Hessischer Rundfunk will sparen - bei den Nachrichten?

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AW: Hessischer Rundfunk will sparen - bei den Nachrichten?

Das mag schon richtig sein, nur sind von den Radioprogrammen 3/4 Dudler ihrer Art. Wieso soll aber nicht dort, sondern immer an der Information und der Kultur gespart werden?

hr3 und youfm sind ja explizit genannt worden als Einsparobjekte. Wobei ich wirklich nicht weiß, wo man da noch weiter sparen will. :confused:
 
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"Kürzungen wird es auch ... im Kinderprogramm von hr2-kultur geben."
Das ist für mich das Bitterste unter den Kürzungen.
Paß auf, irgendwann wird jemand dann für den genialen Einfall befördert, eine Taskforce "Jugend im hr" aufzustellen und zu verkünden, man müsse Internetangebote für Kinder schaffen....


... um sie noch weiter vom klassischen Hörfunk wegzubringen, als man sie jetzt schon bringt.
 
AW: Hessischer Rundfunk will sparen - bei den Nachrichten?

Paß auf, irgendwann wird jemand dann für den genialen Einfall befördert, eine Taskforce "Jugend im hr" aufzustellen und zu verkünden, man müsse Internetangebote für Kinder schaffen....


... um sie noch weiter vom klassischen Hörfunk wegzubringen, als man sie jetzt schon bringt.
Du meinst, wie heute schon beim SWR? Der hat zwar nur noch eine einzige wöchentliche Kindersendung im Radio, dafür aber ein eigenes Kinderangebot im Internet: http://www.kindernetz.de/
 
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Weia, da hat mich die Realität ja wieder mal eingeholt...

(Nee, kannte ich noch nicht.)
 
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Sparen muss er, der hr, aber wo.....und wie? Auch wenn es meine Ansicht ist, daß der ÖR immer noch einen zu großen Wasserkopf hat.
Das mit den 22 Festangestellten im Fahrdienst liest sich so einfach, aber da hat gerliman vollkommen Recht: Erwarten wir etwa keine vor-Ort-Berichterstattung und Präsenz, die eben nur so geht? Auch wenn es verunglückte Interviews geben mag. Die Konsequenz wäre, alles nur noch per Telefonleitung und Standbild auf Sendung zu nehmen?

Mittelwelle 594 kHz: Ja, kostet im Betrieb viel. Aber der (die) Sender gehört (gehören- Weiskirchen & Hoher Meißner als Gleichwelle) dem hr, ist (sind) also nicht von telekom/media broadcast angemietet. Zudem verbreitet er hr-info als einziger Sender flächendeckend... Also eigentlich auch nix...Tropfen auf dem heissen Stein.

Sparen.... wenn ich mir solche Sachen wie überüberlange (aber doppelt moderierte...) Morgenshows anschaue: 5h00-10h00 Uhr, fünf (!!) Stunden. Da wird doch anscheinend schon kräftig gespart... :rolleyes:
Ganz besonders gestern abend/heute morgen: Jürgen Rasper im zehnstündigen Einsatz (!). Erst madhouse von 19-24h, danach für die ARD die Popnacht bis 5h.

hessenjournal wird also abgeschafft... wie sieht es mit dem hr-journal aus (zweimonatliche kostenlose Zeitschrift des hr)?
Immerhin muß diese „Zeitung“ auch redaktionell betreut (also Redakteur/e), gestaltet (Grafiker) und gedruckt werden (90.000 Exemplare!) - plus Anlieferung an die Auslagestellen? Kostet sicherlich auch eine Stange Geld....?

Sparpotential sehe ich darin, wenn es (Rundfunk) nicht mehr Nachrichtenredaktionen samt Sprecher für jede einzelne Welle gäbe- die news von hrinfo könnten mindestens ebenso auf hr1,hr2 und hr4 laufen... nur hr3 setzt ja auf halbstündlich und etwas komprimiertere news.

(P.S.: Vielleicht sind sie beim hr ja schon kräftig am sparen und wir merken es nur nicht...? Seit 17h15 zeigt die Titelanzeige "Survivor-Eye of the tiger" an. Permanent mix oder ist der Redaktor für's editieren von tags vorzeitig nach Hause gegangen :D?)
 
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Beteiligung am ARD-Ausländerprogramm: fällt weg

Ein ARD-Ausländerprogramm gibt es schon seit Jahren nicht mehr, nachdem BR und SWR rigoros den Stiel aus der Birne gezogen haben. Mit der Einstellung von Radio Multikulti hat sich nun auch der RBB verabschiedet. Ab kommendem Jahr kann sich Funkhaus Europa dann also allein austoben.

(Der NDR greift sich von alldem zwar das, was er meint auf Mittelwelle versenden zu müssen, ohne aber selber noch irgendetwas zu produzieren, oder?)


Kürzungen bei hr3, You FM, hr2-Domino: wie sollen die aussehen?

Im Zweifel ist dann weniger Knete im Töpfchen für die Honorare. In den beiden erstgenannten Fällen wird vielleicht nicht ganz uninteressant sein, welche offensichtlichen Konsequenzen das haben wird.


Ganz am Rande: Haben sie sich in Bad Vilbel eigentlich schon über die sofort auf großer Flamme gekochten Gerüchte totgelacht? Von wegen neue FFH-Rentnerwelle auf 594 kHz?
 
AW: Hessischer Rundfunk will sparen - bei den Nachrichten?

Ein ARD-Ausländerprogramm gibt es schon seit Jahren nicht mehr, nachdem BR und SWR rigoros den Stiel aus der Birne gezogen haben. Mit der Einstellung von Radio Multikulti hat sich nun auch der RBB verabschiedet. Ab kommendem Jahr kann sich Funkhaus Europa dann also allein austoben.

(Der NDR greift sich von alldem zwar das, was er meint auf Mittelwelle versenden zu müssen, ohne aber selber noch irgendetwas zu produzieren, oder?)
OK, das "ARD-Ausländerprogramm" im ursprünglichen Sinne ist es nicht mehr, da sich SWR, SR, BR, mdr sowie ab nächstem Jahr hr daran weder gebend noch nehmend beteiligen. Aber den im Halbstundentakt wechselnden Fremdsprachenblock von 19 bis 22 Uhr, den das ARD-Ausländerprogramm früher ausgemacht hat, den gibt es immer noch.

Dass der NDR zu FHE gebend beitragen würde, ist mir auch nicht bekannt; wohl aber produzieren meines Wissen Radio Bremen (!) und der RBB noch Einzelsendungen für das Programm; wobei man es beim letzten wohl so gedeichselt hat, dass der RBB als Auftragnehmer des WDR auftritt (dafür also Geld vom WDR bekommt), umgekehrt der RBB das FHE-Programm im Rahmen der ARD-Solidarität aber kostenlos ausstrahlen darf.
 
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Sparen muss er, der hr, aber wo.....und wie?

Ich vermisse bei diesem Thema (das es ja in allen Bereichen immer wieder gibt) generell eine strukturierte Vorgehensweise.

Die erste Frage sollte niemals sein: Wo zum Teufel kann ich nur sparen?

Sondern: Was will ich eigentlich erreichen? Ziele müssen auf den Tisch. Ohne die geht es einfach nicht.

Die zweite Frage leitet sich daraus ab: Wie kann ich diese Ziele erreichen? Dort dürfen dann gern verschiedene Szenarien entworfen werden. Diese Szenarien haben alle ein Preisschildchen umhängen.

Dann die dritte Frage: Wieviel Geld habe ich zur Verfügung? Das ist vermutlich der am einfachsten zu beantwortende Teil.

Und erst, wenn die Preisschildchen größere Summen nennen als die unter 3. stehende, kommt der Teil des Abwägens. Wie kann ich mich meinen formulierten Zielen möglichst gut annähern mit dem vorhandenen Geld? Das ist eine klassische Optimierungsaufgabe.

Geht man beim hr intern so vor? Wenn ja, sollte man das eigentlich auch darlegen können, und das öffentliche Verständnis wäre den Verantwortlichen sicher. Aber mit den wenigen harten Informationen, die Außenstehenden zugänglich sind, ist es eigentlich unmöglich, Sinn oder Unsinn von Einsparmaßnahmen zu bewerten.

Insofern kann man sich hier jede Diskussion um Mittelwelle, Fahrdienst usw sparen. Solche Snippets werden oft nur gezielt nach außen gelassen, um die öffentliche Meinung manipulieren zu können. Dafür sollten sich gute Journalisten nicht hergeben.
 
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Ja, ich war von Zapp gestern überrascht. Nach dem das NDR-Magazin auf Sat.1 eindrosch, von wegen Braut aufhübschen, Einkauf von Kerner und Pocher, dachte ich: Zwar zurecht, aber typisch für Zapp, das weniger kritisch mit dem eigenen Laden umgeht. Doch dann gleich darauf ein sehr kritischer Bericht zum hr, der alles auf den Punkt brachte und in dem man nicht davor zurück scheute, mit den beiden Mods des hessenjournals zu sprechen sowie Mitarbeiter zu befragen (die nix sagen wollten), die gerade von der Personalversammlung kommen inkl. der Frage, ob die Grundfesten des ÖR erschüttert werden inkl. Medienkundlern. Respekt. So viel mehr oder weniger Eigenkritik und deutliche Worte, gar "Nestbeschmutzung" der Schwester hätte ich nicht gedacht. Auch, wenn die Einsparungen beim Radio außen vor blieben. Das ist das einzige, was an Wünschen für mich bei diesem Beitrag offen blieb.
 
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Aber den im Halbstundentakt wechselnden Fremdsprachenblock von 19 bis 22 Uhr, den das ARD-Ausländerprogramm früher ausgemacht hat, den gibt es immer noch.

Witzigerweise aber beim HR (MW), NDR (MW) und WDR (Funkhaus Europa) jeweils in unterschiedlicher Reihenfolge, wenn man den Programmschemen™ trauen kann. Da werden also tatsächlich nur Beiträge ausgetauscht, ohne jedoch ein gemeinsames Programm zu fahren.

Zum Ende des Ausländerprogramms als ARD-Gemeinschaftsaufgabe:
http://www.handelsblatt.com/archiv/ard-organisiert-auslaenderprogramme-neu;586409


wohl aber produzieren meines Wissen Radio Bremen (!)

Da gibt es sogar eine direkte Anbindung in Form eines Studios, das mit VCS Dira läuft und nicht wie der Rest von Radio Bremen mit D'Accord, wenn ich jetzt nicht etwas ganz furchtbar verwexeln sollte.


und der RBB noch Einzelsendungen für das Programm; wobei man es beim letzten wohl so gedeichselt hat, dass der RBB als Auftragnehmer des WDR auftritt

Ich kenne es so, daß der WDR für die aus Berlin kommenden Sendungen halt die Studiokapazitäten des RBB nutzt, hier also nichts weiter als schnöde Produktionshilfe läuft.


umgekehrt der RBB das FHE-Programm im Rahmen der ARD-Solidarität aber kostenlos ausstrahlen darf.

Das ist sachlich richtig.
 
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...da wird der hr-Intendant aber seinem Hamburger Kollegen bei der nächsten Telefonkoferenz ganz schön die Meinug sagen und der wird sich das auch sehr zu Herzen nehmen:wow: Das zu Sachsenradios Beitrag über "Zapp" gestern Abend. Gut, dass doch noch einer mal etwas hinterfragt und ein kritischer Beitrag daraus wird. Wäre beim hr vollkommen unmöglich. Eigenkritik ist hier, wie man hört, tatsächlich gleich Nestbeschmutzung. Das ist allerdings garnicht zum Lachen:wall:

Einen guten Radioabend wünscht Ablauscher.
 
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Paß auf, irgendwann wird jemand dann für den genialen Einfall befördert, eine Taskforce "Jugend im hr" aufzustellen und zu verkünden, man müsse Internetangebote für Kinder schaffen....

Die können ja jetzt KIKA gucken.

„Sorgt“ man sich im übrigen wirklich um die Ausländerprogramme? So nach dem Motto, das könn' die doch nich' machen? Oder gibt es etwa schon Gedankenspiele, das Abendprogramm von hr-info zu opfern und künftig schon um 19.00 Uhr aufzuhören?
 
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Mal am Rande:
... sowie Mitarbeiter zu befragen (die nix sagen wollten)...
Das ist allerdings Idiotenjournalismus. Haben sie auch schonmal vor dem Premiere-HQ gemacht.

Die sollen sich doch mal vor ihr eigenes Funkhaus stellen und herauslaufende Mitarbeiter zu brisanten Interna mit laufender Kamera befragen. Auf dem ganzen Planeten wird man mit solchen Aktionen nichts wirklich spannendes in Erfahrung bringen. Solche Beitragsbestandteile sollte man sich doch besser sparen.

Dass nun der NDR über den hr herzieht, ist ja auch keine besondere Heldentat. Soweit ich weiß, gönnen sich doch die ARD-Funkhäuser, zumindest deren Führungsetagen, gegenseitig nicht das schwarze unterm Fingernagel.

Aber wenns denn jemand auf den Punkt gebracht hat, ist das natürlich trotzdem schön. Gibt's das in der Mediathek?
 
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Nun, Grenzwelle: Überfall-Interviews sind genauso wenig was neues, wie mit versteckter Kamera zu drehen. Und was dabei raus kommt, ist vorher zu 90% klar, verbildlicht aber das, was man im Beitrag haben möchte, nämlich: "Kein Kommentar." Betriebsrat wäre sicher ein "guter" Ansprechpartner...
Und "Monitor" macht das auch ganz gern, es sieht spektakulär aus und auch investigativ.
Das nur am Rand und nun wieder zurück zum eigentl. Thema: Einsparungen bei regionaler Berichterstattung. Und da sind wir wieder beim NDR: Der weitet seine Regionalmagazine und "DAS!" auch auf die nicht-kirchlichen Feiertage aus und macht das Gegenteil vom hr. Auf das Radio bezogen wäre das sicherlich auch nicht verkehrt...
Heißt: Auch morgen zum 1. Mai gibt es die Regionalmagazine und DAS!. Und diese Ausweitung wird nicht billig sein.
 
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Suche auch noch einen link für einen download des zapp-Beitrags (hat jemand einen?)?

Volker Lilienthal hat mit seinem Kommentar vollkommen Recht: Die regionale Berichterstattung müsste eigentlich vorzeigbares Kerngeschäft einer ÖR-Station sein und bleiben.
Aber: Immerhin bleiben 15min "übrig" (hessen-journal).
Auch die Forderung nach mehr Transparenz bei der Verwendung der Gebühren hat einiges an Berechtigung.

Mich beschäftigt bei der Diskussion ein anderer Aspekt: Mehr und mehr Mitarbeiter des hr, besonders die aus dem redaktionellen Bereich, gehen intern auf die Barrikaden. Macht das auf die Dauer nicht ein Arbeiten, ein Zusammenarbeiten und ein gemeinsames Produkt unmöglich?
Ich sehe das mit Strinrunzeln....
 
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Dass nun der NDR über den hr herzieht, ist ja auch keine besondere Heldentat. Soweit ich weiß, gönnen sich doch die ARD-Funkhäuser, zumindest deren Führungsetagen, gegenseitig nicht das schwarze unterm Fingernagel.
Ich find's prinzipell nicht schlimm, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch über sich selbst kritisch berichtet. Ich bin gespannt, ob das Medienmagazin auf hr-info das Thema am nächsten Sonntag aufgreift. Letzten Sonntag ging's da ja nur um die Finanzkrise in den US-Medien.
Suche auch noch einen link für einen download des zapp-Beitrags (hat jemand einen?)?
mms://ndr.wmod.llnwd.net/a3715/d1/msmedia/2009/0430/TV-20090430-0005-5901.wm.hq.wmv
 
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Interessant doch auch, dass immer ernsthafter die Frage aufkommt, für welches Programm eigentlich Gebühren bezahlt werden müssen, hier von dem Vertreter von Epd-Medien. Da ja immer wieder der Gebührenbedarf der Sender ermittelt wird: Könnte man nicht mal ermitteln, wieviel Gebühren die Sender tatsächlich für ihr Programm benötigen? Wenn's fürs Billig-Programm auch weniger Gebühren gäbe, hätten wir solche Debatten nicht.
 
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wohl aber produzieren meines Wissen Radio Bremen (!) und der RBB noch Einzelsendungen für das Programm

Radio Bremen produziert sogar die ganze Nachmittagsstrecke vom Funkhaus Europa (14-18 Uhr), die Strecke 18-19 (die Übernahmen BBC und France Info) düften auch in Bremen technisch abgewickelt werden - immerhin werden die Überleitungstrailer von Radio Bremen-Sprechern gesprochen.
Außerdem kommen die FH Europa-Nachrichten (ganztägig) aus Bremen.
 
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der taz schrieb:
Laut Insidern sei der "ganze Sparzwang" jedoch nur vorgetäuscht und ein "Vorwand für einen weiteren Rechtsruck beim Sender respektive für dessen endgültige Boulevardisierung". Der HR verfüge nämlich über Rücklagen von mehr als 30 Millionen Euro, mit denen die bisherige Programmstruktur wenigstens für die nächsten zwei Jahre erhalten bleiben könne.

http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/schunkelnd-durch-die-krise/
 
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hmmm, danke @K 6, der taz-Artikel ist wohl sehr dicht dran. Ich hätte mir von dem gewählten Personalrat und der Vorsitzenden (siehe Interview) deutlich kritischeres Hinterfragen und mehr kraftvolles Eintreten für die freien Mitarbeiter gewünscht. Wie lange schaut eigentlich ver.di Landesbezirk/dju da noch zu, auch vom Intendanten abhängig?
 
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Ich will mich hier eigentlich aus solchen Spekulationen raushalten. Aber alles, was man so außerhalb (!) des hr aufschnappen konnte, bestätigt den TAZ-Artikel. Die Aussage, daß explizit Rebell und Walter aus politischen Gründen hätten gehen müssen, lag mir von jemand externem mit gewissen Einblicken bereits im Dezember vor. Aus dem hr selbst kam interessanterweise nie eine solche Vermutung an mein Ohr.

Wenn ich mir anschaue, was man aus hr 1 und hr XXL gemacht hat, wohin hr 3 geht und was den Nachrichten droht, läßt das eigentlich keinen Zweifel zu. Seicht soll es sein, belanglos und glatt. Klingt wie MDR Anfang der 90er, nicht wie ORB. Die Folgen sind bekannt.
 
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Wenn ich mir anschaue, was man aus hr 1 und hr XXL gemacht hat, wohin hr 3 geht und was den Nachrichten droht, läßt das eigentlich keinen Zweifel zu. Seicht soll es sein, belanglos und glatt. Klingt wie MDR Anfang der 90er, nicht wie ORB. Die Folgen sind bekannt.

...und möglichst viele bunte Meldungen aus der Staatskanzlei, wenn ich das noch ergänzen darf.
 
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...und möglichst viele bunte Meldungen aus der Staatskanzlei, wenn ich das noch ergänzen darf.
Was denn für welche? Wo etwas in der Art wie "welches ist Roland Kochs Lieblingstier?", "was gibt es neues aus der Kantine der Staatskanzlei?", "wo im Taunus verbringt der Ministerpräsident sein Wochenende?" und ähnliches?
 
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