Radiokult
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Eigentlich nichts neues, denn diese alljährlich wiederkehrende Kritik an den "Machenschaften" der Sächsischen Landesmedienanstalt ist traurigerweise fast schon normal. Es ist doch nur die Kohle der Gebührenzahler, die da verschleudert wird...
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SZ schrieb:Der Rechnungshof will seinen aktuellen Jahresbericht, in dem die Missstände detailliert aufgeführt sind, in Kürze veröffentlichen. In der Kritik der Kassenprüfer stehen unter anderem die Aufwandspauschalen für den fünfköpfigen Medienrat der SLM. Diese belaufen sich auf insgesamt 150000 Euro im Jahr. So erhält allein der Präsident des Medienrates, der Rechtsanwalt Kurt-Ulrich Mayer, eine monatliche Vergütung von 4000 Euro. Ungewöhnlich hoch fällt auch der aktuelle Haustarifvertrag aus, der für die 23 Planstellen der Landesmedienanstalt gilt. So fielen im Vorjahr pro Mitarbeiter der Medienbehörde durchschnittliche Personalkosten von über 54000 Euro an.
Kritik gibt es aber auch in andere Richtungen. So werden der Landesmedienanstalt Ausgaben für den Kauf von Gemälden, technisch aufwendig ausgestatteten Dienstwagen sowie die aktuelle Ausstattung mit Computertechnik in ihrer Leipziger Dienstvilla vorgehalten.
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