Gelb
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AW: Kreative Radiospiele
Ich erinnere mich an ein altes Spiel von hr3 aus den späten 80ern. Für die damalige Zeit eine geniale Vernetzung zwischen Videotext und Radioprogramm. Heute würde man sowas eher mit dem Internet machen, aber die Idee war wirklich gut.
Wer die Sendung nicht kennt, dem sei sie kurz erklärt:
Die Sendung hieß Jukebox, moderiert von Olaf Pessler. Wie bei einer echten Jukebox konnte man sich Musik wünschen und mußte dafür die Buchstaben-Zahlen-Kombinationen angeben, z. B. E4. Die Tabelle, welches Lied auf welcher Nummer liegt, stand im Videotext auf einer bestimmten Seite (weiß einer, was da heute drauf ist?). Man konnte also im Videotext nachsehen, welche Titel es zur Auswahl gab, sich einen aussuchen und sich den wünschen, so stand also die Musik im Vordergrund.
Das war die eine Hälfte des Spiels.
Zeitgleich wurde mit diesen Buchstaben-Zahlen-Kombinationen auch Schiffeversenken gespielt. Sie spielten es allerdings mit Enten. Hatte man duch seinen Musikwunsch eine Viererreihe voll, gewann man ein "Radio"-Radio. So rückte die Musik also in den Hintergrund, und wenn man zu Hause das Spielbrett nachgemalt und stets eingetragen hatte, wenn ein Hörer eine Kombination durchgab, konnte man sehen, welche Kombination man als nächste wählen sollte, um ein Radio zu gewinnen oder eine Ente zu treffen.
War das Feld leer, gab's ein "Wasser", also nichts. Aber immerhin den Musikwunsch.
Das war die andere Hälfte des Spiels.
Leider habe ich keinen einzigen Mitschnitt mehr davon, aber vielleicht hat ja jemand noch alte Aufnahmen. Das war für mich der Prototyp eines wirklich genialen Radiospiels.
Ich erinnere mich an ein altes Spiel von hr3 aus den späten 80ern. Für die damalige Zeit eine geniale Vernetzung zwischen Videotext und Radioprogramm. Heute würde man sowas eher mit dem Internet machen, aber die Idee war wirklich gut.
Wer die Sendung nicht kennt, dem sei sie kurz erklärt:
Die Sendung hieß Jukebox, moderiert von Olaf Pessler. Wie bei einer echten Jukebox konnte man sich Musik wünschen und mußte dafür die Buchstaben-Zahlen-Kombinationen angeben, z. B. E4. Die Tabelle, welches Lied auf welcher Nummer liegt, stand im Videotext auf einer bestimmten Seite (weiß einer, was da heute drauf ist?). Man konnte also im Videotext nachsehen, welche Titel es zur Auswahl gab, sich einen aussuchen und sich den wünschen, so stand also die Musik im Vordergrund.
Das war die eine Hälfte des Spiels.
Zeitgleich wurde mit diesen Buchstaben-Zahlen-Kombinationen auch Schiffeversenken gespielt. Sie spielten es allerdings mit Enten. Hatte man duch seinen Musikwunsch eine Viererreihe voll, gewann man ein "Radio"-Radio. So rückte die Musik also in den Hintergrund, und wenn man zu Hause das Spielbrett nachgemalt und stets eingetragen hatte, wenn ein Hörer eine Kombination durchgab, konnte man sehen, welche Kombination man als nächste wählen sollte, um ein Radio zu gewinnen oder eine Ente zu treffen.
War das Feld leer, gab's ein "Wasser", also nichts. Aber immerhin den Musikwunsch.
Das war die andere Hälfte des Spiels.
Leider habe ich keinen einzigen Mitschnitt mehr davon, aber vielleicht hat ja jemand noch alte Aufnahmen. Das war für mich der Prototyp eines wirklich genialen Radiospiels.