Heutzutage freut sich jemand, dass er Lieder im Radio hört, die früher rauf- und runtergespielt wurden.

Wie oft höre ich in ausländischen Programmen Titel, die mich überraschen. Ich denke dann immer daran, wie beschissen oberflächlich die Musikauswahl in Deutschland ist, wie viele Stücke hier nicht laufen. Dennoch wird gejubelt, wenn eine bekannte Nummer, die lange nicht mehr lief, mal wieder eingesetzt wird. Das verstehe ich nicht.

Deshalb verstehe ich auch nicht, warum sich der Musikchef von NDR 90,3 für einen Künstler hält, wenn er die Stücke, die ohnehin in der Rotation zu finden sind, neu kategorisiert und zu Ostern begeistert spielt.
 
Und wie ich sehe immer noch diese lahmarschige Musikauswahl. Hätte mich auch ehrlich gesagt stark gewundert, wenn sich etwas geändert hätte. :rolleyes::wall: Der NDR macht eben primitives Radio auf Sparflamme ohne jeglichen musikalischen Anspruch!
 
@StefanZinke: Du hast möglicherweise zwei Sätze im meinem Posting übersehen:
"Natürlich ist die Stichprobe viel zu kurz..." und "Das mag für einen NDR1-Stammhörer völlig anders aussehen!"

Wenn ich mich über das Lied von Volker Lechtenbrink gefreut habe, dann lag das wirklich einfach daran, weil ich das Lied jahrelang (sicher mehr als 20 Jahre) nicht mehr gehört habe. Würde ich heute regelmäßig NDR1-NDS hören, würde mir die Rotation (und dieses Liedchen) sicher auch bald zum Hals raushängen.

Und weil du gerade auch von ausländischen Sendern und "Überraschungstiteln" sprichst. Das stimmt schon, geht mir ja ebenso, wenn ich in der Schweiz oder Italien bin. Wenns gut läuft, bringe ich ein paar "Perlen" mit (siehe entsprechende Threads), wenns dumm läuft, gibt es monatelang keine einzige Perle (z.B., weil der entsprechende Titel hier schon genannt wurde). Wenn man nur einmal im Jahr für 14 Tage in den Süden fährt, dann ist das dortige Radio sicher reizvoll. Hört man aber öfter zu und sei es nur stichprobenartig für ein paar Stunden, merkt man bald, daß die dort auch nur mit Wasser kochen und mit ähnlich großen Pools arbeiten. Es sind zwar viele andere Titel im Pool drin, über die _wir_ uns hier in DE freuen, letztendlich wiederholt sich dort aber auch alles.

Das hier im Forum wegen seiner musikalischen Bandbreite mitunter lobend erwähnte Programm SRF1 reißt sich nachts (während der unmoderierten Musikstrecke) auch kein Bein raus: Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich während dieser Zeit schon DJ BoBo - CHIHUAHUA gehört habe! Man kann praktisch darauf warten. Als hätte DJ Bobo nur diesen einen Hit gehabt. Furchtbar!

Natürlich gibt es auch mal positive Dinge zu berichten. Ich habe letztens in Italien "Shine on you crazy diamond" im Radio gehört. Das ist insofern erwähnenswert, weil die praktisch alle Parts (1-9) - 26 Minuten - gespielt haben. Okay, das war in einem DAB-Testkanal, aber immerhin morgens kurz vor Sieben.
 
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