Hörerbeschwerden werden nicht ernst genommen!

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AW: Hörerbeschwerden werden nicht ernst genommen!

Naja, der ORF versucht halt von allem etwas abzubekommen. Ö3 für die 14-49jährigen, O2 für die Leute ab 29 und FM4 für die Jugend. Das ist an und für sich auch nicht verwerflich. Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn alle Sender (bei FM4 schließe ich das mal aus) auf Format getrimmt werden, damit sie überall Werbung verkaufen können. Gerade die Ö2s (allen voran Radio Wien) laufen nun zu Hochtouren auf. Wenn der ORF die Gebühren mal sinnvoll einsetzt anstelle sich sämtliche Filme und Serien in Erstausstrahlung einkauft, kann auch bei den Ö2s mal wieder Programm abseits des Kommerz gemacht werden.
 
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Ö3 für die 14-49jährigen, O2 für die Leute ab 29 und FM4 für die Jugend. Das ist an und für sich auch nicht verwerflich.

Ich kann mir heute nicht vorstellen mit 55 NICHT mehr Ö3 zu hören! Da müssten die bei Ö3 ja nur noch Techno spielen (oder eine ähnliche noch nicht erfundene Musikrichtung)!

Wie soll sich das denn entwickeln? Die Leute bleiben doch "jung"! Ich merke das an mir ja ganz deutlich! Mein Vater hat mit 45 nur B1 gehört! Für den war das damals das Größte! Ich kann mich noch gut daran erinnern, welch musikalische Streitereien es da in unserer Familie gab. Für mich sind heute die "Softies" unter den Radiosendern, allen voran die mit dem Oldiewahn, unerträglich! Niemals werde ich mit 55 Jahren so einen Sender hören.

Und: In Sachen "Gebührenverschwendung" halte ich den ORF eigentlich für human! Wenn man die deutschen mit den ösis (Ö/R) vergleicht, hat der ORF ja mit seinen "2 Fernsehsenderchen" ein Goldprogramm höchster Güte, gegenüber den "100" Deutschen. Wir zahlen die Senderechte für ganz Europa -auch für Euch und Ihr zahlt "Null Komma Josef" für uns. Im Prinzip ist mir das eh' "wurscht", weil wenn man will, kann man auch in DE den ORF ohne größere Probleme überall sehen! Ich schaue wirklich überwiegend ORF, eigentlich fast NUR! Ich kann die ganzen mit Werbung durchpflügten Sender einfach nicht mehr haben. Tut mir leid! Ständig ein Werbebreak und dann kommen solche unendlich langen Spots wie die mit dem Tenor und T-Dingenskirchen, wo ich schon beim ersten Ton die Krise bekomme! Nicht mit mir!

Werbung im Radio dagegen hat mich eigentlich noch nie gestört! Ich empfinde dies hier eher als angenehme Abwechslung zwischen James Blunt und Moonlight Shaddow ...
 
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Ich kann mir heute nicht vorstellen mit 55 NICHT mehr Ö3 zu hören! Da müssten die bei Ö3 ja nur noch Techno spielen (oder eine ähnliche noch nicht erfundene Musikrichtung)!

Wie soll sich das denn entwickeln? Die Leute bleiben doch "jung"! Ich merke das an mir ja ganz deutlich! Mein Vater hat mit 45 nur B1 gehört! Für den war das damals das Größte! Ich kann mich noch gut daran erinnern, welch musikalische Streitereien es da in unserer Familie gab. Für mich sind heute die "Softies" unter den Radiosendern, allen voran die mit dem Oldiewahn, unerträglich! Niemals werde ich mit 55 Jahren so einen Sender hören.

Und: In Sachen "Gebührenverschwendung" halte ich den ORF eigentlich für human! Wenn man die deutschen mit den ösis (Ö/R) vergleicht, hat der ORF ja mit seinen "2 Fernsehsenderchen" ein Goldprogramm höchster Güte, gegenüber den "100" Deutschen. Wir zahlen die Senderechte für ganz Europa -auch für Euch und Ihr zahlt "Null Komma Josef" für uns. Im Prinzip ist mir das eh' "wurscht", weil wenn man will, kann man auch in DE den ORF ohne größere Probleme überall sehen! Ich schaue wirklich überwiegend ORF, eigentlich fast NUR! Ich kann die ganzen mit Werbung durchpflügten Sender einfach nicht mehr haben. Tut mir leid! Ständig ein Werbebreak und dann kommen solche unendlich langen Spots wie die mit dem Tenor und T-Dingenskirchen, wo ich schon beim ersten Ton die Krise bekomme! Nicht mit mir!

Werbung im Radio dagegen hat mich eigentlich noch nie gestört! Ich empfinde dies hier eher als angenehme Abwechslung zwischen James Blunt und Moonlight Shaddow ...

1. würdest Du damit an der relevanten Ö3-Werbezielgruppe vorbeirauschen.

2. ist es nicht der öffentliche Auftrag "Ice Age" als Bildungsfernsehen anzugeben, ist aber beim ORF gemacht worden.

3. ist es auch nicht der öffentliche Auftrag seine Kohle in Filme und Serien zu buttern. Das kann jeder!

4. Wie viel Werbung macht der ORF und wie viel Werbung machen die dt. Öffis? Meinst Du nicht, daß der ORF da doch zuviel Gebühren haben will?!
 
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Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn alle Sender (bei FM4 schließe ich das mal aus) auf Format getrimmt werden, damit sie überall Werbung verkaufen können. Gerade die Ö2s (allen voran Radio Wien) laufen nun zu Hochtouren auf. Wenn der ORF die Gebühren mal sinnvoll einsetzt anstelle sich sämtliche Filme und Serien in Erstausstrahlung einkauft, kann auch bei den Ö2s mal wieder Programm abseits des Kommerz gemacht werden.

Ich finde es auch nicht tragbar, dass Ö3 sich als öffentlich-rechtliches Programm bezeichnet und dann aber so viel Werbung bringt. So haben wir in Österreich ja keine einziges Programm, dass die Chars-Titel spielt und bei dem man sich nicht von der Werbung anbrüllen lassen muss.:mad:

Ich wäre überhaupt für ein Werbeverbot bei öffentlich-rechtlichen Sendern!
 
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Im Prinzip gabs diese Diskussion in ähnlicher Form ja schon oft.

Irgendwie bissl die Frage nach dem, was zuerst da war: das Huhn oder das Ei.
Gabs zuerst die enge Rotation und dann die kurze Hördauer oder umgekehrt.

Wenn sich allerdings heute schon Hörer beklagen, daß Ö3 permanent wiederholt (und das, wie man in "Österreich" tagtäglich nachlesen kann, obwohl sich Titel meist erst alle 4-5 Stunden wiederholen), dann brauchts niemanden wundern, wenn andere noch weniger gelobt werden.

Ob umgekehrt dann HiTFM mit der damaligen 88.6 Strategie von 6-18h nix doppelt zu spielen besser fährt, wird sich ja weisen.


Schad ist eigentlich nur, daß uns der Privatradiostart in Ö so gut wie keine Vielfalt gebracht hat und alle sich um die gleichen Stücke vom großen Kuchen streiten.
Und alles oft nur, weil Berater meinen, damit richtig zu liegen.
 
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Ich finde es auch nicht tragbar, dass Ö3 sich als öffentlich-rechtliches Programm bezeichnet und dann aber so viel Werbung bringt. So haben wir in Österreich ja keine einziges Programm, dass die Chars-Titel spielt und bei dem man sich nicht von der Werbung anbrüllen lassen muss.:mad:

Ich wäre überhaupt für ein Werbeverbot bei öffentlich-rechtlichen Sendern!

Das machen auch die Popwellen in Deutschland so. Nur in Sachen Werbung sind sie nicht ganz so extrem.

Ein Werbeverbot ist einerseits natürlich super. Aber es wäre nur zu realisieren, wenn jeder gleich mal 4 oder 5 Euro mehr GIS im Monat zahlt.


Ob umgekehrt dann HiTFM mit der damaligen 88.6 Strategie von 6-18h nix doppelt zu spielen besser fährt, wird sich ja weisen.

Kein Hit doppelt. Die Aktion ist in der Tat alt und dennoch haben sich gewisse Titel unweigerlich wiederholt. Doch die meisten Sender haben das zwischen 9 und 18 Uhr praktiziert. Ergo: ein Titel der Hot-Rotation lief um kurz vor neun, dann noch mal um eins und dann wieder um kurz nach sechs. Und schon ist es nicht wirklich anders wie vorher.

Schad ist eigentlich nur, daß uns der Privatradiostart in Ö so gut wie keine Vielfalt gebracht hat und alle sich um die gleichen Stücke vom großen Kuchen streiten.
Und alles oft nur, weil Berater meinen, damit richtig zu liegen.

Die Berater sind eine Sache. Nur die Privaten haben in diesem Lange so überhaupt keine Chance, daß der ORF in diesem sehr altmodischen Land anscheinend die Marktherrschaft auch noch die nächsten zehn Jahre behalten wird. Da war der Start der Privaten in Deutschland besser.
 
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Und warum ist das so? Weil die Privaten versuchen so ähnlich zu klingen wie Ö3, nur eben mit bescheideneren Mitteln und schwächerem Personal. Das kann nicht gutgehen. So was würde nur klappen, wenn es statt kleinflächiger Provinzdudler ein landesweites Konkurrenzprogramm gäbe, das direkt gegen Ö3 ansenden könnte. So ähnlich wie in Bayern, wo die Antenne Bayern 3 an die Wand fuhr oder wie in Hessen, wo Hitradio ffh hr3 abservierte. Aber dazu müsste das Medienrecht geändert werden, was die Politik im stillen Einvernehmen mit dem ORF niemals zulassen würde!
 
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Und warum ist das so? Weil die Privaten versuchen so ähnlich zu klingen wie Ö3, nur eben mit bescheideneren Mitteln und schwächerem Personal.

Stimmt nicht. Der Ursprung liegt darin, daß die dt. Privatsender (logischer Weise) privat geklungen haben und die Öffis dann nachgezogen haben. Da konnte sich ein ORF das einige Jahre ansehen und parallel hier mit allen Mitteln Privatradio (wenn auch indirekt) rauszögern. Ö3 konnte also rechtzeitig auch auf Privat tun und die Privaten hatten/haben somit kaum eine Chance.
 
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naja - ganz so isses net, radiomann
ich erinner mich nur zu gut, wie wir in den redaktionsstuben gesessen sind und überlegt haben, wie wir doch auf krampf comedy produzieren könnten, wie wir auf krampf mod-comod zusammenspannen können, wie wir eine "frühstück bei mir" sendung zusammenzimmern könnten... also es war sehr wohl so, dass die privaten anfangs dachten: hurra - wir mache a bissl auf ö3 und weil wir neu sind, werden die hörer zu uns schalten. da war ja teilweise naivität dabei, die retrospektiv betrachtet noch heute reale schmerzen verursachen. jetzt war das aber leider nicht bloß ein pimperlsender in der provinz, sondern es haben ja alle genau so probiert. und die, die's nicht gemacht haben, weil sie eben ein wenig eigenständiger waren, die waren damals auch erfolgreich (siehe 88,6 zu beginn, radio grün-weiß, MM896, usw). hätten sich die sender bereits früher von ö3 abgehoben und - auch das wird sooo oft unterschätzt bzw. büersehen - hätten sie schon von anfang an auch öfter kooperiert (austausch von infos, beiträgen, gemeinsame ausbildung, usw...) hätten die privatradios auf dem extrem kleinen markt heute einen weit festeren stand als sie sich heute präsentieren
 
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Vielleicht ist es hier in der Tat ein wenig anders gewesen. Dennoch hatte Ö3 einen kleinen Vorsprung, weil man sich doch an die dt. Öffis anlehnen konnte. Das kannst Du Du bestimmt nicht abstreiten, oder?
 
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das streite ich in der tat nicht ab. nur haben die privaten genau so viel zeit gehabt, die veränderungen bei Ö3 zu merken. die mär von Ö3 und der damaligen antenne steiermark ist legendär und altbekannt (damals wurde eine eigene leitung nach wien geschalten, um das programm rund um die uhr analysieren zu können). die veränderungen von ö3 sind - wie du richtig sagst, VOR dem start der privaten gekommen. es war ja geradezu blauäugig, dann erst recht auf diesem programm weiterhin zu beharren, statt sich in irgendeiner form zu differenzieren...
 
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Daß die Privaten zumeist nur "flach" können ist mir bewußt. Aber bis auf die Info finde ich Ö3 nicht wirklich besser. Und DAS kann kein Privater alleine auf die Beine stellen. Zumindest geht das nicht hierzulande.
 
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DA stimm ich dir zu, soll aber das letzte post dazu sein, wir sind schon way too offtopic, sollte das thema interessant werden, schlag ich vor, du eröffnest einen neuen thread, ich bin gern mit dabei ;)
 
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Okay, dann wieder OnTopic: mich stört, daß Nachrichtenredakteure, die lernen wie man Sarkozy ausspricht das Wort "Hannover" nicht aussprechen können. Bittet man darum auch darauf zu achten, antwortet man schlichtweg noch nicht einmal drauf, beschwert sich aber dann darüber, daß ich einen Ort in Österreich nicht richtig aussprechen kann (leider so passiert).
 
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...hätten sie schon von anfang an auch öfter kooperiert (austausch von infos, beiträgen, gemeinsame ausbildung, usw...) hätten die privatradios auf dem extrem kleinen markt heute einen weit festeren stand als sie sich heute präsentieren

Ein ziemlich vertracktes, kleinteiliges und privatfunkfeindliches Medienrecht gibt es beispielsweise in Nordrhein-Westfalen. Mit der Etablierung des Syndikats "Radio NRW", das fast alle Privatsender mit Nachrichten, Wortbeiträgen und ganzen Mantelprogrammen versorgt, hat man aus der Not eine Tugend gemacht und nutzt geschickt Synergieeffekte. Ein ähnliches Konzept gibt es auf der auch in Bayern auf der privaten Regionalschiene (BLR). Warum um Himmels Willen sollte so was in Österreich nicht möglich sein?
 
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Okay, dann wieder OnTopic: mich stört, daß Nachrichtenredakteure, die lernen wie man Sarkozy ausspricht das Wort "Hannover" nicht aussprechen können. Bittet man darum auch darauf zu achten, antwortet man schlichtweg noch nicht einmal drauf, beschwert sich aber dann darüber, daß ich einen Ort in Österreich nicht richtig aussprechen kann (leider so passiert).

Tja, da sind wir dann auch schon beim Thema Aussprache: ein Großteil der Nachrichtigers (und - eben in abgeschwächter Form, weil nicht SO wichtig - praktisch ALLE Radioomoderatoren in ganz Österreich) hat offenbar nie eine Sprachausbildung genossen, denn was da an falschen Endungen, falschen Betonungen und fast schon aggressiv machender Modulation (besonders bei produzierten Nachrichtenbeiträgen on air geht, das ist anscheinend nur bei uns möglich - in Deutschland würde das weder ab- noch die Moderatoren oder Newsliner on air genommen.
 
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Meine Rede. In Österreich interessiert das keinen. Alle denken hier sie können so prima englisch. Und im Nachhinein können die noch nicht mal ein TH. :wall:
 
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Auch die meisten Hörfunksprecher des ORF scheinen keine (gediegene) Sprachausbildung genossen zu haben; das war früher mal anders. Vergleicht doch mal die exzellente Aussprachung, korrekte Betonung und hervorragende Atemtechnik der Sprecher von Deutschlandfunk, SWR, BR etc. mit denen von Ö2 oder Ö3. Viele Nachrichtensprecher der Regionalschiene klingen schrecklich provinziell (beabsichtigt?). Allein Österreich 1 hat noch einige qualifizierte Nachrichtenkräfte unter Vertrag.
 
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...Aussprachung...

Sorry, wenn ich hier klugscheiße. Aber "Aussprachung" ist kein Wort. :)

Mir sagte mal ein Moderator der ORF, daß man sich anhand der "Mundsprache" des Hörers orientiert. Wenn der also "Hannower" spricht, sprechen die das auch so anstelle von "Hannofer". Ich halte das allerdings nur für eine billige Ausrede.
 
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Wenn der also "Hannower" spricht, sprechen die das auch so anstelle von "Hannofer". Ich halte das allerdings nur für eine billige Ausrede.

Ist es auch. Die schlechte Vorbildung der Nachrichtensprecher hängt wohl eher mit finanziellen Engpässen innerhalb der Anstalt zusammen. Ungeschulte Kräfte sind bekanntlich billiger und schneller requierierbar. Die Ausspracheform Hannower (Scheinanglizismus?:confused:) ist nicht auf den örtlichen Sprachgebrauch zurückzuführen, sondern auf blamable Unkenntnis :wall:.

Auch schon gehört: Duujsburg statt Düsburg, Roschtock statt Ros-tock und Söst statt Soost für geschrieben "Soest" (letzteres ist allerdings verzeihlich).
 
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"Kriminell" wird es dann bei Coesfeld (: Kuhsfeld - Ort Nähe Münster/Westfalen, bereits holländisch ausgesprochen) und ganz besonders bei den holländischen Städtenamen.
Aber das gibt es woanders auch.... Im Tagesprogramm von sky radio Hessen war ein Nachrichtensprecher , der jede Stunde von "Duhrbahn" sprach - statt "Dörb'n" (Durban, natal, Südafrika) ....
 
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Bei der Sprechausbildung in Österreich gilt meist der Grundsatz "Man darf ruhig hören, woher Sie kommen - man darf aber auch hören, dass Sie dazugelernt haben."

Schade finde ich, dass Sprechkapazitäten des ORF inkl. Landesstudios (Martha Wedral, Werner Stimm ...), nur noch aus "Ausbildner" tätig sind, und sonst eigentlich nicht mehr zu hören sind.
 
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Bei der Sprechausbildung in Österreich gilt meist der Grundsatz "Man darf ruhig hören, woher Sie kommen - man darf aber auch hören, dass Sie dazugelernt haben."

Schade finde ich, dass Sprechkapazitäten des ORF inkl. Landesstudios (Martha Wedral, Werner Stimm ...), nur noch aus "Ausbildner" tätig sind, und sonst eigentlich nicht mehr zu hören sind.

Ich bin auch der Meinung, dass man ruhig hören kann, woher der Sprecher/Moderator kommt - das hat aber nichts mit der richtigen Aussprache von Endungen (-ig), mit der Gestaltung des richtigen Satzbogens oder auch mit der richtigen Atmung zu tun.
Und da wird in puncto Ausbildung österreichweit viel zu wenig getan.

PS: Kennt jemand die offenbar neue Maxmedien Akademie?
 
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