Einheitliches, öffentlich-rechtliches Popradio für Deutschland - eure Meinung?

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AW: Einheitliches, öffentlich-rechtliches Popradio für Deutschland - eure Meinung?

Redakteur schrieb:
keinen Verkehr zu senden,fände ich sehr risikoreich

Warum? Welches Risiko? Sollen die Leute diesen bundesweiten Popsender wegen des Musikangebotes einschalten, oder wegen des Verkehrsfunks? Ich behaupte mal, die Verkehrshinweise gehen 50 Prozent der Hörern am Hintern vorbei, 47 Prozent empfinden sie als Belästigung und höchstens drei Prozent können jeweils etwas damit anfangen, sofern die Hinweise und Warnungen überhaupt zeitnah und zutreffend sind, oft handelt es sich nämlich auch noch um alte Hüte.
 
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Warum? Welches Risiko? Sollen die Leute diesen bundesweiten Popsender wegen des Musikangebotes einschalten, oder wegen des Verkehrsfunks? Ich behaupte mal, die Verkehrshinweise gehen 50 Prozent der Hörern am Hintern vorbei, 47 Prozent empfinden sie als Belästigung und höchstens drei Prozent können jeweils etwas damit anfangen, sofern die Hinweise und Warnungen überhaupt zeitnah und zutreffend sind, oft handelt es sich nämlich auch noch um alte Hüte.
Glaubst du nicht, dass doch ein paar Ottonormalhörer (die nicht bei radioforen.de angemeldet sind), auf der Autobahn unterwegs, denken: „Ich muss jetzt gleich um Halb mal zuhören, ob da irgendwo ein Stau auf meiner Strecke ist“ und sich dann wundern, wenn um halb halt vielleicht nur Schlagzeilen und Wetter gesendet werden?
 
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Es geht doch nicht darum, ob man Verkehr regionalisieren kann oder nicht. Gerade die Popwellen leben vor allen anderen Inhalten von ihrer regionalen Identifikation. Ein bundesweites Popradio wäre in meinen Augen komplett zum Scheitern verurteilt.
 
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Gerade die Popwellen leben vor allen anderen Inhalten von ihrer regionalen Identifikation. Ein bundesweites Popradio wäre in meinen Augen komplett zum Scheitern verurteilt.
Das Ausland zeigt das Gegenteil. "BBC Radio 1" sendet für ganz Großbritannien und "3FM" für die gesamte Niederlande.
 
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Warum? Welches Risiko? Sollen die Leute diesen bundesweiten Popsender wegen des Musikangebotes einschalten, oder wegen des Verkehrsfunks? Ich behaupte mal, die Verkehrshinweise gehen 50 Prozent der Hörern am Hintern vorbei, 47 Prozent empfinden sie als Belästigung und höchstens drei Prozent können jeweils etwas damit anfangen, sofern die Hinweise und Warnungen überhaupt zeitnah und zutreffend sind, oft handelt es sich nämlich auch noch um alte Hüte.

Dann bin ich ja froh, zu den 3% zu gehören. Verkehrsfunk ist für mich der EINZIGE Grund, überhaupt das Radio eingeschaltet zu lassen (natürlich stummgeschaltet!). Das Programm kommt schon seit vielen Jahren bei mir ausschließlich von CD, und zwar so, wie ICH es will!

Und @Keek: Welche "regionale Identifikation" meinst Du? Die Musik KANN es nicht sein, und die Gossip-"News" irgendwelcher D-Promis aus den USA auch nicht...
 
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@Redakteur

Dann müssen diese Leute - wenn sie auf der Autobahn unterwegs sind - halt mal aufs Knöpfchen drücken und kurz den Nachbarsender hören. Tuts weh?
 
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...oder wie bei DKultur die TP-Taste drücken und dann die regionalen Verkehrsnachrichten hören.
 
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Genau das hatte ich ja in Beitrag #24 schon angeregt. Ich habe allerdings auf der Fahrt in den Sommerurlaub im August mal eine Zeit lang DKultur gehört, und da kamen um ca. 13.05 keine Verkehrshinweise von irgendwo her (TP eingeschaltet). Muss wohl an meinem Autoradio liegen?
 
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Meine Meinung:

Die ARD produziert 70 oder mehr Radiowellen. ... Mein Vorschlag: Die ARD stellt nur mehr 20 Wellen her. Jede davon bekommt den doppelten Etat - Qualität kostet schließlich. Ein Verzicht auf Werbung wäre auch nicht schlecht. Nach Adam Riese wird insgesamt trotzdem deutlich Geld eingespart. Mit der Einsparung der ersten 2 Jahre schenkt die ARD jedem Rundfunkteilnehmer ein Radio für mobilen Digitalempfang, damit er die 20 bundesweiten Programme auch hören kann. (Das leidige DAB Problem wird so gleich mit entsorgt.) Regionale und lokale Einsprengsel, Nachrichten und Sendungen sind natürlich ausreichend - sagen wir mal - in 10 Programmen enthalten.

Am Beispiel Klassik: Es gibt 2 bundesweite Klassik Wellen - Konkurrenz belebt das Geschäft. Regionale Elemente beispielsweise in BR Klassik oder NDR Kultur sind eh kaum vorhanden, bzw. würden sie kaum vermisst.


Der Hörer bekommt 3 mal mehr (ARD) Radio-Programme. Jede dieser Wellen kann aus dem Vollem Schöpfen - dank mehr Geld. Die GEZ RadioGebühr sinkt und ein kostenloses Radio mit besserem Empfanng und Klang gibts noch dazu. :)
 
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Nochmal: Die Dudelei im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat keine finanziellen Ursachen - wieso sonst leistet sich der klamme RBB ein Radio Eins, und der reiche SWR nicht? SWR3 bläst seinen stolzen Etat aber stattdessen dafür raus, während der MA Eiscreme oder Flugreisen zu verschenken (und damit dann alle Wortplätze im Programme zu belegen), sämtliche Bushaltestellen im Südwesten mit Werbeplakaten zuzupflastern oder diverse Konzerte zu sponsorn, die man dann aber des drohenden Formatbruchs wegen natürlich nicht im Radio spielt.

Das Problem ist auf der Chefetage, nicht in der Buchhaltung. Und solange die ARD das nicht in den Griff bekommt, kann Vielfalt und Qualität im Rundfunk nur in einer zersplitterten Rundfunklandschaft gedeien.
 
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Viel wichtiger und akuter als eine bundesweite Pop- und Servicewelle (die im Prinzip ja vom Lokalbezug lebt) ist ein bundesweites Jugendkulturradio, mit lokalen Sendefenstern.
 
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Nochmal: Die Dudelei im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat keine finanziellen Ursachen - wieso sonst leistet sich der klamme RBB ein Radio Eins, und der reiche SWR nicht? SWR3 bläst seinen stolzen Etat aber stattdessen dafür raus, während der MA Eiscreme oder Flugreisen zu verschenken (und damit dann alle Wortplätze im Programme zu belegen), sämtliche Bushaltestellen im Südwesten mit Werbeplakaten zuzupflastern oder diverse Konzerte zu sponsorn, die man dann aber des drohenden Formatbruchs wegen natürlich nicht im Radio spielt.

Dafür hätte ich jetzt gerne diesen "Daumen-hoch-"Button!
 
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Die ARD produziert 70 oder mehr Radiowellen. Warum noch ein Programm mehr? Wozu soll das gut sein? Mein Vorschlag: Die ARD stellt nur mehr 20 Wellen her. Jede davon bekommt den doppelten Etat


Aber wo sollen die ganzen arbeitslosen Expolitiker denn dann hin? Die brauchen doch ihre Pöstchen! (Ironie)
 
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Warum noch ein Programm mehr?

Ich habe den Vorschlag so verstanden, dass nicht ein weiteres Programm hinzukommen soll, sondern dass dieses Programm ungefähr 16 bestehende ÖR-Popwellen ersatzlos überflüssig macht.
 
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Na dann ist es doch das ideale Vorbild für ne deutschlandweite popwelle. :)
Aber "BBC Radio 2" ist keine reine Popwelle wie "BBC Radio 1". Und es geht hier um eine reine Popwelle (ohne Oldies) für ganz Deutschland.
 
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Womit wir wieder beim Grundproblem der Begriffsbestimmung wären - was "Pop" ist oder nicht definiert am Ende jeder selbst. Grundsätzlich kann man alles unter "Pop" einordnen, was sich genretechnisch nicht exakt festlegen lässt, also weder Rock, Schlager, R&B, Country, Jazz, Volksmusik, Norteño oder weiß der Deichsel was ist, sondern sich bestenfalls im Grenzbereich dieser Musikarten bewegt.

Im weiteren Sinne kann man als "Pop" einstufen, was je den Sprung ins amerikanische Top-40-Format (vom Breitenformat der 60er-90er-Jahre bis zum heutigen Teenie-Radio) oder in die britischen oder deutschen Single-Charts geschafft hat - also auch Künstler wie Roy Black oder Jürgen Marcus und die diversen Oldiebarden. Dass die heutige, oft extrem infantile Top-40-Musik (Gaga, Kesha, Scherzinger, Bieber) Pop ist steht außer Frage, denn hier ist keine andere Klassifizierung möglich.

Bei Nickelback, Rihanna, David Guetta, Beyoncé Knowles, Usher, "Foster the People" oder Shania Twain sind aber vorrangig andere Zuordnungen üblich, in Amerika hat sich außerdem der Begriff "Adult Contemporary Music" verselbstständigt (Richard Marx, Amy Grant, Olivia Newton-John, Michael Bublé, Daughtry), der oft streng vom jugendlich besetzten Schlagwort "Pop" unterschieden wird. Daneben gibt es alle nur erdenklichen Übergangsformen von Genres und Stilen, die häufig mit dem Prädikat "Pop" bedacht werden.

Oder man macht es sich einfach und nennt alles Pop, was erfolgreich, also populär ist, ungeachtet aller musikwissenschaftlicher Einteilungskriterien, denen "Pop" als Überbegriff ohnehin fremd ist.

Zum eigentlichen Thema: Ein Einheitspopsender kommt so oder so nicht, so sinnvoll und sparstrumpfschonend dieses Gedankenkonstrukt auch sein mag. Jeder Appell in diese Richtung scheitert an der eifrig betriebenen Kleinstaaterei der ARD-Sender.
 
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@Exhörer

Jedes Massenprogramm, egal ob AC, Top 40 oder Oldie/Schlagerwelle, lebt von seiner regionalen Identifikation. Was ja in manchen Flächenländern schon schwierig genug ist. Karneval im Rheinland, super, aber im Ruhrgebiet und Ostwestfalen???

Jenseits von definierbaren Programmbestandteilen wie meinetwegen Verkehr, Veranstaltungshinweisen, Nachrichten, die du alle regionalisieren könntest, lebt jedes Programm davon, das die Moderatoren "die Sprache" ihrer Hörer sprechen (und das meine ich jetzt nicht mundartlich), dass sie einen gemeinsamen regionalen Erlebnisraum haben, nennen wir es Heimat. Deutschland als gemeinsamer Nenner würde da nie und nimmer funktionieren.

Interessiert das Oktoberfest jemanden in Ostfriesland? Die Kieler Woche jemanden in Saarbrücken? Hannover 96 zum ersten Mal seit Jahren international - schöne Grüße nach Berlin und Frankfurt.

Mag sein, dass das in GB funktioniert, weil die Menschen da anders sozialisiert sind. Aber bei uns würde das nie und nimmer klappen. Die Konsequenz wäre nämlich, dass kein Moderator mehr auf irgendwas aus seiner Region Bezug nehmen könnte, weil das automatisch 95% seiner Hörer nicht interessiert, und schon fehlt ein ganz wesentlicher Identifikationsbaustein.

Allerdings: Beim Zusammenlegen der Info- und Kulturwellen bin ich sofort dabei!!!
 
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Keek schrieb:
Die Konsequenz wäre nämlich, dass kein Moderator mehr auf irgendwas aus seiner Region Bezug nehmen könnte, weil das automatisch 95% seiner Hörer nicht interessiert, und schon fehlt ein ganz wesentlicher Identifikationsbaustein.
Aber das soll doch mit einem solchen bundesweiten Programm gar nicht erreicht werden. Dafür gibt es doch die vierten Programme der ÖR oder die vielen regionalen Privaten (wenn sie es denn nur auch mal mit echten Inhalten füllen würden). Von der vorgeshclagenen bundesweiten Popwelle eine Regionalisierung zu fordern führt den ganzen Vorschlag ja ad absurdum.
 
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Würde ich begrüssen, aber nur wenn das wirklich was vernünftiges bei wäre. Ein Programm wie NDR 2 nur eben bundesweit braucht kein Mensch. Dieses Popradio könnte ja dann auch nur bei den Deutschlandradios angesiedelt sein, anders wäre das medienrechtlich ja gar nicht machbar. Verbreitung könnte dann auch nur Dab+, DVB-S, Kabel und Internet sein. UKW-Frequenzen wird es dafür ja auch nicht geben (können).
 
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Die Pop-und Servicewellen sind ja bei der Hörerschaft etabliert und funktionieren, wie von Keek beschrieben. Dass das Niveau des Gebotenen teilweise unterirdisch ist und bei ambitionierten intelligenten Menschen Abscheu auslöst, wurde hinreichend diskutiert. Aber die Wellen haben die Hörer und bringen den Sendern auch die sinnvollerweise regional vermarkteten Werbeeinnahmen. Auch hier steht die Diskussion eines werbefreien öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf einem anderen Blatt.

Allerdings fällt bei manchen Anstalten doch eine gewisses Überangebot an Popwellen auf. Der hr dudelt etwa auf einer ganzen Flotte recht redundant vor sich hin, der NDR weiß wohl nicht mehr so recht, was n-joy überhaupt noch soll, was ist mit Jump im Vergleich zu Sputnik, etc. Hier könnte man tatsächlich ins Schwärmen geraten, was wäre, wenn die Anstalten Frequenzen je einer Welle zu einem nationalen Radio zusammenlegen würden. Durch die Reichweite hätte man eventuell kritische Masse z.B. für anspruchsvollere musikjournalistische Sendungen, eine nationale Morningshow im Radio, die diesen Namen wieder verdient, usw. Gute Leute, die das könnten, gibt es ja vereinzelt noch, insofern wäre das ganze kostenneutral machbar und allemal besser als das landesweite Gedudel unter der MA-Messbarkeitsgrenze. Ob dieses Programm eher jugendlich oder erwachsen (wie die Blaupause aus Brandenburg) ausgerichtet wäre, ist dabei erstmal zweitranig.

Aber was soll die Schwärmerei, dazu wird es nie und nimmer kommen, ist auch am Ende nicht mehr so wichtig beim sowieso sterbenden Medium.
 
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Die Pop-und Servicewellen sind ja bei der Hörerschaft etabliert und funktionieren, wie von Keek beschrieben. Dass das Niveau des Gebotenen teilweise unterirdisch ist und bei ambitionierten intelligenten Menschen Abscheu auslöst, wurde hinreichend diskutiert. Aber die Wellen haben die Hörer und bringen den Sendern auch die sinnvollerweise regional vermarkteten Werbeeinnahmen. Auch hier steht die Diskussion eines werbefreien öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf einem anderen Blatt.

Die Agentur-Gruppe ZenithOptimedia veröffentlichte am Dienstag eine Studie, nach der die höchsten Werbeumsätze in den Tageszeitungen getätigt werden, auf Platz 2 und 3 folgen Fernsehen und Internet. Das Radio rangiert mittlerweile auf Platz 5 (knapp vor Plakatwerbung) und reiht sich damit unter die weniger bedeutsamen Werbeträger ein.

Offenbar kann man mit Billigradio, Zielgruppenignoranz und musikalischen Zumutungen auf die Dauer doch nicht so viel Werbegeld an Land ziehen, wie sich das die Radiomanager und Consulter immer so schön ausgemalt haben. Die werbetreibenden Unternehmen legen offenbar zunehmend Wert auf ein angemessenes Präsentationsumfeld, das beim allgemein geringgeschätzten Dudelfunk nicht mehr gegeben ist.

Wenn die Radiobetreiber nicht alsbald begreifen, dass man den Hörern ansprechende und zielgruppentechnisch differenzierte Angebote machen muss, geht dem terrestrischen Dudelfunk bald ganz die Luft aus, weil irgendwann die Kosten die Einnahmen übersteigen werden.
 
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Eine einheitliche Popwelle macht sicherlich Sinn, genau wie man dies auf alle anderen ÖR-Programme übertragen könnt (die Landesprogramme einmal außen vor)! Bei den Popwellen kann man es aber nachvollziehen daß ein regionaler und lokaler Bezug erhalten bleibt, wie bereits erwähnt kann man aber auch ein Mantelprogramm gestalten welches dann zu den Stoßzeiten (oh weia :D ) regionalisiert wird. Wo man aber sofort fusionieren könnte wären meiner Meinung nach eher die Klassik-Kultur- und Informationsprogramme. Dort braucht es das nur am Wenigsten, wobei man dann am Ende mit etwas Pech 2 weitere Varianten vom D-Radio hat. Aber auch da bin ich optimistisch daß die ARD weiterhin auf bewährtes News-und Klassikgedudel setzt und die D-Radios somit berechtigt blieben!
 
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Dieses Popradio könnte ja dann auch nur bei den Deutschlandradios angesiedelt sein, anders wäre das medienrechtlich ja gar nicht machbar.
Richtig, wobei man das erfolgslose DKultur in ein anspruchsvolles Popradio umwandeln könnte.
 
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