AW: Die MA 2007 / I
@gabi1972: Ich habe von einer Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung vom November/Dezember 2006 zitiert. Hier habe ich die Zahlen gefunden. Ich habe das ganze auch nicht glauben wollen, aber Zahlen sprechen Bände. Mir ist es ja im Grunde egal, wer in Bayern, auch wenn es neben Österreich meine Heimat ist, die Nase vorne hat.
Jedem Sender, auch dem schlechtesten, hören irgendwann mal Leute zu und man kann ihm etwas Gutes abgewinnen. Auch wenn es bloß eine Radiowerbung ist, oder ein Lied, das schon monatelang auf der persönlichen Hitlist steht, und plötzlich kommt. Man freut sich und man erinnert sich dann vielleicht, auf welchem Sender man es gehört hat. In Bayern gibt es eine Rivalität zwischen den großen Radioanstalten ABY und dem Bayer. Rundfunk. Aber man muss die guten Seiten aus den Sendern mitnehmen. Ich sag ja nicht, dass ABY wenige Zuhörer hat. Klar, aufgrund auch der Größe Bayerns, den großen Sendeanlagen im Norden (Kreuzberg, Ochsenkopf, Pfaffenberg), erreicht ABY nicht nur die bayer. Zentren NÜ/FÜ/ER und M/AU, sondern auch Frankfurt und sogar weiter nordwestlich gelegene Zentren, wo der BR sich aufgrund der Frequenzlage schwer tut. Ich habe, w.o.e., nur aus einem Bericht zitiert, den ich kürzlich erst wieder gefunden habe und den ich mal zum Thema MA 2007/ I zustellen wollte.
Zum Thema Lokalsender: Die Lokalsender machen in Bayern kaum 20 % des Tageshörervolumens aus. Nur zu bestimmten Zeiten werden diese eingestellt, um z.B. auf dem Weg zur Arbeit zu erfahren, ob in der Region, in der man lebt, irgendwelche Staus oder Blitzer vorfindet oder um zu erfahren, was am Abend in der jeweiligen Region an kulturellem Angebot sich vorfindet.
