Hörer bekommen, aber wie?

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AW: Hörer bekommen, aber wie?

Natürlich hat WAZmann absolut Recht, aber eine Antwort auf die Eingangsfrage ist es nicht. Natürlich sind viele Webradios ziemlich, sagen wir es mal vorsichtig, Semi-Professionell. Selbst wenn sie das hinbekommen würde, einigermassen professionell rüberzukommen, würde das nicht gleichbedeutend sein, mehr Hörern zu generieren.

Ich glaube eher, dass es einfach der Bekanntheitsgrad ist. Es gibt einfach zu viele Webradiostationen. Dazu kommt noch, dass täglich welche verschwinden und wieder neue dazukommen. Wie soll man da als Hörer den Überblick behalten? Also greift man am Ende doch wieder auf die altbekannten Stationen zurück. Eine Lösung dafür sehe ich nicht. Das Internet ist einfach zu umfassend um da bestimmte Hörergruppen zu locken bzw. an sich zu binden. Man kann einfach versuchen, es als Hobby zu betreiben und sich freuen, wenn ein paar Leute zuhören. Ein richtig grosse Hörerschaft wird man mit einem Internetradio nie erreichen. Da kann es noch so professionell sein. Es geht einfach nicht.
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Hallo rheinantenne,

vor ca 1 Jahr war ich bei euch im Chat und habe euch gefragt, ob ihr sicher seid den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Damals gab ich einige Thesen zum Überdenken, die ihr schnell ad acta scheinbar gelegt habt. Vielleicht erschienen sie euch zu irrelevant; nun seid ihr hier gelandet mit der gleichen Ausgangsfrage , aber 1 Jahr später.

Ich möchte nun mal das auf die aktuelle Fragestellung beantworten:

Hörer "bekommen" ist der falsche Ansatz. Die sind potentiell nämlich da. Die haben evtl andere Vorstellungen als die Sendeleitung von einem Radio und die werde evtl. nicht von eurem Projekt gut bedient. Ein wenig mehr Dienstleistungscharakter hilft da evtl. und die Sicht auf die Mitbewerber.

Mit reiner Technik, Förmchen und Farben kann man keinen Blumentopf gewinnen. Denke das Ergebnis bislang zeigt dies auch.

Euer Name ist super, das Programm überhaupt nicht aus meiner Sicht: man kann schlecht mit 2 Mann eine Mannschaft/Team sein für eure zeitliche Bandbreite. Ein Flucht in einen unmoderierten Stream wäre aber denkbar.Dann ist das Ganze eine Musikjukebox.

Warum ihr nicht erstmal bei anderen Radios Moderationserfahrung gesammelt habt anstelle sofort ein eigenes zu eröffnen, bleibt mir bis heute unbegreiflich.

Habt ihr denn mal Hörer befragt, andere Leute um Feedback inzwischen? Ist das Feedback einmal verwertet worden?

viele Grüsse
daniel
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Der heutige Blick auf die Rheinantenne-HP haut mich um: In der ersten Septemberwoche Totenstille wg. Urlaubs!
IMHO geht das nur, wenn wirklich dadurch ein kompletter Relaunch stattfindet:
engere Musikauswahl, MEHR und GUTE Moderatoren sowie Fokus auf's Regionale auch auf der HP.
Das Team sollte aus wenigstens 5 Enthusiasten bestehen, von denen z. B. 3 moderieren und wirklich fuer ihr Ding verantwortlich sind (von wegen "Urlaub" - was bitte ist "Urlaub"???), 1 Techniker, 1 "Verwalter".
Und bei allem: KLARE Strukturen!
 
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Also ich wage mal folgende provokante These zum Thema, die sich auf mehrjährige eigene Erfahrung aber auch auf die längerfristige Beobachtung von erfolgreichen und weniger erfolgreichen Webradios bezieht. Ich glaube der Erfolg eines Webradios hängt nur zum ziemlich kleinen Teil von der Qualität des Programms oder der Homepage ab sondern nur von der Bekanntheit...
Ich wage mal zu Behaupten, dass man selbst das (objektiv) beste Webradio produzieren könnte, dass sowohl bei den Hörern als auch bei den "sehr kritischen" Usern hier im Forum auf 100% Zustimmung stösst (...und das ist unmöglich... :D) und ich wage mal zu Behaupten, dass dieses Webradio selbst nach einem Jahr immer noch seine Hörer beim Vornamen begrüssen könnte, wenn die Betreiber nicht mindestens die Hälfte aller Plakatwände in Deutschland großflächig zukleistern...
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Also ich wage mal folgende provokante These zum Thema, die sich auf mehrjährige eigene Erfahrung aber auch auf die längerfristig Beobachtung von erfolgreichen und weniger erfolgreichen Webradios bezieht. Ich glaube der Erfolg eines Webradios hängt nur zum ziemlich kleinen Teil von der Qualität des Programms oder der Homepage ab sondern nur von der Bekanntheit...
Das mag zum Teil stimmen, dennoch - nicht ganz!
Ich weiß aus meinem Umfeld ein Beispiel, dort wurde 'im Hintergrund' ein Webradio aufgebaut von dem rundherum niemand etwas erfuhr. Erst als es soweit war wurden Details bekannt gegeben. Das Webradio (Website mit komplett abgeaendertem Baukasten (Grundsystem nicht direkt erkennbar) und ein perfekt abgestimmter Stream) praesentierte sich von Null auf 100 - von jetzt auf sofort mit einigen, ganz wenigen Leuten im Team. Moderatoren gab es dort einige, die aber klangen - annaehernd vergleichbar mit einer Qualitaet (sowohl technisch als auch klanglich) nahe UKW-Radio.
Die Betreiber schreiben hier im Uebrigen ebenfalls in den Foren ab und zu mit.
Leicht war es dort ebenfalls nicht.
Aber: Neid kann und muss man sich verdienen! - Und Neider gibt's im Webradingens-Bereich mehr als genug! - Neidisch auf nichts! - Denn das worauf sie neidisch sein koennten, darauf sind sie nicht neidisch, denn das wird nicht als Konkurrenz gesehen, da dagegen ohnehin kein Ankommen ist! ;)
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Deine These mag zwar provokant sein, aber falsch ist sie dennoch. Sollte es jemals einen Sender geben, der dem Ideal (definiert eh jeder anders) sehr nahe kommt, verbreitet sich die frohe Kunde durch das Internet, in rasender Geschwindigkeit. Social Networks, Mail und andere Verbreitungswege werden schon dafür sorgen, dass nach kurzer Zeit der Server raucht.
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Deine These mag zwar provokant sein, aber falsch ist sie dennoch. Sollte es jemals einen Sender geben, der dem Ideal (definiert eh jeder anders) sehr nahe kommt, verbreitet sich die frohe Kunde durch das Internet, in rasender Geschwindigkeit. Social Networks, Mail und andere Verbreitungswege werden schon dafür sorgen, dass nach kurzer Zeit der Server raucht.

Ja, aber auch nur dann wenn das Webradio so sensationell gut ist, dass es alles dagewesene in den Schatten stellt - aber nehmen wir nur mal an das Webradio wäre "nur" sehr viel besser als die aktuellen Platzhirsche, ich denke dann würde das Beispiel stimmen.

denn das wird nicht als Konkurrenz gesehen, da dagegen ohnehin kein Ankommen ist!

Jo, das sehe ich auch so :)

Aber um das Beispiel mal andersherum zu drehen: Nehmen wir mal an wir sind Betreiber des schlechtesten Webradios in Deutschland mit der schlechtesten Homepage (...das zumindest einen Stream ohne Aussetzer hinbringt und nicht mal eben für eine Woche den Stecker zieht wie rheinantenne...) und geben einem PR-Experten eine Werbebudget von ein paar (vielen) Millionen in die Hand...ich bin mir ziemlich sicher das das Radio innerhlab kurzer Zeit Kult ist und die ersten 10 Plätze gleichzeitig bei Shoutcast belegt.... (und versprochen: DJ Huckepeter und Dj Schnuckelschen sind auf jeden fall dabei :D)
 
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Social Networks, Mail und andere Verbreitungswege werden schon dafür sorgen, dass nach kurzer Zeit der Server raucht.
Immer nur für 5 Minuten, wie man an dem sprunghaften Anstieg des Viewcounts Der wohl schwulsten Zugansage, die maßgeblich durch Social Networking gepushed wurde und Zehntausende pro Tag anlockte, ja es sogar in mehrere TV-Sender damit schaffte. Das ist genau ein Hype, dann ist es vorbei.

Wenn einer überhaupt irgendwo einen angebrachten Radiolink entdeckt, wird dieser entweder gleich ignoriert, oder aber 10 Sekunden gehört. Wenn da gerade nichts läuft, was den Zufallshörer gerade interessiert, ist nach 10 Sekunden Ruhe. Ist es das nicht, dann spätestens nach 3 Minuten, denn der nächste Titel ist garantiert daneben. Um ständig Beachtung zu finden, müsste man rund um die Uhr nur Hypes anbieten. Wie solches Radio klingt, kann man deutschlandweit auch ganz ohne Internet erleben.

"Neue Hörer bekommen" ist so furchtbar schwer, weil die sich einfach nich reinziehen, was schlechter ist als ihre private MP3-Sammlung. Und unterhalten werden wollen sie schon gar nicht, wobei die wenigsten Webradios mehr als "Das war ........ und jetzt kriegt ihr ........ auf die Ohren!" an Unterhaltung zu bieten haben.

Mit schlechter wollte ich übrigens keinesfalls eine Wertung abgeben, sondern lediglich klarmachen, dass man Leute, die sich einseitig mit bestimmten Stilrichtungen beschallen, selten für irgend etwas anderes begeistern kann. Solche Leute hören - und solche Fälle sind mir bekannt - bisweilen GAR KEIN Radio. Also so richtig überhaupt nicht, auch keine Nachrichten, schon gar keine Kultursendungen und auch kein sHitradio XYZ. Aber gut, das ist das andere Extrem.
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Immer nur für 5 Minuten, wie man an dem sprunghaften Anstieg des Viewcounts Der wohl schwulsten Zugansage, die maßgeblich durch Social Networking gepushed wurde und Zehntausende pro Tag anlockte, ja es sogar in mehrere TV-Sender damit schaffte. Das ist genau ein Hype, dann ist es vorbei.

Das kann natürlich auch passieren. Besetzt du allerdings erfolgreich eine Nische, kannst du selbst den Hype noch steigern. Ich sende von September bis Mai 14-tägig ca. 120 Minuten. Meine erste Sendung hatte ca. 250 Hörer, die zweite 450 und die dritte 850. Mittlerweile schalten pro Sendung zwischen 1500 und 4000 Hörer ein. Derzeit kann ich davon das Equipment finanzieren, mir die Zeit bezahlen lassen und ein bisschen zum verjubeln bleibt auch noch.



Wenn einer überhaupt irgendwo einen angebrachten Radiolink entdeckt, wird dieser entweder gleich ignoriert, oder aber 10 Sekunden gehört. Wenn da gerade nichts läuft, was den Zufallshörer gerade interessiert, ist nach 10 Sekunden Ruhe. Ist es das nicht, dann spätestens nach 3 Minuten, denn der nächste Titel ist garantiert daneben. Um ständig Beachtung zu finden, müsste man rund um die Uhr nur Hypes anbieten. Wie solches Radio klingt, kann man deutschlandweit auch ganz ohne Internet erleben.

Deutschlandweit kann man das sicherlich erleben. Lokal heißt das Zauberwort. Biete doch den Leuten, wonach sie lechzen. Bleibe in deiner Stadt oder in deinem Kreis.

"Neue Hörer bekommen" ist so furchtbar schwer, weil die sich einfach nich reinziehen, was schlechter ist als ihre private MP3-Sammlung. Und unterhalten werden wollen sie schon gar nicht, wobei die wenigsten Webradios mehr als "Das war ........ und jetzt kriegt ihr ........ auf die Ohren!" an Unterhaltung zu bieten haben.

Genau so ist das. Musik hören kann ich überall, aber die Mischung macht es. Lokale Nachrichten, lokaler Sport (wie wäre es per UMTS live aus dem Stadion, oder der Halle?), Diskussionsrunden mit Lokalpolitikern usw. usw. Ich weiß, das ist viel Arbeit, kostet eine Menge Zeit und ist alleine nicht zu stemmen. Dafür braucht es ein paar (positiv) bekloppte, Leute die in ihrem Hobby aufgehen und ein gewisses Maß an Intelligenz mitbringen. Sonst passiert, und hier zitiere ich mal einen meiner Lieblingssprüche aus diesem Form, nämlich folgendes: "Aber welcher halbwegs gebildete Ottonormalverbraucher (nicht aus der Radiobranche) ist denn in der Lage, vormittags Sendungen zu fahren? Und dann passiert halt dieser Wohnzimmerfunk, bei dem LalaDJKalle oder DJResi frisch aus dem Urschlamm ihrer Pfurzmulde gekrabbelt kommen und "Radio" verbrechen."

Mit schlechter wollte ich übrigens keinesfalls eine Wertung abgeben, sondern lediglich klarmachen, dass man Leute, die sich einseitig mit bestimmten Stilrichtungen beschallen, selten für irgend etwas anderes begeistern kann. Solche Leute hören - und solche Fälle sind mir bekannt - bisweilen GAR KEIN Radio. Also so richtig überhaupt nicht, auch keine Nachrichten, schon gar keine Kultursendungen und auch kein sHitradio XYZ. Aber gut, das ist das andere Extrem.

Auch hier schlummern mehrere Nischen, die man sicherlich besetzen kann.

Gruß Dirk
 
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Ich sende von September bis Mai 14-tägig ca. 120 Minuten. Meine erste Sendung hatte ca. 250 Hörer, die zweite 450 und die dritte 850. Mittlerweile schalten pro Sendung zwischen 1500 und 4000 Hörer ein.

Das ist ja schön und gut. Allerdings hast du damit auch einen Überblick über den Aufwand, allein eine solche Sendung auf die Beine zu stellen. Nun gehen wir hier aber sicher nicht davon aus, in großen Zeitabständen einen schmalen Zeitschlitz mit einer für eine sehr begrenzte Hörergruppe gemachten Sendung zu bedienen, sondern jeden Tag Radio zu gängigen Zeiten zu machen. Wenn deine Sendung nicht Seltenheitswert hätte, wie attraktiv wäre sie dann und wieviel Zeit bliebe dir, sie immer so vorzubereiten, dass sie nichts einbüßt?


Auch hier schlummern mehrere Nischen, die man sicherlich besetzen kann.
Ja, Nischen.... das wird dann auch sehr schnell wieder sowas hier:
Alternatives Gitarrengeschräddel war dabei, aber auch viele Ballermann-Sender. Suchte ich mir dann ein "80er-Jahre"-Radio, dann waren es Songs wie "Walk like an egyptian", die mich zum Weiterschalten bewogen. Logisch : die 80er waren nur Power... Dann unzählige Bumm-Bumm-Sender, natürlich alles mit der besten Musik, schon klar.

Ich stelle mir auch gerade so ein Emo-Radio vor, mit entsprechend psychedelischer Mugge und einem motzend-weinerlichen Spät-Teenie, der mit übelstem Dialekt ins Billig-Headset ächzt, zum 100. mal verkündet, dass die ganze Welt Scheiße und alle Leute A***~hmtata~ sind .... nene, lass mal.
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Das kann natürlich auch passieren. Besetzt du allerdings erfolgreich eine Nische, kannst du selbst den Hype noch steigern. Ich sende von September bis Mai 14-tägig ca. 120 Minuten. Meine erste Sendung hatte ca. 250 Hörer, die zweite 450 und die dritte 850. Mittlerweile schalten pro Sendung zwischen 1500 und 4000 Hörer ein. Derzeit kann ich davon das Equipment finanzieren, mir die Zeit bezahlen lassen und ein bisschen zum verjubeln bleibt auch noch.

Nach dem was du so schreibst vermute ich mal, dass es sich um die Übertragung eines sportlichen Auswärtsereignisses handelt, dass auf gängigen Fernsehsendern keine (Live-)Berücksichtigung findet. Das man damit soviele Leute vor den Computer bringen kann ist klar - aber wie nachhaltig ist das ganze? Ich vermute mal die Hörerzahl wird zu Spielbeginn von "0" (+-10) auf 4000 hochschnellen und danach wieder auf "0" (+-10) abfallen, wenn es sich um ein Programm handelt das 24/7 on ist...
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Nach dem was du so schreibst vermute ich mal, dass es sich um die Übertragung eines sportlichen Auswärtsereignisses handelt, dass auf gängigen Fernsehsendern keine (Live-)Berücksichtigung findet. Das man damit soviele Leute vor den Computer bringen kann ist klar - aber wie nachhaltig ist das ganze? Ich vermute mal die Hörerzahl wird zu Spielbeginn von "0" (+-10) auf 4000 hochschnellen und danach wieder auf "0" (+-10) abfallen, wenn es sich um ein Programm handelt das 24/7 on ist...

Genauso ist das ;) Da ich heute auch noch den "Hallenkasper" spielen muss und mich jetzt auf den Weg mache, werde ich sowohl dea's als auch deinen Beitrag morgen beantworten. Ganz unrecht habt ihr beide nicht, mE nach gibt es sehr wohl Lösungen.

Gruß Dirk
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Ich denke auch,das viele der Webradios es nur als Hobby sehen.Bei uns ist es jedenfalls so.Wir sind mittlerweile 4 Jahre dabei und zählen jetzt schon zu den dienstältesten Webradios in Deutschland.Das zeigt doch ,wie rasant es geht.Wir wissen eh,das wir über eine bestimmte Hörerzahl nie herauskommen werden,weil uns ganz einfach die Mittel und vor allem die Zeit fehlen.Und um jeden Preis wollen wir es auch gar nicht.Wir wollen schon der Familiensender bleiben, der wir sind.Und auch so geht es(einige sehen uns schon als Kultsender(lach).Hier wurde irgendwann mal von etwas Besonderen erzählt.Ist es nichts Besonderes ,wenn man es gerne macht und jeden seiner Hörer kennt.Meiner Meinung nach muss man nur Durchhaltevermögen haben.Wir hatten eine Zeit lang 30 Djs und ganz ehrlich,das hat keinen Spass gemacht,weil da auch mehr Unruhe da war.Und wenn man nebenbei auch noch arbeitet(lach),ist die Zeit auch knapp.Und einiges ist uns auch in der langen Zeit aufgefallen.Viele Hörer schalten doch gerade das Webradio an ,weil sie auch mal einen ungeübten Moderator hören wollen,oder persönlich begrüsst zu werden.
MfG Elli und Stephano
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Ich sitze gerade noch davor und lese die Antwort von Dea.Eines vorweg.Wir fühlen uns wohl in unserer Rolle,das wir vielleicht nicht so proffesionell sind wie andere Webradios.Aber komischereise haben die Radios mit mehr Inhalten(lach) teilweise auch nicht mehr Hörer oder Chatter im Chat.Für viele ist ein Webradio Unterhaltung mit Moderatoren,wo sie merken,das sie einfach Spass haben.Und wenn sie nicht so proffesionell rüberkommen wie andere ist, das vielen egal.Und persönlicher ist es doch,wenn der Hörer persönlich begrüsst wird,das hat doch nichts mit fehlenden inhalten zu tun.Das Emsradio hat mit seinem Stil das Ganze persönlicher zu nehmen und Moderatoren eine Chance zu geben,die ungeübter sind viel Erfolg.Natürlich haben wir auch geübte Djs dabei,die in Discos usw auflegen.So jetzt müssen wir aber weiter,bis dann,wir sehen uns.
Elli und Stephano
 
AW: Hörer bekommen, aber wie?

Was nehmt ihr eigentlich, um so drauf zu sein?

Wir fühlen uns wohl in unserer Rolle,
Das merkt man schon daran, dass euch Deutsch als Muttersprache wohl nicht ganz so geläufig ist. Aber das ist ja auch egal, nicht wahr?

das wir vielleicht nicht so proffesionell sind wie andere Webradios.
... Komma, Leerzeichen, dass usw. Davon abgesehen würde keiner erwarten, dass ihr ernsthaft z.B. Byte.fm ernsthafte Konkurrenz machen wolltet. Allerdings wären allein der stille Gedanke und heimliches Nacheifern schon wünschens- und achtenswert.

Aber komischereise haben die Radios mit mehr Inhalten(lach) teilweise auch nicht mehr Hörer oder Chatter im Chat.
Mehr Hörer als wer? Ihr?


Und wenn sie nicht so proffesionell rüberkommen wie andere ist, das vielen egal.
Zuerst üben wir mal: p r o f e s s i o n e l l. Um das richtig zu schreiben, muss man kein Profi sein, sondern einfach nur einen angemessenen Baumschulabschluss haben, die Hand aus der Aldi-Jogginghose und die Bierbüchse aus dem Gesicht nehmen.

Und persönlicher ist es doch,wenn der Hörer persönlich begrüsst wird,das hat doch nichts mit fehlenden inhalten zu tun.
Geht klar. Deswegen hört man auch jeden Tag perönliche Begrüßungen in jedem normalen Radio. Das wusste ich so noch nicht.

Das Emsradio hat mit seinem Stil das Ganze persönlicher zu nehmen und Moderatoren eine Chance zu geben,die ungeübter sind viel Erfolg.
Viel Erfolg?

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Na bei den Hörerzahlen... Hut ab! Wie es aussieht, ertragen wohl die wenigsten der Hörer auch nur einen Super-DJ am Stück. Wen wunderts bei 64 KBaud, was aber sicher nicht der einzige Abschaltfaktor ist?

Natürlich haben wir auch geübte Djs dabei,die in Discos usw auflegen.
Sicher sowas hier:

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Mit einem Deutsch, dass es einem die Hufnägel bis zur Halskrause aufkrempelt und einem Nick, der darüber hinaus mehr als alles aussagt - Himmel hilf! DJ, na klar!. Da fehlen einem doch echt die Worte.
 
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