In einer Nacht mit NRJ Sachsen hast DU gemischte Gefühle

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AW: In einer Nacht mit NRJ Sachsen hast DU gemischte Gefühle

Vielleicht hätte man es dabei belassen sollen, Henry als Sidekick in der MoShow einzusetzen. Aber nein, jetzt übernimmt er eben auch noch die Schicht vom "bekloppten Sven", wie er sich letzte Woche selbst betitelte.

War der denn heute Morgen bei 'Knallwach' auch schon live dabei? Wäre ja ein Unding, neun Stunden am Stück im Studio zu stehen.

Obwohl wir ja sehen, was bei NRJ Sachsen so alles funktioniert.
 
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Jetzt bei NRJ: Interaktiv mit Oli Harrington.

- hat jetz Wiebke auch Urlaub? Und Sven? Dafür Henry am Vormittag und Oli am Abend?! :confused: :confused: ... Moderatorenkarussell hoch 50. Dass denen dabei mal nicht schlecht wird :rolleyes:
 
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Seit die Moderatoren knapp sind und alles (urlaubsbedingt?) drunter und drüber geht ... anscheinend.
 
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Und weil die "arme" Mandy bis 0 Uhr ausharren muss?

Vielleicht sind Sven und Wiebke auch gemeinsam zu nem Volo-Lehrgang?
 
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hmm, jetzt funkt Mandy. Aber irgendwie wurde der Hörer nich auf den Wechsel "vorberietet" .. Also, zumindest erinner ich mich nicht daran, dass Oli irgendwas in der Richtung "ab 19Uhr dann NRJ am Abend mit Mandy" - o.ä. gesagt hätte... Vielleicht kam ja auch "nur" jemand zu spät... k.A. Alles sehr merkwürdig heute in der Nonnenstraße.
 
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Bei so einer dünnen Personaldecke und so viel geballter Unfähigkeit kommt nun mal so ein Programm raus. Die haben ja so gut wie keinen Puffer mehr, wenn irgendjemand ausfällt. Seit sie den Spätabend noch so sinnlos belebt haben, was ja auch Ressourcen kostet, geht gar nichts mehr. Vielleicht kehren wir irgendwann zu Wilkat-Zeiten zurück, in denen ein Moderator durchaus schon mal zwei Wochen lang jeden Tag 8 Stunden on air sein kann, und im Nachhinein erfährt man, dass er in dieser Zeit im Urlaub war :) Ich bin bestimmt kein Freund des Voicetrackings, aber unter DIESEN Umständen käme dabei mehr Qualität raus als so. Nichts halbes, nichts ganzes, Chaos überall. Das spiegelt sich auch in den einzelnen Moderationen wieder. Na hoffentlich kriegen sie bis zum Start der neuen MA Welle alles wieder hin. Man kann von Pötzsch und Käkenmeister ja halten, was man will, aber so ein grenzenlos unprofessionelles Redaktionsmanagement gab's da nicht.
 
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Dem kann ich nur zustimmen. Das ganze war wirklich schon mal besser. Moderatoren um jeden Preis senden zu lassen, nur um den Dienstplan zu füllen ist nicht wirklich gut. Die Moderationen sind zum Teil fahrig und unkonzentriert, das ganze klingt nicht wirklich profesionell. Schade, ein guter Jugendsender würde Sachsen gut tun.
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Vielleicht sind Sven und Wiebke auch gemeinsam zu nem Volo-Lehrgang?
Wäre wünschenswert.
Sachsenradio2 schrieb:
Seit wann geht denn Interaktiv bis 7?
Irgendwer hatte ja auch die glorreiche Idee, Freddy nun schon ab fünf vor fünf durch den Äther geistern zu lassen. :rolleyes:
Hörerin schrieb:
Also, zumindest erinner ich mich nicht daran, dass Oli irgendwas in der Richtung "ab 19Uhr dann NRJ am Abend mit Mandy" - o.ä. gesagt hätte...
Muss er ja auch nicht. Meinen Beobachtungen zufolge ist Oli Harrington beinahe der einzige in der Nonnenstraße, der seine Show sehr oft nahtlos in die nächste übergehen lässt. Da wird 10/15 Minuten vor 18 Uhr (jetzt ja scheinbar 19 Uhr) noch eine Hook-Line samt kurzer Mod eingeschoben und fertig is dat Dingen. Der nächste Mod wird sich ja dann kurz nach um irgendwann mal melden...

Henry stand am Sonntagmorgen gg. 2 Uhr in der Leipziger Innenstadt eine ganze Weile neben mir. Hat sich wohl für die gleiche Band begeistert, wie wir. Vielleicht hätte ich ihn mal ganz unverblümt auf die aktuelle Situation im Sender ansprechen sollen. ;)
 
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Man kann von Pötzsch und Käkenmeister ja halten, was man will, aber so ein grenzenlos unprofessionelles Redaktionsmanagement gab's da nicht.
Nach einer gewissen Zeit wird vieles verklärt. Die Moderatoren waren sicher besser. Aber ich habe mir mal justament ein Mitschnitt eines lokalen Abendmagazins einer Stadt in Sachsen angehört. Die Aufnahme stammt aus einer Zeit, als noch keine Quoten erhoben wurden, weil die Zahl der Hörer für die Ag.MA zu gering war:
Damals lief es so ab, dass für die Lokalstationen in der lokalen Sendezeit das Programmgerüst, d.h. Musik, Werbung und die Musikbetts für die damals noch vorhandenen Beiträge aus Leipzig gefahren wurden und sich der Moderator des Lokalstudios a) am Sendeplan und vor allem b) am Hörempfinden orientieren musste. Und da Punkt a) selten gestimmt hatte, gab es nur Möglichkeit b). Man stelle sich vor, ein Programm moderieren zu müssen, dass man nicht selbst fährt und man auch keine Möglichkeit hat, sich mit dem Fahrenden zum Bsp. durch Blickkontakt zu verständigen.
Entweder, es passte zufällig alles. Oder, was die Regel war: Es wurden Löcher in Form durchlaufender Musikbetten produziert oder aber der Moderator quatschte in die Werbung oder Musik rein.
Wenn dann Leipzig vergaß, den Moderator, der in Leipzig moderierte und das gesamte Programm fuhr, aus dem Mantel rauszudrücken, war das Chaos perfekt: Man hörte die in Leipzig moderierende Stimme und wenn der Moderator der Lokalstation schnell genug reagierte, zog er den "Leipzig"-Regler komplett runter mit dem Erfolg, dass er nicht hören konnte, wann Leipzig geruhte, die Werbung oder was auch immer zu starten.

Was ich damit sagen will: Nicht alles, was früher bei NRJ lief, war gut. Die lokalen Magazine klangen zum Teil richtig dilletantisch, zumindest bis das Studio Leipzig abbrannte. Weil bis dahin die lokalen Studios nur unter Mühe in der Lage gewesen wären, ein komplett eigenes Programm zu fahren. (Mal abgesehen davon, dass die CD-Regale zu dieser Zeit in den Lokalstudios übersichtlich waren.)


Zu NRJ heute: Es ist wirklich derzeit ein großes Durcheinander. Man merkt, dass noch am Programm gebastelt wird. Man kommt vom Regen in die Traufe.
 
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@ sachsenradio
Oh ja, das war grausig.
Dieses beknackte System entsprang allerdings der Paranoia des damaligen PD Köster, die Lokalstationen könnten eventuell "machen was sie wollen" und seinen Sendeplan missachten.
Dass alles aber immer noch besser war, als der Mix aus Kösters Stoppok-Lindenberg-Selig-BAP Rotation ;).
Hatte sich dann aber mit seinem Abgang und der Brand hat dem Laden in der Tat mal richtig gut getan... und nicht nur weil Jan Hahn, Stefan Barth und Major ihre Stimmung regelmäßig im "Klax" gehoben haben...
 
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Dieses beknackte System entsprang allerdings der Paranoia des damaligen PD Köster, die Lokalstationen könnten eventuell "machen was sie wollen" und seinen Sendeplan missachten.
Was sie aber gerade deshalb doch zumindest in den 3. Stunden auch taten. Und zwar mit Wonne. Ich erinnere mich noch daran, dass Geyer in Chemnitz das freitägliche Abendmagazin cancelte und einen einen eigenen Wunschabend creierte.
Mir kommt auch gerade eine schwache Erinnerung hoch, dass 14tägig montags von 23 bis 1 Uhr die LOkalstationen eigene Spezialsendungen hatten. (Und ganz früher gab es die Morningshows wohl sogar aus den Lokalstudios.)
Und ich erinnere mich ferner daran, dass aus welchen Gründen auch immer, ab und an die ein oder andere Lokalstation nicht sendefähig war und deshalb absichtlich der Leipziger Moderator im Mantel zu hören war. Dann ging in den anderen Lokalstationen ein Anruf aus Leipzig ein, in dem darum gebettelt wurde, die Lokalstationen sollten doch eigenes Programm fahren. Und wenn beispielsweise Dresden ausfiel, überspielten die Dresdner Kollegen 1-2 Beiträge per Telefon nach Leipzig. Dabei kam es zuweilen vor, dass die Beiträge nicht am Hybrid aufgenommen wurden, sondern mit Mikrofon vom Telefonlautsprecher mitgeschnitten wurden.

Im Mitschnitt, den ich jetzt wieder mal angehört habe, konnte ich zudem feststellen, dass das Programm unter heutigen Gesichtspunkten langweilig klang. Da wurde jeder Titel bis zum letzten ausgespielt, und wenn es eine 4 Minuten-Version eines Blümchen-Songs war. Jingles gab es damals nicht viel. Zwischenmoderationen waren wegen der speziellen Fahrweise zumindest in den lokalen Sendezeiten schlecht möglich.

Komisch nur: Ich mochte das Programm damals trotzdem, weil die Moderatoren und die Redaktion Improvisationsvermögen hatten, sich selbst nicht ganz ernst nahmen und der Hörer ernst genommen wurde.
Und ich habe mir sagen lassen, dass Arno Köster nach seinem Rauswurf noch eine letzte "Nur deutsch"-Sendung moderierte und anschließend wohl noch die Nacht mit Rauschi mit moderierte. In dieser Sendung sollen sie ordentlich über die technische Ausstattung abgelästert haben.

Sorry, ich wollte nur mal meine Erinnerung weitertragen. Und darauf hinweisen, dass NRJ damals kein Radioparadies war. Es im Gegenteil immer hart am Absaufen vorbeischlitterte. Durch die Nichtausweisung in der MA und wohl auch durch Nichtmitglied in einer nationalen Vermarktung konnten damals bezahlte Spots mit der Lupe gesucht werden. Um die Werbeblöcke künstlich in die Länge zu ziehen (so ein Quatsch eigentlich), wurden die Blöcke durch massenweise Sendungs-Teaser gefüllt.
Aber immerhin gab es auch Sendungen, auf die geteast werden konnte.

Wo war denn das Klax, Franzose?
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Wo war denn das Klax, Franzose?

Leipziger Straße, 75 m Luftlinie vom Studio - Dresdens legendärster Stripladen!

Und was Rauschi betrifft - unvergessen seine nächtliche Diskussion mit einem Dresdner Studenten über die Farbe, die Sprachfähigkeit und den allgemeinen Nutzen seines Wellensittichs.

Zu Arno Köster - ich weiß gar nicht, wie viele letzte Sendungen der eigentlich gemacht hat. Wir hatten das Gefühl, das waren mindestens 10.
 
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@SR

Das waren aber noch Zeiten, in denen die technischen Lösungen haperten. Da musste ja auch die Lokalwerbung von Hand gefahren werden etc. Logisch, dass da Löcher und diverse andere Probleme entstanden. Aber jetzt stell dir mal vor, die Dödels von heute mit dieser dünnen Besetzung und der wenigen Ahnung vom Radiomachen müssten unter solchen Umständen das Programm stemmen. Da wäre aber alles restlos zu spät. Ich hatte mich mit meiner Aussage zu Käkenmeister und Pötzsch auf die Zeit nach dem Brand bezogen, in der die Technik etwas aufgerüstet wurde und vieles flüssiger lief. Die "The Power of Music" Ära. Da war zumindest immer ordentliches Redaktionsmanagement drin. Da gab es keine Moderatoren, die durcheinandergewürfelt irgendwelche Schichten moderieren ohne Sinn und Verstand. Höchstens wenn Weihnachtsfeier war :) Da wurde wohl auch viel stärker darauf geachtet, was einzelne Moderatoren verzapfen. Da waren stringente, prägnante Modbreaks ohne permanente Versprecher und Drumrumgelaber gefragt. Ein Frank Fischer, Dirk Herold oder eine Ulla Reichel hatten die Sache im Griff. Die ganze Positionierung, die Stundenuhr etc. waren glasklar und sind konsequent umgesetzt worden. (Mal abgesehen von den Lokalstudios, die sich der Formatierung immer mal rebellisch widersetzten und Guerillafunker spielten, was aber auch ganz lustig war als Kontrast.) Es war eben ein professionelles Programm. Das ist es heute schon lange nicht mehr, es geht nur noch drunter und drüber. Das Programm heute mit der ganz anfänglichen Zeit vergleichen zu wollen, ist schief gedacht und unfair. Mit der Technik von heute hätten die Leute von damals auch keine Sendelöcher gefahren. Mit der Technik von damals würden die Leute heute aber garantiert keinen einzigen Break mehr hinkriegen.
 
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Jo, du hast Recht. Ich wollte nur dem bei einigen und auch bei mir "Früher war alles besser"-Blick entgegentreten, um an die Zustände von vor dem Brand zu erinnern. Und da war bei weitem nicht alles besser.
Aber: Die Leute, die damals on Air waren, wussten größtenteils, was sie taten. Von den technischen Unzulänglichkeiten abgesehen.
Die The-Power-of-Music-Phase war die beste, aus Hörersicht. Aber anscheinend konnte sich der Sender so viel Professionalität damals nicht leisten, trotz Rekordhörerzahl von damals an die 120 Tausend, ohne die Umland-Frequenzen von heute!
 
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Tja, das haben wir hier ja schon oft diskutiert und ich kann dir nur immer wieder zustimmen. Das Problem war wohl, dass der Sender trotz der guten Quoten etwas über seine Verhältnisse gelebt hat und dann saniert werden musste. Der Formatschwenk zu "Wir machen die Hits" war die größte Sch****, die sie machen konnten. Seitdem hat sich der Sender auch nicht wieder erholt und sein Profil nicht mehr gefunden. Heute ist das für mich ein Amateurfunkerprogramm, das ich nicht mehr ernst nehmen kann. No Credibility, würde der Pseudo-Hip Hopper sagen :rolleyes:
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Vielleicht sind Sven und Wiebke auch gemeinsam zu nem Volo-Lehrgang?
Na wenn da mal nicht ein Fünkchen Realität dahinter steckt. Aus einer Woche Urlaub, wie Sven damals (siehe Beitrag oben) angekündigt hatte, wird nun scheinbar doch mehr. Zumindest steht Henry gerade wieder hinter dem Mikro. Und auch Oli Harrington ist ab 14 Uhr wieder on air.

Es gehen seltsame Dinge vor in der Nonnenstraße.
 
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Leute. Der Spätabend muss belebt sein. Die Kids, die ewig lang auf der Straße unterwegs sind, auch spät abends, sind die einzigen aus der NRJ-Zielgruppe, die man mit dem Medium Radio in diesen Zeiten erreichen kann. Deswegen ist das ganz und gar nicht sinnlos, eher wünschenswert.
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Seltsame Dinge? Wieso? Wäre das seltsam, wenn NRJ-Volos mal auf nem Lehrgang sind?
Ganz und gar nicht. Obwohl... Lehrgang?! Dort könnten sie ja was lernen. ;)

Na, aber mal Spaß beiseite, es gibt doch genügend Beispiele in der Radiolandschaft, wo sich die Damen und Herren Kollegen in den "Urlaub" verabschiedet haben und anschließend woanders oder sogar nie wieder zu hören waren.

Klar ist das hier sicher vermessenes Denken. Aber letztlich ist es doch so, dass mindestens ein Mod aus dem aktuellen Team zu viel ist. Oli Harrington ist zurück am Nachmittag und macht damit das, was er ja scheinbar am besten kann. Mandy am Abend finde ich prinzipiell nicht verkehrt und Freddy samt Sidekick am Morgen wird man wohl auch noch eine Weile ertragen müssen.

Aber mit Blick auf den Vormittag muss ich ehrlich sagen, dass eine Wiebke da mehr Drive hätte, als ein Sven. Aber was will man auch erwarten von einem, der durch ein sogenanntes Casting zu einem Job gelangen konnte, für den sich andere jahrelang den A*** aufreißen müssen. Und Wiebke war zumindest vor ihrer Zeit in der Nonnenstraße beim Uniradio in Leipzig recht erfolgreich.

Bleibt also die Frage, wie es weitergeht, wenn beide wieder da sind. Aus dem Urlaub oder eben vom Lehrgang.
 
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Ich finde es nicht grundsätzlich schlimm, durch ein Casting zum Radio zu kommen. Und schließlich ist es nicht ganz zufällig gewesen, das Sven gewonnen hat. Den Arsch wird er sich sicher auch aufgerissen haben, vielleicht hat er nur sein Talent verkannt und die Verantwortlichen bei NRJ haben es ihm gleich getan.
 
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n3o0 schrieb:
Ich finde es nicht grundsätzlich schlimm, durch ein Casting zum Radio zu kommen.
Aus diesem Grund habe ich das Wort Casting in Anführungszeichen geschrieben. Damals musste man, soweit ich mich erinnern kann, einen tollen Spruch aufsagen, warum man unbedingt Moderator bei NRJ Sachsen werden wolle. Diese kurze MP3 samt Foto war dann zum Voting auf der Homepage des Senders zu finden.

Grundsätzlich habe ich auch nichts gegen gecastete Moderatoren, ob nun im Hörfunk oder beim TV. Jedoch kann ich persönlich nicht für einen Menschen abstimmen, den ich auf einem Foto gesehen, und dazu einen einzigen Satz GEHÖRT habe. Da nützt es nix, wenn dieser jenige noch so toll gestylt ist und einen superlockeren Spruch aufnimmt.

Es geht um andere Dinge. Und vielleicht würde Sven ja auch einen richtig guten Mod abgeben, wenn man ihm das fehlende Wissen und so einige andere Dinge wenigstens etwas nähergebracht hätte. Denn bisher, und das ist meine Meinung, ist er ein gewöhnlicher Mensch von der Straße mit wenigen Radioqualitäten.

Aber vielleicht bin ich da mit meiner Meinung auch allein. Immerhin musste er sich ja in mehreren Mods innerhalb dieses "Castings" dann auch beweisen. Die Hörer haben also entschieden. Und, so ist es ja nun mal, was der Zielgruppe mehrheitlich gefällt, wird ins Programm genommen.

Fazit: Gelungene Aktion! Aber wie wir weiter oben lesen, halten ja auch die Kollegen hier im Forum nicht allzu viel von der Art, wie er sich on air gibt.
 
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Du glaubst wirklich, die Hörer haben entschieden? Dieses Abstimmungssystem konnte man knacken. Mit einem guten DSL-Modem kann man mit einem Reset innerhalb einer Stunde um die 100 IPs nutzen. Und 100 mal anstatt 1 mal pro Stunde für sich selbst abstimmen. Falls kontrolliert wird, ob die IP wirklich nur einmal pro Stunde abgestimmt hat. Wird versucht, die Regularien über Cookies zu kontrollieren, was eher seltener gemacht wird, reicht es aus die Cookies zu löschen, was auch um die 100 Abstimmungen, wenn nicht sogar mehr möglich macht. Dazu noch ein Paar Freunde, die es ähnlich machen und du hast Erfolg. Eine Abstimmung zu faken, auch von außerhalb des Anbieters, lässt sich realisieren.

Es gibt ja dann noch diese Verschwörungstheorie, dass NRJ selbst mitgeholfen hat. Die lässt sich jedoch für mich nicht eindeutig belegen.

Eines ist für mich jedoch sicher, die wahre Meinung der Hörer hat nicht die entscheidende Rolle gespielt.
 
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