berlinreporter
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So isses! Und wir sollten auch respektieren, dass die PR-Mitarbeiter auch nur versuchen, ihren Job zu erfüllen (wenn auch nicht nach bestem Wissen und Gewissen
).
).
Die MA naht
- Ersteller radio-hawk
- Erstellt am
- Status
der beobachter
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Sagen wir mal:
"Nach bestem Wissen statt Gewissen."
"Nach bestem Wissen statt Gewissen."
radiohexe
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@ berlinreporter
ich bin kein Statistiker. Aber ich neige zu der Auffassung, dass es ein genaues Ergebnis widerspiegelt, rein logisch betrachtet.
Über die Statistik im allgemeinen und speziellen kann man sich lange streiten, ich glaube daran - zumindest halte ich Statistik für wesentlich besser, als ein Programm danach zu gestalten: "Den Hörer müüüüüüüüssen die Claims nerven, mich nervt es ja auch." Außerdem wird gerne das verneint, was einen nicht in den Kram passt. Soll heißen: wenn der Hörer sich nicht wirklich für Wort erwärmen will, er es aber aus Sicht der Macher unbedingt muss, dann stimmt halt die Statistik nicht.
Im Übrigen gibt es noch das Zauberwort "Imageforschung", in der die qualitativen Merkmale (Akzeptanz der Moderatoren, Bewertung der Wichtigkeit gewisser Elemente wie Beiträge, News etcpp...) abgefragt werden. Und ihr könnt Euch sicher sein: das ist keine Umfrage, die so gedreht wird, wie es den Sender in seinem Tun bestätigt. Ich kenne Moderatoren, die haben vor dem Ergebnis mehr Bammel als vor der MA.
ich bin kein Statistiker. Aber ich neige zu der Auffassung, dass es ein genaues Ergebnis widerspiegelt, rein logisch betrachtet.
Über die Statistik im allgemeinen und speziellen kann man sich lange streiten, ich glaube daran - zumindest halte ich Statistik für wesentlich besser, als ein Programm danach zu gestalten: "Den Hörer müüüüüüüüssen die Claims nerven, mich nervt es ja auch." Außerdem wird gerne das verneint, was einen nicht in den Kram passt. Soll heißen: wenn der Hörer sich nicht wirklich für Wort erwärmen will, er es aber aus Sicht der Macher unbedingt muss, dann stimmt halt die Statistik nicht.
Im Übrigen gibt es noch das Zauberwort "Imageforschung", in der die qualitativen Merkmale (Akzeptanz der Moderatoren, Bewertung der Wichtigkeit gewisser Elemente wie Beiträge, News etcpp...) abgefragt werden. Und ihr könnt Euch sicher sein: das ist keine Umfrage, die so gedreht wird, wie es den Sender in seinem Tun bestätigt. Ich kenne Moderatoren, die haben vor dem Ergebnis mehr Bammel als vor der MA.
berlinreporter
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Klar ist es besser, Fakten in der Hand zu haben als nur nach dem Bauch oder dem eigenen Geschmack zu entscheiden. Was aber in Statistiken nie auftauchen kann, ist die künftige Akzeptanz von Innovationen. Die Zahlen sind ein Zeugnis für bisher Geleistetes. Und natürlich werden die Erfolgreichen mit guten Zeugnissen wohl kaum etwas ändern wollen. Das wirkliche "Warum?" für Erfolg oder Misserfolg herauszulesen wird allerdings wohl schon weit schwieriger. Und ein Marktneuling muss zwangsläufig auch den Bauch befragen - denn Umfragen wie"Würden Sie möglicherweise Radio XY einschalten, wenn es demnächst an den Start ginge?" dürften deutlich ungenauere Ergebnisse bringen als die Frage "Was haben Sie gestern gehört?".
berlinreporter
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Für alle Ungeduldigen:
Schnell und aktuell wie das Radio will auch der Vermarkter RMS sein. Am Dienstagmorgen um 9.30 Uhr wollen die Hamburger bereits kurz nach dem Erscheinen der neuen Radio-MA-Zahlen alle Ergebnisse auf der Internetseite www.rms.de bereithalten. Der "RMS Express-Service" umfasst die aktuellen Reichweiten-, Struktur- und Preisvergleiche zu den vorangegangen zwei Media-Analysen in allen wichtigen Zielgruppen und über alle Angebote. Die Daten stehen auch zum Download bereit. Möglich macht´s die Kooperation mit dem Hamburger Marktforschungsinstitut BIK Aschpurwis + Behrens GmbH. (kress)
Schnell und aktuell wie das Radio will auch der Vermarkter RMS sein. Am Dienstagmorgen um 9.30 Uhr wollen die Hamburger bereits kurz nach dem Erscheinen der neuen Radio-MA-Zahlen alle Ergebnisse auf der Internetseite www.rms.de bereithalten. Der "RMS Express-Service" umfasst die aktuellen Reichweiten-, Struktur- und Preisvergleiche zu den vorangegangen zwei Media-Analysen in allen wichtigen Zielgruppen und über alle Angebote. Die Daten stehen auch zum Download bereit. Möglich macht´s die Kooperation mit dem Hamburger Marktforschungsinstitut BIK Aschpurwis + Behrens GmbH. (kress)
Berlinreporter schrieb: "Was aber in Statistiken nie auftauchen kann, ist die künftige Akzeptanz von Innovationen. Die Zahlen sind ein Zeugnis für bisher Geleistetes."
Genau so ist es.
Und dieses bisher "Geleistete" reduziert sich in Deutschland zu oft auf den Minimalkonsens aus Mini-Playlist und ewig gleichen Praktikanten-Ansagen. Reine Gewinnmaximierung eben.
Gott sei Dank ist der Zeitschriftenmarkt da viel ideeller und bietet neben Bild und Praline auch noch Süddeutsche, FAZ und Spiegel.
Bei soviel Einfaltslosigkeit bei Antenne NS, RPR 1 oder Antenne 1 und in Teilen auch SWR 1 oder 3 ist es mir völlig egal, wie die Zahlen sind.
Neben Antenne BY und Rock Antenne sowie Jazz Radio schalte ich lieber gleich auf Radio 538 oder Radio 10 um.
Genau so ist es.
Und dieses bisher "Geleistete" reduziert sich in Deutschland zu oft auf den Minimalkonsens aus Mini-Playlist und ewig gleichen Praktikanten-Ansagen. Reine Gewinnmaximierung eben.
Gott sei Dank ist der Zeitschriftenmarkt da viel ideeller und bietet neben Bild und Praline auch noch Süddeutsche, FAZ und Spiegel.
Bei soviel Einfaltslosigkeit bei Antenne NS, RPR 1 oder Antenne 1 und in Teilen auch SWR 1 oder 3 ist es mir völlig egal, wie die Zahlen sind.
Neben Antenne BY und Rock Antenne sowie Jazz Radio schalte ich lieber gleich auf Radio 538 oder Radio 10 um.
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