Und Sachsen war einst die Wiege der DT64-Protestbewegung (friedlich, in Würde, ohne andere Menschen zu Projektionsflächen irgendeines Hasses zu machen), deren Aktivisten bekanntlich von der CDU wo und wie nur irgend möglich gedemütigt, beleidigt und kriminalisiert wurden. Wo sind diese Leute eigentlich alle hin? Etwa wie es Engerling schon vorher im "
Herbstlied" besang?
Viele sind verstummt
Oder haben sich vermummt
Andre ham sich ungeniert
Zeitgemäß neu frisiert
Oder doch einfach nur weggezogen in den Westen, wie das manche aus meinem Umfeld in Sachsen in den vergangenen 2 Jahren getan haben?
"Eigenständiges Denken" jedenfalls bewirken sie nicht.
Denken schadet der Gesundheit. "Denken", wie wir es verstehen (Selbstgespräche mit unserem imaginären "Geist" führen und in selbige irrerweise "höhere Weisheit" hineininterpretieren, obwohl Selbstgespräche keinerlei Informationsgewinn bringen) ist eine Krankheit, die den Tatbestand der Schizophrenie erfüllt. Gerade dieses "Denken", dieses sich aufgrund seiner Sprache als höherwertig einstufen, führt ja erst zu der Situation, die wir in diesem Lande haben und zunehmend bekommen. Näheres bei
Elektra Wagenrad.
Packe einfach einige einjährige Kinder, die unserer "Denken" noch nicht kultiviert haben, zusammen in einen Sandkasten und schau, was passiert. So die Kinder noch intakt sind, werden sie sich neugierig gegenseitig "erkunden", gemeinsam spielen und dabei ihren Gehirnen massiv Input für Wachstums- und Optimierungsprozessie liefern - unbewußt. Das ist die ursprüngliche Bestimmung. Hätten wir die nicht, wären wir als Menschheit nicht so weit gekommen. Wir wären weiter (im Sinne von "den planetarischen Notwendigkeiten angepasst"), wenn wir uns nicht ständig durch "Denken" Erschwernisse bzw. schwere Rückschläge (Kriege) auferlegen würden. Die Kinder werden sich jedenfalls nicht die Schaufel gegenseitig auf den Kopf schlagen, weil einer einen anderen imaginären Freund hat oder eine andere Hautfarbe. Das kommt erst später als Folge der Konditionierung in unserer "ich denke, also bin ich (mehr wert als die anderen)"-Welt.
Was den Leuten meiner Ansicht nach fehlt: die Verbindung zur lebendigen Welt, die Verbindung zum Universum ganz allgemein. Sie kennen nur ihre tote Welt und tun alles dafür, daß sie tot bleibt, weil alles andere natürlich ängstigen muß. Und sie sind heimatlos, da vom Universum gefühlsmäßig getrennt. Dadurch gibt es nur noch Trennendes.
Das ist kein sächsisches Problem, sondern ein globales Problem. In Ostdeutschland ist es nur besonders ausgeprägt. Hier sind "begünstigende" Faktoren zusammengekommen und formen nun die Katastrophe, die durchaus das Potential hat, zu einem Krieg zu werden.