Für ein generelles Rauchverbot in allen Hörfunkeinrichtungen unseres Landes!

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Ich bin gegen ein Rauchverbot!

Man soll den Rauchern ihre Freiheit lassen, und das sage ich als Nichtraucher, der von der Kontaktfreudigkeit und Geselligkeit seiner rauchenden Mitbürger nur profitiert.

Ein wenig Toleranz hat noch keinem geschadet!
 
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es ist auch kein argument, pauschal gegen raucher vorzugehen, weil es ein paar rücksichtslose unter ihnen gibt.

genauso wie es tolerante nichtraucher gibt, stellen sich auch tolerante raucher dazu.

die "knüppelschwingenden" nichtraucher und die alles zuqualmenden raucher sind doch eigentlich diejenigen, warum es überhaupt eine diskussion gibt.

....und die sind auf beiden seiten eindeutig in der unterzahl.

mal abgesehen davon ist "eine zigarette danach" immer wieder ein highlight!:D
 
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Ein wenig Toleranz hat noch keinem geschadet!

Bei meiner Gesundheit hört i.d.R. die Toleranz auf.

Wir demokratisieren uns eines Tages noch zu Tode... denn weil die das machen, machen wir das jetzt auch. Und am Ende nennen wir das Ganze dann Globalisierung.

Ich denke eine einheitliche EU Regelung wäre hier sicherlich wünschenswert.

Das ist kein Argument, das gegen ein generelles Rauchverbot spricht. Nur, weil es viele weitere Emissionsherde gibt, spricht doch nichts dagegen, das Rauchen weiter einzuschränken, und wenigstens diesen Verursacher einzudämmen, gelle?

Stimmt auffallend.;)
 
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Bei meiner Gesundheit hört i.d.R. die Toleranz auf.
Sicher? Dann müßtest du ja den ganzen Tag im Glaskasten sitzen. Und damit ist nicht das Studio vom Inforadio in Berlin gemeint. :D
 
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Radiofreak11 schrieb:
Gerade in Studios sollte Nikotin absolut tabu sein. Vor allem der Qualm setzt sich oft in die Fader und überzieht die Kontakte mit einer Isolationsschicht wodurch es zu technischen Störungen kommen kann. Generell ist er Gift für jegliches Technik-Equipment.

Bei uns im Studio darf man eh nicht rauchen und in den Redaktionsräumen auch nicht - nur im Eingangsbereich... man gewöhnt sich dran!

Rauchende Grüße

Der-Benno
 
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Wenn wir schon beim Thema "Radio und Rauchverbot" sind, würde mich vielmehr die Frage interessieren, warum eigentlich alle Sender (auch TV) unisono pro Rauchverbot berichten. Das fing schon beim Rauchverbot in Italien an. Alle Urlauber und alle Einheimischen sind begeistert, alle Wirte (von Restaurants) freuen sich über steigende Umsatzzahlen. Daß ich nicht lache! Die Betreiber von Nachtbars und Diskotheken tauchen da nie auf.

Und jetzt hier in Deutschland dasselbe. Kaum kommen irgendwelche abgedrehten Politiker auf die Idee, sich über ein generelles Rauchverbot profilieren zu können, schon stürzen sich die Medien drauf. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht höre, wie schädlich Rauchen ist, und ich höre nur Umfragen, in denen sich die Befragten für ein generelles Rauchverbot aussprechen.

Warum wird so einseitig berichtet?
 
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Es wird so einseitig berichtet, wie immer. Zu fast jedem Thema. Die deutschen Medien sind so.

Festzuhalten bleibt:
1. Rauchen ist so ziemlich das Schlimmste, was Du Deinem Körper - neben Alkohol und Industriezucker- legal antun kannst.
2. Rauchen ist aber auch ein Kulturgut. Allerdings mit dem erheblichen Nachteil behaftet, daß es keine Privatsache ist, sondern andere dabei gefährdet werden.

Meine Schlußfolgerungen daraus:
1. Kippen haben am Arbeitsplatz und in öffentlichen Einrichtungen genausowenig verloren, wie Sprit. Die Diskussion darüber finde ich i.d.T. "dämlich".

2. In Restaurants halte ich rauchfreie Zonen für unerläßlich (ich würde mich hier übrigens auch über musikgedudelfreie Zonen freuen!). In Kneipen muß der Wirt selbst wissen, ob er Raucher dort haben will, oder nicht.

3. Der Letzte macht die Kippe aus.
 
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Radiokult schrieb:
Und bitte jetzt nicht das Totschlagargument, dass man vom Rauchen sterben kann. Das kann man beim Autofahren auch...
den wirklichen Sinn scheinst du nicht begreifen zu wollen. Wenn ich in ein Fußballstadion gehe, wo die Leute um mich herum Qualmen, dann bekomme ich denen Dreck in meine Lunge, und das ungefragt. Ich kann, im Gegensatz zur Entscheidung, ob ich Auto fahre, nichts dagegen tun, da im Stadion kein Rauchverbot herrscht. In diesem Fall greift die These nicht," Raucher und Nichtraucher hätten sich jahrzehntelang arrangiert". Das glaubt in Wirklichkeit wohl nur der Raucher selbst, der auf sein Gift angwiesen ist und auf die Gesundheit der anderen keine Rücksicht nimmt. Jedenfalls habe ich bislang selten erlebt, dass Raucher in den 90 Spielminuten auf ihre Stengel verzichtet haben. Deshalb würde ich ein generelles Rauchverbot begrüßen.
 
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Das ist in meinem Unternehmen ganz einfach gelöst! Anfangs wollte man ein generelles Rauchverbot während der Arbeitszeit aussprechen. Das wäre aber rechtlich nicht haltbar gewesen, da es ein erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines Rauchers darstellt.

Zielsetzung war es damals, Raucher wirksam von Nichtrauchern zu trennen und den ständigen Streit um die häufigen Arbeitspausen eines Rauchers aus der Welt zu schaffen.

Lösung: In allen Büros, Küchen, Toiletten und Gängen wurde das Rauchen untersagt. Es gab dazu eine betriebliche Vereinbarung, die alle unterschreiben mußten. Zeitgleich wurde im Erdgeschoß ein Raucherraum geschaffen, der ordentlich entlüftet werden kann ohne im Winter durch weit offenstehende Fenster unangenehm kalt zu sein. Es gibt Sitzmöglichkeiten.

Die innerbetriebliche Zeiterfassung wurde vom Gebäudeeingang entfernt. Dafür wurden Erfassungsmodule an den Türen vom Treppenhaus zu den Fluren installiert. Die Zeiterfassung arbeitet mit Schlüsselanhängern und ist gleichzeitig auch Zugangsberechtigung. Man braucht also weder einen Schlüssel aus der Tasche nehmen um eine Tür zu öffnen, noch kann die Zeiterfassung "betrogen" werden bzw. jemand kann eine Zeitbuchung "vergessen". Nähert man sich der Tür vom Treppenhaus zu den Fluren, so erkennt das System den Eintretenden, öffnet die Tür und nimmt eine Zeitbuchung vor. Das funktioniert auch bei mehreren zeitgleich kommenden Mitarbeitern.

Hintergrund ist natürlich, daß die Raucher ihre Rauchpausen nacharbeiten. Der Gang zur Toilette oder in die Teeküche wird nicht erfaßt, da man innerhalb der Etage bleiben kann. Wer rauchen will muß dazu definitiv seinen Arbeitsplatz verlassen und ist in dieser Zeit nicht für das Unternehmen tätig. Er verläßt seinen Arbeitsplatz, geht ins Erdgeschoß und raucht. Die dabei vorgenommene Arbeitsunterbrechung wird erfaßt und als Pause gebucht.

Kleinste Erfassungseinheit sind 15 min. Darüber gibt es zwar noch Streit weil viele Raucher meinen, sie würden nur 5 min dafür brauchen. Man läßt es jetzt auf einen Rechtsstreit ankommen. Von Seite des Unternehmens wird damit argumentiert, daß man erzieherisch wirken will und häufige Arbeitsunterbechungen einerseits die Produktivität und andererseits die Zusammenarbeit der Mitarbeiter untereinander deutlich verschlechtern.

Mit diesem System kann man leben. Es stellt zwar eine einseitige Benachteiligung von Rauchern durch eine längere Arbeitszeit dar, ist aber keinesfalls ungerecht. Und man staunt selbst, wieviele Raucher während der Arbeitszeit nun überhaupt nicht mehr rauchen bzw. wie wenige Raucherpausen manchen pro Tag so reichen.
 
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Gelb schrieb:
.... und ich kann mich nicht erinnern, daß es im Streit ums Rauchen oder Nichtrauchen ernsthafte (körperliche) Auseinandersetzungen gegeben hat.

Das ist aber nur so, weil die Nichtraucher die alltägliche körperlichen Aggressionen, die sie duch das Gequalme ihrer Kollegen erleiden, immer nur verbal reagieren. Ich saß in einer Redaktion mit zwei Rauchern und drei Nichtrauchern im Büro, die Leute haben gequalmt, und es hat sie nie gestört, dass wir sie gebeten haben, das zu unterlassen. Ich stank, als würde ich Nächte in der Disco verzechen, die Verlagsleitung (war eine Zeitung) meinte, so lange es keine Gesetze gibt, die das Rauchen am Arbeitsplatz verbieten, könne sie nichts machen. Der IG-Medien-Vertreter war auch Raucher, und so gab es nur die Alternative, sich zu prügeln, es zu ertragen, oder das Unternehmen zu wechseln, was auch schon damals nicht so leicht war. Außerdem gibt es ja offenbar überall Leute, die meinen, dass gesundheitsschädliche Agressionen gegen Kollegen zu ihren Persönlichkeitsrechten gehören, ein Faustschlag der Nichtraucher hingegen sei eine Straftat.

Das Problem lässt sich nur durch ein generelles Rauchverbot am Arbeitsplatz lösen.
 
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@divy,

du hast völlig Recht. Wenn ich meinen Chef bitten würde, aufhören zu rauchen, dann zeigt der mir den Vogel. Da müssen Verbote her, anders geht es nicht.
 
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Dieser Thread ist mehr als flüssig, denn die Gesetzeslage zum Thema Rauchen am Arbeitsplatz ist eindeutig.

Die Mitarbeiter haben ein Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz, wozu sicher auch ein Sendestudio gehört. Jeder Arbeitgeber hat darauf zu achten, dass kein Mitarbeiter durch das Rauchen Dritter in seinem - gesetzlich verbrieften Recht - eingeschränkt wird.

Damit ist es doch sowas von klar ... klarer geht's schon gar nicht mehr!

Wenn sich also nur ein einziger nichtrauchender Mitarbeiter belästigt fühlt, haben alle Anderen das Rauchen einzustellen.

Der THREAD kann geschlossen werden ... bitte !!!
 
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Was willste denn? Ein Braunbär und ein Löwenleopard im Erzgebirge reichen dir wohl nicht?
Man denke auch an die Wölfe in unserer schönen Oberlausitz!

Ich habe in meiner Familie selbst die schlimmen Folgen des jahrzehntelangen Rauchens erfahren; daher hab ich beschlossen, niemals mit dem Rauchen anzufangen. Sollen die Raucher doch ihre Gesundheit zerstören; das ist ihr Problem. Es wäre den Rauchern gegenüber trotzdem nicht gerade gerecht, sämtliche Gebäude als Nichtraucherzonen zu kennzeichnen.
 
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RaDioS schrieb:
Der THREAD kann geschlossen werden ... bitte !!!

Ach ne, is doch so lustig ... Wie sich die beiden Fraktionen hier die Argumente (?) um die Ohren hauen.
 
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Ich bin zwar Nichtraucher, freue mich aber über jeden Raucher, der mir nicht gerade meine Luft verpestet. Unser Sozialversicherungssystem wäre schon längst pleite, wenn es die Raucher nicht gäbe! Raucher sterben 4-6 Jahre früher, verbrauchen weniger Rente und sie kosten die Krankenkassen auch weniger weil Lungenkrebs, wegen seiner 0% Heilungschance, der billigste Krebs überhaupt ist.

Also bitte liebe Raucher: Macht weiter! Aber in meiner Abwesenheit!

Der Schlickrutscher
 
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Das, lieber Schlickrutscher, ist der mit Abstand größte Schwachsinn, den Du jemals hier gepostet hast.
 
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Na, dann laß uns doch den Rauchern für ihre fleißigen Beiträge im Kampf gegen den Terrorismus danken. Sind die Nichtraucher dann Sympathisanten??

Gruß TSD
 
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Radiokult schrieb:
Findet sich denn nirgends ein Mini-Krokodil oder ähnliches fürs Sommerloch? Da hatte man wenigstens noch Spaß dran.
Sammy? Kannste haben, bitteschön. :cool:

P.S.
Sie hörten ein Machwerk der Deutschland-im-Stau-Redaktion, dem größten Irrtum des Mitteldeutschen Rundfunks.

P.P.S.
Mönsch, das waren noch Zeiten voller Witz und Kreativität! Jede Woche 2 Stunden solche Böller...

P.P.P.S.
Heute wird genau in diesem Stil die Werbung für die "Mittendrin", die MDR-Zeitung, produziert. Und ich zerreiß mich jedesmal fast, wenn ich die zu hören bekomme.


So, Thread versenkt. :p
 
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Deine Idee in allen Ehren. Aber hast Du schon mal einen Moderator gesehen, der nicht raucht oder 2 Liter Kaffee am Tag trinkt? :wall:
 
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Und was würde nur Radio PSR ohne die Raucher machen? Endlich Gags mit Niveau senden? :confused:



Thread gerade nochmal gerettet! :p ;)
 
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WellDone schrieb:
Läufst Du in der Stadt mit Mundschutz rum?

nichts verstanden? Vor Raucher kann man sich schützen, indem man keine um sich hat. Für die Vogelgrippe kann keiner was.........
 
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Berlinerradio schrieb:
Für die Vogelgrippe kann keiner was.........


.....also diese haltlose behauptung lasse ich nicht so im raum stehen!
da hat doch bestimmt so ein frankenstein-verschnitt (raucher) im geheimen labor dieses virus erfunden!:p

...und alle paar jahrzehnte taucht es wieder auf....(die spanische grippe in den 20ern soll ja auch vogelgrippe gewesen sein)

Frei nach Otto: "ich muss den vogelvirus finden......???"...."huhu ich bins....vovi, der vogelvirus!":D :D


.....da lässt sich doch bestimmt ein lustiger beitrag basteln!:wow:
 
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Im September werden es bei mir 4 Jahre seit dem ich Nichtraucher bin. habe täglich mindestens 50 Fluppen gequalmt und von heute auf morgen aufgehört (mir hat in der Tat ein Buch dabei geholfen). Ich wäre in der Tat lieber heute als morgen für ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, weil es doch sehr stinkt und Passivrauchen schädloch ist. In Kneipen ist das aber eine zweischneidige Sache, da geht man schließlich freiwillig hin, da könnte ich mit leben wenn es kein generelles Rauchverbot gibt. Es ist aber tatsächlich so das die Ex-Raucher die größten Kritiker der Raucher sind. Ich seh das ja an mir, aber es stinkt aber auch wirklich erbärmlich!!!
 
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