Kai von Bargen zu vier Jahren Haft veurteilt

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AW: Kai von Bargen zu vier Jahren Haft veurteilt

Kai von Bargen war
- erst bei der Reporter bei der rufa
- dann CR bei Radio Hochstift
- dann stellvertretender PD bei radioNRW (hat Infothek und Drivetime moderiert)
- dann CR bei Radio Bielefeld
- und schließlich CR bei Antenne Düsseldorf.
 
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Da wüsste ich noch ein paar Radioverbrecher, die für mindestens vier Jahre hinter Gitter gehörten....
 
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@ Mannis fan

:D

(wahrscheinlich würde sich da sogar ein extra Gefängisbau lohnen;))

dann stellvertretender PD bei radioNRW (hat Infothek und Drivetime moderiert)

Hatte ich schon vermutet, da mir der Name doch so bekannt vorkam. Radio Hochstift habe ich nämlich nie gehört. Also ein richtig prominenter Namen im NRW-Rundfunk.
 
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Auja, die sperren wir ein und dann müssen die zur Strafe den ganzen Tag die "Superhits der 80er, 90er und das Beste von heute" hören, mit dem Besten Musikmix und der (angeblich) grössten Abwechslung :D
 
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... und wenn sie sich beschweren und mehr Abwechslung fordern, dann lassen wir sie an einem Gewinnspiel "Das geheimnisvolle Geräusch..." teilnehmen...
 
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Hahahaa :wow:

Aber ganz so hart wollen wir dann doch nicht sein - einmal pro Tag gibt's einen Kulthit ;)

Aber eine Sache verstehe ich da nicht ganz: Wieso geht ein stellvertretender Programmdirektor eines landesweiten Senders als Chefredakteur zu einem Lokalradio?
 
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Warum darf der Sender im Zeitungsartikel nicht genannt werden ?
 
AW: Kai von Bargen zu vier Jahren Haft veurteilt

Hahahaa :wow:

Aber ganz so hart wollen wir dann doch nicht sein - einmal pro Tag gibt's einen Kulthit ;)

Aber eine Sache verstehe ich da nicht ganz: Wieso geht ein stellvertretender Programmdirektor eines landesweiten Senders als Chefredakteur zu einem Lokalradio?

Weil Mitarbeiter manchmal "weggelobt" werden....
 
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Oder doch lieber Moneyhits? (Zum Freikaufen) Der durchgekommene Anrufer bekommt Geld.

Blöd nur, dass man wirklich nur eine Chance hat, wenn es bei Inhaftierung heißt, „Sie haben einen Anruf!“. Wie im Film.
 
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WAZmann schrieb:
Warum darf der Sender im Zeitungsartikel nicht genannt werden ?
Das ist vorauseilender Gehorsam. Wie oft hört/sieht man Berichte, in denen scheinbar kritisch über Unternehmen berichtet wird, aber immer nur von "der Anbieter" oder "das Unternehmen" die Rede ist. Die machen sich ins Hemd, daß sie verklagt werden könnten, weil sie nicht wissen, was sie sagen dürfen und was nicht. Wenn dazu noch Medien über Medien berichten, kommt noch der Eine-Krähe-hackt-Der-Anderen-Kein-Auge-Aus-Effekt dazu. Es gibt natürlich auch löbliche Ausnahmen.

Zu Kai von Bargen: Nicht daß ich sein Handeln gutheißen oder verharmlosen will, aber interessant finde ich folgenden Passus des Artikels:

Als das Finanzamt dann 40.000 Euro Nachzahlung forderte, habe er sich auf erste krumme Geschäfte [...] eingelassen
Seine Steuern sollte man natürlich zahlen, aber es wäre nicht das erste Mal, daß das Finanzamt Leute in die Kriminalität treibt.
 
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@ Hilde:
Könnte hier nicht auch die Tatsache eine Rolle spielen, dass die Zeitung mit den dann zu nennenden Sendern irgendwie "verheiratet, verwittwet und verschwägert" ist?
 
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Seine Steuern sollte man natürlich zahlen, aber es wäre nicht das erste Mal, daß das Finanzamt Leute in die Kriminalität treibt.

Ach komm, jetzt schieb die schuld mal nicht aufs Finanzamt. Wer 40.000 Euro Steuern zahlen muss, dem geht es finanziell sicherlich nicht so schlecht. Als stellvertretender PD von Radio NRW musste er sicherlich nicht am Hungertuch nagen.
 
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Das könnte aber auch durch nachträgliche Nichtanerkennung eines Fester/Freier-Status geschehen sein? Wir hatten mehrere dieser Fälle wenn die Summe auch nicht so hoch war. Das rechtfertigt aber ganz und gar nicht die Millionenbetrügereien danach. Der hat wohl auf ganz großem Fuß gelebt :rolleyes:
 
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Ammerlaender schrieb:
Könnte hier nicht auch die Tatsache eine Rolle spielen, dass die Zeitung mit den dann zu nennenden Sendern irgendwie "verheiratet, verwittwet und verschwägert" ist?
Ja, das kommt noch dazu. Daß sich Lokalradios und dazugehörige Verleger gegenseitig totschweigen, ist mir bekannt.

Tweety schrieb:
Ach komm, jetzt schieb die schuld mal nicht aufs Finanzamt. Wer 40.000 Euro Steuern zahlen muss, dem geht es finanziell sicherlich nicht so schlecht. Als stellvertretender PD von Radio NRW musste er sicherlich nicht am Hungertuch nagen.
Schon richtig. Aber niemand wasche seine Hände in Unschuld. Sowas geht manchmal sehr schnell. Ein paar Belege verschlampt, die Erklärung nicht abgegeben, schon wird man geschätzt, meistens utopisch hoch. Aber ist schon wahr: Bei 40.000 Euro war wahrscheinlich mehr im Spiel als nur eine nicht abgegebene Steuererklärung.
 
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