Erdbeben in Japan: Berichterstattung im Radio

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hamel84

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Hallo wie berichten eure Lieblingssender über dieses Geschehen?

Bei SWR3 wird man sehr gut informiert, sogar Hörer aus der Region melden sich per Email und berichten von ihren Erlebnissen dort, sehr gut gemacht
 
AW: Berichterstattung Erdbeben in Japan im Radio

FFH hat sehr intensiv heute Vormittag und in den "60 Minuten" berichtet. Es gab ua auch Gespräche mit Wetterexperten, Radiologen und Hörern die in Japan und Hawaii leben/sich aufhalten. Waren wirklich gute Infos!

glaube kaum das da andere Private Stationen mithalten können die 30 minuten lange Musikstrecken bieten...;).
 
AW: Berichterstattung Erdbeben in Japan im Radio

Das Problem dabei ist natürlich, dass man noch überhaupt nicht weiss, was im Land eingentlich los ist. Die eigentlichen Schäden unt Toten wird man wohl erst nach einigen Tagen beziffern können. Im Moment ist vieles Spekulation.
 
AW: Erdbeben in Japan: Berichterstattung im Radio

SWR3 gehört bekanntlich nicht zu meinen "Lieblingssendern", ich habe aber heute morgen etwas gezappt. Selbstverständlich hat auch SWR3 aktuell informiert. Selbst baden.fm hat zeitnah reagiert und den Nachrichten-Redakteur mit den letzten Meldungen aus Japan live ins Programm gehievt. Glück gehabt, baden-fm. Wäre das Erdbeben ein paar Stunden früher passiert, wäre "keine Sau" im Sender gewesen...



Ansonsten verfolge ich das Geschehen gerade über CNN und NHK-World. Und wenn man sich die, von Hubschraubern und mittels kreiselstabilisierten Kameras (perfekt!) aufgenommenen, Bilder aus Japan so anschaut, erinnert man sich automatisch an alte Hollywood-Filme wie z.B. "Deep Inpact". Was damals tricktechnisch mittels Computer "gerendert" wurde, wurde heute von der Wirklichkeit "nachgestellt", wenn nicht gar übertroffen: Durchaus große Schiffe, komplette Häuser, etliche Autos... wurden von und vor der Flutwelle einfach viele hunderte Meter ins Land geschoben. Niemand kann diese Naturgewalten aufhalten. Wer sich in dieser Zone befand starb. Ganz sicher.
 
AW: Erdbeben in Japan: Berichterstattung im Radio

Hier bei Antenne Thüringen ist das Erdbeben und der Tsunami ein großes Thema und ich fühl mich umfangreich informiert. Aber trotzdem werde ich heute Abend TV gucken :)
 
AW: Erdbeben in Japan: Berichterstattung im Radio

Falls wir überleben sollten. Nur für die Nachwelt:

Der Maja-Kalender "endet" bekanntlich am 21.12.2012...

Auch wenn man - wie ich - nicht an den bald kommenden "Weltuntergang" glaubt, kann man sich sich doch nicht ganz der "Magie" der Bilder aus Japan entziehen.

Die Westküste der USA wird in den kommenden Minuten von der Flutwelle getroffen. CNN macht dementsprechend gerade eine mediale Welle. Selbstverständlich darf man gerade an der Westküste der USA Erdbeben im Pazifik (und Tsunamis) nicht unterschätzen, aber CNN "übertreibt" es gerade wieder mal etwas... ("The Threat is not over")

Ich rufe gern einen Kumpel auf Hawaii an. Der kennt die Sirenen, die dort bei Gefahr losheulen. Mal hören, was er sagt. Ich tippe, daß er ganz ruhig schläft... (Okay. Was will man auf Hawaii auch sonst machen? Oben "kocht" der Vulkan, "unten" droht der Ozean...)
 
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R.SH hat immer wieder Beiträge dazu. Und mindestens einmal die Stunde zusätzlich Infos zum Erdbeben. Zudem wird mit angehörigen gesprochen die zur Zeit Verwandte oder Freunde in Japan haben. Und es wurde schon Live mit Schleswig-Holsteinern telefoniert die sich zur Zeit in Japan aufhalten. Ich finde es super gemacht . Ich fühle mich gut informiert.
 
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Zwerg schrieb:
Glück gehabt, baden-fm. Wäre das Erdbeben ein paar Stunden früher passiert, wäre "keine Sau" im Sender gewesen...
Das ist doch überhaupt nicht das Problem eines Lokalsenders wie badenFM. Das Problem ist, dass dieser Sender (wie andere Lokalsender auch), sich aufgrund von Beratereinflüsterungen fast vollständig aus der echten lokalen Frontberichterstattung verabschiedet hat und deshalb auf Billigstniveau versucht, die längst aufgegebene lokale Nachrichtenkompetenz durch ein (Pseudo-)Weltnachrichtenangebot zu substituieren. Aber hier ergeht es solchen kleinen Sendern dann beim "Wort" wie es ihnen bei der Musik, den Gewinnspielen, dem Wetter, den Morningshows und allem anderen auch ergeht - die Großen können es besser. - Und es gibt keinen echten Grund mehr, einen Kleinen einzuschalten.
 
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Mir ist das schon wieder zuviel Sensationsjournalismus. Müssen wir alle immer und überall "live" dabei sein? Mir würden schlichte Sachmeldungen in den normalen Nachrichten reichen, abends dann die Tagesschau, vielleicht noch einen Brennpunkt, morgen die Tageszeitung und dann wäre ich wirklich umfassend informiert und auch so, dass es verdaulich ist.
Je mehr wir wissen, ändern kann man an solchen Katastrophen nichts, und wie viele Leute geweint, geschriien haben, Angst ausstehen oder in Not sind und wie sich das äußert, muss ich nicht in allen Einzelheiten wissen. Das ist alles wichtig und schrecklich für diese Menschen und ihre Familien, aber es hilft mir nicht und ihnen nicht, wenn man mir viertelstündlich davon berichtet. Wenn man da länger zuhört, wird man ganz schnell in einen Sog hineingezogen, der mit dem eigenen Leben gar nichts mehr zu tun hat und das sollte Radio nicht tun.
Jeder Hörer hat doch auch sein eigenes Leben und schaltet das Radio ein, um sich in diesem Leben begleiten zu lassen - das begann morgens mit Sonnenschein, den einige Moderatoren gar nicht wahrgenommen haben, es setzte sich fort mit dem Gang vor die Tür und dem ersten sehr deutlichen Zwitschern der Vögel und den Narzissen, die über Nacht aus dem Boden geschossen sind - es ging weiter mit den Aufgaben des Tages, die erledigt werden müssen und den Plänen fürs Wochenende.
Nur wenige Moderatoren schaffen die Balance zwischen diesen beiden Welten. Radio muss aktuell sein und über solche Ereignisse berichten, aber es sollte nicht die Tsunamiwelle direkt in die Wohnzimmer schwappen lassen.

Diese Einschätzung ist entstanden, nachdem hier seit heute morgen um 8 Uhr verschiedene Radiosender liefen und ich immer mehr das Gefühl bekomme, das Radio doch aus einem Elfenbeinturm kommt, mit Maßstäben, denen man als Hörer nicht mehr folgen kann. Weniger wäre mehr! Und damit will ich die Katastrophe ganz gewiss nicht "klein" reden.
 
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Ich höre hauptsächlich HR 1:

Am Morgen wurde kurzer Hand das Topthrma gewechselt und hat sowohl in " Start" als auch in " Vita" ein Interviews mit einem Reporter vor Ort geführt. Ich gehe einfach mal davon aus,daß auch in metro und Meridan dies ein Themenschwerpunkt war.

Heute Abend bei Prisma gab es insgesamt vier Beiträge, die sich mit diesem Thema beschäftigten
a) Eine Zusammenfassung der anderen Berichte ( wie üblich beim Topthema
b) Ein Bericht über eine Frankfurterin aus Japan und wie sie mit dieser Katastrophe umgeht
c) Ein Interviews mit einem ehramtlichen Mitglied des technischen Hilfswerkes, das Morgen in das Erdbebengebiet fliegt, um zu helfen
d) Es wurde eine Medienjournalistin, die dort arbeitet interviewt, um von ihr zu erfahren wie sich ads Leben nach dem Erdbeben darstellt

Ich denke die Perspektiven, die in den Beiträgen eingenommen wurde waren gut gewählt und abwechlungsreich.

Ich fand die Bwerichterstattung soweit wie ich sie verfolgt habe gut !
 
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@ Indianerin

Den Eindruck, den du bekommen hast kann natürlich daran liegen,daß Du verschiedne Radiosender gehört hast. Dadurch kann es sein,daß Du einen und den selben Beitrag mehrfach gehört hast oder aber jeder dieser Sender sendet zwar das Gleiche, jedoch etwas anders aufbereitet.
 
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Indianerin schrieb:
Nur wenige Moderatoren schaffen die Balance zwischen diesen beiden Welten.
Wobei gerade dies die hohe Kunst der Radiomoderation wäre. Nur hat sich hierzulande die völlig überzeichnete Krawall- und Bohayphilosophie durchgesetzt, lauter, sensationeller, megalustig, megafröhlich, megadumm!
 
AW: Erdbeben in Japan: Berichterstattung im Radio

Der Deutschlandfunk sendete von 10:05-12:00Uhr eine Sondersendung.


Deutschlandradio Kultur hatte von 09-11Uhr (traditionell 1 mal jährlich) ihren Programmdirektor und Intendanten zum Call-In zu Gast, Dr. Müchler verließ nach 45Min das Studio und kümmerte sich um die eilig einberufene Sondersendung beim Schwesterprogramm.
 
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Naturkatastrophen kann man eben nicht vorhersehen, geschweige denn "planen". So hat auch Werner Reinke bei hr 1 immer wieder aktuelle Beiträge in seine Sendung mit Annett Louisan eingebracht, jetzt läuft eine Sondersendung mit Dagmar Fulle, WDR 2 sendet auch gerade ein einstündiges Spezial. Aber ich denke ehrlich gesagt, außer den sparsamsten Privatfunkern, die mitunter am Wochenende nicht besetzt sind oder auch sonst nie Infos im Programm haben, wird wohl fast jeder ne Sondersendung einschieben.
 
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Wer des Japanischen mächtig ist und eine "schielende" Schüssel auf dem Dach hat, kann auf JSTV1 umschalten. Das ist per Hotbird jetzt unverschlüsselt zu sehen (12597, v, 27500, 3/4). Da wird rund um die Uhr berichtet. JSTV1 ist das 1. Programm des japanischen (Auslands-)Fernsehens.
 
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Also Energy als ganzes macht sich n bissi lächerlich. Da werden Beiträge von Nachrichten-Agenturen mehr oder weniger komentarlos in den Nachrichten abgesendet und das wars. Gerade Energy-Rhein-Main als "Wirtschaftssender" sollte doch auf aktuelles und mögliche wirtschaftliche Folgen eingehen. Aber was passiert?!?! "...mehr zu dem Unglück in Japan immer zur vollen Stunde in den Energy-RM news....jetzt erstmal super guter Musik von XY......."

[Sarkasmus AN]
....wir haben die Hits zur Katastrophe! Jetzt die Black Eyed Peas mit BOOM BOOM POW und danach Blondie mit ATOMIC.....(mir ist klar, dass das n 80er ist:)
[Sarkasmus AUS]

Ich weiß schon, wieso ich im Auto DRADIO und zuhause Fernsehe......da könnte die Welt auch untergehen.....Hauptsache "HitMusic only"

Frage: Was machen andere ausgewiesene private Jugendsender? bigFM? DeltaRadio? KissFM?
 
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Wie soeben von Ariane Wick vermeldet, wird hr3 aus aktuellem Anlass auf seine Sendung 0138-6000 verzichten und weiterhin über die weitere Entwicklungen in Japan berichten. Eine gute Entscheidung wie ich finde.
 
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Der DLF ist immer noch mit einer seit 10:00 Uhr andauernden Sondersendung dabei. Zwar bleibt es ob der dünnen Nachrichtenlage nicht aus, daß sich viel Raum für Spekulationen öffnet. Jedoch ist die Auswahl der Interviewpartner bisher außerordentlich seriös. Hinzu kommen immer wieder fundierte Informationen von den hauseigenen Fachjournalisten aus Umwelt, Wissenschaft und Technik.
Alles in Allem: Note 1. Klasse!
PS: Soeben hat man Umweltminister Röttgen ans Telephon bekommen. Er schwadroniert gerade etwas von "Jetzt keine vorschnellen parteipolitischen Debatten" und "Deutsche Atomkraftwerke sind sicher" - oder so ähnlich... Kommt uns irgendwie alles bekannt vor.
 
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Nachzutragen sein noch, daß sich die Berichterstattung im DLF nicht nur auf die drohende Atomkatastrophe beschränkt, sondern sich auch der unfaßbar menschlichen Tragödien direkt annimmt. So wird gerade ein Bericht aus der vom Tsunami verwüsteten Provinz gesendet. In einer Küstenstadt werden von den 16.000 Einwohnern bisher 10.000 (!) vermißt.
Das verzweifelte Weinen der Angehörigen geht einen trotz rauschender Mittelwelle geradezu unter die Haut...
 
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@Leukozyt: Ich bestätige Deine Hörbeobachtung in Sachen DLF. Hochprofesionelles Radio, das weiterhin unaufgeregt aber sehr am Thema und an den aktuellen Gegebenheiten entlang informiert und analysiert. Gleiches möchte ich für die von mir angehörten Info-Radios berichten, hier hebe ich besonders hr-iNFO heraus, dass ähnlich wie der DLF unaufgeregt aber in hoher aktueller und journalistischer Qualität durch dieses schreckliche Ereigniss begleitet. Team/Redaktion und Moderation sind hier ausdrücklich gemeinsam gelobt. Stellvertretend möchte ich hier einmal die Redakteurin und Moderatorin von hr-iNFO Alice Engel namentlich erwähnen, weil auch sie vollkommen ruhig und professionell durch die Stunden führte. Kleiner Wehrmutstropfen, jetzt (nach 15:00) ist man zum Bundesligasamstag übergegangen. Andererseits, das Leben bewegt sich ja weiter, auch wenn mir persönlich derzeit nicht danach ist. Vielleicht wäre bei einem Inforadio doch eine andere Lösung möglich gewesen um an dieser Katastrophe zu bleiben?...

Fazit: Radio bleibt das wichtigste und aktuellste Medium (neben Internet).

Es gibt Sender die heute unser Lob nicht verdienen und wo es sich rächt, dass bei Dudelwellen es so gut wie keine ernstzunehmenden diensthabenden Wortredakteure mehr gibt. Das ist aber heute kein Thema und kann später wieder einmal mehr nachbesprochen werden.

Mit dem von Leukozyt auch angesprochene Politikergesabbere (Röttgen) musste ja gerechnet werden, wir sollten jetzt bei solchen Krisen sehr genau hinhören, wer was und wann sagt und uns selbst davon ein Bild machen um unsere Schlüsse zu ziehen. Wir werden bis heute Abend und darüber hinaus davon nicht verschont bleiben.
 
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Beim Privatsender Hitradio FFH wird den ganzen Tag im laufenden Programm immer wieder LIVE zur Nachrichten-Redaktion geschaltet. Pro Stunde mindestens 1 Mal außerhalb der Nachrichten.
 
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Das meldet die ARD soeben:

"In zahlreichen Sonderausgaben der „Tagesschau", mit einem weiteren „Brennpunkt" um 20.15 Uhr und einem Beitrag im „Europamagazin" wird Das Erste am heutigen Samstag über die Ereignisse in Japan und ihre möglichen Auswirkungen für die Bevölkerung berichten. Die für 20.15 Uhr vorgesehene Jubiläumsshow „30 Jahre Musikantenstadl" wird aus dem Programm genommen und zu einem späteren Termin gesendet. Das haben der Intendant des innerhalb der ARD sendungsverantwortlichen Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, und der Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, Volker Herres, einvernehmlich mit den Programmverantwortlichen von ORF und SRG entschieden. Nach dem 30-minütigen „Brennpunkt" wird um 20.45 Uhr die aktuelle 45-minütige Dokumentation „Tschernobyl - Der GAU und die Ohnmacht der Politik" (MDR) ausgestrahlt, im Anschluss folgt eine 45-minütige Ausgabe der „Tagesthemen". "

Quelle: Presse und Information Das Erste

Ich kann mir nur schwer verkneifen, eine Bemerkung zum Wegfall der "Stadelsendung" zu machen, ich unterlasse es heute ausnamsweise, erlaube mir aber ein:)
 
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Die Sondersendung im DLF läuft nun schon seit sieben Stunden ohne Unterbrechung. Dabei wurden Beiträge nur sehr selten wiederholt.
Bemerkenswert war die Einbettung der aktuellen Katastrophe in die Sendungen "Forschung aktuell" und "Kultur heute". In letztere Sendung ging Burghard Müller-Ulrich mit diversen hochkompetenten Gesprächspartnern der Frage auf den Grund, wie die japanische Gesellschaft dieser Apokalypse begegnet und mit welchen soziodynamischen Mechanismen diese verarbeitet werden kann.
In "Forschung aktuell" wurden diverse kernphysikalische und chemische Hintergründe der möglichen Abläufe im havarierten Reaktor erörtert.
Das heutige Programm im DLF war (einmal mehr) jeden Cent meiner Rundfunkgebühr wert.
Gut, daß ich mein altes Mittelwellen Taschenradio noch nicht entsorgt habe. So mußte ich bei meinem Radausflug am Rhein entlang, der sich bei diesem Bilderbuchwetter zwingend anbot, auf diese rundfunkjournalistische Meisterleistung nicht verzichten.
 
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Heute war die Berichterstattung in HR 1 wie folgt aus meiner Sicht:

1) In Reinke am Samstag wurde versucht den Spagat zwischen musikalischen Journalimus und Aktulität hinzubekommen. Das ist meiner Meinung nach nicht so gut gelungen. Vor allem,daß zwei Experten zu einem Thema interviewten und der Erkenntnisgewinn nicht da war.

2) Die Sondersendung war dafür wieder gut. Es war fast so wie HR 1 früher einmal war. Man bekam viele Informationen aus verschiedenen Blickwinkeln geboten. Allerdings fehlte mir eine Einschätung eines Menschen der sich für Atomenergie einsetzte oder hat man da keinen bekommen ?

3) In der HR 1 Arena empfand ich diese Einblendungen eher als störend und unpassend.

4) Bei dem Themenwunschkonzert Musikbox waren die zwei Einblendungen nicht besonders störend,sondern haben mich auf den neusten Stand gebracht.

Insgesamt war es eine gute Berichterstattung, mit dem kleinen Mängel
 
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