Fluktuation bei WDR 2?

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Diese Woche war bei WDR 2 insofern interessant, dass alle drei Frauen unter den Magazin-Urgesteinen durch Abwesenheit glänzten. Ich weiß gar nicht, ob es das in den vergangenen 5 Jahren überhaupt mal gegeben hat, ich glaube nicht. Und zwar eine Woche ganz ohne Schmick, Steinhauer und Wieners, wie herrlich! Dafür kann man es auch verschmerzen, dass Frau Neu gestern wieder das MoMa moderiert hat. Zumal es mit Michael Brocker am Montag und Tom Hegermann am heutigen Samstag gleich zwei positive Überraschungen im MoMa gab.

Sehr gut hat mir diese Woche auch der Montalk mit Mathias Bongard und Armin Rohde gefallen, der allerdings schon am vergangenen Samstag in Münster vor Publikum aufgezeichnet wurde. Wer den verpasst hat, findet ihn noch im Podcast-Angebot.
 
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Also was Uwe Schulz anbelangt ist es schon so, dass der Typ WDR2 zurzeit quasi alleine moderiert. Wann immer ich WDR2 höre, ist fast immer dieser selbstverliebte und sichfürobercoolhaltende Moderator am Mikro. Heute Morgen war sein Scherz über das insolvente Unternehmen Schießer einfach nur geschmacklos. Davor war der Brummbär Bongarz wochenlang absolut dominierend im Programm.



Die Behauptungen hier werden immer doller! Nachdem Tweety nicht die Größe besitzt, seine falschen Behauptungen richtig zu stellen und uns schon gar nicht verrät, warum er solchen Quatsch verbreitet, bin ich auf Dagobert Duck gespannt. Der behauptet nämlich: Nix von wahr! Neben der schon im Vorgängerthread bemerkten Tatsache, dass die Samstagsausgaben von "Der Tag" von Redakteuren (zuletzt Ariana Gordjani, Frank Schencking, Heribert Kötting und Michael Stegers) moderiert werden, gibt es seit Anfang Oktober nur zwei Fälle fremder Moderationen: die Weltzeit am 18.11. wurde von Nurit Seewi moderiert, die Zugabe am 8.11. wurde von René Steinberg moderiert. Also nix mit "immer öfter irgendwelche unbekannten Redakteure".

Dann geht es lustig weiter mit: Fakten gefällig? Weder Schulz noch Höpker noch sonst irgendwer hat bisher bei WDR 2 zwei Wochen am Stück moderiert. Damit sich jeder ein Bild machen kann:
Schulz moderiert das Morgenmagazin, das Mittagsmagazin, den Tag und den Samstag. In den letzten 7 Wochen haben das Morgenmagazin Mayer 8x, Rehmsen 10x, Schmick 11x, Schulz 10x und Steinhauer 1x moderiert, das Mittagsmagazin haben Brocker 4x, Hegermann 8x, Schulz 5x, Steinhauer 3x, Wieners 14x moderiert, den Tag haben Tille 10x, Klöckner 7x, Brocker 5x, Hegermann 7x und Schulz 4x moderiert.
Höpker moderiert die Westzeit. Diese hat sie in den letzten 7 Wochen 18x moderiert, Neu 11x und Quoos 4x.
"Zwei Wochen am Stück - zur Regel"??? Richtig ist, dass Schulz in letzter Zeit die meisten Sendungen auf WDR 2 moderiert hat und Höpker die zweitmeisten. Einer muss ja die meisten Sendungen moderieren oder? Und Pistor, Wieners, Hegermann, Bongard, Knispel und Neu liegen fast gleichauf mit Höpker und Schulz.

Gibt es denn am Programm von WDR 2 und seinen Moderatoren wirklich nichts ernsthaftes auszusetzen?
 
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Also was Uwe Schulz anbelangt ist es schon so, dass der Typ WDR2 zurzeit quasi alleine moderiert. Wann immer ich WDR2 höre, ist fast immer dieser selbstverliebte und sichfürobercoolhaltende Moderator am Mikro.

Das ist wohl Geschmackssache. Ich freue mich in solchen Fällen sehr, wenn dieser kreative, lustige und kompetente Moderator am Rohr ist.
 
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Ist auch Geschmacksache. Ich finde Schulz passt mit seiner lockeren Art zu moderieren sehr gut zu WDR 2 im Gegensatz zu Leuten wie damals Tomas Bug aber das Thema wurde ja schon oft genug besprochen. Außerdem wenn ich die ARD-Popnacht von den anderen Sendern höre, merke ich erstmal so richtig was schlechte Musikauswahl und "selbstverliebte und sichfürobercoolhaltende Moderator[en]" sind wie in der letzten Freitagnacht bei SWR 3.
 
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Nachdem ich seit längerer Zeit mal wieder bei WDR2 stehengeblieben bin, muß ich zugeben, daß mich die Musikauswahl gerade sehr sehr positiv überrascht. Vor einigen Minuten lief Joy Division und "Love will tear us apart" (am hellichten Tag :D), gerade kam "Bittersweet Symphony" von "The Verve". Vor einem halben Jahr wäre das so sicherlich nicht vorgekommen. Auch wenn die halbe Stunde Höreindruck jetzt sicher nicht repräsentativ ist, aber ist da in den letzten irgendwie am Musikprogramm geschraubt worden? So kann man es ja fast schon aushalten.
 
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Das ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen, samstags ist die Musikauswahl bei WDR 2 irgendwie besser als an den anderen Tagen. In der Sportzeit und der Zugabe war die Musik ja schon immer etwas flotter als im restlichen Programm, das wurde nun wohl auch auf den Vormittag ausgedehnt.

Aber den Rest der Woche, also von Sonntag bis Freitag, wird eigentlich jeden Tag die gleiche Platte aufgelegt, da unterscheidet sich WDR 2 leider nicht mehr groß von anderen Sendern, was die Auswahl bzw. eher Einfalt betrifft. Etwas mehr Abwechslung täte hier meiner Meinung gut.
 
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Ich bin ja schon seit vielen Jahren der Meinung, daß die Musikfarbe der Zugabe und die solcher Tage wie Rosenmontag oder Weiberfastnacht aufs gesamte Alltagsprogramm übertragen gehört.

Damit mich niemand falsch versteht: Ich meine damit natürlich kein Karnevalsgedöns, sondern Titel, die man sonst das ganze Jahr über nur bei Roger Handt hört. Oder was haben The mighty Quinn und Going up the country mit Karneval und Satiremagazinen zu tun?

Mir wäre es lieber, das Morgenmagazin würde mal mit Monday morning von Fleetwood Mac oder mit einem Kracher von CCR beginnen, anstatt mit History repeating von Shirley Bassey, The most beautiful girl von Love Symbol oder irgendeinem Gejaule von Dido oder Anastacia um 5.05 Uhr dafür zu sorgen, das einem das noch nicht eingenommene Frühstück hochkommt.
 
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Auch schon als das Ding noch "Bug am Samstag" hieß, hatte ich den Eindruck, dass die Musikauswahl hier teilweise etwas abwechslungsreicher ist, wie sonst um diese Tageszeit.

Guess' Wunsch kann ich jedoch nicht teilen. Nein, nichts gegen Roger Handt, aber ich finde die Musik in Yesterday oder in den Classics irgendwie immer etwas angestaubt. Über "Ruby", "Black & Gold", "Ulysses" oder "Cash Machine" freue ich mich einfach mehr, als über einen 60er-Jahre-Oldie. Sehr schade finde ich im Übrigen auch, dass Polarkreis 18 (bis auf 2 mal im Musikclub) und auch Katy Perry (von dem neuen Lied mal abgesehen) de facto ignoriert worden sind. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten und WDR 2 hat eben das "Problem", dass man, was die Hörerschaft angeht, eine recht große Altersspanne abdecken und zufrieden stellen muss.
 
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Aktuelle Hits werden natürlich überwiegend von 1LIVE abgedeckt. Wobei man sich schon die Frage stellen kann, ob eine größere Schnittmenge (also Songs, die bei beiden Sendern laufen) denn so schlimm wäre? Gelegentlich führt WDR 2 ja einen Hotlinetag durch, wo die Hörer aufgerufen werden, ihre Meinung zu WDR 2 zu äußern. Dabei kam auch desöfteren schon die Forderung von Hörerseite, mehr deutschsprachige Popmusik hören zu wollen. Diesem Wunsch kommt WDR 2 aber schon seit Jahren fast überhaupt nicht mehr nach, vermutlich deshalb, weil sich WDR 2 von 1LIVE abgrenzen will.

Grundsätzlich höre ich 1LIVE zwar auch gerne, aber zwei Kritikpunkte habe ich an deren Musik doch: Auswahl und Abwechslung gibt es da noch weniger als bei WDR 2, es sind also noch weniger Titel in der Rotation, und außerdem spielt 1LIVE für meinen Geschmack zwischen viel schöner Musik leider auch immer noch zu viel unmelodischen Schrott. Also irgendsoein komisches Geschrammel, welches oft schon seit Jahren ständig rauf und runter gedudelt wird, obwohl es zurecht nie auf höhere Chart-Platzierungen geschafft hat.
 
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Sehr schade finde ich im Übrigen auch, dass Polarkreis 18 (bis auf 2 mal im Musikclub) und auch Katy Perry (von dem neuen Lied mal abgesehen) de facto ignoriert worden sind. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten und WDR 2 hat eben das "Problem", dass man, was die Hörerschaft angeht, eine recht große Altersspanne abdecken und zufrieden stellen muss.

Da kann ich nur RPR 1 empfehlen. "Allein, allein" läuft dort im Schnitt alle 3 Stunden :wow:

Zur Abgrenzung von 1live zu WDR 2:
Nach meinem Eindruck haben sie nach dem Relaunch von 1live bei WDR 2 weniger aktuelle Titel in der Rotation. Wahrscheinlich eine Konsequenz der Entscheidung, die 1live-Musik etwas mehr in Richtung mainstream zu fahren. Dort laufen jetzt ab und zu soagr 80er-Titel - früher undenkbar.
Ich persönlich hätte aber auch kein Problem damit, wenn die musikalische Schnittmenge beider Programme etwas größer wäre.
 
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...... ihre Meinung zu WDR 2 zu äußern. Dabei kam auch desöfteren schon die Forderung von Hörerseite, mehr deutschsprachige Popmusik hören zu wollen. ....

Naja, das geschieht ja auch fortlaufend.

Bei WDR 2 laufen regelmäßig Rosenstolz, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und Max Mutzke (und ich weiß nicht warum, obwohl er englisch singt, empfinde ich Sascha auch als deutsch :wow:)

Mehr - um Himmels Willen - sollte es nicht sein. Problem erscheint mir eher zu sein, dass die WDR 2 Musikredaktion (=software) es nicht schafft, am Klang zu drehen. Die Anmutung bei noch soviel Wechsel ist, dass alles wie ein Brei klingt: die Stimmung der Titel bleibt immer irgendwie gleich.
 
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Mehr - um Himmels Willen - sollte es nicht sein. Problem erscheint mir eher zu sein, dass die WDR 2 Musikredaktion (=software) es nicht schafft, am Klang zu drehen. Die Anmutung bei noch soviel Wechsel ist, dass alles wie ein Brei klingt: die Stimmung der Titel bleibt immer irgendwie gleich.

Richtig. Und deswegen würde ich mir mal ein bisschen mehr Mut bei der Musikauswahl wünschen. Ich habe den Eindruck, dass man von den Alben bewusst nur oft nur die "braven" Stücke in die Rotation aufnimmt.
Mal drei Beispiele herausgepickt:
- Madonna - Hard Candy: gespielt wird nur Miles Away
- Katy Perry - One of the Boys: gespielt wird nur Thinking of You
- Pink - Funhouse: gespielt wird nur Sober
Da ist es kein Wunder, dass sich alles gleich anhört, wenn man immer nur das langweiligste rauf und runter dudelt.
 
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Für meinen Geschmack dürfte es gerne noch etwas mehr sein, z.B. die Söhne Mannheims und Ich&Ich würden auch gut zu WDR 2 passen.
 
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@ imperator

nein, nein, ich glaube, Dagobert meint das ernst.

Und es ist ja auch nicht wirklich überraschend.

WDR 2 hat sich unter der Ägide der neuen Programmverantwortlichen längst von anspruchsvollen Hörern und dem Qualitätsradio verabschiedet. Masse statt Inhalte ist das Motto des einst besten UKW-Programms in Deutschland.

Angesichts der Prioritäten für alles, was die MA (neue Welle läuft gerade) vorgibt, ist es wichtiger, Hörer um jeden Preis zu holen als solche zu behalten oder zu gewinnen, die an journalistischen Informationen, gehobener Unterhaltung und klugem Begleitprogramm interessiert sind.

Entsprechend niedrig liegt die Qualitätsschwelle nicht nur bei der Musikauswahl, sondern auch bei den Wortanteilen.

Gefühlte 70 % gehen derzeit für Eigenpromotion von Hauspartys, WDR 2 für eine Stadt und die Echo-Wahl und abgenudelte Claims drauf. Dann noch die unerträglich häufigen Jingles und Hörerumfragen, zu allem möglichen, irrelevanten Quatsch (während ich das schreibe: wie haben Sie Ihr Kind und warum nach einem Promi benannt?)

Das führt zu einer totalen Un-Unterscheidbarkeit von den No-Brain-Programmen von NRW und wird wegen derselben Soße sich auch bei der MA rächen ... aber wer dächte schon soweit ....? :wall:
 
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Geschmäcker sind gerade bei der Musik sehr verschieden. Deshalb die Frage, inwiefern Die Söhne Mannheims oder Ich&Ich schlechte Musik sein soll? Dass die in den Charts hochplatzierten Künstler und Gruppen auf manch anderem Sender (auch 1LIVE) fast schon im Stundentakt totgedudelt werden, finde ich ausdrücklich auch nicht gut, aber das habe ich für WDR 2 ja auch gar nicht gefordert.

Das Problem des WDR-Hörfunks ist, dass es jungen Erwachsenen nicht genug zu bieten hat. Ich kenne viele Leute meines Alters, denen 1LIVE zu laut und modern ist, WDR 2 aber zu altbacken. Eigentlich müsste man aus 1LIVE und WDR 2 drei Sender machen, einen echten Jugendsender, einen Pop-Sender und einen Oldie-Sender. Wobei ich persönlich die Mischung aus eher moderner und älterer Musik bei WDR 2 auch ganz reizvoll finde, aber die aktuelle Musik kommt mir bei WDR 2 doch zu kurz, weshalb ich gelegentlich auch mal bei 1LIVE reinhöre.

Was das Wortprogramm angeht, teile ich deine Kritik übrigens uneingeschränkt. Ich halte es auch für einen großen Fehler, dass hintergründige Berichterstattungen bei WDR 2 immer mehr durch belanglose Themen und langweilige Aktionen verdrängt werden. Meinetwegen könnte man z.B. Zwischen Rhein und Weser gerne wieder auf zwei Stunden kürzen, und dafür die Sendung Der Tag wieder auf zwei Stunden ausdehnen.
 
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Geschmäcker sind gerade bei der Musik sehr verschieden. Deshalb die Frage, inwiefern Die Söhne Mannheims oder Ich&Ich schlechte Musik sein soll?

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Das Problem des WDR-Hörfunks ist, dass es jungen Erwachsenen nicht genug zu bieten hat. Ich kenne viele Leute meines Alters, denen 1LIVE zu laut und modern ist, WDR 2 aber zu altbacken. Eigentlich müsste man aus 1LIVE und WDR 2 drei Sender machen, einen echten Jugendsender, einen Pop-Sender und einen Oldie-Sender.

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Meinetwegen könnte man z.B. Zwischen Rhein und Weser gerne wieder auf zwei Stunden kürzen, und dafür die Sendung Der Tag wieder auf zwei Stunden ausdehnen.


Dagobert: ich will die Musikfrage gar nicht totquälen - bin kein Experte. Vielleicht sind die von Dir genannten Gruppen gut, mir gefallen sie halt nicht. Und bislang gab es zumindest den Konsens, dass WDR 2 nicht in erster Linie deutschen Pop spielt.

Noch ne Welle? Ich weiß nicht. 1Live "wildert" massiv bei WDR 2, das ist Kannibalismus im eigenen Haus! Ich bin ich damit einverstanden, dass sich eine wichtige Welle ausschließlich über Musik definiert, wie Du es tust. Wort / Themen / Präsentationsstil sind mindestens genauso wichtig.

Deshalb stimme ich Deiner Schlussbemerkung auch zu: zwei Stunden Westzeit,
ein echtes, GUTES Regionalprogramm (das nicht von Amateuren gestammelt wird) und abends im Tag (ruhig länger) einen Schwerpunkt zu DEM Thema des Tages mit Hintergrund und Kommentar.

Menschen, die zwischen den Ohren mehr als Wasser und Stroh haben, wird das vielleicht gefallen.....
 
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Ich glaube, das ist falsch rübergekommen. Ich bin gar nicht dafür, dass WDR 2 "in erster Linie" deutschen Pop spielt. Alle 1-2 Stunden ein Titel reicht mir völlig. Ich habe es noch nicht nachgeprüft, vielleicht wird die Quote sogar heute schon erreicht, wenn man englischsprachige Titel deutscher Künstler hinzu nimmt. Worum es mir geht, ist nur, dass ich bei den deutschsprachigen Titeln gerne eine etwas größere Bandbreite hätte. Dabei muss man sich auch nicht krampfhaft an den Charts orientieren, meinetwegen darf es auch mal was von Heinz Rudolf Kunze oder anderen Künstlern sein, die im Radio kaum noch berücksichtigt werden.

Was das Regionalprogramm angeht, das ist bei WDR 2 wirklich noch ausbaubar. Die Regionalnachrichten um halb sind immer sehr kurz. Vielleicht könnte man in einer der Magazinsendungen 1/2 - 1 h abzwacken, wo das komplette Programm aus dem jeweiligen Regionalstudio kommt? Also so eine Art Lokalzeit im Radio, das wäre doch mal was. Gab es sowas ähnliches nicht früher schon bei WDR 5, wo ich glaube die komplette Frühsendung aus den einzelnen Regionalstudios kam?

Was 1LIVE angeht, haben die wahrscheinlich das Problem, dass die heutige Jugend wegen Nutzung anderer Medien (mp3, TV, Internet) immer weniger Radio hört und sie ihr Programm deshalb dem tatsächlichen Altersdurchschnitt der Hörer anpassen müssen.
 
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Was das Regionalprogramm angeht, das ist bei WDR 2 wirklich noch ausbaubar. Die Regionalnachrichten um halb sind immer sehr kurz. Vielleicht könnte man in einer der Magazinsendungen 1/2 - 1 h abzwacken, wo das komplette Programm aus dem jeweiligen Regionalstudio kommt? Also so eine Art Lokalzeit im Radio, das wäre doch mal was. Gab es sowas ähnliches nicht früher schon bei WDR 5, wo ich glaube die komplette Frühsendung aus den einzelnen Regionalstudios kam?
Das gab es in der Tat sehr lange, bis 10/91 auf WDR 1, dann auf dem neu eingeführten WDR 5, bis dieses dann reformiert wurde und das heutige Morgenecho eingeführt wurde.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Auslagerung des Regionalprogramms auf WDR 5 in Form einer einstündigen Sendung aus den Studios auch hier im Forum diskutiert wurde, wurde aber ad acta gelegt.
(...)
ein echtes, GUTES Regionalprogramm (das nicht von Amateuren gestammelt wird) (...)
Dem Wunsch kann man sich nur anschließen. Das Gegenbeispiel dazu ist auch WDR 5, das "Thema NRW" (Freitags 15-16 Uhr) wird nämlich auch immer aus jeweils einem der Regionalstudios gesendet.
 
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Einen eigenen Thread ist es wohl nicht wert. Daher hier noch die Anmerkung, dass die Aktion "WDR2 für eine Stadt" mittlerweile so unerträglich ist, wie jedes andere Radiogewinnspiel. Gestern im Mittagsmagazin wurde der Hörer damit mehrere Minuten genervt, heute im Morgenmagazin das gleiche Spiel. Ich kann es schon jetzt nicht mehr hören...
WDR2 kommt dem Lokalfunk immer näher- eine enttäuschende Entwicklung.

PS: Dass WDR2 die regionalen Infos ausbaut, halte ich für ausgeschlossen. Es gab einige Zeit (etwa ab 1995) mehrmals am Tag ein längeres Nachrichtenmagazin um Halb mit bis zu 6 Minuten Länge. Irgendwann hat man den regionalen Infogehalt dann zurückgefahren.
 
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Das kleine Herrengedeck der Zugabe-Truppe macht gerade wieder richtig Spaß. Talking Heads, Ideal, Led Zeppelin, Golden Earring...dazu nette Kabarett-Stückchen. Immer wieder schön an Altweiber.:)
 
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Das kleine Herrengedeck der Zugabe-Truppe macht gerade wieder richtig Spaß. Talking Heads, Ideal, Led Zeppelin, Golden Earring...dazu nette Kabarett-Stückchen. Immer wieder schön an Altweiber.:)

Ich würde es sogar noch etwas zugespitzter formulieren: das einzig Schöne an Karneval ist "Das kleine Herrengedeck"! :D
 
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Gestern (wie auch schon am 18.02.) hat Michael Westerhoff zu meiner Freude mal wieder den Musikclub moderiert. Und ich fände es wirklich klasse, ihn öfter an dieser Stelle im WDR 2-Programm zu hören. Leider ist er zur Zeit nämlich meist nur am frühen Sonntagmorgen auf Sendung. :)

Ebenso muss ich in diesem konkreten Zusammenhang (siehe Musikclub-Playlist) auch meine Aussage...

Sehr schade finde ich im Übrigen auch, dass Polarkreis 18 [...] de facto ignoriert worden sind.

... zumindest teilweise korrigieren. ;)
 
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