"Freispiel" auf WDR 2 am 16.05.2016

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Allerdings scheinen diejenigen, die die Playliste von WDR 2 zusammengestellt zu haben das nicht mitbekommen zu haben. Dort ist das Stück von Mike Oldfield nur eine Minute lang und nicht 25 Minuten wie bei der Anmoderation angekündigt. Stattdessen werden ab 23.32 diverse WDR2-Dauerrotationsstücke fast bis zum bitteren Ende um 0.00 Uhr aufgelistet. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Stück nicht mehr mitbekommen habe, so dass ich nicht sagen kann, ob es tatsächlich gelaufen ist.
 
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@Velbert2 Ja, Oldfield wurde bis zum Ende gespielt in die letzten ca 10 Sekunden hat Herr Gebhart noch reingequatscht weil ja irgendetwas im Hintergrund sein muss.:cry:
 
Das ist doch typisch für solche Leute wie Gebhart. Wenn ein Titel schon 25 Minuten lang ist, dann kann man doch nicht verlangen, dass er die letzten 10 Sekunden abwartet. :rolleyes: Die ersten Takte hat er ja laut Maschis Mitschnitt auch schon übersprochen. Da zeigt sich halt der wahre Könner.
 
Wenn man doch sowieso schon nichts substantielles "abzusondern" zu haben scheint - wie bei WDR2 scheinbar üblich - muss es die Musik im Hintergrund wohl rausreißen :wall:
 
Das kann man nicht dem Sender anlasten. Das hat sich ein Hörer von WDR 2 gewünscht. Heute ist alles möglich, wird wieder und wieder im Radio behauptet.
Ich weiß. Das sollte auch nicht als Kritik speziell an dem Lied oder an dem Konzept sein. Mir gefällt das ja sogar.
Was mich an dem ganzen Thema stört ist, dass man es immer gleich übertreiben muss. Erst dudelt man immer Tag für Tag dasselbe und dann an den "besonderen" Tagen fällt man gleich wieder ins andere Extrem. Den angenehmen Mittelweg gibt es so gut wie gar nicht mehr in Deutschland.
 
Premium wird zunehmend rigoros von der Billigfließbandware getrennt. Wort wird in "Wortwellen" ausgelagert, Vollprogramme werden dafür entwortet und über weite Strecken völlig beliebig gemacht. Alles, was musikalisch über die totsicher getesten Titel der Charts, 80er und 90er hinausgeht, wird in die Randzeiten verdrängt. Nichts spricht dagegen, monothematische Genresendungen, was sowohl Wort als auch Musik betrifft, zu Zeiten einzusetzen, zu denen Hörer gezielt einschalten, aber auch diese anspruchsvollen "Hinhörer" brauchen ein Tagesbegleitprogramm. Stattdessen Silbermond auf Eins Live, WDR 2, WDR 4 und im Lokalradio. Wie ist diese massive Redundanz zu rechtfertigen? Zumal es so viele höchst diverse Genres gibt, für die man mit sechs Wellen genug Platz hätte.
 
Stattdessen Silbermond auf Eins Live, WDR 2, WDR 4 und im Lokalradio.
Leider hatte ich am Dienstagmorgen, als auf WDR 2 wieder 'business as usual' angesagt war, vergessen, mein Badezimmerradio nach dem (gelungenen) "Freispiel" vom Vortag wieder auf WDR 5 zu stellen, so dass ich die "kalte Dusche" in doppelter Hinsicht "genießen" konnte: unter dem Brausekopf und aus dem Bad-Radio, welches übrigens aus dem Hause ROSSMANN stammt und die Aufschrift "IDEENWELT" trägt. Welche Ironie!
 
Das (nicht gute) Gefühl kenne ich von WDR 4, wenn man da mit dem nächtlichen Rhythmus einschläft, wacht man auch ganz ohne Alkohol verkatert mit mehr Sonntagsgedudel auf.
 
1LIVE hatte übrigens heute seinen Musikwunschtag ("Übernahme", kam zuletzt am 26.12.2015 und damit auch häufiger als das "Freispiel") und lieferte den perfekten Beweis dafür, dass man auch ohne völlig das Musikformat sprengende Sachen wie Schlager, Volksmusik oder Klassik einen sehr abwechslungsreichen Tag voller zum Teil lang nicht gehörter, aber eben zum 1LIVE von heute oder auch von vor 20 Jahren (als einziger der 3 großen Wellen hat man das Musikformat ja im Prinzip nie großartig verändert) passenden Titel auf die Beine stellen kann.
 
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