Funkhaus Europa - Das bunteste Musikprogramm Deutschlands

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Das Argument für die Kölner Funzel für WDR1 ist, dass seit ein paar Jahren auf 102.5 aus Genk/Belgien mit 50kW gesendet wird (Q-Music). Anscheinend gibt es einige Zipfel in Köln, wo dieses Signal für Störungen bei Empfang der Frequenz 102.4 aus Bonn sorgt.

Merkwürdig, dass ein aus dem Nachbarland einstrahlender Sender einfach so hier einen Sender in seinem Verbreitungsgebiet stören "darf". Ich dachte immer in solchen Fällen müsste mit Richtstrahlung gesendet werden?! Und ist es nicht so, dass der WDR sonst 400 kHz Abstand zu seinen Programmen wünscht?
 
Hmm, es gibt geschützte und ungeschützte Frequenzen? Man lernt nie aus. Aber das könnte natürlich der Grund für die jetzige Situation sein. Es hätte seitens des WDR sicher massiven Einspruch gegeben.
 
Mir gefällt das Tagesprogramm von der Moderation und vor allen Dingen von der Musikauswahl sehr gut.

Es ist auf jeden Fall kein Programm ausschließlich für ausländische Mitbewohner sondern eine gute
Alternative zu den anderen Programmen.
 
Wobei ich mich frage, ob die zahlreichen Fremdsprachensendungen am Abend noch sinnvoll sind, in Zeiten von Internet und Satellit.
 
Das Programm besteht tagsüber nicht aus Fremdsprachensendungen, nur abends. Tagsüber gibt es Worldmusik und Informationen in deutscher Sprache.
 
Nicht DIE Daseinsberechtigung sondern EINE Daseinsberechtigung WENIGER! Die Fremdsprachensendungen sind ein elementarer Bestandteil des FHE, und auch wenn Du es anders siehst und Dir auch in diesem Programm mehr Format und Durchhörbarkeit wünscht liegst hast Du einmal mehr Unrecht. :(
 
Die elementaren Bestandteile sind die besondere Musikfarbe (einzigartig im deutschen Radio) und die multikulturelle Ausrichtung des Programms mit den entsprechenden Themenschwerpunkten, s. die Wortbeiträge in Nova und Cosmo.
 
Lobt das Programm, auch wenn es das Lob (nicht nur für Köln, sondern auch für Bremen) mehr als verdient hat, nicht zu sehr!
Frau P(r)iel könnten dann noch mehr und vor allem auf größere Gelüste kommen, das Programm zu "relaunchen". Was ein Relaunch für ein Programm in der Bundesrepublik Deutschland bedeutet, hört ihr doch in immer kürzeren Zeitabständen, wenn ihr das Rundfunkgerät einschaltet: Besser wird es nie, es ist schon ein großes Plus, wenn es mehr oder weniger bleibt, wie es ist. - Von wegen, ein Pendel würde, wie es ein hier nicht mehr schreiben dürfender Mensch vor einigen Jahren schrieb, beginnen in eine positive Richtung zu schwingen; zu merken ist davon nichts.
 
Richtig, und eben die Fremsprachensendungen.:rolleyes:
Wobei reine Fremdsprachensendungen nicht gerade die multikulturelle Ausrichtung fördern. So grenzen diese Sendungen anderssprachige Bevölkerungsgruppen aus.
Die Lösung wären vielleicht zweisprachige Sendungen (in Deutsch und in einer Muttersprache der Migranten), wie ab 2013 in den Musiksendungen am Samstagabend vorgesehen.
Lobt das Programm, auch wenn es das Lob (nicht nur für Köln, sondern auch für Bremen) mehr als verdient hat, nicht zu sehr! Frau P(r)iel könnten dann noch mehr und vor allem auf größere Gelüste kommen, das Programm zu "relaunchen".
Man sollte hier aber nicht bewusst ein Feindbild aufbauen, nur weil man diese Frau nicht leiden kann. Frau Piel ist nicht besser oder schlechter als die anderen Intendanten der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland.
 
Man sollte hier aber nicht bewusst ein Feindbild aufbauen, nur weil man diese Frau nicht leiden kann. Frau Piel ist nicht besser oder schlechter als die anderen Intendanten der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland

Bleiben wir doch bei den "Ergebnissen": Unter Frau Piel ist WDR 2 zu einer inhaltlich und musikalisch ausgetrockneten Einöde geworden.
 
Unter Frau Piel ist WDR 2 zu einer inhaltlich und musikalisch ausgetrockneten Einöde geworden.
Hast Du schon mal die Rundfunkprogramme aus den anderen Bundesländern gehört, wie MDR Jump, SWR 3 oder NDR 2? Dafür ist Frau Piel nicht verantwortlich.
Aber auf Frau Piel wird hier dauernd rumgehackt, obwohl sie auch für so anspruchsvolle Programme wie WDR 3, WDR 5 und Funkhaus Europa verantwortlich ist, von Fernsehprogrammen wie Phoenix mal ganz abgesehen.
 
Weiß zufällig jemand, ob das Spanischprogramm nur an Spanier, oder auch an Latinos gerichtet ist?

Es wird jedenfalls perfektes Iberospanisch gesprochen, ohne jeglichen lateinamerikanischen Einschlag.

Hast Du schon mal die Rundfunkprogramme aus den anderen Bundesländern gehört, wie MDR Jump, SWR 3 oder NDR 2? Dafür ist Frau Piel nicht verantwortlich.
Aber auf Frau Piel wird hier dauernd rumgehackt, obwohl sie auch für so anspruchsvolle Programme wie WDR 3, WDR 5 und Funkhaus Europa verantwortlich ist, von Fernsehprogrammen wie Phoenix mal ganz abgesehen.

Ein befreundeter Redakteur in Köln berichtete, daß unter dem "Regime" von Frau Piel ein regelrechtes Duckmäusertum entstanden ist. War dies nach 1995 nur auf WDR II beschränkt, deren Wellenchefin sie war, weitete sich dies nach ihrer Wahl zur Intendantin auf den gesamten WDR aus. Der damalige Intendant Pleitgen konnte Piel wegen ihres herrschsüchtigen Stils nicht ausstehen und pfiff sie ob ihres "kritikwürdigen Vorgehens" oft zurück. Vor ihrer Zeit als Wellenchefin sei sie nicht so gewesen.
Abweichende Meinung, so fern sie den Vorhaben der Intendanz in die Quere kommen, werden heftigst geahndet. Besonders deutlich wurde dies bei dem Ärger um die Programmreform von WDR III; es hagelte Abmahnungen um die Mitarbeiter mundtot zu machen. Es steigen in der Hirarchie der festangestellten Mitarbeiter seitdem fast nur noch Arschkriecher und Schleimer auf, wie es am Beispiel des Programmdirektor Schmidt ja eindrucksvoll zu beobachten ist. Freie Mitarbeiter werden nach Gutherrenart abgesägt und rausgeschmissen, wenn sie andere Ziele und Absichten als Frau Piel verfolgen und sich nicht davon abringen lassen.
Der Rundfunkrat ist, wie bei fast allen ARD Sendern, reine Staffage.

Stellt sich nur noch die Frage, ob Roger Handt zu Hause unter dem Pantoffel steht. :)

Wenn jemand Freunde oder Bekannte beim WDR hat: Sprecht sie mal auf den Stil von Frau Piel an!
 
Man sollte hier aber nicht bewusst ein Feindbild aufbauen, nur weil man diese Frau nicht leiden kann. Frau Piel ist nicht besser oder schlechter als die anderen Intendanten der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland.
Ein Feindbild wird hier bestimmt nicht aufgebaut, und niemand behauptet, dass andere Intendanten besser oder schlechter als Frau Piel sind. Sie sind bzw. machen vieles nur anders; manche machen es besser oder nennt es geschickter.

Was aber gestattet sein darf, ist Anspruch (in diesem Falle in der Form von Presseerklärungen und Aussagen in Interviews) mit der Wirklichkeit des Handelns zu vergleichen und eventuelle Widersprüche herauszuarbeiten. Dabei ist es letztendlich übrigens egal, ob da Piel, Wille, Reim, Marmor, Wilhelm, Boudgoust oder Reitze steht. Aber in diesem Faden geht es nun einmal um ein Programm des Westdeutschen Rundfunks, und da steht nun einmal eine Frau Piel im Zentrum des Geschehens.
 
Mestizo FM und Lusomania (demnächst: Luso FM) beschäftigen sich auch mit der südamerikanischen bzw. afrikanischen Sprachwelt des Spanischen bzw. Portugiesischen. Ab Januar laufen diese beiden Sendungen samstags von 22 Uhr bis Mitternacht.

Sonstnags gibt es außerdem noch Estación Sur, diese Sendung beschäftigt sich explizit mit Lateinamerika bzw. mit den Lateinamerikanern in Deutschland.

Wer jetzt Gilles Peterson vermisst, der sei beruhigt: Ihn gibt es künftig in der Nacht von Donnerstag auf Freutag um Mitternacht.
 
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