Fragwürdige Hörerbeteiligung bei DASDING

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Die Alternative ist einfach:
Ein Sender hat genug Mumm sein Musikprogramm selbst zu bestimmen. Wenn ein Hörer einen Titel nicht hören möchte kann er für drei Minuten aufs Klo verschwinden oder etwas anderes erledigen.
Den Kids für solch eine Abstimmung das Geld aus der Tasche zu ziehen ist jedenfalls völlig überflüssig, egal wie teuer eine SMS ist, es wird kaum bei einer bleiben.
 
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Ich teile ausnahmsweise ( :D ) BlueKOs Ansicht. Die Klingeltonmentalität wird dadurch enorm geschürt. Jaaa, jetzt kommen wieder die Alternativen daher und nörgeln, von wegen das könne man ja nicht vergleichen und das eine habe mit dem anderen ja nichts zu tun, aber man schaue sich doch mal die Webseite von besagtem Sender an. Mit einem Zusatzangebot hat die jedenfalls nicht mehr viel zu tun. Hier wird man gleich in Wer-kennt-wen-/MySpace-/StudiVZ-Manier benahe schon genötigt, einer "Community" beizutreten. Ohne Mitglied derselben zu sein, kann man noch nicht mal einen Blick auf die Mitarbeiterkartei werfen. Eine Internaktion per SMS reiht sich hier hervorragend ein. Natürlich sind Hörer im Alter der KZG dieses Senders enorm formbar und offen für solcherlei Interaktionsmöglichkeiten (man stelle sich eine alte Oma vor, die SWR4 hört und per SMS für einen Musiktitel abstimmt), aber gerade diese Altersschicht bedarf auch eines besonderen Schutzes und einer Fürsorge, und beides sehe ich hier gefährdet.
 
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aber man schaue sich doch mal die Webseite von besagtem Sender an. Mit einem Zusatzangebot hat die jedenfalls nicht mehr viel zu tun.

Wehe, wehe, wenn ich auf den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag sehe .......
 
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