hr1: Lady Gaga statt Bob Dylan?

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AW: hr1: Lady Gaga statt Bob Dylan?

Es gibt allerdings wesentlich wichtigere Themen, die hier nicht besprochen werden.
Und wenn die BILD irgendetwas für nicht berichtenswert befindet kann das für den Betroffenen nur positiv sein.

Also weiter zur nächsten Sau.
 
Die Erwartung,

Personalien bei hr1 wären für die Blöd-Zeitung ein Thema, mutet von vornherein reichlich überzogen an. Schon deshalb, weil ich von der eher nicht erwarten würde, Werbung für ein Produkt des Erzfeinds zu machen.

Aber hübsch, was für ein Blick hinter die Kulissen sich hier mal wieder auftut.
 
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Beim Friseur erzählt man sich so manches. Von meinem derzeit inaktivem Freund kommt die Nachricht dass dies wohl eher ein Gerücht ist nach alle, was er in Erfahrung brachte. Vermutlich ein gezielt gestreutes Gerücht. Die ausgesuchten Titel müssten mit der Zielgruppe kompatibel sein. Von Lady GaGa käme nur Alejandro in Frage und andere nicht. So die second-hand-Aussage.
Ich habe im Laden hr1 eingeschaltet und bin überwiegend mit der Musikauswahl zufrieden. Sie kommt auch bei jüngeren Kunden an. Persönlich fände ich es schade wenn man hr1 noch weiter verjüngt und Oldies herausnimmt.
 
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@ K6

Entsprechend riesig sind auch meine Ambitionen, hier auf dieses Thema aufzuspringen. hr1 ist seit 2004 belanglos, beliebig, peinlich und zumindest für mich definitiv kein Einschaltgrund *). Und nichtmal dann witzig, wenn es geplant (!) ist - aber das hatten wir ja schon. Also völlig wurscht. Meinetwegen können die da hantieren und formatieren, wie sie wollen. Das läuft jenseits meines Wahrnehmungsbereiches ab.

Was mir nur so letztens in einer alkoholfreien Schnapslaune eingefallen ist: wenn die Öffis tatsächlich so bedingungslos Berater-hörig sind, müßte man doch eigentlich nur mal einen Berater entsprechend überbezahlen, damit er den Herren in den Leitungsgremien erzählt, es wäre derzeit total angesagt, in Alt-KFZ-Verwertung oder Waffenhandel zu machen. Wenn sie uns nicht enttäuschen, tun die das dann doch möglicherweise tatsächlich... und der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte aufatmen.


*)
Ja, ich weiß: Reinke. Ich finds ja auch cool, daß er noch tut. Es ist nur nicht unbedingt mein Gefühl, daß er zurückholt. Ich gönne ihn mir der nicht-Austauschbarkeit wegen doch ab und an, wenn Möglichkeit besteht. Musikalisch lebe ich in einer anderen Welt.
 
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@radiowaves: Der bewusste Freund erzählte mir von der musikalisch anderen Welt. Im Falle des hr werden die Berater aber ins Haus geholt sofern seine Aussage stimmt.
 
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Worte von Patrick Lynen, der ja nun auch geht, dazu:
(...)

Für mich gilt die alte Regel: geh wenn es am Schönsten ist. Und momentan verändert sich der Sender noch einmal sehr stark. Nicht von allen Veränderungen, vor allem personellen Veränderungen, bin ich restlos überzeugt. Und dann geht man in Frieden und im Einvernehmen. Das ist mir sehr wichtig. Ich bin nicht der Typ für irgendwelchen Krawall. Ab Februar übernimmt Kollege Marco Schreyl erst einmal meinen Part. Aufgrund seiner zahlreichen Jobs im Fernsehen wird dies aber nur eine Übergangsregelung sein. Eine endgültige Entscheidung wird wohl in den nächsten Wochen getroffen.

RADIOSZENE: Was stört Dich an der künftigen Ausrichtung?

Lynen: Sagen wir es mal so: Das ist vielschichtig. Zuletzt blieb für meine Persönlichkeit weniger Raum. Klar, natürlich steht der Sender im Vordergrund. Aber ich möchte als Moderator auch noch atmen können. Naja, und dann werden in den Medien manchmal Personen wichtig, mit denen es im Zusammenspiel nicht so ideal läuft. Das ist wie im Fußball.

RADIOSZENE: Das klingt nach einem Haufen Probleme.

Lynen: Nein, das wäre maßlos übertrieben. Unter dem Strich dreht sich alles um zahlreiche nervenaufreibende Momente mit einer nun zentralen Person. Und diese Momente sind halt bei einem 12-Stunden-Tag und dem Moshow-Jetlag der berühmte Tropfen, der Gefäße zum Überlaufen bringen kann. Damit keiner was in den falschen Hals bekommt; ich mag die Kolleginnen und Kollegen bei hr1 sehr. Wir machen nun bis Ende Januar noch ein paar tolle Sendungen. Auch mit dem Wellenchef, Andreas Weber, hatte ich auch nie Probleme. Ihm danke ich ausdrücklich für eine sehr faire und absolut korrekte Zusammenarbeit. Das ist mir ganz wichtig.

(...)
 
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Cool.

hr1 kickt ein paar Moderatoren raus bzw. lässt zu, daß sie von selbst verschwinden. Dann eine Verjüngung des Musikprogrammes. ACHTUNG hr3! Das ist der direkte Angriff auf Euch! Jetzt hübsch mal in die Offensive gehen, sonst kommt Dr. Sommer und legt hr1 und hr3 zusammen! Bombi überrollt bzw. über-webert!
 
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So Leute wie Kai Völker bleiben immer. Und finden alles dufte.
Scheint ja wohl doch was an den Gerüchten drangewsen zu sein. hr1 goes FFH. Dafür muss ich also meine Zwangsgebühren abdrücken. Horror.
 
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Vielleicht soll hr4 auch etwas jünger werden und man will Überschneidungen mit diesem hr-Programm vermeiden.
 
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Zumal HR1 ja bei der letzten Programmreform musikalisch deutlich älter wurde. Man hat das Musikformat ja ziemlich genau gegen das von Harmony FM und damals noch Main FM gesetzt.
 
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ricochet schrieb:
Ich glaube, dass die werbetechnisch eigentlich hochattraktive Zielgruppe von hr1 dem Radio erbost den Rücken kehren würde. Es gibt wohl kein einziges Land auf Gottes Erdboden, in dem zwielichtige Berater so viel Einfluss und so viel Vertrauen genießen. Anderswo sind Berater für den strukturellen Aufbau und den Gesamtauftritt eines Programmes zuständig, nicht aber für die Wahl der Musikfarbe. Kein Programm, das etwas auf sich hält, lässt sich bei der Musikauswahl bevormunden. Wozu haben 20 Jahre Beratergeschichte geführt? Zum schleichenden Niedergang eines Mediums ohne Zukunft, für das sich kein Mensch mehr ernsthaft interessiert. Man könnte allenfalls noch darüber streiten, welcher Sender weniger Schmerzen bereitet. Gerade hr1 und SWR1 waren bisher angenehme Ausnahmen, von allen Mainstream-Sendern hat SWR3 zweifellos die mit Abstand beste Performance. Der Rest der mir bekannten Pop/Oldie-Wellen ist keine Erwähnung wert.

In einem Land wie Deutschland, das keine nennenswerte Musikszene mehr hat und wo alle unterschiedlichen Musikrichtungen zu einem flachen Einheitsbrei verrührt werden ist die musikalische Inkompetenz der meist im betriebswirtschaftlichen Bereich beheimateten Fachkräfte mit Händen zu greifen. In manchen Gegenden Deutschlands gibt es kein einziges geschmackvoll gestaltetes Programm mehr, das man länger als 15 Minuten hören möchte. Es ist wirklich kein Wunder, dass das deutsche Radio jenseits des Feuilletons von niemandem mehr beachtet wird.
Du triffst den Nagel absolut auf den Kopf! :)

Es ist immer wieder traurig, zu lesen und zu hören, wie schwer es gerade in Deutschland fällt, wirklich gutes Programm zu machen.

Was soll eigentlich diese permanente Orientierung an einer jüngeren Zielgruppe?!
Wie jemand schon in einem anderen Thread zum Ausdruck brachte: Das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt stetig, die jüngeren Hörer haben alle portable MP3-Player und hören deshalb immer weniger Radio, dennoch: Das Programm muss sich unbeding an dieser Zielgruppe orientieren! :rolleyes:

Also ich hab echt keine Lust auf einen weiteren Sender, der den ganzen Tag lang Beyoncé, Rihanna, Shakira, Lady Gaga oder Black Eyed Peas spielt.
Natürlich ist es für eine Musikredaktion einfacher, sich ausschließlich an der Auswahl des neuesten "Bravo Hits"- oder "The Dome"- Samplers zu orientieren, als mühsam in den Musikarchiven nach anspruchsvolleren älteren Titeln zu graben, allerdings wird dadurch das Programm spürbar unattraktiver.

Diese ganzen sog. "Berater" haben halt, wie Du zurecht bemerkst, in den meisten Fällen keine Ahnung davon, wie man ein richtig gutes Programm macht; deren einziges Ziel ist es, mit fragwürdigen Methoden, wie dem Herausschneiden von Ecken und Kanten und der daraus resultierenden inhaltlichen Verflachung, die Quote eines Senders zu steigern.
Dabei merken sie nicht, dass sie dem Medium "Radio" mehr schaden als helfen!

Wie angenehm klingt dagegen eine Station wie Radio 2Day 89,0 (Stream: http://stream.radio2day.ip-streaming.net:8100/radio2day.m3u): Dort lässt sich ein Peter Bertelshofer von niemandem in das Programm reinreden; erst recht nicht von irgendwelchen BWL-Absolventen, die vom Radiomachen nichts verstehen.
Der Sender stammt allerdings noch aus einer Zeit, in der kleine Projekte in Deutschland Aussicht auf eine UKW-Lizenz hatten. Heute schaffen so etwas nur noch einflussreiche Medienkonzerne.
 
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@internetradiofan
Ich hab deinen Beitrag jetzt drei Mal gelesen und weiß nicht, ob du das ernst meinst oder ob das Satire ist! Keine Musikredaktion (schon gar keine Öffentlich-Rechtliche) stellt ihr Playlists anhand von Bravo-Hits-CDs zusammen, sondern für eine bestimmt angepeilte Zielgruppe wird repräsentativ getestet, das weiß doch inzwischen jeder!
Radio 2day89,0 ist angenehm? Das ist das unprofessionellste Programm Deutschlands! Aber ich irre mich wahrscheinlich, deshalb krebsen sie mit der Hörerzahl am kaum-messbaren Bereich! Ich weiß aus allererster Hand, wie dort Radio gemacht wird denn ein Freund von mir hat da mal gearbeitet: Technik aus den Ende der 80er-Jahren, Bertelshofer verbietet jegliche Form von Moderation, es werden nur Blitzer vorgelesen, die vorher bei anderen Privatsendern abgehört wurden und dann Pressemitteilungen WORTWÖRTLICH vorgelesen, die aber meist gar nicht aus München kommen sondern Düsseldorf oder so! Mit Lokalradio, Abbilden des Lebens einer Stadt, tagesaktuell etc. hat das NICHTS zu tun! Das einzig positive ist, dass manchmal Titel laufen, die man sonst nie im Radio hört und das Funk&Soul läuft - aber wenn du den Sender positiv findest, ist mir klar, warum dieses Forum so ist, wie es ist! :( Echt schlimm!
 
AW: hr1: Lady Gaga statt Bob Dylan?

Keine Musikredaktion (schon gar keine Öffentlich-Rechtliche) stellt ihr Playlists anhand von Bravo-Hits-CDs zusammen, sondern für eine bestimmt angepeilte Zielgruppe wird repräsentativ getestet, das weiß doch inzwischen jeder!
Natürlich nicht! - Dennoch ist die Auswahl der Titel mehr oder minder deckungsgleich mit den besagten Samplern.

Die öffentlich-rechtlichen Jugendwellen sind übrigens auch nicht unbedingt besser als die privaten.

Das ist das unprofessionellste Programm Deutschlands! Aber ich irre mich wahrscheinlich, deshalb krebsen sie mit der Hörerzahl am kaum-messbaren Bereich! Ich weiß aus allererster Hand, wie dort Radio gemacht wird denn ein Freund von mir hat da mal gearbeitet: Technik aus den Ende der 80er-Jahren
...muss nicht unbedingt schlecht sein. Ältere Titel klingen von Vinyl meiner Meinung nach ohnehin besser als von einer sterilen CD.

Bertelshofer verbietet jegliche Form von Moderation
Wenn ich höre, was einige Hitradio-Moderatoren so von sich geben, wäre ein Moderationsverbot in dem ein oder anderen Falle aber durchaus hilfreich, besonders im Hinblick auf die ganzen pseudo "Gute-Laune-Shows", die vorallem in den Morgenstunden ausgestrahlt werden.

es werden nur Blitzer vorgelesen, die vorher bei anderen Privatsendern abgehört wurden und dann Pressemitteilungen WORTWÖRTLICH vorgelesen, die aber meist gar nicht aus München kommen sondern Düsseldorf oder so! Mit Lokalradio, Abbilden des Lebens einer Stadt, tagesaktuell etc. hat das NICHTS zu tun!
Jedes Programm kann optimiert werden, das habe ich nicht in Abrede gestellt.

Das einzig positive ist, dass manchmal Titel laufen, die man sonst nie im Radio hört und das Funk&Soul läuft
Genau das ist der Grund, warum ich Radio 2Day so gut finde! - Nenn' mir doch bitte nur einen einzigen Sender, der heutzutage in Deutschland noch Funk & Soul auf UKW bringt!
Früher gab es bei Jam FM die Sendung "Replay", die sich dieser Musik gewidmet hat. Die wurde mit der Aufnahme des Sendebetriebs auf der 93,6 in Berlin aus dem Programm geworfen (genauso wie alle anderen Spartensendungen). Jam FM ist heute lediglich ein primitiver Hip-Hop-Dudler und im Vergleich zu früher nur noch ein schwaches Abbild seiner selbst.
Beim anderen deutschen Black-Musik-Sender, DEFJAY, der einige Jahre später on air gegangen ist, kam man gar nicht erst auf die Idee, Titel aus den 70er und frühen 80er Jahren ins Programm zu nehmen.

Das Ergbnis ist leider typisch für die deutsche Radiolandschaft: Zwei Sender, die sich beide dem R'n'B-Format verschrieben haben, spielen exakt dasselbe! :wall:

aber wenn du den Sender positiv findest, ist mir klar, warum dieses Forum so ist, wie es ist! :( Echt schlimm!
Dieses Forum ist bei Weitem besser als das "Paralleluniversum": Hier kann man sich noch niveauvoll über das Thema Rundfunk unterhalten, ohne sofort angegiftet zu werden (ich möchte gar nicht im Detail darauf eingehen, was ich anderswo erlebt habe).
 
AW: hr1: Lady Gaga statt Bob Dylan?

Nenn' mir doch bitte nur einen einzigen Sender, der heutzutage in Deutschland noch Funk & Soul auf UKW bringt!

Dabei gäbe es auch heute noch so viel guten R&B, aber der Kindergarten, der Jam-FM einschaltet, steht nun mal auf Hip-Hop.

Hier die aktuelle aktuelle Nummer 1 der amerikanischen Urban-Airplay-Charts:

[video=dailymotion;xg39l5]http://www.dailymotion.com/video/xg39l5_charlie-wilson-you-are-new_music[/video]

Die Amerikaner schaffen es, auch die erwachsenen Zuhörer mit massenhaft guten Neuerscheinungen zu versorgen. Über 80% der Marktanteile im Radio entfallen auf erwachsene Formate. In Deutschland hingegen huldigen so gut wie alle Mainstream-Sender der Teenie-Kultur. Lang kann das nicht gutgehen.
 
AW: hr1: Lady Gaga statt Bob Dylan?

Jetzt muß ich doch noch mal...

Was ist an einem Programm, das den ganzen Tag Abba, Phil Collins und Rod Steward im besten Mix spielt, besser?
Gar nichts!

Warum muss es eigentlich immer Mainstream-Musik sein?

Was wir in Deutschland bräuchten sind alternative Radioformate.
Damit meine ich nicht, dass auf einem Sender den ganzen Tag lang Independent laufen sollte (so wie es leider einige Uniradios in NRW machen, die sich damit zwar von den anderen Stationen abheben, wobei jedoch die Qualität der Stücke gelegentlich auf der Strecke bleibt, quasi nach dem Motto "Hauptsache Indie, der Rest ist egal"), sondern auch seltenere Stücke aus ganz unterschiedlichen Genres.

So etwas wie Deluxe Radio oder Deluxe Lounge auf UKW wäre klasse. In Belgien bspw. gibt es mit Crooze FM (http://193.227.114.74:9000/listen.pls) oder Zen FM (http://ns25042.ovh.net:8010/listen.pls) schon lange vergleichbare Sender.
 
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Jetzt sind wir in einem Thread über HR1 bei 2day gelandet...pfff
es ging doch um die musikalische Ausrichtung von HR1. Und da würde ich vorschlagen: Ein Stück weit "back to the roots". Wenn ich daran denke, was es da früher abends in "Schwarzweiß" zu hören gab. Das war Radio, dass ich mir zwei Stunden lang anhören konnte, ohne mich zu langweilen und ohne genervt abzuschalten. Ich würde HR1 weiterentwickeln irgendwo zwischen RBB Radio 1 und BBC Radio 2. Klar "erwachsen", mit einer sehr grossen Rotation (mindestens 3-4000 Titel), aber auch Archivtiteln. Mit informationslastigen Sendungen in den Eckzeiten (mittags, Drivetime), mit gelungenen unterhaltsamen Shows dazwischen und abends mit Musikspecials.
Das ist es, was die Leute in Hessen noch suchen! Nicht eine Kopie von Harmony, FHH, Bob und Co. (wobei letzterer musikalisch und programmlich kreativer ist als HR1 derzeit).

@internetradiofan: Die Vergleiche mit 2day oder Deluxe sind jetzt irgendwie fehl am Platze. Das sind wirklich kleine, unabhängige Spartenangebote, die ihre Berechtigung haben, aber die sicher kein Vorbild für die Leitwelle (erstes Programm) einer öffentlich-rechtlichen Anstalt sind. Das muss schon etwas breiter aufgestellt werden. Wie gesagt, die Ansätze meiner Beratung finden sich eingangs. Und ich bin mir sicher, damit wäre der HR besser beraten als mit Lady Gaga in HR1. Wobei dieser Name ja hier im Forum eingebracht wurde, das ist ja Eure Interpretation. Der HR schrob nur von "jüngerem Publikum" und "Schärfung des Musikformats". Da kann sich jetzt jeder drunter vorstellen, was er will. Dass aber Patrick Lynen hinschmeisst, ist kein gutes Omen.
 
AW: hr1: Lady Gaga statt Bob Dylan?

hr1 kickt ein paar Moderatoren raus bzw. lässt zu, daß sie von selbst verschwinden. Dann eine Verjüngung des Musikprogrammes. ACHTUNG hr3! Das ist der direkte Angriff auf Euch! Jetzt hübsch mal in die Offensive gehen, sonst kommt Dr. Sommer und legt hr1 und hr3 zusammen! Bombi überrollt bzw. über-webert!
Macht doch nix, der Gebührenzahler kommt schon dafür auf, wenn der hr auf zwei oder gar drei Wellen fast dieselbe Soße dudelt. Ein bisschen Konkurrenz belebt das Geschäft, auch wenn's innerhalb derselben Firma ist und gar nicht *nur* von der Quote, sondern auch einem öffentlich-rechtlichen Programmauftrag bestimmt sein sollte.
 
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