Karneval/Fasching 2013 im Radio
- Ersteller lupi84
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stefan kramerowski
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Das scheint bei uns nur geschminkt möglich zu sein.
Es ist wirklich wahr, dass die Rosenmontagswagen in Düsseldorf oft sehr bissig und politisch gestaltet sind. Kriegt außerhalb Düsseldorfs leider keiner mit, da der Kölner Lokalsender WDR sich ja nur mit dem Kölner Karnevalszug beschäftigt. ^^
Mekka der Karnevalsmuffel ist übrigens Ikea. Absolut helaufreie Zone!
Köln ist ohnehin ziemlich überbewertet. Jeder, der in einem Mindestabstand von 50km zu Köln gross geworden ist, weiss das. Beziehungsweise, er weiss gar nichts von Köln, ausser dass dort irgendwann zwischen November und Spätwinter alle rumspinnen und es noch einen Fahrstuhlverein mit Geißbock im Wappen gibt. Aber Köln ist Möchtegernweltstadt, die sich mangels geschlossener historischer Altstadt oder sonstigen Attraktionen an ihrem Dom aufgeilt und meint, sie wäre ne Global City, weil das Unterschichtenfernsehen dort eine seiner Hauptdependancen und der WDR dank vieler Gebühren im bevölkerungsreichsten Bundesland einen riesigen Personalspeck gebildet hat. Und manche denken sogar noch, Eins Live wäre ein geiler Radiosender.
CelticTiger
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Es ist wirklich wahr, dass die Rosenmontagswagen in Düsseldorf oft sehr bissig und politisch gestaltet sind. Kriegt außerhalb Düsseldorfs leider keiner mit, da der Kölner Lokalsender WDR sich ja nur mit dem Kölner Karnevalszug beschäftigt. ^^
Mekka der Karnevalsmuffel ist übrigens Ikea. Absolut helaufreie Zone!
Schöpfer der Düsseldorfer Wagen ist übrigens Jacques Tilly, der mit dem großen Heerführer aus dem dreißigjährigen Krieg, Johann t’Serclaes Graf von Tilly verwandt sein soll.
Der Düsseldorfer Karneval hat auch sein Gutes: Die Uni ist heute einer der ruhigsten Orte in der Stadt. Man kann in aller Ruhe arbeiten. Und mit den übrig gebliebenen Karnevalshassern unter den Kollegen kann man herrlich herumlästern über die Vorgesetzten, die sich gerade unter großem Hellau vollaufen lassen.
Aber wer der karikierte Wissenschaftler auf der Kanone ist, der Frau Schavan die Kugel gibt, gibt uns immer noch Rätsel auf. Er ist das Tagesgespräch auf allen Institutsfluren.
Köln ist ohnehin ziemlich überbewertet. Jeder, der in einem Mindestabstand von 50km zu Köln gross geworden ist, weiss das. Beziehungsweise, er weiss gar nichts von Köln, ausser dass dort irgendwann zwischen November und Spätwinter alle rumspinnen und es noch einen Fahrstuhlverein mit Geißbock im Wappen gibt. Aber Köln ist Möchtegernweltstadt, die sich mangels geschlossener historischer Altstadt oder sonstigen Attraktionen an ihrem Dom aufgeilt und meint, sie wäre ne Global City, weil das Unterschichtenfernsehen dort eine seiner Hauptdependancen und der WDR dank vieler Gebühren im bevölkerungsreichsten Bundesland einen riesigen Personalspeck gebildet hat. Und manche denken sogar noch, Eins Live wäre ein geiler Radiosender.
Ich finde Köln eine absolut häßliche und lebensunwerte, schmutzige Stadt. Und das sage ich nicht, weil ich (seit 21 Jahren) Düsseldorfer bin. (Im Herzen bin ich immer noch Duisburger.) Und wenn dann die Kölner immer von ihrem so schönen "Kölle am Rhin" selbst im nüchternem Zusand ganz ernsthaft schwadronieren, daß ist das an unfreiwilliger Komoik einfach nicht zu überbieten.
Alleine unsere schönen Gaslaternen sind ein Argument unter vielen anderen, Düsseldorf der höheren Lebensqualität halber Köln vorzuziehen.
Rosenmontag ist traditionell der umsatzstärkste Verkaufstag im Möbeleinzelhandel. Mein örtliches Polsterhaus hat sich in diesem Jahr auch zu einer extra Postwurfsendung zu dem Anlass durchgerungen.Mekka der Karnevalsmuffel ist übrigens Ikea. Absolut helaufreie Zone!
stefan kramerowski
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Denk bitte an die steigenden Mietpreise bei steigender Nachfrage und mach nicht so viel Reklame für Düsseldorf!
Also Leute, Düsseldorf ist scheiße, zieht lieber nach Köln. Glaubt mir und dem WDR!
CelticTiger
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Denk bitte an die steigenden Mietpreise bei steigender Nachfrage und mach nicht so viel Reklame für Düsseldorf!
Also Leute, Düsseldorf ist scheiße, zieht lieber nach Köln. Glaubt mir und dem WDR!
Na ja, die Mietpreisentwicklung ist in der Tat ein riesiges Problem in Düsseldorf. Wenn ein Nachmieter meine Wohnung in der Innenstadt, die ich jetzt seit 21 Jahren bewohne, neu bezöge, müßte er mit einer Mietsteigerung um mindestens(!) 150% rechnen. Das ist einfach nur noch irrsinnig!
Der Vorteil besteht natürlich darin, daß man abends in der U-Bahn nicht von irgedwelchen "südländischen" Kulturbereicheren übelst angepöbelt oder sogar tätlich angegriffen wird, wie dies in Duisburg mittlerweile der traurige Regelfall ist. Und genau dies ist einer der Mitgründe, warum von der schwarz-gelben Stadtregierung der Neubau von günstigem Wohnraum inoffiziell überhaupt nicht erwünscht ist.
Was aggressive Elemente betrifft, muß man in Düsseldorf lediglich darauf achten, die Altstadt abends am Wochenende zu meiden. Dort trifft man zu diesen Zeiten nur sehr wenig Düsseldorfer an. Des Weiteren ist das Bahnhofs-/Charlottenviertel wegen der vielen Drogendealer für Schwule hochproblematisch, mit denen Moslems nun mal so ihre Probleme haben.
In Düsseldorf gibt es, bis auf zwei kleine Ausnahmen, keine Brennpunktviertel. Die gibt es aber in der bereits erwähnten Pleitekommune Oberhausen ebenfalls nicht. Dies ist ein Argument dafür, daß solche sozial- und sicherheitspolitischen Erfolge nicht nur durch eine rigorose Hochpreispolitik beim Wohnraum zu erzielen sind. Oberhausen hat seit dem Niedergang der Montanindustrie einfach nur äußerst geschickt gegengesteuert und somit die Entstehung solcher Stadtbezirke, wie sie in vielen Städten des Ruhrgebiets traurige Realität sind, hocheffektiv vermieden.
Aber ich möchte hier natürlich nicht Düsseldorf mit dem arg gebeutelten Oberhausen vergleichen. Dort hat man einige Lasten mehr zu tragen als in der verwöhnten Landeshauptstadt. Um so beeindruckender, wie die Oberhausener dort täglich auf's Neue aus der Not eine Tugend machen und ihre Stadt einwanderungs- und sozialpolitisch nicht so übel den Jordan runtergehen lassen, wie z.B. meine Heimatstadt Duisburg.
Wer irgendwie kann, der zieht aus Duisburg aus den o.g. Gründen weg. Die Stadt an Rhein und Ruhr hat in den letzten 35 Jahren über 120.000 Einwohner verloren. Und die Duisburger Kommunlpolitiker lernen aus den alten Fehlern nicht, sondern Potenzieren sie aus ideologischen Gründen auch noch. Die negative Entwicklung dieser einst so stolzen Stadt ist eine nur schwer zu beschreibene Tragödie.
So, nun aber genug OT.
Ich habe nie gesagt, dass ich Düsseldorf viel besser finde. Auch dort gibt es neben den auf Hochglanz polierten Ecken unglaublich triste Ecken. Und das oft so hochgelobte Einkaufsangebot habe ich als völlig überbewertet erlebt. Auch hier ist der Möchtegern-Faktor sehr hoch. Die besseren Konzerte und Partys gibt es dann aber wieder eindeutig in Köln. Sagen wir so: Es sind beides für mich Oberzentren mit regionaler Bedeutung. Weltstädte sind es für mich beides nicht. Nach "harten Faktoren" hat Düsseldorf durch eine grössere Anzahl internationaler Unternehmen eine etwas grössere Bedeutung als Köln
CelticTiger
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Diese "harten Fakten" sind mir egal. Mich interessieren in erster Linie unsere wunderschönen Gaslaternen, der gute ÖPNV durch Rheinbahn und DB, die noch günstige, kommunale Versorgung (Müllabfuhr, Wasser, etc.), die 15 min mit dem Fahrrad zur Uni und die gefühlte Sicherheit in der Stadt. Und unter dem Strich stimmen eben diese Parameter, die über die Lebensqualität einer Stadt entscheiden. Ich fühle mich hier sehr wohl - trotz Karneval.
Auch wenn ich mie wohl nie als echter Düsseldorfer fühlen werde.Dafür nehme ich es gerne in Kauf, daß ich im Rewe um die Ecke für meine geliebten Iglo Germknödel € 3,99 statt € 2,99 in Duisburg blechen muß. Zudem hat der Laden bis 24:00 Uhr geöffnet.
Mannis Fan
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Ich finde Düsseldorf besser. Die liefern wenigstens in der Bundesliga drei Punkte an Freiburg ab. Köln bringt da gar nix ...
RadioMatti
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Ich habe am Rosenmontag und Faschingsdienstag jeweils abends ein paar Stunden Bayern1 gehört und fand die Musik äußerst angenehm.
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