Freie Radios - Bereicherung der Radiolandschaft oder linker Aktionismus?

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Du zimmerst Dir auch alles so zurecht, wie es in Dein Schema passt. Nein, ist es nicht. Es ist aber ein Unterschied, ob ein professioneller Journalist im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hin und wieder seine Duftmarken durchscheinen lässt (solange es dann insgesamt im Medienangebot wieder ausgewogen ist), oder ob in einem freien Radio irgendwelche Dilettanten, egal welcher politische Richtung, ständig dieselben fünf Themen wälzen und eigentlich mehr ein Sprachrohr sind als ein journalistisches Medium. Da ich selbst kein Anhänger der in den deutschen Medien üblichen, verhängnisvollen Binnenpluralität bin, darf es die aber alle gerne geben. Journalistische Programme jeglicher Couleur, reine Musikprogramme, die religiösen Programme, die links-anarchistischen Freiradios, konservative Deutschlandfunkredakteure, Sprachrohre jedweder Bewegung usw usf.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Das Verhängnis jener freien Radios ist, dass sie im Nirvana verhallen, weil sie aufgrund ihrer selbst gewählten Unprofessionalität einfach so gut wie nicht gehört werden. Darüber müssten sich eigentlich die konservativ eingestellten Leute mehr freuen als Du.
 
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Nein, die von rechts hasse ich mindestens genauso. Nur sind die mir die im Bereich Radio noch nirgendwo begegnet oder aufgefallen. Die machen vielleicht irgendwelche Internetradios auf verschrobenen Serverkanälen, die ich nicht mal kenne.
Da musst Du nicht mal all zu weit suchen, bis Du auf die ersten in der Richtung triffst. Ein paar typische Schlagworte reichen schon und Zack, hast Du die ersten Treffer (aus Deutschland) bei Google, incl. Streamadresse! Oftmals sind die Websites und die Streamserver sogar (über längere Zeit) in Deutschland gehostet.
 
Das bin ich gerne. Das ist ja auch so ein wenig mein Beruf als Katze. Aber Du weisst ja: Die Katzen, die schnurren vorne und hinten tun sie kratzen.
@Inselkobi: Mag sein, interessiert mich zu wenig, als dass ich nach dem Schmarrn noch suchen würde. Fakt ist aber: Auf UKW findet er nirgends statt. Ganz im Gegensatz zu linksextremer Propaganda. Oh, auch fotoralf sollte mir glauben, ich habe da so manches gehört auf wüsten Wellen, da hätte sich sogar der Verfassungschutz dafür interessiert...
 
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@Redakteur,
dann frag ich dich dochmal folgendes:
Wo gibt's denn im freien Radio grenzen?
Sofern man nicht in irgendeiner Redaktion oder einem anderen Zusammenschluss von Vereinsmitgliedern organisiert ist und seinen Sendeplatz in eigener (alleiniger) Verantwortung trägt, kann man zumeist tun und lassen, was man möchte. Dann kann man die Musik spielen, die man für nötig hält zu spielen, die Gäste einladen, die man haben möchte, seien ihre Geschichten noch so uninteressant etc.
In der Gestaltungsfreiheit kann es unter Umständen noch Unterschiede zwischen den verschiedenen Radiostationen geben. Vorausgesetzt wird im Regelfall, dass man nicht gegen die Grenzen der Gesetzbücher verstößt und ein paar ethische Regeln einhält etc.

Achtung, Ironiemodus: Sollte man dennoch verstoßen wollen, empfehle ich einfach den Wechsel in eine andere Sprache, die sonst niemand im Sender so gut versteht, als er Dir einen Strick daraus drehen könnte. :D

Es kann natürlich dennoch sein, dass man in all seiner Freiheit den Entscheidungsträgern, die nun auch einmal im freien Hörfunk existieren, irgendwie trotzdem nicht in den Kram passt. Sei es aus politisch-ideologischen Gründen (wie vom Forumskätzchen beschrieben) oder aus irgendwelchen anderen, menschlichen Umstimmigkeiten. Hierüber hat z.B. auch ein inzwischen verjagter Mitarbeiter des hessischen NKL Radio Darmstadt sehr gründliche Buchführung betrieben (siehe hier).

Was ist genau der Unterschied zwischen einem freien Radio und einem offenen Kanal?
Dies wurde ja dankenswerterweise schon vom Kollegen @freiwild erklärt.

Ach ja und kennst du auch Radio Neckar?
Da kam doch, glaub Sontags einmal im Monat beispielweise Ultradance. Gruß
Sunshiner
Radio Neckar kenne ich, letztendlich handelt es sich hierbei ja um eine Redaktion innerhalb des Freien Radio für Stuttgart, welche nur sonntags von 16 bis 19 Uhr sendet. Den Ultradance gibt‘s dort immer noch, abwechselnd mit einer Rock- und einer Elektromusik-Sendung.
 
Als alter "Wellenkurbler" auf meinem Küchenradio lande ich gelegentlich beim Frankfurter NKL Radio X, wenn mein eigener, sonst bevorzugter Sender mal Dinge ausstrahlt, die ich nicht verstehe...
Auch Radio X ist ein Sammelsurium an unterschiedlichsten Sendungen, auf unterschiedlichstem Niveau. Und es ist auch so gewollt. "Work in Progress" hat das vor vielen Jahren mal eine Gründungs-Frau des kleinen Senders genannt. Da gibt es Veranstaltungen wie das Frankfurter Fußball-Fan-Radio oder den "öden Abend" mit anspruchsvoller Fahrstuhlmusik und tiefschlafenden Moderatoren oder interessante Einblicke in den CSD 2014 oder tibetanischen Klangschalen-Foxtrott. Vor ein paar Wochen sogar klassische Musik: eine höchst fundierte, zweistündige Mittagssendung (!) über die Opernsängerin Ljuba Welitsch. Wundertütenradio, wie es die ÖRs schon lange nicht mehr betreiben und die Privaten sich mit Grausen abwenden würden. Für mich sind diese kleinen Lokalradios eine grandiose Fundgrube - manchmal zum Gruseln (aber das liegt an meiner "anspruchsvollen" Radio-Innensicht im ÖR), manchmal mit einem Zuhör-Erlebnis, wie ich es anderswo nicht mehr finde. Kreativ-Fundus für Radio-Liebhaber und Radiomacher gleichermaßen.
 
@OnkelOtto So soll es eigentlich auch sein. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Auch ich halte die NKLs für Fundgruben in dieser Beziehung, Fundgruben für Autorenradio. Leider lässt die Qualität vor allem bei Wortsendungen immer wieder mal zu wünschen übrig. Da können vielleicht Programme wie Byte FM, Detektor FM oder auch das Laufenbergsche Popstop Radio ein Vorbild sein. Auf diesen Kanälen gibt es auch bestes Autorenradio, meist erstaunlich professionell und ohne politische Missionierung, egal von welcher Seite.
Ach ja: Radio Neckar. Früher "das Kassettenradio". Der junge Mensch nahm damals tatsächlich Radiosendungen auf Kassette auf und verteilte sie im Freundeskreis. JEtzt gibt es das ganze eben im freien Radio.
 
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Meiner Meinung nach senden natürlich viele linke Besserwisser, die sich am liebsten selbst hören wollen oder sich gegenseitig in ihrem Weltbild vergewissern.
Heißt das, wenn wir schon bei Pauschalverurteilungen sind, du bist Linker, aber kein Besserwisser, oder du bist Rechter?
Was ist daran schlecht, sich auf einer Frequenz austoben zu dürfen, ohne daß Schranken gesetzt werden, die einem nicht ins Weltbild passen?
Glaubst du, die Rechten hätten das intellektuelle Niveau ein Radio auf die Beine zu stellen und es betreiben zu können?

Mein Psychologieprofessor hat einmal gesagt, wer freies Radio macht, ist ein Narziß.
Mag es amateurhaft, dilettantisch oder peinlich sein, die Freiheit beim freien Radio ist unersetzbar.
http://www.freie-radios.net/
 
Wer "freies Radio" macht ist in erster Linie einmal frei!
Dann ist er mutig.
Außerdem ist er selbstlos.
Und erst nach diesen drei wichtigsten Kriterien kommt noch, dass er vielleicht links, rechts, atheistisch, monarchistisch oder sonstwas ist.
 
Heißt das, wenn wir schon bei Pauschalverurteilungen sind, du bist Linker, aber kein Besserwisser, oder du bist Rechter?
Wo habe ich eine Pauschalverurteilung vorgenommen? Ich habe meine Erfahrungen beschrieben, dass es einige Sendungen bzw. Sendungsmacher gab und gibt, die sich in einem sehr engen ideologischen Rahmen bewegen und entsprechend ein ziemliches Schwarz-weiß-Denken an den Tag legen, unter dem übrigens auch die meisten anderen Linken, sofern sie abweichender Meinung sind, zu leiden haben. Inwiefern diese repräsentativ für "Linke" oder Freie Radios sind, dazu habe ich mich doch gar nicht geäußert. Ich meine aber festzustellen - und da positioniere ich mich jetzt mal doch - dass politische Sendungen, die politische Vorgänge als kontrovers darstellen (d.h. das verschiedene aber gleichberechtigte Meinungen hierzu geben könnte), oder die den Anspruch haben, die Breite der öffentlichen Meinung so darzustellen, in den Freien Radios eher selten sind.

Was ist daran schlecht, sich auf einer Frequenz austoben zu dürfen, ohne daß Schranken gesetzt werden, die einem nicht ins Weltbild passen?
Ob es gut oder schlecht ist, das ist genau die Frage, die ich offen als Threadthema gewählt habe. Und mich selbst wohlwollend positioniert.

Glaubst du, die Rechten hätten das intellektuelle Niveau ein Radio auf die Beine zu stellen und es betreiben zu können?
Ich weiß es nicht, und es ist mir eigentlich auch ziemlich egal, ob es ein "Rechtes Freies Radio", das ich sowieso nicht hören würde, geben könnte oder nicht.
 
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@doglife: Ein bissl Narzißt steckt doch in jedem, der in ein Mikro spricht, in eine Kamera lächelt oder auf der Bühne agiert.
Allerdings halte ich Narzißmus für keine besonders erstrebenswerte Eigenschaft, zumindest nicht, wenn sie überhand nimmt.
Wennd er Narzißmus der einzige Beweggrund ist, Radio zu machen, dann sollte man es eher bleiben lassen. Etwas anderes sollte schon noch dahinterstecken. Ob es die Liebe zur Musik ist, eine Botschaft, die Freude an Recherche und Aufbereitung von Themen, das kann variieren.
@Mannis Fan: Frei? Sollte er sein, ob es bei jedem freien Radio so ist, weiss ich nicht. Mutig? Wenn er einen Piratensender betreibt. Auf einer lizenzierten Frequenz braucht es nicht allzu viel Mut. Selbstlos? Konkurriert bisweilen mit dem angesprochenen Narzißmus.
 
Ja, das ist wohl wahr. In meiner Heimatstadt traf sich vor ein paar Jahren noch regelmässig in einem Hotelzimmer ein illustrer Kreis älterer Herren, die fast alle einen Wikipedia-Eintrag haben und die sicher intellektuell nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen sind (googelt mal nach Walter Staffa oder Rolf Kosiek oder "Deutsches Seminar"), aber eben unglaublich geschichtsleugnende Theorien gesponnen haben und somit die eigentlichen geistigen Brandstifter sind. Viel gefährlicher als ein paar Deppen in ostdeutscher Provinz, die in ihrer jugendlichen Langeweile irgendwelche Parolen grölen, deren Hintergründe nicht mal verstehen. Aber wie gesagt, von rechtsextremen Radiosendungen auf lizenzierten Wellen habe ich bislang in Deutschland eigentlich nix gehört, von linksextremen aber schon mehrfach bis hin zum Gewaltaufruf.
 
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Da wird es ganz bestimmt welche geben.
Spielst du damit auf Rundfunkgeschichte an, als das Radio Instrument zur Gleichschaltung der gesamten öffentlichen Meinung war?

Was ist denn aus dem Öffi-Rundfunk geworden? Deformiert durch den Überlebenskampf gegen Fernsehen und Internet hat er es sich bequem gemacht in einer Ecke,
in der er nur noch als Geräusch wahrgenommen wird, als Werbeträger der Musikindustrie, als steter Künder einer miserablen Verkehrsplanung, als Vertriebsapparat von Statements - eine TonBILD-Zeitung. Das liegt an den Machthabern in den Sendeanstalten (Direktoren, Hauptabteilungsleiter, Abteilungsleiter, Chefredakteure), deren Denken und Handeln geleitet ist von Pensionsansprüchen, Proporz- und Pöstchenklüngel, von Formularismus und Sesselfurzerei. Die Organisationsform ist die von Bananenmonarchien, also König mit vielen Unterkönigen, nicht zu vergessen die Verwaltungsräte, und jeder hat so seine speziellen Drähte zu irgendeiner Foundation.

Freies Radio ist frei von solchen als normal, natürlich oder demokratisch empfundenen Ungeheuerlichkeiten. Scheckbuch-Journalismus findet nicht statt.
Ebensowenig Anarchie, immerhin haben sich inzwischen einige Regularien durchgesetzt.
Freies Radio ist zu verstehen als bürgernaher Rundfunk, nicht selten hautnah und live vom Ort des Geschehens, als sozial mobilisierendes Medium.
Wenn das als linker Aktionismus gilt, von mir aus. Was allerdings linke, also oppositionelle Kommunikation ist, wird nirgends so heiß diskutiert, wie in den freien Radios.
Freies Radio ist simpel und macht Spaß: Ein Kollektiv stellt Infrastruktur zur Verfügung, damit Hörer zu Sendenden werden und bislang Zu-Kurz-Gekommene zum Zuge kommen, wie die zahlreichen Sendungen von Migranten zeigen, was eine Wohltat und unschätzbarer Beweis von Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt ist.

Noch einmal: Selbst wenn Menschen, die mit den Mitteln des Radios wenig vertraut drauflosreden, sich das Wort abschneiden, den Faden verlieren, die Regler vertauschen, hinreißend improvisieren oder einfach langweilen, während aus der Teeküche Geschirrgeklimper dringt; wenn Studenten ihr Ding machen oder Underground-Dichter, wie rüdi sunshine, eine Stimme bekommen, dann ist das authentisch und frei.

Die Unabhängigkeit beim freien Radio läßt den Moderator freier atmen, und die Atmung ist beim Sprechen die Quintessenz.
 
Super. Damit kannst Du dann die tollsten Sachen rechtfertigen:
- Eine junge Frau, die der schönen Reggaemusik anheim gefallen ist und von einer Band schwärmt, die demnächst ein Konzert geben wird und sich einer Elegie von über 3 Minuten hingibt...und dann am Schluss der Mod feststellt, dass das Konzert schon am vorhergehenden Wochenende war (gehört auf: Wüste Welle Tübingen).
- Zwei vielleicht nicht mehr ganz so junge, aber umso engagiertere Frauen, die sich nach einer ganz netten Eröffnung der Sendung nach dem ersten Lied über kostenlose Werbeblättchen unterhalten, nach einem amüsanten Einstieg sich dann aber über 10 Minuten in Kapitalismuskritik und Zorn gegen Alles versteigen und dem letzten verbliebenden Hörer (also mir) den letzten Rest des Nervs töten. (gehört: ebenda)
- einen Moderator, der eine tolle Band zu Gast im Studio hat und mit denen, nebst Live-Session, ein schönes Interview führt, der aber vergisst, das Mikro seiner Gäste hochzuziehen oder anzuschalten, so dass die Antworten der Gäste nur ganz leise und verhallt im Hintergrund zu hören sind, ebenso die live gespielten Tracks, und das über eine ganze Stunde lang(gehört bei: Radiofabrik Salzburg)
- einen Sender, der sich die Frequenz mit einem kommerziellen Anbieter teilt und der jeden Abend (vielleicht?) die tollsten Sendungen macht, von denen on air aber fast nix zu hören ist, ausser ein leises Gezirpe auf -40dB, und das über Wochen und Monate (gehört bei: Proton Bludenz, das Splitting ist Geschichte, der kommerzielle hat aufgegeben)
- einen Sender, der im Sommer ein paar Wochen das Mikro zum Fenster raushängt und meint, das sei radiophone Kunst. (nicht gehört, aber man erzählte, das lief bei Lora Zürich)

Wenn man dann noch der Tatsache eingedenk ist, dass zumindest ein Teil dieser Sender öffentliche Förderungen erhält, dann kann man sich fast schon aufregen...
 
Die Wendungen "ebenda" und "der Tatsache eingedenk" lassen auf eine gewisse "gebildete Reife" schließen. Vielleicht war das der Hintergrund der Frage...
 
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Spielst du damit auf Rundfunkgeschichte an, als das Radio Instrument zur Gleichschaltung der gesamten öffentlichen Meinung war?
Nein, das nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass es bei den Rechten nicht nur hohle Schläger, sondern auch intelligente, geistige Brandstifter gibt. Die verbreiten ihre Propaganda nicht plump, sondern ziemlich geschickt.
 
Was schalt Ihr ob der venerablen Konzetti den sich verbos Entbietenden einen Salbalder, Ihr Kritikaster!

Das zweite l in Salba(l)der streichen wir. Ich sehe jedoch über diesen marginalen Lapsus gerne großzügig hinweg - schließlich musste ich fast jedes zweite Wort in deinem Satz nachschlagen - ich ungebildeter Thor. Schön wenn man hier noch ein wenig die eigene Sprache lernen darf.
 
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Gehört
Die Wendung... "ebenda"...
nicht zur "gefälligen Beachtung" bei den "Zitierregeln"?

Ach so, ich vergaß, auf eben diese muss in heutiger Zeit kein Wert mehr gelegt werden, wie diverse Vorgänge in jüngster Vergangenheit bewiesen.

Anmerkung:
Bis ich den Sinn des Wortes "gefällig" in der Wendung "Zur gefälligen Beachtung!" (bis Mitte der 70er Jahre bei der Deutschen Post -Bundespost weiß ich nicht- verwendet) verinnertlicht hatte, dauerte es sehr lange, fand ich es eben doch nicht als "freundlich", was die "Geschäftsbedingungen" ja mitunter auch waren.
 
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