Die Grenzen der Meinungsfreiheit - Fritz löscht Su Holders offenen Brief...

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AW: Die Grenzen der Meinungsfreiheit - Fritz löscht Su Holders offenen Brief ...

Fritz ist doch vor Jahren schon in die Grütze geritten worden. Um so erstaunlicher, dass sich da zwischen dem FormatBeton der zum Kaputtrenovieren mal geschossfüllend vergossen wurde, ein zartes Pflänzlein auftut, welches an die unverkrampfte Renitenz erinnert, mit der Fritz in den 90ern die Lorbeeren ergatterte, von denen Herr Warbeck heute noch die welken Reste als Wandschmuck bewahrt.

Gegen den Text ist im Übrigen nichts einzuwenden. Wer Andere verarscht (so wie Gesundheits-DingDong, die Bruthenne von der Leyen und eben Kristina (das lebende Peter-Prinzip) Schröder, muss sich auch gefallen lassen, nicht Ernst genommen zu werden. Die Sprachwahl würde ich da zu Gunsten der Angeklagten mal als "Prosa" durchgehen lassen.
 
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Sorry lieber Denyo aber gute Prosa setzt intelligenz voraus. Die Wortwahl der Verfasserin lässt aber leider nicht darauf schließen. In der Politik wird wahrlich viel Bockmist verzapft. Das scharf anzuklagen ist ok. Dieses Billigpamphlet jedoch geht nicht als Prosa durch sondern als Pseudoreaktionärer emotionsgeladener unausgegorener Versuch mal echt " auf die kacke "zu hauen. Das dazugehörige Soundfile ist auch im übrigen mehr als schlecht gesprochen. Vielleicht sollte man da eher Leute große Anklageschriften Verfassen lassen , die es auch können. Dann wäre es ok..
 
welches an die unverkrampfte Renitenz erinnert, mit der Fritz in den 90ern die Lorbeeren ergatterte, von denen Herr Warbeck heute noch die welken Reste als Wandschmuck bewahrt.

Draußen scheint mir das aber nun wirklich alles vergessen zu sein.

Wie könnte es auch anders sein; mittlerweile ist es doch schon die übernächste Hörergeneration, die sie durch ihr Zeitfenster schleusen sollten. „Sollten“, weil ein Blick aufs MA-Orakel nahelegt, daß diese übernächste Hörergeneration zumindest in Berlin weitgehend ausbleibt.


Für alles weitere müßte man nun wissen, wie die sonstigen Wortbeiträge so aussehen. Wenn dieser Rant eine Einmaligkeit war, die aus rein persönlicher Verärgerung heraus entstand, braucht man sich darüber nicht weiter zu unterhalten.
 
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Merkwürdig, wie sich die Mehrheit in diesem Forum über diesen Kommentar aufregt und sich gleichzeitig in Nachbardiskussionen über flachen Dudelfunk beschwert. Über Meinungen lässt sich bekanntlich vorzüglich streiten, aber dazu müsste man Meinung erst mal wieder zulassen. Unabhängig vom Inhalt des offenen Briefes, an dem ich persönlich wahrlich nichts besonders Anstößiges oder Beleidigendes finde, sind solche Äußerungen gerade im öffentlich-rechtlichen Rundfunk äußerst wünschenswert. Dass man sich bereits über so einen harmlosen Kommentar dermaßen aufregt, inklusive Löschung von der Internetseite ist einfach nur erbärmlich.
 
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Hat Su Holder Kinder? Über Schwangerschaft, Kinder und die Herausforderungen mit Kindern können nur Autorinnen/Autoren urteilen die selbst Kinder geboren und/oder aufgezogen haben. So sehe ich es.

Wer keine Kinder hat kann nicht mitreden, es fehlt der Erfahrungshintergrund.
 
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Da geb ich dir generell Recht, zumindest, was den letzten Abatz des Beitrages von Su Holder anbelangt. Insgesamt ging es ihr aber gerade um jene, die eben (noch) keine Kinder haben, weil sie schlicht und einfach nicht wissen, wie sie mit denen über die Runden kommen sollten.
 
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@rakete:
Insgesamt ging es ihr aber gerade um jene, die eben (noch) keine Kinder haben, weil sie schlicht und einfach nicht wissen, wie sie mit denen über die Runden kommen sollten.

Das Finanzielle ist eine Sache. Mit Kindern macht das Leben eine 180 Grad Wendung und läuft völlig anders als das Leben ohne Kinder. Wer ein finanzielles Polster hat, der hat eine Sorge weniger.

Alleine schon die Sexualität ändert sich gewaltig bei Paaren die ein Kind bekommen. Es ist nichts mehr wie vorher. Wer die ersten Jahre als Liebespaar übersteht und zusammenbleibt und die sexuelle Anziehungskraft erhalten kann hat es geschafft. Die anderen trennen sich.

"Über die Runden kommen" kommt dazu, das stimmt. Die 16000 Euro im Monat nützen aber nichts wenn die Liebesbeziehung auf der Strecke bleibt.
 
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Obwohl ich den offenen Brief auch anders formuliert hätte, sind wir uns doch einig (so wie ich das aus einigen Postings herauslesen konnte), daß in diesem unserem Land einiges mächtig schief läuft.

Es ist einfach nicht normal, daß

- Frauen erst mit 30 (oder noch viel später) ihr erstes Kind bekommen, da sie zuvor "keine Zeit" fürs Kinderkriegen hatten und erstmal im Beruf vorwärts kommen wollten/mußten. Komplikationen bei der Geburt oder andere Schäden sind damit vorprogrammiert.

- Arbeitgeber bei Einstellungsgesprächen die (illegale) Frage stellen, ob eine junge Frau gedenkt alsbald schwanger zu werden

- alleinerziehende Mütter sehr schnell in Hartz-IV landen, da sie praktisch keine Chance haben einen Job zu finden bzw. nach ihrer Schwangerschaft (auf Dauer) in den alten Job zurückkehren zu können. Kleine Kinder werden nunmal sehr oft krank - das guckt sich kein Arbeitgeber lange an

- Vermieter Wohnungen nicht an an Familien mit (kleinen) Kindern vermieten, da die nunmal "Kach" machen

- Gerichte angerufen werden, weil die Kinder vom Nachbarn beim Spielen im Hof "Krach" gemacht haben

Die Liste läßt sich problemlos fortsetzen.

In den USA boomt das Geschäft mit Leihmüttern, da besonders die Promis in Hollywood einfach keine Lust oder Zeit (dafür aber das nötige Kleingeld) haben, monatelang "mit Bauch" durch die Gegend zu laufen. Der "Wanst" stört halt mächtig beim Schoppen oder flanieren auf dem roten Teppich.

Ganz aktuell bietet sich dieser Artikel zum weiterlesen an:
http://www.welt.de/vermischtes/prom...r-und-die-Babys-der-Stars-auf-Bestellung.html


Und ja, als Ossi muß ich einfach feststellen, daß in der DDR die natürliche "Generationenfolge" von etwa 20 Jahren eingehalten wurde. Die "soziale Sicherheit" sorgte dafür, daß ein Ehepaar von seinen Kindern schon mit 40/50 zu Großeltern gemacht wurde, mit 70 Jahren hatten sie Ur-Enkel... Selbstverständlich, diese "soziale Sicherheit" mußte von der DDR teuer erkauft werden, und sie müßte auch heute von der BRD teuer erkauft werden. Das ist nunmal so. Aber ehrlich, wer sonst außer die Wirtschaftsmacht Deutschland könnte sich diesen Luxus "soziale Sicherheit für junge Familien" leisten? Das Geld ist doch da! Tonnenweise!

Im Prinzip ist es also nicht weiter verwunderlich, wenn Thilo Sarrazin auf die These "Deutschland schafft sich ab" kommt. Unser Land ist Familien/Kinderfeindlich hoch drei. Er fordert beispielsweise einheitliche Schulkleidung. Nun, ich gehe mal davon aus, daß hunderttausende Familien diese Forderung unterstützen, weil sie laufend neue Klamotten kaufen müssen, nur damit ihr Kind (gerade in der Pubertät) in der Schule "mithalten" kann und nicht gemobbt wird. Staatlich gestützte Schulspeisung und Schulbücher sollten für die BRD auch kein großes Problem darstellen. Man muß es nur wollen!

Thilo Sarrazin in "SWR1-Leute":
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=7222322/xnopy4/index.html
 
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Der Brief ist heftig.....sehr heftig. Aber vollkommen richtig.
Wer als Politikerin die Frechheit besitzt, sich mit dem Volk auf die gleiche Stufe zu stellen, muss mit massiven Gegenwind rechnen.

Auch wenn dem Brief die "political correctness" fehlt....er trifft meiner Meinung nach voll ins Schwarze.
 
Kinderfreundlichkeit

Zum Hauptthema hier möchte ich mich bewußt nicht äußern.

Aber der Zwerch hat ein Thema angerissen, das mich auch schon seit einer Weile umtreibt. Es gab in letzter Zeit zwei Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Der zweite ist on line abrufbar.

In diesem geht darum, wie sich eine arme Mutter mit ihren Kindern durchs Leben schlägt. Dieser Artikel ist aber nur eine Reaktion auf eine Geschichte in Heft 51/2009: „Eine Frau. Zwei Kinder. Und es reicht vorn und hinten nicht.“

Dort ging es zur Abwechslung mal nicht um eine Frau am Rande der Armutsgrenze, sondern eine, die in einer Werbeagentur einen Haufen Geld verdiente. Und ihr ging es auch jetzt nicht wirklich schlecht in dem Sinne, daß sie nicht wußte, was sie und ihre Kinder essen können. (Daher die wütende Reaktion.) Aber sie machte am eigenen Leib die Erfahrung, was passiert, wenn man Beruf und Familie vereinen will. Es fiel dort sinngemäß der Satz: „Wer behauptet, Deutschland sei kinderfreundlich, dem ist nicht mehr zu helfen.“

Wer Zugriff auf den (ersten) Artikel hat, dem kann ich die Lektüre nur empfehlen.

Ich stimme übrigens mit dem Zwerch voll überein, daß man, wenn man „wöllte“, durchaus Deutschland wirklich kinderfreundlich machen könnte. Daß man es nicht macht, ist eine von vielen politischen Entscheidungen, für die man vielleicht sogar Gründe finden kann. Dann soll man aber eben auch nicht so schamlos lügen und behaupten, hier wäre doch alles bestens. Das ist es nämlich gerade nicht!
 
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Vielleicht sollte man einfach den Optimismus hegen, dass die junge Bundesfamilienministerin, wenn sie dann demnächst tatsächlich selbst mit ihrem Nachwuchs eine Familie (klassisch Vater, Mutter, Kind) bildet, gewisse Einsichten gewinnt, die sich vielleicht in politischen Maßnahmen niederschlagen.
Eigene Erfahrungen liefern meistens immer noch die beste Motivation zum Handeln!
 
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"Auch wenn dem Brief die "political correctness" fehlt....er trifft meiner Meinung nach voll ins Schwarze. "
Nicht "auch wenn", sondern gerade weil. Ich bin froh, politisch unkorrekt zu sein, hehee.
@Mannis Fan: Ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Warum soll nicht auch mal Politikern ein Licht aufgehen...
 
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Vielleicht sollte man einfach den Optimismus hegen, dass die junge Bundesfamilienministerin, wenn sie dann demnächst tatsächlich selbst mit ihrem Nachwuchs eine Familie (klassisch Vater, Mutter, Kind) bildet, gewisse Einsichten gewinnt, die sich vielleicht in politischen Maßnahmen niederschlagen.
Eigene Erfahrungen liefern meistens immer noch die beste Motivation zum Handeln!
Vergiss es . Kistina Schröder geb. Köhler ist (angeblich) unbestechlich. Sie nimmt ja noch nicht einmal einen guten Rat an, wo sollen sich da noch Einsichten bilden?? (Pardon, mir war danach, auch wenn es für den Radiobereich OT ist.)
 
ZEN

Der BR hat auch schon mal eine Ausgabe vom Scheibenwischer zen... äh wegen technischer Probleme nicht senden können. Und jetzt hat eben der RBB einen offenen Brief/Radiobeitrag zen... äh wegen redaktioneller Differenzen von der Website genommen. So was passiert nun mal. Die Bildzeitung hatte übrigens schon mal Probleme mit der Rechtsabteilung von Frau Schröder (da hat ihr Mann mal gearbeitet): http://www.sueddeutsche.de/kultur/koehler-gegen-diekmann-frau-doktor-hat-aerger-mit-bild-1.52504 Wie ich darauf komme? Keine Ahnung.
 
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Der WDR weigert sich ja anscheinend sogar, einen harmlosen Scherz über den Papst zu senden. Wenn man über den schon keine Witze machen darf, über wen dann?
 
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@Jemand
Woran man mal wieder sieht: Wir brauchen kein ungarisches Mediengesetz!
 
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Genau, wir sind schon einen Schritt weiter. Die verdammte Binnenpluralität verhindert sowieso alles, was aneckt!
 
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Wer mich kennt, kennt mit als glühenden Verfechter der Rede- und Meinungsfreiheit und als Streiter gegen jede Zensur oder Redeverbot. Und es ärgert mich auch, wenn Beiträge gelöscht werden, aus Angst, man könnte irgendwo anecken (etwas, was - wie Radiocat richtig schreibt - auch ein Problem des Alibi-Binnenpluralismus ist).

Aber den Beitrag von Su Holder hätte ich auch gelöscht. Nicht, weil er so schlecht und pubertär ist. In der Sache hat sie ja Recht. Aber mit "bescheuert" und ekelerregend verletzt sie eindeutig die Persönlichkeitsrechte von Schröder. Eine Klage dagegen ginge bei jedem Richter durch. Übrigens: Genau die beiden Worte "bescheuert" und "Ekel" fehlen in der Audioversion.
 
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Eben, und deswegen frage ich mich, wie die in die Abschrift geraten sind.
 
Ach, so ist das ...

Dann erübrigt sich doch wirklich jede weitere Diskussion darüber, warum die Textversion aus dem Verkehr gezogen wurde.

Mädel, werd' erstmal erwachsen.
 
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Aber mit "bescheuert" und ekelerregend verletzt sie eindeutig die Persönlichkeitsrechte von Schröder.

Ach was, die Arschlöcher pissen sich doch nur in ihre beschissenen Kackhemden! Und ws denen in ihrer Hose fehlt, hab ich schon gesagt... :wow:
 
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Wir treten jetzt aber nicht in einen fäkalsprachlichen Überbietungswettstreit, oder?
 
AW: Kinderfreundlichkeit

Hallo!

...Es gab in letzter Zeit zwei Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Der zweite ist on line abrufbar.

In diesem geht darum, wie sich eine arme Mutter mit ihren Kindern durchs Leben schlägt. Dieser Artikel ist aber nur eine Reaktion auf eine Geschichte in Heft 51/2009: „Eine Frau. Zwei Kinder. Und es reicht vorn und hinten nicht.“

Dort ging es zur Abwechslung mal nicht um eine Frau am Rande der Armutsgrenze, sondern eine, die in einer Werbeagentur einen Haufen Geld verdiente. Und ihr ging es auch jetzt nicht wirklich schlecht in dem Sinne, daß sie nicht wußte, was sie und ihre Kinder essen können. (Daher die wütende Reaktion.) Aber sie machte am eigenen Leib die Erfahrung, was passiert, wenn man Beruf und Familie vereinen will. Es fiel dort sinngemäß der Satz: „Wer behauptet, Deutschland sei kinderfreundlich, dem ist nicht mehr zu helfen.“


Die Stichwörter "Frau", "Kind", "Werbeagentur", bzw. "nach der Geburt des Kindes wieder in den alten Job reinkommen wollen" kamen mir gestern irgendwie bekannt vor.

Lange mußte ich nicht überlegen, woher ich diese (oder eine ganz ähnlich klingende) Story kannte: "SWR1-Radioreport Recht" (der einzige und letzte "Radioreport" im SWR1, der die letzte "Verflachungswelle" überstanden hat, immer Dienstags 22:15 bis 22:30).

Ich habe gestern abend lange recherchiert, um genau dieses eine "Podcast" zu finden, denn ich möchte natürlich meine eigenen Postings möglichst mit absolut wasserdichten "Quellen" belegen. (Ja natürlich, man könnte jetzt ein Späßle wegen der "absolut wasserdichten Quellen" machen - irgendwo muß man aber auch mal eine Grenze zwischen Spaß und Ernst ziehen.)

Das ist mir leider nicht gelungen.

In dem Beitrag ging es laut meiner Erinnerung darum, daß eine junge Mutter (nach der Schwangerschaft und dem "Mutterschutz-Urlaub") in ihren alten Job zurück wollte. Sie war zuvor in einer leitenden Position in dieser Firma tätig.

Kaum zurückgekommen, wird sie zu einem Gespräch mit den Chefs geladen. Dabei wird ihr ein neuer Vertrag (evt. auch Aufhebungsvertrag) unter die Nase gehalten. Geistesgegenwärtig bittet sie um Bedenkzeit und einen neuen Termin. Zu diesem neuen Termin bringt sie ihren Anwalt mit.

Das Ende vom Lied: Selbst die Anwesenheit des Anwalts hat die Chefs nicht sonderlich beeindruckt - rein rechtlich war alles in Ordnung. Bleibt die "menschliche Seite" der Angelegenheit. Am Ende des Beitrags wurde der Anwalt der Klägerein mit "Soetwas [Menschenverachtung; Gefühlskälte] habe ich noch nie erlebt" zitiert.

Wirklich schade, daß ich diesen Beitrag nicht gefunden habe, denn er würde hier im Thread passen, wie die Faust auf Auge.

Grüßle Zweg#8
 
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