Keine Radiokonzepte für Männer

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AW: Keine Radiokonzepte für Männer

@Radiokult:
Tja, ich krieg den DLF 2einhalb mal rein, aber nirgends gescheit. DRadio 2 mal ganz schwach, kann man quasi vergessen. In Bayern haben DLF/DRadio nicht viel zu melden gegen den BR, aber das wäre mal ein spearates Thema. Jedenfalls hat DLF/DRadio v.a. in Süddeutschland noch einiges an Versorgungsbedarf.

@db/tom:
Gibts denn zu der von Tom aufgestellten These entsprechendes statistisches Material(*) (Radionutzung männlich/weiblich, Musikvorlieben männlich/weiblich) ?

(*) Bitte nicht auf MA/FA oder ähnliches verweisen, was angesichts der Befragungsmethode für mich relativ wenig Aussagekraft hat.
 
AW: Keine Radiokonzepte für Männer

Hi Andreas,
ich kenn nur ausländische Studien. Die sind allerdings sehr deutlich.
Als deutliches Indiz werte ich Art der Werbung. Immer dann, wenn mehrheitlich Männer angesprochen werden, geschieht dies in bestimmten Programmen.
 
DLF-Versorgung

In Sachsen, um ganz genau zu sein...

"Überversorgung" würde ich das auch nicht nennen. Es gibt halt Ecken, in denen vier Grundnetzsender zu hören sind. Und auf denen sendet auf seinerzeitige Veranlassung von Kurt Biedenkopf in Sachsen halt der DLF und nicht, wie in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, das Deutschlandradio Berlin.
 
AW: DLF-Versorgung

K 6 schrieb:
In Sachsen, um ganz genau zu sein...

"Überversorgung" würde ich das auch nicht nennen. Es gibt halt Ecken, in denen vier Grundnetzsender zu hören sind. Und auf denen sendet auf seinerzeitige Veranlassung von Kurt Biedenkopf in Sachsen halt der DLF und nicht, wie in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, das Deutschlandradio Berlin.
der kann sowas?
 
AW: DLF-Versorgung

Ich weiß nicht, auf welchen rechtlichen Grundlagen es von wem angewiesen bzw. so festgelegt wurde; es wird jedenfalls einer persönlichen Initiative von Kurt Biedenkopf zugeschrieben.

"Es" ist der Umstand, daß auf den UKW-Frequenzen des Deutschlandsenders (der zwischenzeitlich "Stimme der DDR" hieß) in Sachsen ab dem 01.01.1992, mit dem Ende der Einrichtung nach Artikel 36 des Einigungsvertrages, statt des Im Auftrag von ARD und ZDF (weiß aus dem Hut nicht, wie die rechtliche Konstruktion eigentlich aussah) weitergeführten Programms Deutschlandsender Kultur halt der DLF ausgestrahlt wurde und heute noch wird. Das war m.E. ein reinrassiger Handstreich, der natürlich ein paar Proteste von sächsischen DS-Hörern auslöste. M.W. kam es aber zu keinerlei Follow-Up welcher Art auch immer, speziell auch nicht im Zuge der Gründung des Deutschlandradios.
 
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