Gemeinsames Online-Angebot von Fritz, Sputnik & YouFM

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AW: Gemeinsames Online-Angebot von Fritz, Sputnik & YouFM

Klickste auch hier. N-Joy taucht in der Liste der Jugendprogramme nicht auf...

Junge Grüße,
FC
 
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Ich finde es irgendwie erstaunlich, wie man das, was man eigentlich per Ätherwellen tun sollte, mit Gewalt auf das Internet verlegt und das dann wiederum damit begründet, dass sich das Hörverhalten geändert habe.
So kann man dann Gebührenerhöhungen und ähnliches natürlich auch rechtfertigen.
Irgendwie will sich mir nicht erschließen, wie man beispielsweise in Bezug auf Fritz plötzlich online mit Information kommen will, on air aber inhaltlich extrem abspeckt. Entweder ich biete wirklich ein umfassendes Gesamtangebot, was sich dann auf alle Verbreitungsgebiete bezieht, denn letztlich begründet man damit ja auch die gewünschten Gebührenerhöhungen, oder ich lasse es schlicht sein. Das was sich da jetzt aufzutun scheint, ist schlicht scheinheilig!
 
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Die Verlagerungen auf Aktivitäten im Netz ist zu einem gewissen Teil nachvollziehbar, hat dies die eigentliche Zielgruppe dieser Sender doch bereits so vollzogen. Wichtig ist aber wohl, dass man das Medium Internet zwar pflegt, aber nicht überbewertet. Die heutige MySputnik-Plattform wagt hier meiner Ansicht nach schon einen ziemlichen Spagat. Fritz, Sputnik und YOU FM müssen sich weiterhin klar als Radiomarke positionieren, sonst endet's dann irgendwann auch wieder böse in den MA-Umfragen...
 
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Irgendwie will sich mir nicht erschließen, wie man beispielsweise in Bezug auf Fritz plötzlich online mit Information kommen will, on air aber inhaltlich extrem abspeckt.

Diese Meinung teile ich voll und ganz, möchte aber noch auf you fm als viel besseres - oder eher schlimmeres - Beispiel verweisen.

Der jungen Zielgruppe tut sich im Internet bereits seit Jahren ein ganzes Universum an nutzbaren Inhalten auf, auch ohne ARD-Projekte. Ich sehe das als puren Aktionismus, um neue Betätigungsfelder zu besetzen. Dass man hier vordergründig auf Inhalte macht, ist, wie Radiokult schon sagte, angesichts der kläglichen UKW-Gestaltung verlogen. Am Ende sollen Öffentlichkeit und Medienpolitik nur wohlwollend zu den Projekten gestimmt werden. In zwei, drei Jahren nach dem Start sind die ARD-Jugendplattformen inhaltlich genauso gut oder banal wie die von yahoo, myspace und Co. Nur eben aus Gebührengeldern finanziert.

Davon abgesehen hält den ambitionierteren Jugendlichen niemand ab, Erwachsenenangebote zu nutzen, was dieser nach meiner Erfahrung auch tut.
 
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