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Eurovision Song Contest 2008

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Also im Gegensatz zum vergangenen Jahr fand ich den Wettbewerb diesmal im Grunde sehr gelungen - zumindest musikalisch. Im vergangenen Jahr habe ich auch ziemlich mit dem ewigen Hin- und Hergeschacher von Punkten gehadert. Diesmal aber durfte ich feststellen, dass Deutschland einfach in allem hinten an war. Fader Auftritt, fade Nummer. Da war der Brite schon aus wesentlich niveauvollerem Holz geschnitzt. Dass beide Nummern - trotz unterschiedlicher Qualität -abgeschlagen und gleich arm an Punkten am Ende des Feldes landeten ist für mich dennoch der Beweis, dass uns tatsächlich auch ein besserer Song und eine andere Band nicht viel weiter bringen würde.
Habe ich mich im anderen Thread noch als MultiKulti-Liebhaber geoutet, ist es dennoch frappierend beim ESC mitzuerleben, wie unterschiedlich die europäischen Musik-Herzen doch schlagen. Darbietungen wie die von Griechenland und der Ukraine empfinde ich schlichtweg als Frechheit, solche Nummern kann meiner Meinung nach nur gut finden, wer auch gerne in überlauten Großraumdiscos abhängt, sein Auto tuned und der Meinung ist, dass Songtexte realitiv unwichtig sind. Ziemlich erfolgreich waren beide dennoch, Billig-Kunst auf Privatradio-Niveau zieht also scheinbar europaweit.
Großartig charmant-verschroben hingegen die Titel aus Frankreich (der Typ mit dem Helium-Ballon), aus Kroatien (mit dem betagten Rap-Scratch Opa) und vor allem - mit Abstand mein persönlicher Favorit - aus Bosnien-Herzegovina. Die Beiträge aus Spanien und Dänemark kann man ebenfals dort einordnen.
Dass nun unterm Strich auf den vorderen Rängen durchweg schwache Lieder gelandet sind, hat dabei ein wenig mit Politik zu tun und ein wenig durchaus auch mit einem überarbeitungswürdigen Punktesystem. Der wahre Hauptgrund für Erfolg beim ECS dürfte uns jedoch allen bekannt sein aus unseren Diskussion über die Musikauswahl bei Privatradios. Denn das Rezept, um beim ESC vorne zu landen ist ganz ähnlich wie das Rezept, um es in die HeavyRotation eines Privatsenders schaffen. Nicht zu ambitioniert, nicht zu kreativ, lieber glatt durchhörbar. Die Minimierung von Abschaltimpulsen ist es auch beim ESC, worauf es ankommt, will man europaweit bei möglichst vielen Nationen und Bevölkerungsschichten punkten. Diese musikalische Belanglosigkeit mit einer Mischung aus Chuzpe und Dreistigkeit dann so dargebracht, als sei hier das ganz große Ohrenkino am Ball, kann wie im russischen Fall den berechtigten Sieg bringen. Oder aber auch einen ebenso berechtigen letzten Platz, wenn die Protagonisten sich entschließen ihren Song so farblos zu präsentieren, wie er in Wahrheit auch ist.
 
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Deutschland leidet eben an einem Mangel an Vielfalt, den auch die hiesigen Radiosender mitzuverantowrten haben. Rotationen, die nur auf "Bewährtes" setzen, ohne Experimente und Freiräume, helfen eben nicht, dass sich hier eine vielfältige Musikkultur entwickelt. Solche "Experimente" würden am Anfang Geld kosten statt den Profit zu potenzieren, auch sogenannte "Casting Shows" dienen ja nur dazu, ein Produkt für den Medienmarkt zu schaffen und nicht Talente zu fördern.

Daher verstehe ich jetzt auch Beweihräucherungen a la "aber wir haben doch viel bessere Musik als viele glauben" nicht. Unsere Charts sind einfallslos, bedienen sich (egal ob deutsche oder englischsprachige Stücke) einem brautal einfachen, dümmlichen Geschmack. Nicht alle Charts in der Welt sind dermassen genügsam wie diese bei uns. Darüber hinaus gibt es so gut wie keine echte Alternative für Neues und "anderes". SWR 3 z.B. könnte das leisten, tut es aber nicht.

Ich hatte den Eindruck, dass gerade der deutsche Beitrag beim ESC von den Darstellerinnen (No Angels) zu ernst genommen wurde. Frankreich und Spanien sind bewusst locker rangegangen, und haben etwas "verrücktes" dargeboten. In Deutschland gilt eben alles als gut, was möglichst professionell daherkommt (egal wie mies der Inhalt ist). Siehe z.B. unser TV-Programm mit Hochglanzwerbung oder solchen schnöden Kommentatoren wie gestern der ARD-ESC-Mann. Solange man wirklich gut ist, wirkt es. Wenn der Inhalt aber mies ist, und ganz Resteuropa das auch merkt, wirkt dieses arrogante Getue der No Angels doppelt peinlich.

Kein Kulturpessimismus, aber Deutschland ist derzeit in Sachen Musik, Radio und Kultur nicht die Stätte der kreativen Offenheit, sondern orientiert sich einzig und alleine am schnellen Geld. Das sieht und hört man eben.

100% WORD

In der Tat sind es auch die Radiosender, welche durch eine streng zielgruppenorientierte Musikauswahl seelenlosen Dudelfunk publizieren und diese unter das Volk mischen. Sie verkaufen uns die "besten Hits", und wir fühlen uns im glauben, gut unterhalten zu sein. Und genau nach diesen Vorgaben wird heute Popmusik produziert. Wer dann noch glaubt, dass diese weichgespülte Rotationskost überall ankommt, hat noch nie über den Tellerrand geschaut. Andere Nationen haben da definitiv etwas mehr zu bieten.
 
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Frage so am Rande...

Was wäre passiert, wenn wir unsere "wirklichen" Schlagergrößen wie Helene Fischer oder meinetwegen auch Andrea Berg aufgestellt hätten?

Ist zwar auch nicht ganz meine Musikrichtung, aber hier in Deutschland verzeichnen sie gute Verkaufszahlen und wirken auf den einen oder anderen nicht so nervtötend wie die No Angels...
 
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James schrieb:
Gesetzt den Fall, Deutschland gewinnt 2009, würde der ESC dann zwangsläufig 2010 in Berlin stattfinden? Wer stünde als Moderatoren-Paar auf der Bühne?! Mir ist aufgefallen, daß die Punkte-Vergabe bei allen Ländern aus der Hauptstadt kommt, nur Deutschland sendet aus Hamburg mit jeder Menge Party-Publikum
Gewönne Deutschland, würde der ESC wohl in Hamburg stattfinden, da der NDR die federführende Anstalt ist. Und nein: Deutschland war nicht das einzige Land, dessen Punktevergabe nicht aus der Hauptstadt kam (wenngleich die meisten das so handhabten) - die Niederlande meldeten sich, wie in jedem Jahr, aus Hilversum.


neulichamsee schrieb:
charmant-verschroben hingegen die Titel aus Frankreich (der Typ mit dem Helium-Ballon), aus Kroatien (mit dem betagten Rap-Scratch Opa) und vor allem - mit Abstand mein persönlicher Favorit - aus Bosnien-Herzegovina. Die Beiträge aus Spanien und Dänemark kann man ebenfals dort einordnen
... und die Beiträge aus Spanien und Frankreich dann, statt "charmant-verschroben", einfach als das benennen, was sie waren: Alberner, flacher Klamauk. Den Dänen fand ich sehr gut und der kroatische Beitrag war, wenn man von dem zeternden Opa absieht, der seine Daseinsberechtigung allerdings aus der im Lied erzählten Geschichte bezieht, ein richtig schönes Stück Volksmusik.


waterhead schrieb:
No Angels sind durchaus international bekannt. Ebenso DJ Bobo und Kate Ryan.
Seit wann sind DJ Bobo und Kate Ryan deutsche Künstler?


Radiocat schrieb:
Gibts eigentlich noch was Langweiligeres als diesen "Grand Prix Eurovision de la Chanson".
Und warum hast Du ihn Dir angesehen und nimmst Dir sogar die Zeit, hier zu diesem Thema zu posten? Ist Dein Leben so sterbenslangweilig, daß selbst der angeblich so langweilige ESC es aufzupeppen vermag? :rolleyes:


Teddy schrieb:
Und wer sind den die 6 Millionen Zuschauer
Unter anderem vermutlich all diejenigen, die sich hier die Finger wundschreiben.


James schrieb:
Allgemein war m.M. die musikalische Qualität dieses Jahr höher.
Sehe ich auch so.
 
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Also ich fand vor allem die Punktvergabe spannend: Ich habe bei jeder Bewertung darauf gehofft, dass die No Angels keinen Punkt bekommen... :D
 
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen und sagen, dass die No Angels Deutschland nicht würdig vertreten haben. Da liegen ja Lichtjahre zwischen den Auftritten dieser Damen und Herrn Cicero bzw. Texas Lightning. Das war ganz, ganz schwach. Allerdings kam man aus einem Ackergaul auch kein Rennpferd machen. Jetzt kam aber zu dem schlechten Song auch noch eine schlechte Performance dazu, daher war es nicht verwunderlich. Auch wenn sie besser gesungen hätten, wäre ein Platz unter den Top 10 unwahrscheinlich gewesen.
 
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Das waren keine Beispiele für deutsche Künstler, sondern für international bekannte, die trotzdem beim ESC nichts gerissen haben.
Für DJ Bobo lasse ich das noch gelten, aber Kate Ryan...? Ein One-Hit-Wonder außerhalb Belgiens.

Außerdem: Der ESC hat seine eigenen Regeln, und es geht dort mitnichten darum, einen Song zu finden, der in ganz Europa ein Superhit wird. Darum geht es einfach nicht, das ist nicht der Sinn des Contest.

Wenn ich sehe, daß die "No Angels" aus Bulgarien 12 Punkte bekommen haben, dann ist das schön. Aber offensichtlich nicht, weil die den Titel toll fanden, sondern weil einer der Sängerin aus Bulgarien stammt!

Solange wir das nicht verstehen, kommen wir - wie die anderen West-Europäer auch - auf keinen grünen Zweig.

Aber ich habe das absolute Erfolgsmodell: Wir gründen die Les-Humphries-Singers neu, und zwar mit je einem Mitglied aus jedem ESC-Teilnehmerland. Von überall gibt's für die Gesangstruppe dann 12 Punkte!
:wow:
 
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Hoffentlich gerate ich nicht in Konflikt mit Urheberrechten, wenn ich hier mal drei kleine Auszüge aus einem Kommentar von Hans Hoff in der Süddeutschen Zeitung poste:

Man muss Thomas Hermanns nicht mögen. Zu oft hat er schon mit seinem penetrant gezoomten Dauergrinsen Nichtigkeiten zur großen Angelegenheit erklärt. Trotzdem gab es in der Nacht zu Sonntag einen Moment, da war man geneigt, dem Mann sozusagen um den Hals zu fallen, weil er wie das Kind vor dem nackten Kaiser das einzig wahre Urteil fällte. „Ein Desaster”, sagte Hermanns und meinte damit das Abschneiden des deutschen Beitrags beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC). Dazu stellte er gleich noch klar, auf welchem Platz die No Angels gelandet waren: auf dem letzten.

(...)

Dass die klaren Worte nach einer über dreistündigen Trillertortur fällig wurden, kann man letztlich nur erklären aus dem Hang zum Masochismus im deutschen Fernsehgewerbe. Jedes Jahr lässt die ARD wieder Künstler aus dem reichhaltigen deutschen Angebot der Mittelmaß-Industrie erwählen, die dann losziehen, um sich mangelnde Wettbewerbsfähigkeit attestieren zu lassen.

(...)

Wobei angemerkt werden muss, dass noch das letzte Miniland am Schwarzen Meer mehr Kraft auf die Bühne brachte als die deutschen Abgesandten.
Die präsentierten sich wie eine aufgescheuchte Herde beschwipster Hausfrauen, die im Harmoniegesang meist so klangen, als wollten sie ein verrostetes Garagentor imitieren. Zwei Punkte gab es dafür aus der Schweiz und zwölf aus Bulgarien, der Heimat von No-Angels-Mitglied Lucy. Die restlichen 41 Länder mit Abstimmberechtigung sahen sich nicht in der Lage, den No Angels auch nur einen Mitleidspunkt zu geben. Völlig zu Recht.
 
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Aber ich habe das absolute Erfolgsmodell: Wir gründen die Les-Humphries-Singers neu, und zwar mit je einem Mitglied aus jedem ESC-Teilnehmerland. Von überall gibt's für die Gesangstruppe dann 12 Punkte!
:wow:
Oder: wir lassen nicht uns abstimmen, sondern die Ukraine/Kroatien/Lettland. Am besten stellen wir dann auch keine deutschen Combos zur wahl, sondern einheimische. ;)
 
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in punkto harmoniegesang waren ja sogar die Kellys besser als sie ende der 80er in der münchner fußgängerzone auftraten. einen schlechteren harmoniegesang habe ich lange nicht gehört. sorry mädels, ihr solltet es reißen, aber nicht verreißen!:mad:
 
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ToWa schrieb:
Aber ich habe das absolute Erfolgsmodell: Wir gründen die Les-Humphries-Singers neu, und zwar mit je einem Mitglied aus jedem ESC-Teilnehmerland.
Auch das wird nicht funktionieren, denn die Anzahl der Teilnehmer auf der Bühne ist begrenzt, ich glaube, auf sechs.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist, daß die deutschen Bundesländer jeweils Einzelmitglieder in der EBU werden und wir uns die Stimmen dann sechzehn mal gegenseitig zuschieben. ;)
 
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Stimme dir voll und ganz zu.:)



Lg

Genau das ist ja ein Unterschied zu anderen (vor allem osteuropäischen) Ländern. Dort fiebert das ganze Volk mit und hier "hofft" man auf 0 Punkte. Dieses Phänomen war auch vor den No Angels zu beobachten.

Kein Wunder, dass viele Künstler hierzulande dankend ablehnen, beim Vorentscheid teilzunehmen.
 
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Die No Angels sind aber weiterhin von ihrer Darbietung überzeugt:

Waren die „No Angels“ wirklich nicht gut genug?

„Doch“, sagen die ,No Angels‘. „Wir hatten sogar das Gefühl, die Besten zu sein. Aber das Publikum hat nun mal anders entschieden. Wir sind trotzdem die Geilsten!“



Dem gibt es als Zustandsbeschreibung eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
 
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Waren die „No Angels“ wirklich nicht gut genug?

„Doch“, sagen die ,No Angels‘. „Wir hatten sogar das Gefühl, die Besten zu sein. Aber das Publikum hat nun mal anders entschieden. Wir sind trotzdem die Geilsten!“
Ganz bestimmt.

Deshalb wurde ihr Live-Interview im "Ersten" auch bis fast zur letzten Sendeminute verschoben, weil die Angels irgendwie eine halbe Ewigkeit brauchten, um sich in ihre Mini-Kleider zu quetschen. Ich hatte während den Live-Schaltungen bisweilen das Gefühl, daß das ARD-Team vor Ort noch nach einer geladenen Pistole suchte, um die Mädels zu zwingen, endlich vor die Kamera zu treten.
 
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In der Frühzeit des ESC haben sich die frankophilen Länder (in der Überzahl) die Punkte zugeschanzt, später gab es lange ein britisches Übergewicht - jedenfalls hat es nie jemanden gestört, dass Türkei, Griechenland, (Ex-) Jugoslawien oder sonstige Ost-Exoten jahrzehntelang auf die letzten Plätze abonniert waren.
Jetzt, wo die Arithmetik diesen Ländern echte Chancen einräumt, ist das Gezeter groß.
Was sind wir doch für schlechte Verlierer, wenn unsere Hauptsorge der Frage gilt, wie wir eine Punktewertung installieren, die uns vordere Plätze garantiert.

Ich finde, der ESC hatte wieder höchsten Unterhaltungswert, mein privates Individualvoting (Bosnien, Israel und Armenien vorne) kam zwar völlig unter die Räder, das hat an meinem Spaß an der Show aber nichts geändert, und ich freue mich schon auf das nächste Jahr.

Und wenn man schon nach musikalischer Qualität schreit: Der beste Act mit Abstand wurde an diesem Abend von einem gewissen Goran Bregovic abgeliefert - das war der Pausenfüller, aber der hatte es in sich.
 
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Genau das ist ja ein Unterschied zu anderen (vor allem osteuropäischen) Ländern. Dort fiebert das ganze Volk mit und hier "hofft" man auf 0 Punkte. Dieses Phänomen war auch vor den No Angels zu beobachten.

Kein Wunder, dass viele Künstler hierzulande dankend ablehnen, beim Vorentscheid teilzunehmen.


Weil sich die Leute mit ihrer Musik identifizieren können, was bei uns anscheinend nicht der Fall ist. Wer nimmt den "Künstler" wie die No Angels hierzulande ernst. :D
 
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Wer nimmt den Cicero ernst? Oder den Dittsche mit Texas Lightning? Geschweige denn Grazia? Oder den Max Mutzke (macht der immer noch Abitur)? Oder, oder, oder...
 
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Wer nimmt den Cicero ernst? Oder den Dittsche mit Texas Lightning? Geschweige denn Grazia? Oder den Max Mutzke (macht der immer noch Abitur)? Oder, oder, oder...

von cicero oder max mutzke mag man ja halten, was man will. aber dass es schlechte musiker sind, kann man wirklich net behaupten. dass die no angels schlechte musiker sind, haben sie am samstag abend erfolgreich unter beweis gestellt. sich anschließend allerdings hinzustellen und zu sagen, wir können trotzdem stolz auf uns sein - das zeugt dann auch noch von gnadenloser selbstüberschätzung!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
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Das sich Cicero mittlerweile eine grosse Fangemeinde erworben hat, dürfte wohl ausser Zweifel stehen. Ein Vergleich mit der Retorten-Band "No-Angels" ist nicht zulässig. Auch "Texas Lightning" machen durchaus für ihren Bereich akzeptable Musik. Auch die "No Angels" können sicher mehr, als sie diemal gezeigt haben.

Ein Aspekt, der hier noch gar nicht diskutiert wurde, ist ob der Song-Contest den "Nicht-Engeln" sogar geschadet hat. Nach der Performance würde ich mir dreimal überlegen, ob ich da ein Konzert besuche.;)
 
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Von Cicero und Texas Lightning wird man in Zukunft nichts mehr hören. Das waren One-Hit-Wonder, ohne echten Hit und mit wenig Wonder. Ohne die Fersehpräsenz von Dittrich, hätte Texas Lightning nie im Leben Deutschland vertreten beim ESC.
 
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Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Ich gebe auf die möchtegern Pop- Rock Bands überhaupt nichts.

Zum nächsten Grand Prix sollten wir eine vernünftige, aktuelle Schlagergröße aufstellen, oder es doch mal mit einem Metal Act versuchen, wie ich oben schon genannt hab.


Lg
 
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