Kein Recht auf Sputnik im gesamten MDR-Sendegebiet?

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X_FM

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Leider ist es 17 Jahre nach der Wende immernoch nicht möglich, dass Jugenprogramm des MDR in ganz Mitteldeutschland auf UKW zu empfangen. Es ärgert mich sehr, dass sich in dieser Richtung nach mehreren Anfragen und Beschwerden nichts bewegt. Von den Thüringer politisch Verantwortlichen ist nur zu hören: keine freien Frequenzen. Nach meiner Anfrage entstanden allerdings trotz Frequenzmangels unzählige Funzeln für MDR Info auf UKW!!! in ganz Mitteldeutschland. Tja, ist da was faul oder nicht?
Oder zahlt man in Sachsen Anhalt eventuell mehr Rundfunkgebühren, damit man dort problemlos (mobil) "Sputnik" hören kann? Ich weiß natürlich über die zahlreichen Möglichkeiten den Sender auch ohne UKW zu empfangen bescheid, nur nützt dies mir so gut wie nichts, da ich viel mit dem Auto unterwegs bin und da dürfte ich nicht der Einzige sein!
Nun meine Frage, an einen "Rechtsverdreher" unter Euch: Kann man da wirklich nichts tun?

Gruß XFM
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Aus den Staatsvertrag über den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR):
Der MDR veranstaltet drei Hörfunkprogramme, die über UKW verbreitet werden. Eines dieser Hörfunkprogramme besteht
aus drei unterschiedlichen Landesprogrammen für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (§ 4). Ein Hörfunkprogramm
nach Satz 1 kann über Satellit abgestrahlt werden. Der MDR kann ein weiteres überregionales Hörfunkprogramm
veranstalten, das über Mittelwelle verbreitet wird.


Ergo: Eigentlich dürfte es noch nicht mal MDR Info über UKW geben.
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Tja, was soll man dazu sagen... Haben sich wieder ganz kluge Köpfe ausgedacht und sicher nicht ohne Grund! Was MDR-Info angeht mache ich mir bestimmt keine Freunde, wenn ich sage, dass die Mittelwellenfrequenz in Mono für dieses Infoprogramm vollkommen ausreichend und auch tagsüber in Mitteldeutschland gut zu empfangen war. Warum hat man eigentlich MDR-Info den Vorzug gegeben? Vielleicht um den Privaten eventuelle Konkurrenz vom Leibe zu halten? Also wirds wohl nix mit mehr Radiovielfalt in Thüringen?!

XFM
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Es gibt, und damit guten Abend, zumindest in Thüringen nach wie vor einige vollkommen merkbefreite Betonköpfe in Amt und Würden, die seit 1992 gegen DT64 als "Programm für Randgruppen und Sektierer" ins Feld zogen und an dieser Programmeinschätzung auch dann nichts änderten, als Sputnik nur noch eine wortfreie Welle für debile Ghettokids aus HaNeu war. Ich fand das bei aller Tragik für das Land (von solchen Leuten regiert zu werden) immer recht amüsant: so konnte verhindert werden, daß dieser Unrat auf UKW abgekippt wurde. Hätten die Herren Mandatsträger gewußt, was Sputnik da veranstaltet, dem Programm wären wohl auch in Thüringen eine UKW-Verbreitung sicher gewesen. So zogen es die Konservativen vor, MDR Info die letzten Frequenzen zu geben - wie Klotzkopf schon schrieb, ein Zugeständnis jenseits des Staatsvertrages über den MDR.

Heute sieht das, was Sputnik veranstaltet, zwar etwas anders aus, aber die Frequenzen sind weg.

In Sachsen-Anhalt war die UKW-Aufschaltung - soweit ich mich erinnere - ein Akt der SPD - offenbar ebenfalls aus purer Ahnungslosigkeit heraus. Es hätte eigentlich genau andersherum kommen müssen, um dem üblichen Bild von indirekter Parteien-Einflußnahme auf den Rundfunk zu entsprechen.

Mit "17 Jahre nach der Wende" hat das nichts zu tun, denn 1990 konnte man sehr wohl in ganz Mitteldeutschland ein Jugendprogramm auf reichweitenstarker Großsender-Kette empfangen. Aber darum ging es hier ja nicht, oder?
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

aber die Frequenzen sind weg

Müßte man eben neue koordinieren. Möglich wäre natürlich nur noch ein Satz von Stadtfrequenzen mit geringen Leistungen, geringen Antennenhöhen und erforderlichenfalls Richtstrahlung, wie hier schon lebhaft beklagt. Aber auch das wäre immer noch besser als nichts, ansonsten würde es den Sender Top 40 insgesamt nicht geben.

Die Ausrede mit den fehlenden Frequenzen ist ein uralter Hut. Diesen, mit Verlaub, Unsinn haben sie den Leuten schon erzählt, als z.B. in Sachsen noch keine Rede von einem Energy, von einer Stadtradiokette, von einem Radioropa (heute R.SA) war. Die senden alle auf Frequenzen, die es angeblich nicht gab.

Es ist schlicht und einfach medienpolitisch nicht erwünscht. Für Thüringen möchte ich übrigens fast den gewünschten Schutz von Top 40 vor Konkurrenz als das heute ausschlaggebende Motiv dafür vermuten.
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Der Schutz vor der Konkurrenz kam später tatsächlich mal dazu. Da gab es doch mal die Meldung mit Sputnik auf UKW und dem danach einsetzenden Aufschrei der Landesmedienanstalten (etwa 1-2 Jahre her). Ich mag jetzt nicht danach suchen, 32 MByte RAM und der 486er hier sind eine Zumutung.

Was die freien Frequenzen angeht: wir haben mal geschaut, wo man in Jena (als Beispiel) noch was koordinieren könnte. Nix da, Fehlanzeige. Alles voll - es sei denn, man drückt mit Absicht was weg. Zumindest Thüringen ist dermaßen dicht, wenn man mal vom tiefen Thüringer Wald absieht. Wäre dem nicht so, hätte Top40 sicher auch bessere Frequenzen bekommen.
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Okay, mit den "17 Jahren Wende" war ich nicht gut informiert. Ich weiß garnicht, wann der Saft für "Sputnik" bzw. "DT64" in Thüringen abgedreht wurde und welche Frequenzen wer jetzt hat. Vielleicht kann mir das ja einer mal genauer darlegen.
Mein Gott, ist das ein Haufen in Erfurt, schlimmer als die damaligen DDR-Seilschaften. Es ist wirklich ein Trauerspiel. Schade auch, dass der MDR offensichtlich nicht in der Lage oder bereit dazu ist, Frequenzen umzuwidmen, die Überversorgung zu beenden, um damit mehr Platz im Band zu schaffen. Auch hier erhielt ich die Antwort, dass es keine Überversorgung gäbe. Tja, die wollen irgendwie beide nicht.
Das Thema "Keine Frequenzen" wurde mir lang und breit mit den geografischen Bedingungen in Thüringen begründet. Die Herrschaften sollten sich vielleicht mal die Sendertabelle von Bayern zur Hand nehmen und die haben bekanntlich ein paar Berge mehr rumstehen..

X_FM
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Arbeite dich mal durch diesen Faden. Nur die dort aufgeführten Links werden vermutlich nicht mehr alle funktionieren.
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Danke für den Tipp, beim Durchstöbern bin ich auch auf diesen Link gestoßen: http://de.wikipedia.org/wiki/DT64 hätte ich auch selber drauf kommen können... Trotzdem sehr informativ und interssant!

Gruß X_FM
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Soll der MDR sein Sputnik auf DAB im K12 aufschalten!

Da habt ihr ein komplett aufgebautes Sendernetz ohne Kratzen und Rauschen!

:D

Dann dazu noch MDR Info

Das wäre dann ein guter Mehrwert für Digitalradio oder?
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Wäre vielleicht besser, als MDR Klassik?
Nur: In Sachsen wird es Sputnik terrestrisch nicht geben, so lange die CDU an der Macht ist. Aber vielleicht ändert sich das ja in den nächsten Jahren...
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Bei der Krücke ist das letztlich völlig uninteressant, was da aufgeschaltet wird. Bin übrigens gespannt auf den möglicherweise unmittelbar nach dem Jahreswechsel zu erwartenden Aufschrei einiger Leute in Sachsen, die sich extra für ein bestimmtes Programm ein DAB-Autoradio angelacht haben ...


Ich weiß garnicht, wann der Saft für "Sputnik" bzw. "DT64" in Thüringen abgedreht wurde und welche Frequenzen wer jetzt hat.

Das waren Inselsberg 102,2 MHz und Bleßberg 102,7 MHz sowie vermutlich auch schon der Stadtsender in Suhl (101,3 MHz). Dort durfte der MDR noch bis Ende Juni 1992 sein DT64 ausstrahlen, weil es wohl doch etwas zu heftig im Karton raschelte. Heute sendet dort bekanntlich Superradio Antenne Thüringen, während auf den früheren DT64-Frequenzen in Sachsen und Sachsen-Anhalt heute Radio PSR und Radio SAW ihre unverzichtbaren Beiträge zur kulturell-medialen Identität dieser Bundesländer leisten.
 
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Vereinfacht gesagt war das eigentlich in der Alt-BRD so:

Doe SPD fand die örAs gut, die CDU wollte schon immer lieber Privatfunk. Zumindest der letztgenannten Partei muss man ankreiden, zwar den Dudelfunk inkl. Telefonabzockspielchen und gefaketen Livereportagen so nicht gewollt zu haben, aber auch nicht aktiv dagegen gewirkt zu haben.

Beide Parteien haben in der Medienwelt ihre Spezis: Springer und Kirch auf der einen, Bertelsmann und die eigenen SPD-Beteiligungen auf der anderen Seite. Daher kam es eben wie es kommen musste, und wir haben fast ausschließlich Verlegerradio im privaten Rundfunk Deutschlands.

Der verbliebene Unterschied ist die Behandlung der örAs: Im klassisch-roten NRW konnte der WDR 5 Ketten aufzeiehen (plus eine weitere Weitere Frequenz, die ca 60 - 80 % der Einwohner erreicht), währen der Privatfunk in einem lächerlichen Lokalfunk modell vegeitiert, an dem der WDR auch noch beteiligt ist.

Nun kann man dem entgegenhalten, dass in Bayern der BR ebenfalls 5 UKW-Ketten betreiben darf, die "schwarze" Medienpolitik also auch nicht viel besser ist als die der SPD. Nun gut, der BR ist eben ein Teil Bayerns und nicht gerade die progressivste Anstalt der ARD. Würde ich also als Sonderfall verbuchen. Immerhin gibt es in Bayern einen landesweiten Privatsender und in größeren Städten sogar mehrere Lokalsender.

Schauen wir uns die westdeutschen NDR-Länder an: Hier sieht es schon ganz anders aus. Der NDR hat maximal drei Ketten sowie ein paar Frequenzen für NDR Info und N-Joy, die aber längst nicht so leistungsstark sind. Die beiden "starken" Ketten senden jeweils zwei landesweite Programme (ffn/Antenne - RHH / Alster - RSH/delta).

Im Osten war nach der Wiedervereinigung also tabula rasa. Es gab 5 UKW-Ketten, 2 weitere aren beim Untergang der DDR gerade koordiniert, aber noch nicht in betrieb. Grob gesagt, gab es also 7 Frequenzen pro Ort.

In Sachsen, wo der CDU-West-Sondermüll Kurt Biedenkopf sich zu "König Kurt" krönen ließ, gingen vier dieser Ketten an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk -- aber nur drei an den MDR, da Kurt seinen Lieblingssender DLF in ganz Sachsen haben wollte. Und das, obwohl gerade der DLF bei den Konservativen eher ein "rotes Tuch" ist (daher auch das Nord-Süd-Gefälle bei der Versorgung mit UKW-Frequenzen für dieses Programm).

Da es aber überall in Neufünfland CDU-regierungen gab (außer ion Brandenburg, wo foldlich der private Rundfunk eine weniger wichtige Rollse spielte, es gab ja lange Zeit nur BB Radio und sonst nix), lief es nach dem Modell "drei für den örA" und der Rest für den privaten Rundfunk.

Zu allem Überfluss wurde der MDR unter CDU-Herrschaft zu einer Billigkopie des komerziellen Rundfunks, so das es nunmehr in Deutschland drei Bundesländer ohne vernünftige Radioversorgung gibt.

Vor diesem Hintegrund kann man natürlich angesichts des DT-64-Kampfes nur noch müde abwinken. Die hatten nie eine Chance, im Rückblick hätten die mit allen Mitteln versuchen müssen, beim ORB unterzukommen und mit den Frequenzen Calau 107,2 und Prignitz 104,3 einen großen Overspill zu erzeugen. Immerhin wäre DT 64 dann noch zwischen Schwerin und Dresden zu hören gewesen...
 
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Um die Diskussion mal langsam zu beenden...Ihr denkt bitte auch dran, daß es einstrahlende Sender in Thüringen gibt? Aus Hessen, Bayern, Sachsen und Sachsen Anhalt?
Auch diese Frequenzen sind futsch...
Und da nich gerade wenige Sender einstrahlen, is die Diskussion eh schwierig...
In Thüringen gibt es schon viele Sender. Und wenn Ihr schon ne "Vielfalt" wollt..Nur öffentlich rechtlich is auch nich nur das Wahre, oder? Und mal ganz ehrlich...Jump is doch schon ein "Jugend"Sender, Top 40 auch und 89.0Rtl auch...Wie viele Jugendsender wollt Ihr noch für Thüringen?
So viele junge Leute leben da auch nich....Erst informieren, dann rummotzen...Zur Not gibts Internet, da kriegt Ihr alle Sender der Welt....
 
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Sputnik ist auch kein Thüringer Programm.....
Kommt aus der Weltmetropole Halle...
Ich vergaß planet im Westen von Thüringen...
Also hat Thüringen insgesamt 4 junge Sender...reicht wohl, oder?
 
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Lieber praktiker, nicht die Quantität zählt...
In Mitteldeutschland gibt es eine Vielzahl an Sendern, aber keine Vielfalt.
Und dass jemand Unbedarftes, wie X_FM Sputnik auch für Thüringen einfordert, ist nachvollziehbar und es wäre Aufgabe der Politiker, ihm darauf eine Antwort zu geben. Vielleicht., X_FM, solltest du deinen Wahlkreis-MdL mal fragen, wieso du für deine an den MDR entrichteten Gebühren weniger geboten bekommst als jemand in Sachsen-Anhalt...
Eine befriedigende Antwort wirst du zwar nicht bekommen, aber die Politik ist an dieser Situation schuld, von der Qualität von Spuntik mal abgesehen.
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Sputnik ist auch kein Thüringer Programm.....
Kommt aus der Weltmetropole Halle...
Ich vergaß planet im Westen von Thüringen...
Also hat Thüringen insgesamt 4 junge Sender...reicht wohl, oder?

Die Beiträge von "Praktiker" kann jeder mal auf sich wirken lassen, da sie so garnichts mit der Realität zu tun haben. Vielleicht solltest Du Dich eher "Theoretiker" nennen! Fahr doch mal mit dem Auto durch Thüringen und versuche Deine besagten 4 Jugendsender annehmbar zu empfangen. Der einzige durchgehend empfangbare Sender (und darum geht es hier!)ist "Jump" und der muß einen Spagat hinlegen, um in Mitteldeutschland 14 bis 40 jährige zu bedienen (nicht wirklich ein Jugendsender), da ja bekanntlich kein echtes ÖR Jugendprogramm ala "Sputnik" in zwei MDR-Ländern möglich ist. Im übrigen möchte ich einen Sender, der auch mit meiner Heimat verbunden ist und nicht irgendwelche "außermdrler" Anstalten, die mir Tipps für Veranstaltungen in Braunschweig, Hannover, Kassel oder Verkehrsfunk vom Stau auf der A9 bei München erzählen...
Naja und zum Thema 89.0 RTL ist wohl jeder Kommentar nach der Zerschlagung von Project 89.0 digital mehr als überflüssig, nur schade um die reichweitenstarke Frequenz!

Gruß X_FM
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

es ist gut, dass per gesetz dem expansionswillen der ö-r-wellen ein riegel vorgeschoben wurde.
 
AW: Kein Recht auf "Sputnik" im gesamten MDR-Sendegebiet?

Umfragen sind das eine.

Aber dass die Leute hier die Sch***** gestrichen voll haben von der etablierten Politik wundert mich nicht wirklich. ;)
Die Finanzierung des US-amerikanischen Wohnungsbaus durch sächsische Steuergelder schreit zum Himmel, wir hams ja.

Nun aber wieder BTT...
 
AW: Kein Recht auf Sputnik im gesamten MDR-Sendegebiet?

Radiowaves schrieb:
Was die freien Frequenzen angeht: wir haben mal geschaut, wo man in Jena (als Beispiel) noch was koordinieren könnte. Nix da, Fehlanzeige.

Meiner Meinung nach völlig problemlos: 93,7, 107,4 oder 100,5. Letztere ist zwar schon für Figaro aus Camburg koordiniert, braucht aber kein Mensch. Dort geht selbst OKJ mit nem Drittel der Leistung der Jenaer MDR-Programme einwandfrei. Und mit etwas Bauchschmerzen - aber immer noch besser als beispielsweise MDR Info auf der hr3-Frequenz 89,5: 88,8, 91,9, 95,4, 99,8 oder 105,2! Aber bevor ihr mich lyncht: Auch ich bin der Meinung, dass eines der beiden Duz-Programme völlig ausreicht. Allerdings hätte Sputnik die UKW-Kette mittlerweile eher verdient. Jump kriegt noch ein "digi" hintendran und hält zukünftig das DAB-Fähnchen hoch, als das "Bayern Mobil" des Ostens. Gänzlich ohne Moderation, wobei den Unterschied zu jetzt eh kaum jemand merken würde! :D
 
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