Entschließung des DeutschlandRadio-Hörfunkrates

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Die folgende Meldung ist zwar schon vor 1 1/2 Wochen veröffentlicht worden, aber hier, glaube ich, noch nicht publiziert:

Der Hörfunkrat des DeutschlandRadio hat in einer Entschließung gefordert, Qualitätskriterien zur Bewertung von Programmen und Sendungen zu entwickeln. In der alle vier Jahre geführten Diskussion über die Höhe der Rundfunkgebühr sei es nicht gelungen, qualitative Kriterien zu formulieren, die als angemessene und nachvollziehbare Maßstäbe im Gebührenstreit taugten. Nach wie vor dominierten rein quantitativ operierende Berechnungsmethoden, bei denen der Kostendurchschnitt und damit die Quote zum ausschlaggebenden Kriterium werde.

Hinrich Enderlein, der Vorsitzende des Hörfunkrates, in dem Vertreter aller Bundesländer und der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen vertreten sind: "Die Gebühr soll sich an der Qualität der Programme, ihrem speziellen Auftrag und Profil orientieren." Dies würde auch zu einer höheren Akzeptanz der Gebühr bei den Nutzern führen.

Was haltet ihr von dieser Forderung? Ist sie politisch durchsetzbar?
 
AW: Entschließung des DeutschlandRadio-Hörfunkrates

Die Gebühr soll sich an der Qualität der Programme, ihrem speziellen Auftrag und Profil orientieren."

Und wer soll die Qualität des Programms feststellen, der Kulturminister, der Tüv oder der Axel Springer Verlag. Es müsste schon genauer erläutert werden wie die Programme bewertet werden.
 
AW: Entschließung des DeutschlandRadio-Hörfunkrates

Wenn Du lesen und verstehen könntest, hättest Du Dir und uns diese Frage erspart. db
 
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