Erfahrungen mit TrackCaster

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Freunde,
ich will mir ein neues Audioschnittprogramm zulegen, um meine Beiträge, Reportagen zu produzieren. Bisher habe ich mit Cool Edit gearbeitet, suche aber ein bezahlbares gutes Programm, (bitte mir nicht das kostenlose Audacity oder ähnliche unprofessionelle Programme anbieten), dass dem EasyTrack (digas) ähnelt. Wegen der guten Clipfunktion.Bin auf TrackCaster gestoßen und teste es derzeit.

Doch erste Probleme tauchen auf:
Im Digas (auch bei Cool Edit) kann ich im Mehrspurverfahren die Lautstärke anhand einer Linie, auf die ich Punkte setze, individuell verändern und so die Lautstärke an die verschiedenen Tracks anpassen. Ich kann damit äußerst genau arbeiten, und höre gleich wie es klingt. Bei TrackCaster scheint das nur im Cutter zu gehen, ist das richtig, oder kann ich auch die Lautstärke im Mehrspurmodus/Arranger simpel mit der Maus verändern?

Im Cutter läuft das Audio nicht am Tonkopf vorbei, sondern wandert durch das Bild, kann man das ändern?

Und überhaupt wie sind Eure Erfahrungen?

Beste Grüße schon mal.....
 
AW: Erfahrungen mit TrackCaster

Was ist denn an CoolEdit nicht mehr gut? Ich arbeite sowohl im musischen als auch im sprachlichen mit dem Adobe Nachfolger Audition und bin total zufrieden damit. Bezahlbar ist es ebenso.
 
AW: Erfahrungen mit TrackCaster

Bei TrackCaster scheint das nur im Cutter zu gehen, ist das richtig, oder kann ich auch die Lautstärke im Mehrspurmodus/Arranger simpel mit der Maus verändern?


Hi Fred,

Du hast Recht: Lautstärkekurven können bei Trackcaster nur im Cutter gesetzt werden. Die Lautstäke eines Samples lässt sich allerdings im Arranger insgesamt verändern. Das geht über den Clip-Mixer. Dort lässt sich auch die Balance regeln. Tip: Definier Dir einen passenden Shortcut dafür.


Im Cutter läuft das Audio nicht am Tonkopf vorbei, sondern wandert durch das Bild, kann man das ändern?

...schau mal unter Einstellungen/Wellenform fließend nachführen


Und überhaupt wie sind Eure Erfahrungen?

Im Prinzip gut. Gerade habe ich erstmals ein aufwändiges 1/2-Stunden-Feature ohne größere Probleme darauf fertig gestellt. Allerdings solltest Du einen schnellen Computer (mind. Dual-Core) haben. Bei großen Arrangements wird das ganze doch etwas zäh. Auch eine gute Soundkarte mit ASIO-Treibern ist wichtig, sonst gibt es Verzögerungen beim Abspielen.

Es gibt viele Vorteile des Programms gegenüber anderen: Stabil, individuell konfigurierbar, VST-Effekte, schnelles Arbeiten und super Schnittfunktionen im Cutter.

Kleine Problemchen gibt es auch, aber ich hoffe sie werden noch ausgemerzt in zukünftigen Versionen. Größter Bug: Wenn mehrere Samples im Arranger markiert sind und du bei einem dieser Samples einen Fade setzt, bekommen alle markierten Samples auch einen Fade.:mad:

Ich habe das bereits an Herrn Drenkelfort (Hersteller) gemeldet, aber bisher kam noch kein Update

soweit,
lu
 
AW: Erfahrungen mit TrackCaster

Lieber Lulu1,
Danke für die konstruktive Hilfe. Super.
Noch eine Frage zu Folgendem:

Du hast Recht: Lautstärkekurven können bei Trackcaster nur im Cutter gesetzt werden. Die Lautstäke eines Samples lässt sich allerdings im Arranger insgesamt verändern. Das geht über den Clip-Mixer. Dort lässt sich auch die Balance regeln. Tip: Definier Dir einen passenden Shortcut dafür.

Wie kann man mit dem Clip Mixer genau die Lautstärke an die anderen Spuren anpassen? Ich bin es gewohnt grafisch zu arbeiten, ist das andere nicht eine Megafummelei? Oder wie gehst Du da vor?

Vielleicht kannst Du mir weiterhelfen.

Beste Grüße aus Berlin.
Fred
 
AW: Erfahrungen mit TrackCaster

nanu? das ist ja ein fast 100%-klon der david-schnittsoftware :D:D:D

ich konnte nirgnds preise entdecken auf dieser seite - mag denn mal jemand sagen, wieviel diese schnittsoftware kostet?
 
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