Elmar Hörig: „Heutzutage gibt es nur noch formatiertes Hosenscheißerradio“

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nur das Musikangebot im Radio wird immer ärmlicher und erbärmlicher. Wenn es nicht bald zu einer Marktöffnung oder zu einer Verbreiterung des Angebotsspektrums kommt gerät das analoge Dampfradio innerhalb kürzester Zeit zum Auslaufmodell. Niemand der die Wahl hat entscheidet sich für den musikalischen Eintopf!

Die meisten Teens und Twens verbringen mehr Zeit als Gamer und Daddler als mit Rundfunk und Fernsehen. Radio wird bei den Eltern mitgehört oder im Auto, von denen, die sich nicht für Musik interessieren, denn die suchen sich ihre Musik eh selbst aus.
Also ist für die Smartphone-Generation das terrestrische Radio eigentlich schon passé.
 
Kramer hat völlig recht und belegt mit seinem Hinweis über diese neue Art der Diskrimmminierung von Schwulen sein progressives Denken. ;)
Deshalb beklagen sich auch Schwule über Witze auf ihre Kosten nicht bei jeder Gelegenheit. Ganz im Gegensatz zu chronisch beleidigten Moslems, Zigeuner, Moslems und N****, die bei jeder politisch inkorrekten Bagatelle Rassismus wittern.

Sagt man das heute noch so?
 
Die meisten Teens und Twens verbringen mehr Zeit als Gamer und Daddler als mit Rundfunk und Fernsehen. Radio wird bei den Eltern mitgehört oder im Auto, von denen, die sich nicht für Musik interessieren, denn die suchen sich ihre Musik eh selbst aus.

Das hast Du gut erkannt! Aber die Ü40-Moderatoren, die einen auf lustig machen, wollen das einfach nicht sehen.
 
Sagt man das heute noch so?

Mir egal. Ich meine es jedenfalls nicht diskrimminierend und ich denke, dies auch glaubhaft rüber zu bringen. Sollte mich das Vaterglück ein zweites Mal oder demnächst sogar das Enkelglück ereilen, werde ich meinem Nachwuchs bestimmt keine politisch korrekt gesäuberten Märchen vorlesen, sondern die Originale! Der Negerkönig bleibt der Negerkönig, der Zigeuner bleibt der Zigeuner, Feierabend!
Außerdem wird der Begriff "N****" von fast allen Schwulen als anerkennendes Kompliment verwendet. Wie sollte man auch den "Negerschwanz" oder den "Negerhengst" politisch korrekt beim Namen nennen, ohne sich lächerlich zu machen?
Übrigens, man hat das politisch inkorrekte Vokabular heute um einen weiteren Begriff bereichert: Das "Opfer-Abo" ist eine hervoragende Bezeichnung für eine ganz bestimmte Migrantengruppe. :) Ich habe den Begriff zuvor noch nie gehört. Angeblich soll er von Kachelmann stammen. Diese seltsame Jury, die jährlich mit ihren Unworten bestimmte Begriffe und Umschreibungen auf den semantischen PC-Index setzen möchte, hat diesmal den Schuß so richtig nach hinten losgehen lassen. Das "Opfer-Abo" ist nun in aller Munde. :)
 
Was hier teilweise für ein Mist geschrieben wird, ist an Unwissenheit, Unverschämtheit und nochmals fehlenden Wissens nicht zu überbieten. Und ihr wollt tolerante und sachliche Persönlichkeiten im so gelobten Rundfunk sein? Ich weiss nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Für mich grenzen einige Aussagen an Frechheit par excellence.
 
CelticTiger schrieb:
werde ich meinem Nachwuchs bestimmt keine politisch korrekt gesäuberten Märchen vorlesen, sondern die Originale
Die gleichfalls voller Lügen und Hasstiraden waren und somit keinen Stutzen besser als das, was heute daraus gemacht wird.
Man denke nur an "Rotkäppchen und der böse Wolf".
 
Der Negerkönig bleibt der Negerkönig, der Zigeuner bleibt der Zigeuner...

...und ein Ire geht am Pub vorbei bleibt das kürzeste Märchen aller Zeiten.

Übrigens, man hat das politisch inkorrekte Vokabular heute um einen weiteren Begriff bereichert: Das "Opfer-Abo" ist eine hervoragende Bezeichnung für eine ganz bestimmte Migrantengruppe.

Etwa Schweizer?

Ich habe den Begriff zuvor noch nie gehört. Angeblich soll er von Kachelmann stammen.

Gibts doch schon, als MOPFER. Paßt perfekt zu Kachelmann: Mobbing-Opfer.
 
Könnt ihr eigentlich auch mal wieder zum Thema des Threads diskutieren?

Bei genauerer Überlegung ist der Vorwurf Hörig sei schwulenfeindlich nämlich völlig absurd.
Sein großes Vorbild Kenny Everett war (natürlich) schwul, auch wenn dieser lange Zeit mit seiner Sexualität gehadert hat und erst seine Gattin ihm bei einem gemeinsame Abendessen mit Freddy Mercury sein erstes Date mit einem Kellner vermitteln mußte.

Der damalige Spruch Hörigs dürfte eher aus der übermütigen Arroganz entstanden sein.
 
Der damalige Spruch Hörigs dürfte eher aus der übermütigen Arroganz entstanden sein.
Tja mag sein, jedenfalls gab es für die Schwulenfeindlichkeit auf Kosten meiner Rundfunkgebühren die richtige Strafe: Elmis Radiotod bei SWF3 - und das ist gut so.
Übrigens: wer sich mal von der heutigen Peinlichkeit von Opi Elmi überzeugen möchte, einfach Arschgeigen TV über Youtube ansehen. Zum Glück sieht man an den Klickzahlen, wie sehr die in die Jahre gekommene Radio-Ulknudel inzwischen unter Ausschluss der Öffentlichkeit primitiv blödelt.
 
"BILD" sprach schon wieder mal zuerst mit dem toten.. :rolleyes:

Mir wird echt übel wenn ich an die Existens der "Qualitätsmedien" denke...........
 
BILD schrieb:
Auch zur aktuellen Sexismus-Debatte gibt Elmar Hörig via Facebook seinen (geschmacklosen) Senf dazu: „Wenn ich das nächste mal eine Reporterin vom 'Stern' in einer Bar sehe, werde ich laut ausrufen: Ich bin ein Star, hol ihn mir raus!!! :) :)“ Wirklich lustig findet das offenbar nur Hörig.

Nö, ich auch. :)
 
Zitat Bild:
Auch zur aktuellen Sexismus-Debatte gibt Elmar Hörig via Facebook seinen (geschmacklosen) Senf dazu: „Wenn ich das nächste mal eine Reporterin vom 'Stern' in einer Bar sehe, werde ich laut ausrufen: Ich bin ein Star, hol ihn mir raus!!! :) :)“ Wirklich lustig findet das offenbar nur Hörig.

Solche Sprüche werden aber nur deswegen als erfrischend empfunden, weil in den deutschen Medien die Pest der politischen Korrektheit immer schlimmer wütet.
 
Ich rege mich über "Elmi" eigentlich überhaupt nicht mehr auf. Vielmehr wundert es mich, wie sich "Elmi" zunehmend selbst zerfleischt, ohne daß er es selbst merkt. Das ist das Traurige, nicht seine Sprüche.
 
Elmi schrieb:
Wenn ich das nächste mal eine Reporterin vom 'Stern' in einer Bar sehe, werde ich laut ausrufen: Ich bin ein Star, hol ihn mir raus!
Er war immer noch nicht mutig genug. Es hätte heißen müssen: "Ich bin ein Star, hol ihn mir runter!":D
 
Vor Kurzem noch habe ich ein Interview mit Hugo Egon Balder gelesen.
Da ging es um Radio und darum warum jeder der Alten (Gottschalk, Elstner, etc.) da wieder hingeht. Interview.
Genau das ist das Problem, dass einstige "Legenden" denken sie könnten den Markt aufmischen wie damals und erzählen wie Radio gemacht wird (Hugo gehört auch dazu!).
Sie haben ja auch recht: sie können erzählen wie Radio gemacht wurde damals - als man noch aufpassen musste, dass die Platte nicht springt.
Doch die Welt hat sich weiter gedreht und so bitter wie das ist, für sie ist kein Platz mehr.
Schumacher war nach seinem Comeback auch nur noch ein Schatten seiner selbst.
In einer Welt in der jeden Tag irgendwo ein neuer Star herkommt gibt es keine Verehrung mehr auf lange Zeit und schon gar nicht im Radio!
Der Zuhörer will konsumieren, sind die Gags und Mods gut ist die Sendung gut.
Sind die Gags und Mods scheiße ist die Sendung scheiße.
Egal wer sie fährt ob Newcomer oder Legende!
So einfach ist das!
Der Rahmen der gegeben ist zu sagen was man denkt wird immer kleiner.
Damals gab es diesen Rahmen, so eng wie er heute ist, noch nicht!
Das wird immer schlimmer.
Beispiel: Neulich war ich bei der Polizei.
Dort hing ein DIN A4 Blatt am Schwarzenbrett im grau-weißen Amtsflur.
Darauf vergleiche von Heute und Damals:
Damals: Ein Lehrer erwischt seinen Schüler beim Rauchen. Der Lehrer geht hin und fragt nach Feuer.
Heute: Ein Lehrer erwischt seinen Schüler beim Rauchen. Der Drogenbeauftragte wird eingeschaltet. Die Eltern beim Jugendamt vorgeladen. Durch die Bundesrepublik zieht eine Debatte über Drogenkonsum bei Jugendlichen.
Eine Studie für mehrere Millionen Euro wird erstellt. Es kommt heraus, dass Deutschland bei dem Konsum von Zigaretten von Jugendlichen einen schlechten Platz belegt. Die Familienministerin legt ein Millionen teures Programm zur Suchtbekämpfung auf und kreuzt mit der Tabakindustrie die Schwerter.

Der rauchende Junge von Damals ist heute ist heute erfolgreich im Beruf und raucht nicht mehr.
Der rauchende Junge von Heute, steckt jetzt im Studium fest raucht noch und hat jetzt Burn Out.
Aber das ist jetzt ein Fall für die Bildungsministerin (a.d.R. Wer auch immer das sein wird!)
 
gut gesagt, hugo egon balder:

"Was mich heute aber vor allem bei den Privatsendern stört, ist die permanente gute Laune, und das Zugejingelt-Werden, das geht mir wahnsinnig auf den Keks."

blöderweise claimen einen auch die öffentlich-rechtlichen mit frohsinnsattacken zu. insbesondere ndr2, hr3 und allem voran die freundlichen privatradioiimitierer von mdr jump.
 
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