Deutschlands größter MA-Loser: MAIN FM

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AW: Deutschlands größter MA-Loser: MAIN FM

@Radiotor: habe mal reingehört, die machen doch schon längst sehr lokale news und haben entsprechende Jingles/IDs; die Nachrichten von denen sind besser als die der Öffis in Hessen. Die Mods hören sich auch besser an als die von ffh.

Im Internet klingt es ok, aber als ich mal in Frankfurt/Main war, habe ich gemerkt, dass die im Autoradio nicht so fett rüberkommen wie die anderen. Woran liegt das?
 
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Als ob einem Sender mit elektronischer Musik irgendwo in Deutschland ein Chance gegeben wird...Da friert eher die Hölle zu oder es starten noch mehr Hitradios.:mad:
 
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Gegen einzelgestellte regionale Jingles habe ich was, wegen der Lizenz. Aber wie man wo auf welcher Frequenz hörbar ist, sicherlich nicht.
Das meines Erachtens zu verwässert dünn gespielte sunshine live da draufzuschalten- naja. Obwohl deren Empfang durch einige neu hinzugekommene Sender direkt neben deren Frequenz beeinträchtigt ist (in Rhein-Main).

techno-trance-house-dancepop wäre tagsüber die falsche Entscheidung für main fm, wenn auch eine Marktlücke. Aber zusammen mit lounge/chill und als special (Thema: übergreifende bzw. zwei Musikformate) eine gute Erwägung. Zudem man mit zwei Musikformaten auch zwei Hörerschichten gewinnt und bindet: Dieser Weg fehlt noch in der Medienlandschaft.
Tagsüber music of your life, flott präsentiert und durchhörbar, aber mit richtigen Erinenrungen und Vielfalt :D. Auch dieses fehlt noch in der deutschen Medienlandschaft.
main fm könnte ein Zeichen setzen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Der langweilige und langsame Gesamteindruck des Senders muß schnellstens schwinden, es ist schade um jeden weiteren Tag.
 
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@Radiotor:

Ein Tor? Zumindest ein Eigentor... Deutschlands größter MA-Loser ist: Main fm.
Eben nicht, sondern: Jazzradio in Berlin. Mal ganz nebenbei: das wundert niemanden, wenn der Paradiso-Geschäftsführer dort die Geschicke bestimmt.
 
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von tweety
Das sind zwar alles tolle Vorschläge, aber dafür ist es längst zu spät. Der Hörer hat hier entschieden und wenn das Image erstmal im Keller ist, dann nützen auch die tollsten Aktionen nichts mehr. Wieder einen Hörerstamm aufzubauen dauert Monate, wenn nicht Jahre und die Zeit hat Main FM nicht mehr. Der Letzte macht das Licht bitte aus.
Um hier zu antworten: "Der" Hörer hat noch nicht gemerkt, daß der Sender im Keller ist. "Der" Hörer als solcher bekommt normalerweise MA-Zahlen nicht mit und ist sich nicht bewusst, plötzlich nur noch knappe 9.000 andere Gleichgesinnte zu haben (er rechnet eben anders, allenfalls kann er Tendenzen erkennen und formulieren wie "harmony hören aber jetzt mehr meiner Freunde...").

Das ist gleichzeitig die Chance. Aktionen nützen da gar nichts, da gebe ich Dir Recht. Aber knallhart und schnell mit einem zündenden Musikprogramm in die Nische stossen, das wirkt. Und sehr schnell, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen.
Denn immer noch gilt: music transports the message.
Wenn, wären die Zahlen in sechs Monaten ganz andere....
 
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etwas Chilliges, da würde mir soetwas wie das Deluxe-Format einfallen, sind zumindest im Internet wohl nicht ganz erfolglos (also tagsüber Richtung soften Jazz-Soul-Pop etwas Swing, später dann zunehmend Ambient, Trip-Hop, Electronica, Chillout etc pp.)

vgl http://www.radiodeluxe.de/

Hätte in Hessen Alleinstellungsmerkmal und passt auch zur Wirtschaftsausrichtung des Senders ;)
 
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Psssssttt! Verrate nicht alles....:rolleyes: Passt (zum Wirtschaftsradio),ja,aber nur abends als zweites Musikformat und etwas angereichert mit ähnlichen Musikgenres.
quod erat demonstrandum :D.
 
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@Zaph:

Trip Hop, Ambient, Chill-Out und Wirtschaft - schöne Träumerei. Die Realität für ein solches Programm sieht anders aus, Wirtschaftsberichterstattung ist teuer, die Zielgruppe schmal... träume schön weiter vom smarten Geschäftsmann, der früh Smooth Jazz hört und sich die Bilanzzahlen eines Metallunternehmens reinzieht - sicher hast Du da in Frankfurt garantierte 20 Hörer.

Aber: da brauchst Du einen Gönner, der jedes Jahr mehrere hunderttausend Euro versenken will. Kennst Du jemanden, der sowas gern macht? Bitte gib mir den Kontakt! Dann können meine Freunde und ich Radio machen für uns privat und auf die MA verzichten...
 
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Der Raum Rhein-Main ist schon gut gesättigt, da muss man wahrhaft kreativ sein für ein zusätzliches Format. Diese Smooth-Jazz-Geschichte gibts ja in den USA in allen grösseren Märkten. Deutschlandweit mit einer Frequenzkette, die alle Metropolen abdeckt, könnte man vielleicht drüber nachdenken. Großraum FFM? Evtl. Classic Rock, wobei Bob da ja schon ganz gut mitmischt, elektronische Musik oder Modern Rock (und zwar konsequenter als bei You FM). Das wären noch Nischen. Oder man bietet die Frequenzen dem ERF an, der frisst sie sicher auch gerne und erreicht vermutlich sogar noch mehr als die garantierten 20 Hörer vom Funkenstein. A propos Funkenstein, ein Programm mit Funk/Soul-Classics, das wär doch auch was. Gibst Du Deinen Nickname her als Namen für den Sender? "Funkenstein! 95eins!" Ha, geiler Spontaneinfall. Ich liebe sowas.
 
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@radiocat:

Alles eine Frage der Kohle...Nur für Volksmusik und Schlager würde ich beim Titelschutz den Namen ausklammern.

Smooth Jazz funktioniert nur in den USA (in Größenordnungen)... dort würde ein Medlock nicht auf 1 in den Charts stehen sondern ins boot camp kommen.

Nein nein, da muss sich die Mannschaft von Main fm was anderes einfallen lassen. Vielleicht CHR-Format? Das macht in Hessen keiner (richtig).
 
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Who the fuck is Medlock? Sowas kenne ich gar nicht. Das lösche ich sofort wieder aus dem Gedächtnis, wenn es mir über den Weg läuft. Zitat: "För misch persönlisch is dat völlisch uninteressant!"
 
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@funkenstein: Da haste Recht. Nur ist CHR nichts anderes als eine Weiterentwicklung des ursprünglichen top40-Formats und zielt primär immer noch auf Jugendliche. mainfm würde damit quasi als Konkurrenz zu planet radio und youfm eingestellt werden. Und das ist bei einem (immer noch) Wirtschaftsradio die falsche Entscheidung.

Aber wie wäre es -ganz einfach- mit generell
zwei Musikformaten (tags+ abends/nachts) um mehr Hörer zu binden, wobei sich für die Nacht
ein chill-trance-ambient-dancepop-Musikgenre einfach anbietet. Müsste und wird zünden.

Da Wirtschaftsradio -auch die Regionalberichterstattung darf nicht untergehen- ist ein oldiesbased Format (tagsüber) auf jeden Fall in Betracht zu ziehen. Das wäre auch bei einem mutigen Versuch mit "music of your life" als generationenübergreifendem Musikteppich gegeben: Viel Abwechslung, reichhaltige Musikladung, mehr drive, viele Aha-Effekte.

Damit würde sich mainfm an die Spitze eines neuen bahnbrechenden Musikkonzeptes stellen, denn das hat noch niemand in DL so richtig umgesetzt.

Mit zwei Musikfarben kann mainfm nur gewinnen. Mal sehen wofür sie sich entscheiden.
 
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@radiovictoria01

Mit music of your life meinst Du ja de facto ein "Jack" formate. Du, das könnte tatsächlich klappen, weil sonst ja nur Dudler dort im Markt sind.

Aber die Mainer sollten die Hände von zwei verschiedenen Formaten lassen - det klappt nicht.
 
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Das Warum ist doch ganz einfach
Man hat in den letzten Jahren den bekanntheitsgrad
versucht hochzuschrauben ( Werbung )
sich aber nicht an den Hörern weiterentwickelt
sondern
Classic hits und richtig gute Musik totgedudelt
die Aussenerscheinung
hat sich auch nicht wirklich verbessert
nein das ist alles so wie es war ( Schlecht )
Sorry
Ich bin nur Hörer
Aber das was main Fm die letzten 2 jahe umsetzt ist nicht das
was einen Hörer bindet
Koschwitz ist gut
aber diesen vorprogramierten Sch.. schaltet doch keiner extra ein
da hör ich lieber den vorprogrammierten reincke Samstags Morgens ;)
Übrigens
bis vor ein paar Wochen
war im radioteil der Hörzu
immer noch Artur Frank der Morgenmann
Und ein regionaler Sender
bei dem
So gut die Moderationen auch sein mögen
wenn Schöllkrippen und die Miquelallee oder ein griechigstämmiger Spieler der Eintracht nicht richtig ausgesprochen werden
fördert das nicht unbedingt den regionalen Charakter ;)

Die Werbung die Main Fm zuletzt gemacht hat errinert mich
an den Sparkassen Spot
-- wir nehmen die fähnchen

Es gibt kein schlüssiges Hörerbindendes Konzept
thats it
nee
die moderation zwischen 10 udn 16 Uhr ist schlicht udn ergreifend eine
Musikansage ohne jegliche bewegung
das ist schlicht nur das runterrasseln des nächsten interpreten
dat is sch....
 
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Auch mit der "Zwangs"-Wirtschaftsberichterstattung könnte man ein gutes Lokalradio in Rhein-Main gestalten, wenn die Musik stimmt. Wie wäre mal ein Jack FM-Format in Rhein-Main? Oder alternativ das hier schon präferierte "Music of your Life". Mal ein Jingle hierfür gefällig:

"Hallo, ich bin die Sabine, ich bin jetzt 40 Jahre alt. Als ich jung war, hatte mein Vater dieses Stück Musik auf Tonband:

(Angespielt:
PILOT - MAGIC)

Oh, die 80er - meine ersten Feten

(Angespielt: DEAD OR ALIVE - YOU SPIN ME ROUND)

In den 90ern war ich ein riesen Britpop-Fan, beim Oasis-Konzert hab ich meinen Mann kennen gelernt.

(Angespielt: OASIS - DON'T LOOK BACK IN ANGER)

und heute mag ich sehr die Musik von R.E.M

(Angespielt: R.E.M - Imitation of Life)

Main FM - Die Musik meines Lebens!

Nur mal so ne Idee.

Das würde dann aber wohl - insbesondere mit dem vorgeschlagenen Jingle - nur marginal anders klingen als andere gängige Musiksender.

Dabei muss doch Miteigentümer Lagardère nur mal seine ausgewiesene Radiokompetenz ins Spiel bringen und eine deutsche Version von Europe 1 auf die Main-FM-Frequenzen schalten. Ja, ich weiß, Hessen allein ist sicher zu klein für ein so aufwendiges Programm, aber das Programm hätte sicher auch relativ gute Chancen auf zukünftig frei werdende Frequenzen in ganz Deutschland. Es würde sicher auch mindestens 10 Jahre dauern, bis sich das Konzept richtig etabliert (falls es das tut), aber mit einem milliardenschweren Mischkonzern im Rücken, der hoffentlich nicht nur von Quartalsabschluss zu Quartalsabschluss, sondern auch mal langfristig denkt, ist das möglich.

OK, unrealistisch, aber man wird ja wohl mal träumen dürfen...
 
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@hronline: Recht gute Analyse, möchte ich aber an dieser Stelle nicht weiter vertiefen :D.
@stereo: Es könnte passieren, daß die von weit draussen mal wieder was übergestülpt bekommen... wäre nicht so gut, denn wie Du richtig sagst, wird das eine Weile dauern.

generell: Ob man tagsüber jack/music of your life und abends Spezialsendungen fährt, ist fast das gleiche wie meine Aussage "zwei Musikformate".
Man kann sehr schnell und sehr effektiv etwas bewegen, wenn man auf flottere Präsentation, reichhaltige Musikladungen mit Raritäten (Aha-Effekt: Mensch, schon lange nicht mehr gehört...wie heißt der Song?) und schnellen Austausch der Musikladungen setzt.
Ich bin auch gespannt auf was sie setzen, denn kommen und passieren muß etwas. Sonst wird es zappenduster, was schade um den kleinen feinen Sender wäre.
 
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Wie schad, dass ich nicht in der Gegend bin. Das würde ich mir doch nicht entgehen lassen. Auf so etwas habe ich eigentlich schon lange mal gewartet, dass ein Radiosender hergeht und "Landsgemeinde" mit seinen Hörern spielt! Das bringt allemal mehr, als viel Geld für einen Berater aus dem Fenster zu werfen, der dann Main FM eh nur seine 0815-Rezepte überstülpen würde! Ich bin gespannt auf die Ergebnisse dieses Treffens!
@victoria: BOB ist der JACK von Hessen. Das Format ist also schon besetzt!
 
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Wenn man Jack streng umsetzt (was bei der Bandbreite fast unmöglich ist), dann ist es besetzt. Durch Bob! aber zu rockig. Mit "music of your life" dürften sie in die offene Lücke reinstossen und gewinnen. Sag' ich mal so....:D.
 
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Nenn mal ein paar Beispielinterpreten oder Titel für Dein "Music of your life". Meinst Du so Richtung Folkrock, Blues, Songwriter? "Triple A" nennt sich das auch in den USA. Nicht so hitlastig wie das Jack-Format und mit anspruchsvolleren Titeln, auch Album-Tracks und längere Teile.
Das wäre noch eine Möglichkeit. Oder aber ein Format wie Superfly in Wien. Die sind damit in einem speziellen Segment gar nicht so erfolglos.
 
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hatte ich bereits angedeutet....
(aus #41) Das wäre auch bei einem mutigen Versuch mit "music of your life" als generationenübergreifendem Musikteppich gegeben: Viel Abwechslung, reichhaltige Musikladung, mehr drive, viele Aha-Effekte.

Alle oldiesbased Formate/Musikfarben haben den Nachteil, daß sie a) ganze Jahrzehnte ausgrenzen und b) auf sattsam bekannte Titel setzen. music of your life würde auch currents umfassen und mit einer eigenen Musikuhr, die aus dem Tag das mögliche herausholt (Deutschanteil z.B. vormittags höher), gefahren werden. Alle Musikgenres, aber keine nervenden Titel (z.B. verbietet sich hard rock, bei einem Wirtschaftsradio sowieso).
Tiefer lasse ich mir jetzt nicht in die Karten schauen :D. Vielleicht kommt es ja hier oder dort in nicht zu ferner Zukunft....:rolleyes:
 
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.....aber nicht in Deutschland.

Wir können alles. Ausser Radio.

Und eigentlich.... alles andere auch nicht.
 
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Hat sich denn jemand von hier beim Hörerrat angemeldet um MainFM "noch besser" zu machen? rv01?:D
 
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@radiocat und victoria:

Bob das Jack von Hessen? Naja, die Geschichte vom Einäugigen unter den usw. Bob ist nur nadelspitz in den Markt rein und hat sich die Images geangelt, jetzt fahren die immer mehr in den AC-Sektor rein; um bei FFHR3 zu angeln.

Ein richtiges Jack klingt ganz anders. Und ein Mischmasch aus Folk und Blues? Dann kann Main fm einpacken.

Mich würde interessieren, ob die auf den Hörerrat hören. Jeder, der hier schreibt, müßte dort mitmachen.
 
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Oder aber ein Format wie Superfly in Wien. Die sind damit in einem speziellen Segment gar nicht so erfolglos.
Tagesreichweite in Wien 1,9 %, allerdings sind die Zahlen aufgrund des geringen Alters des Senders wohl noch nicht so aussagekräftig. Und möglicherweise ist das Programm ein guter Ansatz, um nicht nur den anderen Sendern ein paar Hörer zu stehlen, sondern auch ein paar neue Leute fürs Radiohören zu gewinnen.

Weiterhin denke ich (als Laie) jedoch, dass ein an ein breites Publikum gerichtetes informations- und wortorientiertes Programm langfristig größeren Erfolg verspricht als die Belegung einer Musiknische. :)
 
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