Henryk M. Broder sagt dem RBB und radio1 Adieu

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Broder bemüht wieder sein Lieblingsszenario: Das faschistoid-kommunistische Grundrauschen in allen deutschen Institutionen. Aber Jakob Augstein ist unheilbar krank, so so.
 
Tagesspiegel schrieb:
Künftig wird der Journalist Hajo Schumacher am Freitagmorgen um kurz nach acht Uhr zu hören sein.
Wikipedia schrieb:
2006 bis 2009 moderierte er gemeinsam mit dem ehemaligen Bild-Journalisten Hans-Hermann Tiedje die wöchentliche Talkshow Links-Rechts auf N24. Zusammen mit Jörg Schönbohm („Der Konservative/Rechte“) bildete er von Dezember 2010 bis einschließlich 2011 als „Der Linke“ bei Stuckrad Late Night des Senders ZDFneo den Sidekick vom Balkon.
Dann ist ja alles gut, die politische Ausrichtung von radioeins wird endlich ohne störende Andersdenkende gewährleistet und die zu belehrenden Mündel Hörer nicht mehr mit lästigen Gegenmeinungen verwirrt.
 
Wow... Rückzieher! Broder entschuldigt sich bei Augstein; allerdings nur partiell und nach langem Rundumschlag. Auszug:
Ich habe über Jakob Augstein auch geschrieben, er sei "der kleine Streicher von nebenan..., der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen..." Das war vollends daneben. "Nicht hilfreich", würde die Kanzlerin sagen. Jakob Augstein ist weder ein kleiner noch ein großer Streicher, er verlegt nicht den "Stürmer", sondern den "Freitag", er ist verantwortlich für das, was er heute macht, und nicht für das, was er in einem anderen Leben möglicherweise gemacht oder nicht gemacht hätte. Ein Hühnerstall ist kein KZ, die Moslems sind nicht die Juden von heute. Ich habe solche Dramatisierungen bei anderen immer kritisiert. Und nun bin ich in dieselbe Falle getappt. Dafür entschuldige ich mich. Und nur dafür.

Der ganze Artikel:

http://www.welt.de/kultur/article112708625/Das-war-nicht-hilfreich-Ich-entschuldige-mich.html
 
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