Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

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Bissken zerfasert, Uli, aber auch ich war abgelenkt.

Es geht nicht um eine vom Team _gelenkte_Sendeleitung. Es geht darum, dass diese Trennung etwas aufgeweicht wird. Nach wie vor: Klar, es gibt diese Leitung, allein schon aus vertraglichen Gründen. Die Frage ist nur: Wie geht man intern miteinander um? Nenn es Wohlfühlfaktor.
Es ist doch einfacher, wenn ein Vertrauensverhältnnis besteht, als dass die Moderatoren Angst haben, Fehler zu machen.

Bogenschlag jetzt hier auch zu Deinen Punkten Casting / ins Team passen. Es gehört natürlich dazu. Und zwar insofern, als dass nicht nur die sog. Sendeleitung das Casting durchführt, sondern auch die Moderatoren (wenn möglich) anwesend sind. Das erste Bild ist gemalt. Ist es gemalt, redet man intensiv über die Philosophie von Sender, Team und Zielen. Kann der- / diejenige da mitgehen und das Team akzeptiert, schaut man, wie der- /diejenige in den Sendeplan passen _könnte_.

Es stellt sich dann schnell heraus, ob der neue Kollege / die neue Kollegin ins Team passt oder nicht. Trennungen sind dann leider unvermeidlich, sollte es nicht so sein. Dann aber bitte schnell. Und kein "Rumgeeier".

Gruss Thoki
 
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Sry, dem kann ich nur bedingt zustimmen. Sicherlich ist jeder Mensch ein Individuum, und ist so wie er ist. Aber in einem Team muss man sich in gewisser Weise auch anpassen. Ich kann mich da an einen Fall bei uns erinnern, bei dem ein Mod nichts besseres zu tun hatte, sich die ganze Zeit darüber zu beschweren, das er sich ausgegrenzt fühlt. Viele Leute haben sich den A....llerwertesten aufgerissen und haben sich mit diesem Mod auseinander gesetzt....mit ihm geredet, ihm versucht aufzuzeigen, WO das Problem liegt....aber jene Person hörte scheinbar nicht zu. Egal wie lange man mit ihm redete....man bekam immer das selbe zu hören.....interessant wardie Tatsache, das in seinen ausführungen das Wort ICH exorbitant oft vorkam. Kein WIR, kein IHR...sondern meistens ICH. Eine Freundin von mir versuchte es trotzaller Widrigkeiten weiter, mit ihm zu reden.....mit dem Ergebniss, das jener Mod, nachdem er uns verlassen hat, extrem hinterfotzig über jene Person herzieht und sie schlecht macht.

Soll so eine Person akzeptiert werden wie sie ist ? Sicher nicht. Jeder muss mal etwas ab und zu geben......über seinen Schatten springen..sich ETWAS anpassen. Dann klappts auch mit den Nachbarn ;)

Hallo |Sven| :)

Ähm mal so nebenbei erwähnt das wort "ICH" verwendet wohl jeder der was erklären möchte bzw. der sich nicht verstanden fühlt. Was das Anpassen angeht sowas ist ein Prozess der meist lange Zeit in Anspruch nimmt. Weil es nunmal so ist, dass man erstmal das Gefühl braucht erstmal überhaupt angenommen zu sein und so akzeptiert worden zu sein wie man ist. Alles Weitere bringt die Zeit mit sich und so kann das auch nur funktionieren. Klar muß man hier und da Abstriche machen und so aber es sollte am Ende nicht so sein, dass man sich quasi verbiegen muß nur um in einem Webradio gut angesehen zu sein. Weil jeder Mensch hat seine Macken seine Schwächen und Stärken die ihn zu dem machen was er ist und was andere an ihm auch schätzen und "lieben" gelernt haben. Ich für meinen Teil gebe oft genug Fehler zu und steh auch dazu bloß manche haben es ja nicht für nötig mal zu sagen: "Du ich muß mich bei Dir entschuldigen weil ich lag in dieser und jenen Sache falsch und war ungerecht zu dir" Wenn solche Fälle immerwieder auftauchen dann ist es klar, dass dann die Menschen die sich da ungerecht behandelt fühlen nur noch an sich selber denken als gewissen Selbstschutz. Es hat niemand was dagegen sich anzupassen aber es haben viele was dagegen, dass immerwieder einem Vorhaltungen gemacht werden wie sch...e man doch ist weil das fördert in keinster Weise, dass sich ein Mensch anpasst sondern das Gegenteil, dass dieser Mensch sich dann verstärkt zur Wehr setzen muß. Man kann einfach nicht von einem Menschen etwas verlangen was man selber nicht halten kann. Was hier noch zu sagen wäre ist einfach das, dass ein Mensch egal aus welchem Land egal aus welcher Religion egal wie geartet er auch immer sei einfach so erstmal akzeptiert werden muß weil sonst braucht man erst gar nicht damit anzufangen ein Team aufzubauen und zu erweitern weil man da schon den Grundstein dafür legt, dass es Ausgrenzungen und Streitereien gibt so nach dem Motto "Der ist nit wie wir bei dem braucht es ja Ewigkeiten bis der mal unseren Idealen entspricht" die dem Radio schaden und nicht grad nützlich sind. Ideale kann man haben bloß man sollte auch daran denken, dass man es selber auch schwer hatte sich im Team zurechtzufinden. Und bei zu großen Erwartungshaltungen die man einem Menschen gegenüber hat wird man umso schneller enttäuscht.

Matthias (DJ Roxy)
 
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hmm, ich wunder mich das HIER alle so bescheid wissen aber die wenigsten Radiosender es ( so glaub ich) durchsetzen...
Ich wurd auch etwas mißverstanden, glaube ich.
Also, meiste Zustimmung bekommt Rebstock von mir! Muss da in den Einträgen recht geben.
Zu mir und meinem Konzept:
Ich leite das Radio und Entscheide als letzte Instanz.
Ich mache mit meiner Roxi (:D) das Castin und Wir entscheiden.
Ich gebe den Weg frei, der Moderator darf frei senden aber nicht vm Sendeweg abkommen.
Ich mache nicht den Sendeplan, dafür hab ich jemanden.
Ich führe Gespräche mit Firmen, sei es 3P oder andere, weil ich der Cheffe bin.
Ich höre mir Vorschläge an vom Team, aber ich entscheide ob es verwirklicht wird oder nicht.
Warum?
Ich stehe im Impressm und nicht das Team!
Trotzdem haben wir das Teamdenken zu 98% erreicht.
Ich führe das Team und das Radio..Fakt!
Allerdings muss ich dazu schreiben, das ich auch ausgebildet wurde Mitarbeiter zu führen, weil ich lange Jahre bei einem Unternehmen eine leitende Funktion hatte und diese Firma nicht gerade klein war.
Das prägt natürlich.
Achso, nochwas...:)
Ich kenne meine Moderatoren zu 95% persönlich , indem ich sie besuche und kennen lerne
 
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Ohne OT und shreddern zu wollen, Mario:
hmm, ich wunder mich das HIER alle so bescheid wissen aber die wenigsten Radiosender es ( so glaub ich) durchsetzen...
Glauben heisst nicht Wissen, denn:
Allerdings muss ich dazu schreiben, das ich auch ausgebildet wurde Mitarbeiter zu führen, weil ich lange Jahre bei einem Unternehmen eine leitende Funktion hatte und diese Firma nicht gerade klein war.
Das prägt natürlich.
Sowas lernt man da.

Mit einem Lächeln
Thoki.
 
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sicher wird man in Mitarbeiterführung ausgebildet.
Wo ist das Problem?
Und ich bleibe auch bei meinem kopierten Zitat, ja!
 
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Ähm mal so nebenbei erwähnt das wort "ICH" verwendet wohl jeder der was erklären möchte bzw. der sich nicht verstanden fühlt.

Sicherlich tut das jeder.....aber ich sagte EXORBITANT. Wenn das Wort ICH zum Hauptbestandteil jeder Erklärung wird, zeigt das mehr als deutlich, worum es dem Probanden geht.....er will im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit stehen. Wird es ihm nicht gewährt (was seltenst der Fall ist), ist die Community böse, asso und was weiß ich was.

Anyway....ohne Anpassung gehts nicht, zumindest wenn man wirklich aktiv in einem Team mitmachen will......denn ein Team besteht net aus Individualisten.
 
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ähm ja....

|Sven|: Hast du jetzt den Beitrag meinerseits mal richtig gelesen? Weil wenn Du des getan hättest würdest Du nicht wieder mit dem "ich" Dingens kommen und nicht wieder den Begriff "Exorbitant" verwenden. Weil darum gehts nicht sondern nur darum, dass jeder Mensch also Du oder Mario hier im Board oder sonstwer eingeschlossen mich erstmal in einem Team aufgenommen werden und das so wie sie sind sie können noch gar nicht wissen welche Anpassungen die sie machen müssen auf sie zukommen. Deswegen sollte man erstmal die Menschen so akzeptieren wie sie sind und ihnen die Zeit geben die sie brauchen um sich einzufügen. Das geht bei dem Einen schneller bei dem Anderem langsamer und wieder andere brauchen Jahre dazu. Es kommt immer auf die Begleitumstände des Menschen an einige haben schon in Teams gearbeitet andere nicht einige gehen zu Arbeit und haben von daher schon einiges an Ahnung worauf es ankommt andere sitzen arbeitslos zu Hause und sehen erstmal keinen Ausweg aus ihrer Situation. Wie Du hier schon erkennen kannst spielen da die verschiedensten Faktoren eine Rolle und das sollte man erstmal wissen bevor man überhaupt über Menschen urteilt. Weil in meine Augen ist es EXORBITANT dreist mit der Einstellung an Menschen zu treten "die anderen schaffen das doch auch warum du nicht?". Weil Geduld sollte man schon aufbringen und jeden noch so kleinen Fortschritt als positives Ereignis feiern und nicht dauernd auf den Menschen rumhacken. Weil dann macht der Mensch bezeiten dicht und läßt gar nichts mehr an sich ran auch wenn es ein noch so gut gemeinter Rat ist. Schonmal darüber nachgedacht? Genauso sollte man wenn man ein Team ist auch versuchen die Menschen in Gespräche einzubeziehen und es nicht nur bei einem "Hallo" bewenden lassen. Somit gäbe es hier noch viel aufzuzählen aber des sollte erstmal genügen um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Matthias (DJ Roxy)
 
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hmm...

Hallo Ihrs :)

Ähm hats Euch die Sprache verschlagen? *g*

Nochmal zu der Wunschliste die Mario ansprach und wo ich auch einige Punkte erwähnte.

Meiner Meinung nach sollte jedes Webradio ein Bewerbungsformular haben wo es ein Textfenster gibt wo man reinschreiben kann was man sich so erhofft und erwartet und welche Vorstellungen man so hat.

Weiterhin sollte die Sendeleitung eines Webradios von Anfang an bemüht sein in persönlichem Kontakt mit neuen Mitarbeitern zu treten sprich mit ihnen zu telefonieren oder wenn möglich sie auch mal besuchen. Weil nur wenn man Menschen persönlich kennt kann man auch dementsprechend mit ihnen umgehen und ihnen die jeweilige Hilfe die sie brauchen zukommen lassen da dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.

Ein Webradio sollte auch meiner Ansicht nach bei Einstellung umfangreiches Infomaterial per Mail dem entsprechenden neuen Mitglied im Team zukommen lassen wo alles erklärt wird was die Formate und Regeln usw. angeht.

Was auch ein wichtiger Punkt an der Sache ist, ist folgendes, dass das neue Mitglied im Team auch von der Sendeleitung dem Team etwas vorgestellt wird und es nicht nur bei der typischen Mail bleibt. "Radio XYZ. Wir haben ein neues Mitglied im Team. Max Mustermann wird uns in unserer Arbeit unterstützen" Ich habe absichtlich des so geschrieben ohne Namen zu erwähnen.

Was noch hilfreich wäre damit sich Mitglieder des Teams wohlfühlen können wäre ganz einfach, dass man Probleme die man hat nicht erst der Sendeleitung mitteilt sondern versucht die mit einem Teammitglied des Vertrauens zu lösen ob das nun technische oder private Probleme sind. Bei technischen Problemen wäre es vorteilhaft, dass innerhalb des Teams die Streamdaten für den Main- sowie den Teststream ausgetauscht werden dürfen damit es möglich ist schnell wieder einsatzfähig zu sein.

Matthias (DJ Roxy)
 
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Zitat DJ_Roxy...
Meiner Meinung nach sollte jedes Webradio ein Bewerbungsformular haben wo es ein Textfenster gibt wo man reinschreiben kann was man sich so erhofft und erwartet und welche Vorstellungen man so hat.

Völlig falscher Ansatz, der Sender hat seine Vorstellungen, demnach muss man sehen ob der Bewerber zum Format, Personal etc. passt seine Vorstellungen intressieren mich da erstmal gar nicht, denn die Fraktion derer die kommen und alles besser wissen, besser können oder besser machen wollen kennen wir Betreiber glaube ich schon zu genüge.

Weiterhin sollte die Sendeleitung eines Webradios von Anfang an bemüht sein in persönlichem Kontakt mit neuen Mitarbeitern zu treten sprich mit ihnen zu telefonieren oder wenn möglich sie auch mal besuchen. Weil nur wenn man Menschen persönlich kennt kann man auch dementsprechend mit ihnen umgehen und ihnen die jeweilige Hilfe die sie brauchen zukommen lassen da dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.

Telefonischer Kontakt hat nichts mit persönlichem Kennenlernen zutun, ist als wenn ich jemanden aus dem Chat kenne nur eben via Voice.

Treffen sind gut und fördert ein Team sowie das Radio solange man das auch kreatives Treffen nutzt und sich nicht nur zum Essen und Trinken trifft oder sich gar persönlich sagt wie gut man doch den anderen findet.

Ein Webradio sollte auch meiner Ansicht nach bei Einstellung umfangreiches Infomaterial per Mail dem entsprechenden neuen Mitglied im Team zukommen lassen wo alles erklärt wird was die Formate und Regeln usw. angeht.

Kann ich denke ich von meinem Sender zumindest sagen. Alle Informationen sind für neue im Crewforum hinterlegt. Sogar was Jingles, Drops und Co. sind. Sowas sehe ich als selbstverständlich an. Seneungsablauf sowie alle notwendigen Backround Infos gehören da selbstverständlich dazu.

Was auch ein wichtiger Punkt an der Sache ist, ist folgendes, dass das neue Mitglied im Team auch von der Sendeleitung dem Team etwas vorgestellt wird und es nicht nur bei der typischen Mail bleibt. "Radio XYZ. Wir haben ein neues Mitglied im Team. Max Mustermann wird uns in unserer Arbeit unterstützen" Ich habe absichtlich des so geschrieben ohne Namen zu erwähnen.

Falsch, ich bin eher der Meinung man muss sehen ob der neue Bewerber in das Team passt, sowas findet man schnell heraus durch Telefonkontakt, Chat oder auch Mail. Stimmt es dort nicht wird es auf längerer Sicht immer zu Problemen kommen. Also entscheidet das Team (oftmals unwissentlich) letztendlich.

Was noch hilfreich wäre damit sich Mitglieder des Teams wohlfühlen können wäre ganz einfach, dass man Probleme die man hat nicht erst der Sendeleitung mitteilt sondern versucht die mit einem Teammitglied des Vertrauens zu lösen ob das nun technische oder private Probleme sind. Bei technischen Problemen wäre es vorteilhaft, dass innerhalb des Teams die Streamdaten für den Main- sowie den Teststream ausgetauscht werden dürfen damit es möglich ist schnell wieder einsatzfähig zu sein.

Probleme die privat sind wird sicher jeder mit dem klären oder besprechen zu dem er Vertrauen hat, was soll da eine solche Aussage?

Hä??? Streamdaten ich denke mal das jeder Moderator eines Teams die Streamdaten hat und auch die auf den Teststream inzufolge ist das ganze nicht zu verstehen.

Was aber intressanter wäre ist die Tatsache was die Betreiber wirklich erwarten und nicht was Moderatoren wollen. Hier ist eher die Manko zu sehen, da viele sogenannte Moderatoren sich einfach selber Überschätzen, eine große Klappe macht noch keinen guten Moderator und Fachwissen das einer nicht besitzt kann man nicht überspielen, die fallen einem Betreiber auf (zumindest wenn diese mit ernsthaftigkeit hinter ihrem Projekt stehen).

Bleibt zu sagen das diese beiden Lager auch in Zukunft nicht zu vereinheitlichen sind, es da auch keine Patentrezepte gibt, sondern das jeder Fall für sich steht und es immer gilt individuell die Interessen des Betreibers mit denen des Bewerbers zu vergleichen um zu sehen ob es passt oder nicht.
 
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Hallo Steve Wilson :)

Zitat von mir
Meiner Meinung nach sollte jedes Webradio ein Bewerbungsformular haben wo es ein Textfenster gibt wo man reinschreiben kann was man sich so erhofft und erwartet und welche Vorstellungen man so hat.

Deine Antwort:
Völlig falscher Ansatz, der Sender hat seine Vorstellungen, demnach muss man sehen ob der Bewerber zum Format, Personal etc. passt seine Vorstellungen intressieren mich da erstmal gar nicht, denn die Fraktion derer die kommen und alles besser wissen, besser können oder besser machen wollen kennen wir Betreiber glaube ich schon zu genüge.

Ein Bewerber der zu einem Webradio möchte kann nicht von Anfang an zum Format passen. Weil es ist nunmal so, dass die Bewerber aus den unterschiedlichsten Gesellschaftschichten und Musikszenen kommen deswegen meinte ich ja, dass sich die Bewerber erstmal vosrstellen und da auch schonmal erwähnen wieso sie sich grade bei dem Webradio bewerben und nicht bei einem anderen und was sie sich für die Zukunft da erhoffen und erwarten. Hier geht es sich schlichtweg darum, dass die Betreiber schonmal einen gewissen Überblick erlangen können wie man die jenige Person einsetzen kann und ob die jenige Person geeignet ist. Was das angeht wie die jenige Person zu den Vorstellungen der Betreiber passt des wird dann die Zeit zeigen. Das ist wie im richtigen Leben da hat man auch bei einer Firma eine Probezeit und da schreibt man auch zumeist in der Bewerbung mit rein, dass man bestrebt ist weiter zu kommen und so.

Was das angeht mit dem persönlichen kennen lernen da kann ich nur dazu sagen wenn man im Chat einen Satz schreibt wird der meist falsch verstanden was man beim Telefonieren nicht hat weil man da am Tonfall schon erkennen kann wie was gemeint war und somit entsteht da eine viel persönlichere Verständigungsebene. Klar gehören da auch Besuche dazu damit man sich persönlich kennenlernt aber das Telefonat sollte schonmal am Anfang da sein.

Was ich mit den Streamdaten meinte ist ganz einfach das, dass man als Team untereinander sich die Daten zukommen lassen darf wenn ein Temmitglied zum Beispiel seinen Rechner neu machen mußte und die Daten dadurch nicht mehr hat. Weil bei dem letzten Radio wo ich war, war es nämlich so, dass man die Daten nur von der Sendeleitung oder vom Streamchef bekommen konnte und das restliche Team sie nicht weitergeben durfte. Ich hatte Sam grad neu installiert und wollte auf dem Teststream um die Einstellungen zu überprüfen und so bloß der Streamchef sowie die Sendeleitung glänzte mit Abwesendheit da hatte ich gehofft, dass ich die Daten vom restlichen Team bekommen könnte aber Fehlanzeige weil sie durften nicht.

Was Patentrezepte angeht wie die Betreiber von Webradios und die Teams derer miteinander besser auskommen und so kann ich da bloß sagen Kommunikation ist das A und O dabei. Es kann einfach nicht sein, dass von Seiten der Betreiber aus eine Mentalität einsetzt so nach dem Motto "macht mal". Es sollte viel mehr so sein, dass man als neues Teammitglied eine quasi Führung bekommt damit man dazulernen kann und einiges auch verstehen kann und es sollte auch so sein wenn man schon lange dabei ist, dass man dennoch Hilfe bekommt und auch das nötige Feedback. Das Feedback ist nämlich das Mittel woran man sich orientieren kann wo man im Team steht und wo es noch Ansatzpunkte gibt wo man noch an sich arbeiten muß. Weiterhin ist es ein Mittel was einem zeigt ob man überhaupt richtig zum Team gehört oder ob man eher nur geduldet ist. Das Team ansich kann da auch viel dazu beisteuern, dass das Miteinander besser funktioniert und zwar indem es einen vom Team erwählt der als sogenannter Teamsprecher fungiert. Dieser Teamsprecher hat dann die Aufgabe die Vorschläge und Ideen der Sendeleitung zu präsentieren oder auch als Sclichter Probleme die auftauchen zu klären. Hier gäbe es noch viel zu erwähnen aber sagt doch mal selber was dazu.

Matthias (DJ Roxy)
 
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Ein Bewerber der zu einem Webradio möchte kann nicht von Anfang an zum Format passen.

Darum gehts ja auch gar nicht. Ein Radio hat normalerweise ein Konzept, in das sich der Moderator einfügen muss, dabei spielen seine persönlichen Ansichten erstmal keine Rolle.
Eine Bewerbung braucht lediglich aus einer Referenzliste und einem Aircheck zu bestehen, abgesehen von notwendigen(!) Hard- und Softwarevorrausetzungen.

Wenn sich jemand bei einem Schlagerradio bewirbt, ist es völlig unerheblich, ob er selbst nur Trash hört. Er darf in seiner Sendung trotzdem nur Schlager spielen.

Sobald ein Moderator freie Hand hat, ja sogar noch bei der Bewerbung seine Meinung kundtun darf, ist der Wurm drin. Es hat schon seinen Grund, wieso erfolgreiche Webradios einen Aircheck verlangen und kein Statement, was man am Sender gerne ändern würde.
 
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Ich nehme mal das was Pegasus gesagt hat als Vorlage, weil anderes hätte ich jetzt auch nicht geschrieben. Ansonsten unterstreiche ich das nochmal was ich geschrieben habe und Matthias sei sicher das dies auf zahlreichen Erfahrungen steht.

Mehr habe ich aber dann auch nicht mehr zu dem Thema beizutragen.

Gruß

Steve Wilson
 
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Sobald ein Moderator freie Hand hat, ja sogar noch bei der Bewerbung seine Meinung kundtun darf, ist der Wurm drin. Es hat schon seinen Grund, wieso erfolgreiche Webradios einen Aircheck verlangen und kein Statement, was man am Sender gerne ändern würde.

ähm ja...

Hallo Pegasus :)

Irgendwie hast Du da was mißverstanden es geht hier nicht darum, dass ein Moderator seine Meinung über das Radio kundtun soll sondern es geht schlichtweg darum, dass ein eventueller/eine eventuelle neuer/neue Moderator/in Redakteur/in bei der Bewerbung sagen darf was er/sie sich erhofft. Es ist ohnehin klar, dass wenn man sich bei einem Webradio bewirbt sich vorher darüber informiert was da die Hauptmusikrichtung ist usw. von daher weiß man ja schon in etwa was auf einen zukommt. Was ich meine mit Vorstellungen und Erwartungen die man so mitbringt ist ganz einfach die Sache, dass man später auch diverse andere Aufgaben mit übernehmen kann/darf wie z.Bsp. (falls es das bei dem Radio gibt), dass man in einem Kompetenzteam sich mit einbringen kann z.Bsp. in einem Jingleteam oder so. Was auch möglich sein könnte ist zum Beispiel wenn ein Webradio einen Chatroom hat, dass man da die Chatbetreuung übernehmen kann usw. da gibt es ja so viele Aufgaben die man sich in einem Team aufteilen kann.

Matthias (DJ Roxy)
 
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diverse andere Aufgaben mit übernehmen kann/darf wie z.Bsp. (falls es das bei dem Radio gibt), dass man in einem Kompetenzteam sich mit einbringen kann z.Bsp. in einem Jingleteam oder so. Was auch möglich sein könnte ist zum Beispiel wenn ein Webradio einen Chatroom hat, dass man da die Chatbetreuung übernehmen kann usw.

Meinem Verständnis nach sind das verschiedene Jobs, die auch bei Bedarf als solche ausgeschrieben werden - Team-interne Bewerbungen können da bevorzugt werden bzw. grundsätzlich Vor einer öffentlichen Ausschreibung intern abgearbeitet werden. Dies ist aber kein Bestandteil der Bewerbung zum Job "Live-Stream-Moderator" und gehört daher sicher nicht zwangsläufig mit in selbige hinein. Ich erstelle momentan ja auch Job-Ausschreibungen für "Live-Stream-Moderator", "Foren-Betreuung", "Website-Redaktion" und nicht "Alles was geht - passt scho".
 
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Sobald ein Moderator freie Hand hat, ja sogar noch bei der Bewerbung seine Meinung kundtun darf, ist der Wurm drin.

Die Meinung vertrete ich nicht. Am meisten erfahre ich doch über einen Berwerber wenn ich ihn nach seiner Meinung frage. Warum nur stur nach Fragenkatalog und was davon abweicht ist tabu. Hier erfahre ich eventuell ob er sich mit dem Radio schon vertraut gemacht hat und die ein oder andere Idee mitbringt die dem Radio gut tut. Ob ich es später umsetze, ist etwas ganz anderes.

Gruß,
wissbegierig
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Das allerdings irritiert mich sehr: Es gibt immer noch genug Leute da draußen, die sich schlechte Qualität freiwillig antun. Entweder kennen sie es nicht anders oder sie fühlen sich moralisch verpflichtet, ihrem Vereinskameraden oder oder zuhören zu müssen und ihm / ihr zu sagen, ach wie toll er / sie doch sei.
Gruß, Uli

Guten Abend!

Eigentlich wollte ich jetzt ja noch ein Bierle trinken gehen, bevor ich mich aber in den Biergarten verabschiede, wollte ich einfach nochmal eine ganz einfache, eigentlich zu einfache, Antwort geben:

So wie es Menschen gibt, die abends gerne ein Bier trinken, gibts welche, die unbedingt die Nachrichten auf Ihrem Lieblingssender sehen wollen.

So wie es Millionen gibt, die einfach durch Web streifen und auf der Suche nach dem Unbekanntem, Schrägen, Absurden sind (so wie auch!).

Für dich ist das "schlechte" Qualität, für andere "einfach nur genial". WARUM sollte man das verbieten wollen oder sogar "verbessern" wollen? WER bestimmt, das etwas besser sein muss? Du? Ich?

Solange nur EIN einziger Hörer bei einem Sender bleibt, hat seine Existenz eine Berichtigung.

So, ich geh mal was trinken...und vielleicht auch was rauchen..;) We will seee..;)
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Hier erfahre ich eventuell ob er sich mit dem Radio schon vertraut gemacht hat und die ein oder andere Idee mitbringt die dem Radio gut tut.

Wenn du glaubst, mit einem Stück Text mehr zu erfahren, als mit einer Referenzliste und einem Aircheck, verwechselst du da was grundlegend.
Es ist für ein Radio völlig unerheblich welche Meinung er zum Radio hat (wenns eine schlechte wär, würd er sich nicht bewerben) und was er zur Verbesserung beitragen will.
Wenn er dort noch nicht arbeitet, kann er gar nicht wissen, was es zu verbessern gibt. Dazu muss er erstmal im Team integriert werden und mit dem Konzept vertraut sein.
Grundsätzlich entscheidet ein Airchek über eine Art Vorstellungsgespräch und einer Testsendung auf einem nicht-öffentlichen Server. Wenn diese Hürde zur Zufriedenheit genommen wurde, erfolgt ein weiteres Gespräch, indem man dann direkt Fragt, welche Vorstellungen der Moderator innerhalb des Teams hat.

Alles andere ist Kindergarten. Es hat schon seine Gründe, warum diese Verfahrensweise auch in der freien Wirtschaft üblich ist. Nicht nur im Radiobereich, sondern fast überall. Das ganze nennt sich dann Probezeit und anfangs wird kaum jemand direkt auf den Kunden losgelassen. Das passiert maximal in kleinen Firmen mit bis zu 10 Mitarbeitern.
Das diese Praxis parallel auch bei kleinen Radios mit 0-50 Hörern üblich ist, bestätigt das Ganze. Professionalität spiegelt sich auch hier wider. Erfahrung und Wissen über Personalführung auch. Das solches Wissen bei vielen hier nicht vorhanden ist, zeigen viele Beiträge eindrucksvoll. Ist kein Vorwurf, denn auch sowas muss man lernen. Und am besten lernt man von denen, die wirklich erfolgreich sind.
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Meinem Verständnis nach sind das verschiedene Jobs, die auch bei Bedarf als solche ausgeschrieben werden - Team-interne Bewerbungen können da bevorzugt werden bzw. grundsätzlich Vor einer öffentlichen Ausschreibung intern abgearbeitet werden. Dies ist aber kein Bestandteil der Bewerbung zum Job "Live-Stream-Moderator" und gehört daher sicher nicht zwangsläufig mit in selbige hinein. Ich erstelle momentan ja auch Job-Ausschreibungen für "Live-Stream-Moderator", "Foren-Betreuung", "Website-Redaktion" und nicht "Alles was geht - passt scho".

Hallo Paul :)

Sorry wenn ich Dir da widersprechen muß aber geht es nicht in einer Bewerbung darum sich bestmöglichst zu "verkaufen" und seine Stärken zu unterstreichen? Also meiner Ansicht nach schon. Genauso wo steht denn geschrieben, dass ein Moderator nur Moderator sein darf? Ich finde da nirgends was. Die Jobs die ein Webradio öffentlich ausschreibt sind meist breit gefächert und beinhalten mehrere Teilaufgaben.

Ein Moderator zum Beispiel muß auch in gewisser Hinsicht Musikredakteur sein wiederum sollte er auch gut mit Menschen umgehen können weiterhin muß er auch Plan haben was grad so aktuell ist usw. da könnte man jetzt ewig aufzählen. Wie man hier schon erkennen kann beinhaltet schon eine Tätigkeit alleine mehrere Teilaufgaben. Also warum sollte man dies nicht bei der Bewerbung erwähnen, dass man hier und da für dieses und jenes seine Stärken hat und diesbezüglich auch weiterkommen möchte?

Ein Webradio und deren Betreiber sollten doch eher froh drüber sein, dass ein Bewerber Engagement zeigt und auch was bewegen möchte und nicht nur seine Sendung machen möchte Stichwort "Personality Show".

Ich finde nach wie vor, dass man als Betreiber eines Webradios schon anhand der Bewerbung erkennen sollte ob ein Bewerber schon gewisse Vorstellungen und Erwartungen mitbringt oder ob er nur aus lange Weile sich das Hobby rausgesucht hat. Weil schließlich gehts ja letzten Endes darum wie es mit dem Radio weitergeht. Was dann später der jeweilige Bewerber der dann nach bestandenem Casting zum Team gehört für Aufgaben übertragen bekommt ist erst mal nicht relevant weil des entscheidet sich von daher wie des neue Teammitglied sich bewährt.

Jedenfalls bei allem was geschieht bei einem Webradio sollte immer eins im Vordergrund stehen nämlich, dass sich das Team damit identifizieren kann und es genügend Besprechungen gibt. Ein neues Format zum Beispiel dem Team quasi überzustülpen ist der falsche Weg. Weil wenn man sowas vorhat sollte man auch mit offenen Karten spielen und das neue Format auch vorstellen und erklären so, dass sich jeder Gedanken drüber machen kann und auch vielleicht Ideen mit einbringen kann. Weil wenn das Team inclusive der Sendeleitung gemeinsam an einem neuen Format arbeitet kann sich jeder dann auch damit identifizieren und das Format nach vorne bringen. Und da zeigt es sich dann auch ob der Bewerber bei seiner Bewerbung nur ne große Klappe hatte oder ob er wirklich Engagement zeigen kann und mithilft, dass es gelingen kann.

Matthias (DJ Roxy)
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Also warum sollte man dies nicht bei der Bewerbung erwähnen, dass man hier und da für dieses und jenes seine Stärken hat und diesbezüglich auch weiterkommen möchte?

Weil das grundvorrausetzungen sind, die man nur dann extra betont, wenn man darin nicht sehr gut ist.
Ansonsten setzt das ein Personalchef vorraus, wenn sich jemand auf eine Stelle bewirbt.
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Wenn du glaubst, mit einem Stück Text mehr zu erfahren, als mit einer Referenzliste und einem Aircheck, verwechselst du da was grundlegend.

Ich muss die Referenzliste doch nicht komplett ausschließen, für mich ist die eigene Meinung eine Ergänzung zum Ganzen.

Wenn er dort noch nicht arbeitet, kann er gar nicht wissen, was es zu verbessern gibt. Dazu muss er erstmal im Team integriert werden und mit dem Konzept vertraut sein.

Wenn ich mich bei einem Radio bewerbe, dann informiere ich mich sehr gut darüber was dieses Radio so alles macht. Ich habe es auch im Vorfeld eine geraume Zeit beobachtet und da kann ich sehr wohl über Ideen/Verbesserungen sprechen, ohne im Team integriert zu sein.

Grundsätzlich entscheidet ein Airchek über eine Art Vorstellungsgespräch und einer Testsendung auf einem nicht-öffentlichen Server. Wenn diese Hürde zur Zufriedenheit genommen wurde, erfolgt ein weiteres Gespräch, indem man dann direkt Fragt, welche Vorstellungen der Moderator innerhalb des Teams hat.

Den Aircheck halte ich für sinnvoll, er dient zur Vorauswahl ob ich den Bewerber zu einer Testsendung einlade oder nicht.

Alles andere ist Kindergarten. Es hat schon seine Gründe, warum diese Verfahrensweise auch in der freien Wirtschaft üblich ist. Nicht nur im Radiobereich, sondern fast überall. Das ganze nennt sich dann Probezeit und anfangs wird kaum jemand direkt auf den Kunden losgelassen.

Du weißt dass sich Menschen sehr gut verstellen können, gerade in der Probezeit. Sie wollen ja den Job und da werden sie auch mal zu Schauspielern.


Das passiert maximal in kleinen Firmen mit bis zu 10 Mitarbeitern.
Das diese Praxis parallel auch bei kleinen Radios mit 0-50 Hörern üblich ist, bestätigt das Ganze. Professionalität spiegelt sich auch hier wider. Erfahrung und Wissen über Personalführung auch. Das solches Wissen bei vielen hier nicht vorhanden ist, zeigen viele Beiträge eindrucksvoll. Ist kein Vorwurf, denn auch sowas muss man lernen. Und am besten lernt man von denen, die wirklich erfolgreich sind.

Deshalb bin ich hier, um von den erfolgreichen Radiobetreibern zu lernen ;)

Gruß,
wissbegierig
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Du weißt dass sich Menschen sehr gut verstellen können, gerade in der Probezeit. Sie wollen ja den Job und da werden sie auch mal zu Schauspielern.

Deshalb ist die Probezeit zwischen 3 und 6 Monaten. Solange verstellt sich niemand. Und wenn doch, dann wird er das auch dauerhaft tun, da er sonst das Risiko eingeht, das seine Anstrengungen fruchtlos sind, wenn er entfernt wird ;)
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Ich schätze es nicht, wenn mein Nachname als Rufname verwendet wird. Aber das nur am Rande.

Genauso wo steht denn geschrieben, dass ein Moderator nur Moderator sein darf? Ich finde da nirgends was. ... Ein Moderator zum Beispiel muß auch in gewisser Hinsicht Musikredakteur sein wiederum sollte er auch gut mit Menschen umgehen können weiterhin muß er auch Plan haben was grad so aktuell ist usw.
Ich sag nur "Musikredaktion" und "PR/Marketing-Abteilung". Nicht alles was Du Dir zutraust sollte auch in deine Hände fallen.

Ein Webradio und deren Betreiber sollten doch eher froh drüber sein, dass ein Bewerber Engagement zeigt und auch was bewegen möchte und nicht nur seine Sendung machen möchte Stichwort "Personality Show".
Ich denke da verkennst du die Funktion des Moderators in einem gängigen Format-Radio um längen. Die Eigenschaften, die eine echte (Radio-)Persönlichkeit ausmachen, die das Stichwort "Personality Show" wert wäre besitzen nur sehr sehr sehr wenige aktive Moderatoren in diesem Land. Das hat zum einen mit den wenig gegebenen Chancen zu tun als auch mit der mangelnden (Lebens-)Erfahrung vieler angehender Moderatoren. Und das alles hat nichts - aber auch rein garnichts - mit der Auswahl der Musik oder dem allgemeinen Umgang mit Menschen zu tun. Das so benannte "hinterletzte Arschloch" kann genauso eine ausgeprägte und geschätzte, weil radikal ehrliche, Persönlichkeit vorweisen wie der Denker und Dichter aus der "Die Welt wäre so schön, wenn..."-Kolumne deiner Tageszeitung. Die Persönlichkeit des Moderators spiegelt sich in seinen MODERATIONEN wieder und NICHT in seinem Musikgeschmack.

...oder ob er nur aus lange Weile sich das Hobby rausgesucht hat.
Das lässt sich in einer Testsendung relativ schnell heraushören, welche Bestandteil einer jeden Bewerbung sein sollte/muss.

Was dann später der jeweilige Bewerber der dann nach bestandenem Casting zum Team gehört für Aufgaben übertragen bekommt ist erst mal nicht relevant ...
Wer sich als Live-Moderator bewirbt und akzeptiert wird, macht hinterher auch genau das - Live moderieren. Die Bewerbung zu einem redaktionellen Teil wäre schließlich komplett anders verlaufen.
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

hmmmm... ähm ja...

Ich frag mich echt mittlerweile ob hier richtig gelesen wird und auch mal richtig nachgedacht wird. Bei einer Testsendung kann man nie und sollte man nie einen Moderator bewerten da sollte man echt nur die Einstellungen checken. Jeder normale Betrieb jede normale Firma bewertet einen Menschen anhand seiner Bewerbung ob er in die nähere Auswahl kommt oder gleich ne Absage bekommt. Da spielt es sehr wohl eine Rolle welche Fähigkeiten der Bewerber mitbringt ob er sie auch dann umsetzen kann zeigt sich in der Probezeit und das ist überall so.

Ein Moderator sollte auch nie nur auf die Moderation festgelegt werden. Weil wenn er redaktionelle Fähigkeiten mitbringt sollte er diese auch mit einbringen dürfen. Wenn er gut mit Menschen umgehen kann wieso sollte er dann nicht die Chatbetreuung übernehmen dürfen? Wenn er sich gut mit html php und so auskennt wieso sollte er dann nicht an der Website mitarbeiten dürfen? usw.

Beim MDR zum Beispiel macht sich das komplette Team Gedanken über den Sender und wie es weitergehen soll und bespricht das in den Meetings und da sind nunmal mehrere Fähigkeiten gefragt.

Matthias (DJ Roxy)
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

Ein Moderator sollte auch nie nur auf die Moderation festgelegt werden. Weil wenn er redaktionelle Fähigkeiten mitbringt sollte er diese auch mit einbringen dürfen. Wenn er gut mit Menschen umgehen kann wieso sollte er dann nicht die Chatbetreuung übernehmen dürfen? Wenn er sich gut mit html php und so auskennt wieso sollte er dann nicht an der Website mitarbeiten dürfen? usw.

Weil man sich dafür seperat bewerben sollte und eine derartige Doppelfunktion ziemlich belastend ist und damit die qualität mindert. Geeignete Moderatoren sind 4-6 Stunden oder mehr am Tag damit beschäftigt zu moderieren, evt. Teaser aufzuzeichnen, an Teamsitzungen teilzunehmen, Fan-Mails zu beantworten und vom PD ne Standpauke zu bekommen weil das Wort "Mist" 5 mal zu oft zu hören war ... Wenn du dann noch Zeit hast dich weitere 3-4 Stunden am Tag damit zu beschäftigen den Chat zu betreuen oder der Webredaktion ein neues CMS-Modul zu erstellen für ihre ach-so-tollen Ideen solltest du Dir Gedanken über das Wort Hobby machen ....

In deinem Falle stellt http://dj-roxy.com/ übrigens leider ein Negativ-Beispiel dar bezüglich deiner Webgestaltungs-Fähigkeiten ... aber das ist zum Glück auch keine Bewerbung.
 
AW: Internetradios = Verbesserung unerwünscht?

@DJ_Roxy

Ja, du hast Recht und ich meine Ruhe. Ich weiss, wieso ich erfolgreich war und erfolgreich bin. Und wenn du glaubst, du weisst es besser, bin ich gespannt, wann dein Radio die Marktführerschaft erreicht hat. Denn dein Konzept scheint das einzig wahre zu sein ;)

EOT
 
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