Die große N-JOY-Reform

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Unter den Jugendradios gefällt mir 1Live besser als Njoy. Die Moderatoren sind dort fröhlicher und frecher. Vielleicht liegt es an der Mentalität, der Sektor ist jeck und der Norden kühl und konservativ.
 
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weil sich NDR 2 und N-JOY viel zu wenig abgrenzen
Du sagst es ja schon selber: N-Joy ist alt und fade geworden. Als NDR 2.5 kann die Website auch gleich komplett NDR-like aussehen. Anfang/Mitte der 90er war N-Joy manchmal ansatzweise prollig aber auch recht cool. Vom alten N-Joy-Spirit ist nur noch wenig übrig geblieben.
Wenn man eine E-Mail an die schreibt, kommt zurück, dass die Hörer diese gepflegte Langeweile wünschen würden. Ob ein Produkt wirklich optimal ist, wenn alles grau-in-grau ist? Jedenfalls hat der NDR offenbar null Interesse daran, N-Joy wieder mehr eigenes Profil und Antrieb einzuhauchen.

Haken an der Sache,Einslive ist kein Jugendradio...;)
Wie man es auch titulieren mag, 1Live kommt immer noch wesentlich frischer rüber als N-Joy.
 
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Was ist denn ein Jugendradio? Klassisch als solche titulieren würde ich da planet radio oder Kiss FM! Ich höre lieber Fritz oder FM4, würde aber auch von Beiden behaupten daß dies keine Jugendradios wären!
 
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Einslive ist für die Zielgruppe 14-39 Jahre und N-Joy für 14-29 jährige !? Na fällt der Unterschied auf ?
Wenn der Unterschied einzig in der irgendwann mal definierten aber längst nicht mehr berücksichtigten Zielgruppe liegt, muss man dieses Kriterium nicht so wichtig nehmen.

Was macht man nun mit all den 18-jährigen, denen 1Live zu gesetzt ist und mit den 38-jährigen die trotzdem gerne N-Joy hören? :) Dienen solche Angaben nicht hauptsächlich dazu, dass die Werbewirtschaft sich gepflegt was in die Tasche lügen kann?
 
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Einslive ist für die Zielgruppe 14-39 Jahre und N-Joy für 14-29 jährige !? Na fällt der Unterschied auf ?

Halte ich für Blödsinn, ich mache ein Radioprogramm nach Inhalt und nicht nach Zielgruppe aus, leider unterscheiden sich da meine Interessen zu denen der Programmdirektoren, bis eben auf Ausnahmen und von mir genannter Beispiele!
 
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Dafür hat 1Live meines stichprobenartigen Hörens mehr Wortbeiträge mit mehr Tiefgang sowie eine etwas größere und aktuellere Rotation, bei No-Joy spielen die zum Teil so olle Kamellen daß man seinen Ohren nicht trauen mag daß das als Jugendradio oder Programm für junge Leute verkauft werden soll!
 
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Der WDR traut sich mit 1LIVE auch tagüber wenigstens mal, hin und wieder was alternativ-angehauchtes zu spielen. Bei N-JOY hingegen braucht man ja nun wirklich nichts außergewöhnliches erwarten, da sind selbst 89.0 RTL und Co. noch deutlich weiter vorn. Auch vom Inhalt her gibt man sich beim WDR deutlich mehr Mühe, z.B. was die Berichterstattung von Politik und Weltgeschehen angeht. Bei N-JOY gibts da nichts richtiges außer zweitrangiger Comedy wie dieser komischen Deichstraße und der Pisapolizei. Gepaart mit der schon genannten fehlenden Musikkreativität und dem zum Teil grottigen Empfang ist N-JOY momentan echt für die Tonne! Andere Anstalten haben einfach deutlich mehr drauf.
 
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Grottiger Empfang, grottige Aufmachen, grottiger Sound (blechern, ohne jegliche Brillianz) um den Faden weiterzuspinnen!

Freitag Abend tatsächlich mal 3 gute Titel direkt vor Mitternacht, außerhalb des Mixes, nur durch Zufall, mein Radio war leise und ich konnte nicht glauben was das RDS-PS mir anzeigte!
 
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Für den "grottigen" Empfang kann der NDR nichts. Es gibt nicht genügend Frequenzen im Norden. Die müsste man den Privaten wegnehmen.

Dass N-JOY ansonsten einfach nur "grottig" ist, da will ich nicht widersprechen.
 
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Aber für den Sound kann der NDR sehr wohl was, dafür gehört der Techniker gesteinigt oder gedezibelt! :D
 
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Was glaubst du was damit passieren würde,da würde wohl beispielsweise Energy daher kommen und weiterdudeln...

Würde vermutlich gar nicht auffallen. Schlimmer als Njoy kann Energy auch nicht mehr dudeln. Völlig überflüssig, dieses Programm, dafür braucht man keine Gebühren zu verschwenden...
 
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Naja, klar, ob nun Energy oder Njoy ist tatsächlich egal, aber das Problem ist ja, dass Hamburg ganz gern ordentliches Radio hätte, und der NDR aber die Frequenzen blockiert. Eigentlich kann es nur eine vernünftige, wenn auch radikale Lösung geben: Kündigung des Rundfunktstaatsvertrages, und Vergabe der NDR-Frequenzen an private Anbieter, die mit einem ernstzunehmenden Konzept daherkommen. Dann kann Herr Marmor der ARD und dem ZDF mal erklären, warum das Gebührenaufkommen aus Hamburg Null ist. Gut zureden hat die letzten 20 Jahre ja auch nicht geholfen.
 
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Sinnvoller wäre es, noch einen zweiten öffentlich-rechtlichen Sender für das jetzige Staatsvertragsgebiet des NDR zu gründen. Dann hätte der Hörer wirklich mal "einfach mehr Auswahl" und könnte mit den Gebührengeldern an den zweiten ÖR-Sender den NDR abstrafen. Dieser Traum wird aber wohl nie wahr werden ...
 
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