DW verlässt wegen China-Zusammenarbeit "Reporter ohne Grenzen"-Gremium

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DW ist aber Mitglied der ARD(„Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland).
Also durchaus ein deutscher Sender.
 
Bei der Deutschen Welle demonstrieren heute die Mitarbeiter. Es geht um die Drohung von Intendant Limbourg, alle nicht-englischsprachigen Angebote einzustellen, falls die Bundesregierung ihre Zuschüsse nicht erhöhe. Jeder, der die letzten Monate verfolgt hat, weiß natürlich, dass das ein doppelbödiges Spiel ist, da Herr Limbourg in der Vergangenheit deutlich gemacht hat, dass er genau ein Lieblingsprojekt hat, den englischsprachigen Nachrichtenkanal "DW News", der nächsten April starten soll, und mit dem er in den intellektuellen Wettbewerb mit CNN, BBC World, Russia Today, Al-Dschasira etc. treten möchte, und dass er alle anderen DW-Angebote für verzichtbar hält.


Bild: Eric Aufricht


Bild: Tabea Rößner




Bilder (zweimal): Naomi Conrad


Bild: Michael Hartlep

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