Die Lösung...

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stellt sich mir auch die Frage, wie weit hinunter das technische Niveau von Rundfunkpräsentation noch geschraubt werden kann. Unfassbar, dass es ernsthaft Leute geben soll, die sich mit einer Handy-Quietsche und in aller Regel grottenschlechten Webstreams zufrieden geben. Dieser ganze reduzierte Digitalmist stinkt.

Aber wie man am TE sieht: Taub, blind, denk- und merkbefreit... selbst für den größten Shit gibt es noch zufriedene Abnehmer. Leiden müssen die, die ihre Ansprüche nicht einfach schmerzfrei auf 0 fahren können.

Ich weiss ja nicht, worunter Du leidest, aber gemessen an Deinen verbalen Ausfaellen muss es ja schlimm sein. Anscheinend kennst Du keine 128 Kbit-Streams, die absolut in Ordnung sind. Dich hat es aber hart getroffen.
 
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... wenn ich hier immer lese, das der Klang eines Streams (128 kbps MPEG 1 Layer 3, 44,1 KHz, Stereo vorausgesetzt) einwandfrei sein soll, kann ich gar nicht lange genug :wall:.

Sind die Absprüche so niedrig oder ist das Gehör so schlecht?
Streaming ist eine feine Sache, aber bitte nicht mit diesen Parametern. Sobald die Datenraten erhöht werden und/oder ein geeigneteres Datenreduktionsverfahren verwenet wird bin ich gerne dabei.

Und ja, auch bei allen Nebengeräuschen im Auto höre ich begrenzten Frequenzgang, verklirrte Hochtonwiedergabe und verzerrte S-Laute.
 
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So sieht das aus und das betrifft durchaus nicht nur

(128 kbps MPEG 1 Layer 3, 44,1 KHz, Stereo vorausgesetzt)
.

Sobald die Datenraten erhöht werden und/oder ein geeigneteres Datenreduktionsverfahren verwenet wird bin ich gerne dabei.

Dem wäre vielleicht noch hinzuzufügen: Sobald aufgehört wird, den dynamikfreien, lautheitsmaximierten Matsch vor der UKW-Zuführung abzuzweigen und zu streamen, bin ich dabei.
Diese Überfrachtung macht das Ergebnis der Datenreduktion noch unerträglicher.
 
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Das sind Eure Probleme. Mich stören vorrangig die fehlenden Programme in Deutschland. Und nochmal: Die Defizite bei 128 KBit variieren stark, je nachdem, wie gut die eingesetzte Technik der Sender ist. Die Qualität des vom Handy gespeisten Autoradios oder Büroradios ist einwandfrei. Und wer mehr will, nimmt Programme in 160- oder 192-KBit, wie Radio 2 oder 3 aus den NL.
 
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Wenn noch mehr Leute auf die Idee kommen, den ganzen Tag über UMTS Internetradio zu hören, werden die Netze bald so verstopft sein, dass es wahlweise für niemanden mehr funktioniert
Das ist unlogisch. Warum bieten sie überhaupt 5GB an? Und wer würde es - ohne es entsprechend zu nutzen - bezahlen? Also müssen den Netzbetreibern die Konsequenzen doch klar sein.
 
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Also ich finde 35 EUR jetzt auch recht happig. Das sind im Jahr über 400 EUR nur für Radio über Internet. Wesentlich einfacher geht es doch, wenn man sich die Programme zuhause mitschneidet und auf einen USB-Stick macht. Dann auf den Büro-Rechner überspielen und gut iss. Kost nix.

15 Euro. Die 20 zahle ich für die Flat. Da geht es auch ums Telefonieren usw.
Habs ne Zeit auch aufn MP 3-Player gezogen. So kann ich aber die tagesaktuellen Programme hören...
 
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Das ist unlogisch. Warum bieten sie überhaupt 5GB an? Und wer würde es - ohne es entsprechend zu nutzen - bezahlen? Also müssen den Netzbetreibern die Konsequenzen doch klar sein.

Ich hab letztes Jahr auf einer bekannten IT-Messe tatsächlich versucht, mit dem Handy ein Bild zu verschicken. Gott, war ich naiv.

[Soll ein Hinweis zum Thema Netzüberlastung sein.]
 
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XXLFunk schrieb:
Das sind Eure Probleme. Mich stören vorrangig die fehlenden Programme in Deutschland. Und nochmal: Die Defizite bei 128 KBit variieren stark, je nachdem, wie gut die eingesetzte Technik der Sender ist. Die Qualität des vom Handy gespeisten Autoradios oder Büroradios ist einwandfrei. Und wer mehr will, nimmt Programme in 160- oder 192-KBit, wie Radio 2 oder 3 aus den NL.
Volle Zustimmung meinerseits!

Die Entwicklung ist ohnehin unumkehrbar: Mag sein, dass es heutzutage hier und da noch Empfangslücken gibt, aber warten wir mal fünf bis zehn Jahre ab, ob sich dann nicht die Abdeckung wesentlich verbessert hat. Es hat auch Jahre gedauert, bis es in Deutschland eine nahezu flächendeckende DSL-Versorgung gab. ;)

Der einzige Sender, den ich noch auf UKW höre, ist der Deutschlandfunk und ab und an mal BRF1; die Musikprogramme sind mir viel zu mainstreamlasting, selbst hier in Ostbelgien: Stationen wie Classic21 oder Nostalgie waren in der Vergangenheit mal besser; besonders Nostalgie ist inzwischen, nachdem man einen großen Teil der unabhängigen Radios in der Wallonie dicht gemacht hat, auf die klassische Minimalrotation eingeschwenkt, die im deutschen Sprachraum seit jeher gang und gäbe ist. Was Du da beschreibst, ist also nicht nur ein deutsches Problem, sondern eher ein europäisches: Auf UKW findet man immer mehr Ketten mit absolut langweiligen, durchformatierten Inhalten, die nur noch der Hintergrundberieselung dienen.

Ich habe einfach keine Lust mehr, mir ständig die selben bekannten Titel aus den Achtzigern anzuhören!
Was ich möchte, ist echte Vielfalt und die finde ich einfach nur beim Webradio!

Und in der Tat: Die Klangqualität hängt nicht nur von der Bitrate, sondern auch vom Soundprocessing ab. Mir sind eine ganze Reihe von Webradiostationen bekannt, die klingen bei 128 kbit/s ganz hervorragend, z.B. SomaFM, während bei anderen der Klang wirklich zu wünschen übrig lässt.
 
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Mir sind eine ganze Reihe von
Leuten bekannt, die nirgends Unterschiede hören. Die merken es nicht einmal, wenn man ihnen die Ohren zuhält. Zu denen scheinst du auch unbekannterweise zu gehören, denn wer hier wem auch immer erklären will, "Soundprocessing" könne die unvermeidlichen Folgen starker Datenreduktion wett machen, ... :wall:
 
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128kb? Schau doch erstmal im Datenmonitor nach ob das überhaupt ansatzweise soviel sind, die meisten Streams sind AAC+ und laufen auch gedrosselt hörbar. Laptoptarif kannst du dir sparen, oft wird auch erst viel später oder garnicht gedrosselt. 0-10€ sind ein angemessener Preis.
 
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Liebe Leute .
Um eine Reaktion oben aufzugreifen : Nein . Kein Teufelszeug. Aus meiner Sicht ist die Nutzung mobiler Netze für Radioempfang nur einfach unsinnig. (Ich weiß das Übel liegt in dem was uns via UKW gesendet wird / hier sollten die Verantwortlichen ansetzen...) .
Das ist aber einfach nur meine bescheidene Meinung und nicht auf die Goldwaage zu legen.
Ich möchte , obwohl er sich manchmal im Eifer etwas im Ton vergreift , dea etwas bei Seite springen.
Bei diesen gigantischen Datenreduktionen von Qualität zu sprechen verbietet sich eigentlich ..... Nun ja....

über 60jährige kaufen sich Lautsprecher deren Frequenzspektum angeblich weit über die 20 KHz Grenze reicht. In jedem Haushalt hat ein HD-fähiger Fernseher zu stehen (bitte mit Internet-Anschuss , damit auch die verwackelten Handyfilmchen aus dem Netz gesehen gesehen werden können ) und es ist wichtig , dass mann eine Allrad-Offroader hat, wenn man sich in die Innenstadt begibt......

Ich sende herzliche Grüße in die Runde.
P.S. und OT : Das Unwetter hat meinen Garten weitestgehend schadfrei gelassen....und nun scheint die Sonne auch wieder
 
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...Die Entwicklung ist ohnehin unumkehrbar: Mag sein, dass es heutzutage hier und da noch Empfangslücken gibt, aber warten wir mal fünf bis zehn Jahre ab, ob sich dann nicht die Abdeckung wesentlich verbessert hat. Es hat auch Jahre gedauert, bis es in Deutschland eine nahezu flächendeckende DSL-Versorgung gab. ;)

Der war gut! Erzähl dass mal den vielen Menschen überwiegend im Osten der Republik welche selbst im Jahr 2011 noch keine DSL-Anschlüße haben können!

Internetradio als Lösung... für was? Daß der Gebührenrundfunk weiterhin eine Legitimierung erhält seinen Flachfunk zu betreiben und wir nebenbei noch teure Abos für unnötige mobile Flatrates für einen begrenzten Datentransfer blechen dürfen weil es irgendwo in Taka-Tuka-Land einen Spartensender gibt welcher meinen Musikgeschmack mehr abdeckt als es hierzulande der Fall ist?

Sorry, für mich besteht Rundfunk aus einem Sender und einem Empfänger, Internetradios sind in meinen Augen nur ein Zusatzservice aber würden mir nie eine jederzeit abrufbare Grundversorgung ersetzen können, egal ob MW, UKW oder DAB (+)! Aber Hauptsache Recht haben, gell?
 
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Das ist unlogisch. Warum bieten sie überhaupt 5GB an? Und wer würde es - ohne es entsprechend zu nutzen - bezahlen? Also müssen den Netzbetreibern die Konsequenzen doch klar sein.

Sie können es im Moment anbieten, weil kaum jemand wirklich so viel Volumen braucht bzw. die Kapazität derzeit noch vorhanden ist. Also nehmen sie diese Einnahmen gerne mit. In dem Moment, wo jeder seine 5, 10 oder mehr GB im Monat haben will, verpackt das Netz das nicht mehr. Dann wird es entweder teuer oder gar nicht mehr angeboten.

Ist wie mit den Plätzen im Billigflieger. Solange noch Platz ist, kostet es kaum was, weil die Gesellschaften die freien Plätze lieber billig verscherbeln als gar nicht. Ist die Nachfrage hoch, geht auch der Preis hoch.
 
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Damit lassen sich immer noch Streams mit 48 kbit/s anhören und in AAC+ klingen die ganz ordentlich, noch dazu im Auto, mit all den Hintergrundgeräuschen. ;)
Gibt es denn Planungen oder gar Angebote für Internetstreams in AAC+? Gegenwärtig ist doch MP3 das dominierende Format mit WMA und OGG auf den Plätzen.
 
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Allen, die sich hier über die Klangqualität eines 128-kbit-MP3-Streams auslassen, möchte ich zwei Dinge zu bedenken geben:

1. Beim geplanten DAB+ wird das AAC+-Format zur Audioübertragung verwendet, bei dem aufgrund noch niedrigerer Bitraten (max. 96 kbit/s) die Datenreduktion stärker ausfällt, als bei einem 128k-Stream. Wer einen solchen Webstream hört, bekommt damit eine bessere Klangqualität geliefert als jemand, der ein Programm via DAB+ empfängt.

2. Beim mobilen UKW-Empfang treten insbesondere in Städten und bergigen Regionen immer wieder Störungen auf, die sich selbst mit einem hochwertigen Sharx-Autoradio nicht vermeiden lassen.

Max Power schrieb:
Internetradio als Lösung... für was? Daß der Gebührenrundfunk weiterhin eine Legitimierung erhält seinen Flachfunk zu betreiben und wir nebenbei noch teure Abos für unnötige mobile Flatrates für einen begrenzten Datentransfer blechen dürfen weil es irgendwo in Taka-Tuka-Land einen Spartensender gibt welcher meinen Musikgeschmack mehr abdeckt als es hierzulande der Fall ist?
Wie anders kann man die etablierten Sender dazu bewegen, ihre Inhalte zu verbessern, als durch eine Abwanderung der Hörer?
Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ist diese, wie die jüngste Media-Analyse verdeutlicht, längst eingetreten.
Wer so wie Du in Berlin lebt, hat im Vergleich zum Rest Deutschlands eine geradezu traumhafte Auswahl auf UKW.
An Rhein und Ruhr stehen dir dagegen nur anspruchsvolle Informations- und Kulturprogramme oder billige Dudelfunksender zur Verfügung: Einslive, WDR 2, WDR 4 und radioNRW; - mehr gibt es in puncto Musik nicht! Die Hochschulradios kann man aufgrund der geringen Sendeleistungen mobil nur unzureichend empfangen und BFBS geht seit dem Wegfall der 96,5 vielerorts ebenfalls mehr schlecht als recht.
Was willst du in so einer Radiowüste machen? - Da bleibt entweder nur der portable MP3-Player oder ein Handy für den Internetradioempfang!

Max Power schrieb:
Sorry, für mich besteht Rundfunk aus einem Sender und einem Empfänger, Internetradios sind in meinen Augen nur ein Zusatzservice aber würden mir nie eine jederzeit abrufbare Grundversorgung ersetzen können, egal ob MW, UKW oder DAB (+)! Aber Hauptsache Recht haben, gell?
Nun ja, jeder, der eine Meinung vertritt, beansprucht für sich, Recht zu haben.
So lange man seine Überzeugung mit Argumenten untermauern kann, ist daran doch nichts Verwerfliches, oder? ;)

Klar, eine Grundversorgung auf UKW sollte es auch weiterhin geben.
Bei mir ist es jedoch so, dass ich daheim kaum noch mittels dieses Weges Radio höre: Warum soll ich mir den musikalischen Schrott auf UKW antun, wenn ich via Internet zahllose Stationen empfangen kann, die genau das spielen, was mir zusagt?
Ich stehe halt gerne auf coole R'n'B-Grooves aus den siebziger Jahren (am besten noch von Vinyl!); so etwas finde ich auf UKW nicht oder nur zu Zeiten, wenn ich meist kein Radio höre (bspw. am späten Samstagabend).


yps77 schrieb:
Sie können es im Moment anbieten, weil kaum jemand wirklich so viel Volumen braucht bzw. die Kapazität derzeit noch vorhanden ist. Also nehmen sie diese Einnahmen gerne mit. In dem Moment, wo jeder seine 5, 10 oder mehr GB im Monat haben will, verpackt das Netz das nicht mehr. Dann wird es entweder teuer oder gar nicht mehr angeboten.
Das ist zwar richtig, bezogen auf die langfristige Entwicklung wird jedoch nicht nur der Trafficverbrauch, sondern auch die Anzahl der abgeschlossenen Verträge immer weiter steigen und damit ebenfalls die Einnahmen, welche zum Aufbau neuer Mobilfunkzellen verwendet werden können.
Über die Jahre hinweg lässt sich eindeutig ein Trend zur Kostensenkung bei der Übertragung von Daten im Worldwide Web verzeichnen.
 
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Sie können es im Moment anbieten, weil kaum jemand wirklich so viel Volumen braucht bzw. die Kapazität derzeit noch vorhanden ist. Also nehmen sie diese Einnahmen gerne mit. In dem Moment, wo jeder seine 5, 10 oder mehr GB im Monat haben will, verpackt das Netz das nicht mehr. Dann wird es entweder teuer oder gar nicht mehr angeboten.

Ist wie mit den Plätzen im Billigflieger. Solange noch Platz ist, kostet es kaum was, weil die Gesellschaften die freien Plätze lieber billig verscherbeln als gar nicht. Ist die Nachfrage hoch, geht auch der Preis hoch.

Ja genau. Und damals, als CD-Brenner neu am Markt waren, hattest du bestimmt auch den Gedanken, dass 650 MB eh nie jemand voll bekommen würde.

Und ein paar Jahre später, als die brandneue 10 GB-Festplatte eingebaut wurde, dachtest du noch, wofür man so viel Platz braucht.

Schon mal was von technologischem Fortschritt gehört? Ich zahl zum Beispiel 10 Ocken im Monat für eine (unbegrenzte) Internetflat für mein neues Smartphone. Und dafür erwarte ich auch gefälligst, dass das Teil funktioniert.
 
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Schon mal was von technologischem Fortschritt gehört? Ich zahl zum Beispiel 10 Ocken im Monat für eine (unbegrenzte) Internetflat für mein neues Smartphone. Und dafür erwarte ich auch gefälligst, dass das Teil funktioniert.

Dann erwarte gefälligst auch, dass du eines Tages einen angemessenen Preis dafür zu zahlen hast.

Genau das ist nämlich das Problem: Als Kunde erwartest du (zu Recht), dass dir die Bandbreite und das Volumen auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Im Moment funktioniert das ganz gut, weil die Netze noch relativ wenig belastet sind. Wenn aber nächsten Monat hundertmal so viele Leute eine solche Flatrate haben wollen, um den ganzen Tag digitalen Dudelfunk zu hören, kann das schon ganz anders aussehen. Dann gehen die Datenraten in den Keller, und du wirst sehr unzufrieden mit den Provider werden, weil dein "Radio" nicht mehr richtig funktioniert.

Gleichzeitig werden aber eure Dumpingpreise von 10 Euro (8,40 Euro netto) nicht ausreichen, um davon das Netz entscheidend auszubauen oder gar ein tolles LTE-Netz aufzubauen. "Technologischer Fortschritt" klingt nämlich erstmal ganz toll - aber irgendwer muss diesen Fortschritt auch bezahlen, die neue Hardware, die Antennen, die Zuleitungen, die Backbones, den Betrieb. Und selbst wenn das Netz ausgebaut würde: Die Leute würden sich sofort wieder darauf stürzen, dann nicht mehr Radio hören sondern Youtube gucken, HD-Filme vielleicht, bis wieder alles verstopft ist. Weiter wie oben.

Schon jetzt sind P2P-Anwendungen bei den meisten mobilen Providern untersagt, weil sie zuviel Traffic verursachen. Auch in deiner Flatrate. Ich erwarte, dass sehr bald noch mehr Dienste auf der Blacklist dazukommen werden. Und Streaming-Dienste wie Internetradio sind da ein ganz heißer Kandidat. Entweder wird man sie ganz verbieten, oder du wirst einen entsprechenden Aufpreis bezahlen müssen. Damit wäre die vieldiskutierte "Netzneutralität" wieder einmal ein bisschen eingeschränkt, was ich aus Prinzip nicht gut finde. Aber offenbar geht es bei bestimmten Themen nicht anders.
 
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@yps77: Vielleicht sollten die Provider dann anfangen, weniger Geld in die eigene Tasche zu stecken, um deren Aktionäre zu befriedigen, sondern in den Ausbau der Netze zu investieren, anstatt die Kunden in ihren Möglichkeiten zu beschneiden. ;)
 
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Der Aktionär verzichtet bestimmt gerne auf seine Dividende, damit du in Ruhe Internetradio hören kannst.
 
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Jetzt schweift die Diskussion aber etwas ab.

Rendite hin oder her: Das Medium Internet ist - zumindest was Unicast-Verbindungen angeht - kein gleichwertiger Ersatz für den
klassischen Rundfunk. Bei letzterem wird das Signal nur einmal ausgestrahlt, und alle können es gleichzeitig empfangen. Bei Unicast-Streams muss das Signal für jeden Hörer separat ausge"strahlt" werden. Während bei UKW und DAB die benötigte Bandbreite bei steigenden Hörerzahlen konstant bleibt, steigt sie bei Unicast-Streams proportional mit der Anzahl der Hörer. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Übertragungsmedien - und UMTS-Streaming als "Lösung für die Probleme der deutschen Medienszene" anzupreisen, ist ganz schön kurzsichtig.

Im Moment mag das mit den Streams alles super funktionieren. Weil die Netze noch genug Bandbreite in Reserve haben. Das muss aber nicht so bleiben. Und wenn die Anbieter nicht weiter ausbauen wollen oder können, ist irgendwann Schluss mit dieser "Lösung".
 
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@yps77

Zustimmung. Ich erwarte auch, dass es in den nächsten Jahren ziemlich eng wird, beim mobilen Internet.
 
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Keine Sorge, wenns Netzprobleme gibt wird sofort ausgebaut. Diese "armen" Mobilfunkbetreiber verdienen damit ihr Geld. Um ansatzweise einen Marktanteil zu erreichten braucht man aber erstmal weitere passende Endgeräte neben dem Smartphone.
 
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