radiovictoria01
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AW: Hessischer Rundfunk will sparen - bei den Nachrichten?
Bezügliuch BW hat freiwild sicherlich Recht, da ist noch einiges machbar. Nicht so in Hessen: Man kann ja nicht alle an Info Interessierten auf die (abgeschaltete) Mittelwelle verbannen.
Empfang: Trotz der 323 Watt aus Friedberg (92,1) ist hrinfo im östlich/südlichem Landkreis Friedberg (ehemals Büdingen) kaum aufzunehmen.
Trotz der 320 Watt aus Schlüchtern (91,5) ist hrinfo rund um Hanau (Altlandkreis, MKK östliches Gebiet) dort nicht zu hören. Die best empfangbare Frequenz kommt hier aus Südwest, aus Darmstadt (!) auf 107,0
Trotz der 500 Watt vom Maintower (Ffm) (103,9) ist hrinfo im Landkreis Offenbach kaum heraus zu kitzeln: Eng von beiden Seiten der Skala "eingedeckte" Frequenz.
Hier hatte die Technikabteilung eigene Frequenzversuche gestartet: 88.9 sowohl für Bad Nauheim als auch -meines Wissens- als Gleichkanalfrequenz für den Ldkrs. Offenbach, vermutlicher Standort Weiskirchen (ehemaliger MW-Sender) : Das hätte Sinn ergeben.
Ebenso sinnvoll wäre der Einsatz der für das Hessentagsradio genutzten 107,1 aus Hanau/Langenselbold gewesen, da hier sowieso die 107,0 "einfällt": Jeder andere dauerhafte Nutzer stört hrinfo aus Darmstadt.
Problem in der Tat: Beide Frequenzen wurden einst von der LPR errechnet und koordiniert- für Privatfunk. Und damit hat die Landesmedienanstalt den Daumen drauf und die Sache dümpelt nun in der Staatskanzlei vor sich hin. Das zusammen mit der noch einzig freien hessischen Frequenz im Rhein-Main-Gebiet, der 92,9, macht die Sache eben so verzwickt: Die 92,9 wird als dauerhafte Lösung vom BR (93,1) abgelehnt und ist daher auch nur mit geringer Sendeleistung zu fahren. Bei der letzten Benutzung durch rockfun waren es gerade mal sagenhafte 10 Watt.
Vielleicht findet man in Kooperation mit der bayerischen LMA eine ganz andere Lösung: Die 103,6 vom Hahnenkamm bei Alzenau (bayerisches Gebiet), die -ausgeblendet gegen Südwest- mit höher Sendeleistung (und Reichweite, wegen hohem Standort) gefahren werden könnte. Problem hier: Sie war in Bayern für Privatfunk vorgesehen (scheint sich aber für "Galaxy" nicht zu rechnen).
Ich sehe allerdings keine Möglichkeit, bestehende hr1 resp. hr3-Frequenzen so aufzusplitten oder umzuverteilen, dass für hrinfo da mehr an Abdeckung herauskommen würde.
Bezügliuch BW hat freiwild sicherlich Recht, da ist noch einiges machbar. Nicht so in Hessen: Man kann ja nicht alle an Info Interessierten auf die (abgeschaltete) Mittelwelle verbannen.
Empfang: Trotz der 323 Watt aus Friedberg (92,1) ist hrinfo im östlich/südlichem Landkreis Friedberg (ehemals Büdingen) kaum aufzunehmen.
Trotz der 320 Watt aus Schlüchtern (91,5) ist hrinfo rund um Hanau (Altlandkreis, MKK östliches Gebiet) dort nicht zu hören. Die best empfangbare Frequenz kommt hier aus Südwest, aus Darmstadt (!) auf 107,0
Trotz der 500 Watt vom Maintower (Ffm) (103,9) ist hrinfo im Landkreis Offenbach kaum heraus zu kitzeln: Eng von beiden Seiten der Skala "eingedeckte" Frequenz.
Hier hatte die Technikabteilung eigene Frequenzversuche gestartet: 88.9 sowohl für Bad Nauheim als auch -meines Wissens- als Gleichkanalfrequenz für den Ldkrs. Offenbach, vermutlicher Standort Weiskirchen (ehemaliger MW-Sender) : Das hätte Sinn ergeben.
Ebenso sinnvoll wäre der Einsatz der für das Hessentagsradio genutzten 107,1 aus Hanau/Langenselbold gewesen, da hier sowieso die 107,0 "einfällt": Jeder andere dauerhafte Nutzer stört hrinfo aus Darmstadt.
Problem in der Tat: Beide Frequenzen wurden einst von der LPR errechnet und koordiniert- für Privatfunk. Und damit hat die Landesmedienanstalt den Daumen drauf und die Sache dümpelt nun in der Staatskanzlei vor sich hin. Das zusammen mit der noch einzig freien hessischen Frequenz im Rhein-Main-Gebiet, der 92,9, macht die Sache eben so verzwickt: Die 92,9 wird als dauerhafte Lösung vom BR (93,1) abgelehnt und ist daher auch nur mit geringer Sendeleistung zu fahren. Bei der letzten Benutzung durch rockfun waren es gerade mal sagenhafte 10 Watt.
Vielleicht findet man in Kooperation mit der bayerischen LMA eine ganz andere Lösung: Die 103,6 vom Hahnenkamm bei Alzenau (bayerisches Gebiet), die -ausgeblendet gegen Südwest- mit höher Sendeleistung (und Reichweite, wegen hohem Standort) gefahren werden könnte. Problem hier: Sie war in Bayern für Privatfunk vorgesehen (scheint sich aber für "Galaxy" nicht zu rechnen).
Ich sehe allerdings keine Möglichkeit, bestehende hr1 resp. hr3-Frequenzen so aufzusplitten oder umzuverteilen, dass für hrinfo da mehr an Abdeckung herauskommen würde.