Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

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rene.berlin

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Der Rock'n'Roller Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden! Sehen wir den "Rock'n'Roller" nicht ganz in schwarz, sondern "Ganz in Weiß".

Komisch, bei Jahrestagen werden immer ein paar Lieder im Radio (Antenne Brandenburg) getrillert, sonst schwer zu finden, bzw. zu hören.

Ob der CD-Verkauf dadurch, nur heute und einmalig angeleiert wird? Vielleicht das nächste Mal zu seinem 70.?

Aber nicht ärgern! "Schön ist es, auf der Welt zu sein" !
 
AW: Happy Birthday

Oh Gott, da bekomme ich umgehend Assoziationen an einen hier gesperrten Benutzer mit einem Internetradio. Ich glaube, da steht auch eine hohe Roy-Black-Verehrtheit dahinter.

Mal sehen, ob es da eine GVL-konforme Sondersendung gibt.
'schulligung, das war mein erster Gedanke dazu. Nichts gegen den Künstler.

Gruß, Uli
 
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Hey Uli - für wat willste Dir denn tschuldigen? Ist doch allet paletti!

<Zurück zum Thema: hr4> Danke, das ist sehr lieb gemeint = aber so ein Fan bin ich nun auch wieder nicht! Außerdem bin ich um 17 Uhr noch on air auf Arbeit. Wenn ich dran denke, schau ich mal rein, schau und guck - und wenn nicht, ist's nicht wirklich schlimm!
 
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Würdigen? Für was denn? "Vergiftete einige Jahre den Äther mit Notenschleim aber war anständig genug, das nicht noch so lange zu tun wie Howard Carpendale?"

Da fürchte ich mich ja jetzt schon vor dem 50sten von Daniel Küblböck.
 
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Sachte, 666, auch wenn bei den drei Sechsern eine gewisse Zuspitzungsfreude in Deiner Mentalität liegen dürfte ;)
Roy Black war über viele Jahre eine prägende Gestalt der deutschen Schlagerszene mit hundertausenden von Fans, einer bewegenden Lebensgeschichte, die vor ein paar Jahren - wie ich finde - ausgezeichnet verfilmt wurde und einer menschlichen Ausstrahlung, die man sowohl auf dem Bildschirm als auch im wirklichen Leben so schnell nicht wieder findet. (Ich schreibe das nicht als Fan, das bin ich nicht, aber als Moderator einer Sendung, in der ich Black mal über einige Stunden zu Gast hatte und wir "off the records" so richtig ablabern konnten.)
 
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Vergiftete einige Jahre den Äther mit Notenschleim
Nur eine minimale Beschäftigung mit der Biographie von Gerd Höllerich zeigt auf, dass er nicht immer so ganz freiwillig den Schlagerschmalzkasper gab. Roy Black ist ein ziemlich gutes Beispiel dafür wie Castingopfer enden können.

Aber irgendwie ist das komisch. Es gab unzählige Schlagerhelden in den 60ern & 70ern und teilweise noch in den 80ern. Die haben Millionen Platten verkauft. Heute will man sich an sowas nicht mehr erinnern. Auch wenn man sie nicht mag, diese Leute sind bzw. waren ein Teil der deutschen Unterhaltungskultur und das zum Teil mit Erfolg, von dem heutige, hochgehypte Künstler nur träumen können. Insofern sollte man zumindest in einem 3-minüter an Roy Black erinnern dürfen.
 
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Darf ich noch etwas persönliche Familiengeschichte zum Besten geben?

Die älteren Herrschaften in unserer Familie verwechselten damals in den 70er stets Roy Black und Roberto Blanco. Keine Ahnung wie das passieren konnte...

Ach nee, ich laß es lieber. Es interessiert wohl doch niemanden.
 
AW: Happy Birthday

Roy Black war über viele Jahre eine prägende Gestalt der deutschen Schlagerszene mit hundertausenden von Fans, einer bewegenden Lebensgeschichte, die vor ein paar Jahren - wie ich finde - ausgezeichnet verfilmt wurde und einer menschlichen Ausstrahlung, die man sowohl auf dem Bildschirm als auch im wirklichen Leben so schnell nicht wieder findet. (Ich schreibe das nicht als Fan, das bin ich nicht, aber als Moderator einer Sendung, in der ich Black mal über einige Stunden zu Gast hatte und wir "off the records" so richtig ablabern konnten.)
Das kann ich nur bestätigen.
Ich habe Ende der 80er Jahre in einem ausführlichen Gespräch genauso erfahren können, welch ein netter, kluger und angenehmer Mensch Herr Höllerich war. In die Schlagerschnulznummer ist er mehr oder minder reingeschliddert, wie man ja heute weiß. Und er war wohl einfach nicht der Typ, der irgendwann auf den Tisch gehauen und gesagt hat, "ihr könnt mich alle mal, jetzt mache ich nur noch was ich will".
 
AW: Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

Reingeschlittert???? Er hat zu dem gestanden, was er gemacht hat. Die Probleme lagen bekanntlich woanders. Und - er hat nicht soviel Grütze von sich gegeben, wie der Eine oder Andere hier im Forum....
 
AW: Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

Hernn Höllerich habe ich leider nie live erleben dürfen, dafür viele andere seiner Sangeskollegen. Und die, die von 'altersher' gross gemacht wurden und nicht gleich Tontauben hoch- und dann abgeschossen wurden, hatten verdammt viel aufm Kasten. Insofern: Die Alten sind eben ne andere Liga ;)

Danke, Roy Black.
 
AW: Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

BlueKO schrieb:
Die älteren Herrschaften in unserer Familie verwechselten damals in den 70er stets Roy Black und Roberto Blanco. Keine Ahnung wie das passieren konnte...
Die Verwirrung erreichte stets dann ihren Höhepunkt, wenn auch noch Blacky Fuchsberger hinzutrat...
 
AW: Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

Na aber Kinder, Kinder!

Was soll denn Roy Black auf seiner "Ganz in weiß"-Wolke sitzend und drunter guckend von Euch denken? Es gibt noch so viele lebendige junge und alte Schlagerpiepmätze über die man sich wirklich, ehrlich aufregen müsste. Aber wozu das alles!?

Nun küsst Euch, umarmt Euch und vertragt Euch doch wieder! Und wir singen alle im Chor "Schön ist es auf der Welt zu sein" !!!

René, der liebe.
 
AW: Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

Ich verwechsle ihn ja immer mit Rex Gildo... :rolleyes:


Gruß TSD
 
AW: Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

Und welcher von beiden war's jetzt nochmal, der besoffen aus dem Fenster gepurzelt ist?

:cool:
 
AW: Happy Birthday – Roy Black wäre heute 65 Jahre alt geworden

Wenn die Frage ernst gemeint war: Rex Gildo.

Aber im Grunde sind beide abgestürzt, der eine real, der andere im übertragenen Sinn. Auf jeden Fall sind beide nicht mit ihrem Ruhm zurecht gekommen und konnten vor allen Dingen auch nicht mit Geld umgehen. Beide haben sich falschen Beratern anvertraut, die die Millionen aus den Jahren des Erfolgs in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.

Bei Gildo kam das Problem mit seiner verheimlichten Homosexualität dazu, Black litt darunter, dass er nicht das machen konnte, was er eigentlich wollte: der große Rock'n'Roller sein.

Ich erinnere mich noch gut an ein Stern-Interview, das kurz vor Blacks Tod erschien. Darin wurde herzergreifend geschildert, wie der abgehalfterte Schlagerfuzzi nach irgend einem fürchterlichen Tingelauftritt alleine im Hotelzimmer sitzt, sich die Birne zusäuft und in voller Lautstärke Joe Cocker hört, nach dem Motto "das ist die Musik, die ich eigentlich machen wollte".

Auch wenn da vielleicht einiges dazugedichtet wurde - ich nehme an, der Artikel umriss sein Problem zumindest ansatzweise.
 
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