Kritik an der MA generell

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AW: Kritik an der MA generell

Mannis Fan schrieb:
obwohl ihr nicht gerade das höchste Niveau nachgesagt wird
Vielleicht gerade deshalb. Bei den Radiosenderm ist es ja ähnlich. DLF/DRK und die Kulturwellen der ARD finden trotz anspruchsvollem Programm auch nur wenige Hörer.
 
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Nomos schrieb:
Eine Alternative ist aber auch das GfK System, welches im Fernsehbereich angewendet wird, damit könnten sich auch Radiosender abbilden lassen.

Jau, und dann drehen wir uns um und beschweren uns, dass außerhäusige Nutzung nicht mehr erfasst wird.

Außerdem: Viel Spaß beim Bezahlen.

Übrigens, im Fernsehen wäre ein System wie im Hörfunk undenkbar, nur zweimal im Jahr Quoten für die Sendungen!!! Das wäre der Super GAU des Werbefernsehens!!

Och, in Frankreich reicht das 80% der werbeführenden Sender beispielweise auch, und da ist das System auch noch nicht zusammengebrochen.
 
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Vielleicht sollte man (insbesondere die Werbewirtschaft) die MA einfach nicht überbewerten.

Ich denke auch, dass sich die Zähler nicht lohnen, da von Otto Normalbürger der Radiosender v. a. zu Hause wesentlich seltener weggezappt wird als das TV-Programm.

In meinem Ex-Büro lief und läuft über 10 Jahre (!) der gleiche (Müll-)Sender, nur unterbrochen von den telekombedingten seltenen Wartungspausen auf dem Sendeturm.
 
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@mannis fan

Kaufradio würde durchaus belastbare Zahlen bringen. Die BILD kämpft übrigens hart mit schrumpfenden Käuferzahlen. Früher mal 5 Mio verkaufte Auflage pro Tag, jetzt bei cirka 3,5 Mio, wenn ich den aktuellen SPIEGEL richtig gelesen habe.
Aber es stimmt auch, daß Radioprogramme nicht zwingend besser werden, nur weil sie Geld kosten. Aber der Inhalt wäre ehrlicher, schließlich könnte dann jeder zu dem Radio greifen, welches ihm auch wirklich gefällt. Somit wäre allen geholfen ...

@ wuffi

Im Prinzip hats du recht, aber es gibt nun mal keine andere "Währung" als die MA Zahlen für die Werbung machenden Unternehmen. Denn nur die MA Zahlen können für die unterschiedlichen Unternehmen miteinander verglichen werden wie nomos sagte: Es ist eine Krücke, aber alle müssen damit gleichschlecht gehen bzw. zurecht kommen
 
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Ich bin auch langsam der Meinung, dass die Plakataktionen mehr zur Bekanntheit eines Senders beitragen als sein Programm bzw. der darin häufig zitierte Claim.

Einfach, weil kaum einer mehr hinhört. Die Ohren lassen sich leichter "abklemmen" als die Augen.
 
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Zunächst zur radiowatch: Die ist meines Wissens für Deutschland so nicht möglich, weil sie gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen würde. Sie zeichnet ja alle Umfeldgeräusche des Trägers auf.
Zu einer Untersuchung durch GfK: Nicht praktikabel: Wo haben wir überall Radio? Im Wohnzimmer, in der Küche, im Schlafzimmer, im Hobbykeller, im Auto, im Büro, am Handy usw... Wo also soll das Erfassungsgerät stehen?
Zum Zahlradio, also Pay-Radio: Man sieht ja, wie schwer es Pay TV in Deutschland hat, wie soll dann Payradio funktionieren? Wie soll es übertragen werden? Was soll Inhalt dieses Senders sein? Verschiedene Musikformate oder auch Wortprogramme?

Zum Thema "Fallzahlen der MA erhöhen" vergleiche auch hier: http://www.radioforen.de/showthread.php?t=20071

Mir will nicht so recht einfallen, wie das Einschaltverhalten anders und besser untersucht werden kann.
Wie machen es denn andre Länder, außer der Schweiz?
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Zunächst zur radiowatch: Die ist meines Wissens für Deutschland so nicht möglich, weil sie gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen würde. Sie zeichnet ja alle Umfeldgeräusche des Trägers auf.

Datenschutzgründe halte ich für vorgeschoben. Da werden ja keine Gespräche am Stück mitgeschnitten. So weit ich weiß zeichnet die Uhr pro Minute vier Sekunden auf. Würde das echt gegen Datenschutz verstoßen? Gut, man würde unter Umständen hören, wenn die Testperson gerade Sex hat :D , aber sonst lässt sich da glaub ich nicht viel anfangen mit.
 
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AirwaveMHz schrieb:
@MA-Hasser: Selten so gelacht über einen derart konstruktiven Beitrag. Du meinst also, dass man gar nicht mehr unterscheiden muss zwischen bewusstem und unbewusstem Hören, weil eh keiner mehr bewusst hört, oder wie darf ich deine - nennen wir es mal Ausführungen - verstehen?

Sag mal, bist du von der BILD-Zeitung?
Wo werden denn in der MA Bewußthörer und Unbewußthörer ausgewiesen?

Das wäre ja ein Segen für unsere Mediaberater.

<fiktion>"Lieber Kunde XY, während beim quantitativen Marktführer Antenne Hodeldodel 150.000 Hörer in der D.Stunde unbewußt hören, sind es bei uns ausgewiesene 50.000 Bewußthörer..."</fiktion>

So würd' ich gern' mal argumentieren.

So und jetzt bist Du Genie wieder dran *inse****brech* :wall: :wall: :wall:
 
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Der Datenschutz wird durch die radio-watch nicht verletzt. Das Gerät zeichnet doch nicht durchgehend auf, es also kein Big-Brother-Lebens- Mitschnitt seines Trägers. Vielmehr werden nur kurze Sequenzen mitgeschnitten. Diese reichen dem Computer zur Auswertung völlig aus, da einfach mit dem Sendemittschnitt des jeweiligen Senders verglichen wird. Zur Rekonstruktion diverser "Handlungen" des Trägers reichen die Sequenzen nicht aus, zudem sollte die Radiowatch anonymisiert ausgewertet werden.

@eine Erfassung im Stile der GfK liesse sich für das Radio schon arrangieren, und durchaus auch bezahlbar, zumal auch die derzeitige MA ist wahrlich kein Sonderangebot ist. Für das Fernsehen sind ja auch extra Geräte an TV Sets von Zufallsfamilien angebaut worden. Was spricht dagegen, Zufallsfamilien auch für die Radioerhebung zu verwenden. Da braucht man zwar ein paar Geräte mehr, der technische Aufwand ist aber nicht sonderlich hoch. Es geht doch nur um die Erfassung, die Auswertung muß von diesen Gerätschaften doch garnicht geleistet werden.

@billyray
Ob die französischen TV Sender ein viertel Jahr auf ihre jeweiligen Quoten warten, wage ich zu bezweifeln. Auch dort weiß man nach der Sendung ganz genau, wieviele Zuschauer dran waren. Aber nun, die Franzosen haben auch eine französische Quote in ihren Radioprogrammen, insofern sollte man nicht Äpfel und Birnen vergleichen. In Deutschland oder den USA wäre dies derzeit auf absehbare Zeit nicht möglich.

@airwave
Der Inhalt der Umfrage läßt sich doch umstellen. Wie wäre es mit ein paar Fragen a la: Bei welchem Sender hören Sie Nachrichten, und warum? An welchen Beitrag können Sie sich erinnern? Welchen Sender hören Sie am liebsten? UNd warum usw. usf. Wenn sich der Grundtenor der Frage vom "Kennen Sie den Sender XYZ?" (gestützt) zu "Mögen sie den Sender XYZ?" (gestützt) wandelt, dann würde automatisch der Programminhalt mehr Gewichtung bekommen. Weil dazu nämlich auch die weiterführende Frage - Warum mögen sie den Sender XYZ?- gehört.
Eine Liste mit Programmminhalten würde die Umfrage sprengen, da hast du völlig recht. Aber standardisierte Fragen nach Programmelementen wie News, Beiträge, Musik oder Comedy könnten da schon helfen.

Die Fallzahl erhöhen kostet Geld, ebenfalls völlig richtig. Aber soviel nun auch wieder nicht. Aber man könnte bereits mit den heutigen Fallzahlen anders umgehen. Warum muss es denn immer vier wellen mit zwei MA Terminen geben?? Warum nicht alle vier wellen zum MA Tag machen? Oder die Umfragen kontinuierlicher gestalten, und jeden Monat Zahlen errechnen lassen? Damit liessen sich mal wirklich Trends erkennen.
 
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eine Erfassung im Stile der GfK liesse sich für das Radio schon arrangieren, und durchaus auch bezahlbar, zumal auch die derzeitige MA ist wahrlich kein Sonderangebot ist. Für das Fernsehen sind ja auch extra Geräte an TV Sets von Zufallsfamilien angebaut worden. Was spricht dagegen, Zufallsfamilien auch für die Radioerhebung zu verwenden. Da braucht man zwar ein paar Geräte mehr, der technische Aufwand ist aber nicht sonderlich hoch. Es geht doch nur um die Erfassung, die Auswertung muß von diesen Gerätschaften doch garnicht geleistet werden.

Ein paar mehr ist gut...: Beim TV in einer Durchschnittsfamilie ein Gerät, vielleicht 2. Und beim Radio 6? NU da!

Die Fallzahl erhöhen kostet Geld, ebenfalls völlig richtig. Aber soviel nun auch wieder nicht. Aber man könnte bereits mit den heutigen Fallzahlen anders umgehen. Warum muss es denn immer vier wellen mit zwei MA Terminen geben?? Warum nicht alle vier wellen zum MA Tag machen? Oder die Umfragen kontinuierlicher gestalten, und jeden Monat Zahlen errechnen lassen? Damit liessen sich mal wirklich Trends erkennen.
Vielleicht wollen das die Auftraggeber nicht, weil sie mit der derzeitigen Situation ziemlich gut leben können?
 
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MA-Gegner schrieb:
Sag mal, bist du von der BILD-Zeitung?
Wo werden denn in der MA Bewußthörer und Unbewußthörer ausgewiesen?

Hab ich das behauptet? Bitte - lies nochmal in Ruhe nach, worum es in diesem Thread geht. Kleiner Tipp: Um konstruktive Kritik. Nicht gerade deine Stärke.
 
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Wieso wird eigentlich die MA nur zweimal im Jahr durchgeführt? Dadurch, daß die Erhebungszeiträume bekannt sind, ist es doch absolut logisch, daß hier beeinflußt wird, was das Zeug hält.

In den Niederlanden werden alle 1-2 Monate die Einschaltquoten ermittelt, ich denke, sowas wäre auch bei uns nur von Vorteil. Nicht zuletzt deswegen, weil die Sender dann quasi ununterbrochen MA-Aktionen fahren müßten und dann schnell vom Fenster wären, oder mit diesem Schmarrn endlich aufhören könnten.
 
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Niemandem hier möchte ich seine Illusionen rauben, jedoch mache ich mir bei Telefonumfragen einen Spass daraus, falsch zu antworten.
Auch die hinterhältigen Kontrollfragen sind durchschaubar.
Was ist denn bitte das Radio? - Nurmehr ein unterhaltendes Gimmick, was ich beim Autofahren wegen dem Verkehrsfunk oder zur Not
beim Küchenaufenthalt bei meiner Freundin höre. Meist nur einen halben Titel lang, weil dann wieder "Pinkelmarken" gesetzt werden, Werbung kommt oder Depri- bzw. Kinder-Musik gespielt wird.
Selbst Stammsendungen werden in meinem Freundeskreis nur noch mitgeschnitten, kurz durchgehört und auf weiter "Wiederanhörenswertes"
untersucht. Ansonsten vermerke ich mit Bedauern, dass die Radiomacher anscheinend im eigenen Saft verkochen und die Demographie im
Interesse der Vorgaben der Musikindustrie total ausblenden.
In diesem Sinne ist jegliche Marktanalyse wirklich unsinniges Kaffeesatzlesen und das Geld nicht wert.
Da ich mir nur den Luxus einer eigenen Meinung leiste, kann mir keine Werbung suggerieren welches Produkt ich kaufen sollte bzw.
welche Musik oder gar speziellen Sender ich hören soll.
Es ist nur interessant, aller paar Monate, bei einer Fahrt durch die Republik, musikalische Farbtupfer zu entdecken, die aus dem üblichen
Format fallen. Vielleicht geht ja der Irrwitz bald zu Ende und es gibt ein Rückbesinnen auf frisches, natürliches Radio mit wirklichen
unaustauschbaren Persönlichkeiten!
 
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@sachsenradio

Die Gerätschaften um meinetwegen sechs Radios im Haushalt zu erfassen, sind nicht das Problem. Die notwendige Technik würde auch nicht die Welt kosten. Du kriegst schon einen relativ vernünftigen Taschenrechner für 10 Euro oder weniger, das ist alles umsetzbar.
Der Hase liegt woanders im Pfeffer, wie du ja in deinem zweiten Kommentar
durchaus bemerkt hast!
"Vielleicht wollen das die Auftraggeber nicht, weil sie mit der derzeitigen Situation ziemlich gut leben können?" zitat SR2 ende
 
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@ Pitty - Ohne Marktforschung wird's trotzdem auch in Zukunft nicht gehen. Und wenn die Werbung abgeschafft würde und alle werbefinanzierten Sender von heute auf morgen ihren Betrieb einstellen würden, würde selbst dir was fehlen, da bin ich mir sicher.

@Nomos - Da ist noch ein anderes Problem beim GfK-Gedankenspiel. Es gibt eine Vielzahl mehr Radio- als Fernsehsender, und die meisten Sender haben mehrere Frequenzen. Du kannst dir ausrechnen, wie viel Überwachungsarbeit nötig wäre, um alle An-, Ab- und Umschaltvorgänge so genau zu registrieren, wie es beim TV gemacht wird. Zudem ist eine einheitliche Erfassung wie beim Fernsehen nicht möglich, weil das Senderangebot regional viel zu unterschiedlich ist. Das kann nicht funktionieren, ohne dass der Aufwand ins Unermessliche geht. Das Problem der viel zu kleinen Fallzahlen bleibt auch bestehen, man sieht's ja beim Fernsehen. Also, sehr realistisch ist eine mögliche Übertragung des GfK-Modells auf den Hörfunk nicht, glaube ich.
 
AW: Kritik an der MA generell

Condor-Pitty schrieb:
Niemandem hier möchte ich seine Illusionen rauben, jedoch mache ich mir bei Telefonumfragen einen Spass daraus, falsch zu antworten.
Auch die hinterhältigen Kontrollfragen sind durchschaubar.
Was ist denn bitte das Radio? - Nurmehr ein unterhaltendes Gimmick, was ich beim Autofahren wegen dem Verkehrsfunk oder zur Not
beim Küchenaufenthalt bei meiner Freundin höre. Meist nur einen halben Titel lang, weil dann wieder "Pinkelmarken" gesetzt werden, Werbung kommt oder Depri- bzw. Kinder-Musik gespielt wird.
Selbst Stammsendungen werden in meinem Freundeskreis nur noch mitgeschnitten, kurz durchgehört und auf weiter "Wiederanhörenswertes"
untersucht. Ansonsten vermerke ich mit Bedauern, dass die Radiomacher anscheinend im eigenen Saft verkochen und die Demographie im
Interesse der Vorgaben der Musikindustrie total ausblenden.
In diesem Sinne ist jegliche Marktanalyse wirklich unsinniges Kaffeesatzlesen und das Geld nicht wert.
Da ich mir nur den Luxus einer eigenen Meinung leiste, kann mir keine Werbung suggerieren welches Produkt ich kaufen sollte bzw.
welche Musik oder gar speziellen Sender ich hören soll.
Es ist nur interessant, aller paar Monate, bei einer Fahrt durch die Republik, musikalische Farbtupfer zu entdecken, die aus dem üblichen
Format fallen. Vielleicht geht ja der Irrwitz bald zu Ende und es gibt ein Rückbesinnen auf frisches, natürliches Radio mit wirklichen
unaustauschbaren Persönlichkeiten!

...grösstenteils deiner meinung!
im endeffekt back to the roots.
leider hat das quotentechnisch bei fritz und radio 1 nicht so ganz geklappt.
das gros der hörer will DUMMFUNK - leider... :wall: :wall: :wall:
 
AW: Kritik an der MA generell (OT: TV in Frankreich)

Nomos schrieb:
Ob die französischen TV Sender ein viertel Jahr auf ihre jeweiligen Quoten warten, wage ich zu bezweifeln. Auch dort weiß man nach der Sendung ganz genau, wieviele Zuschauer dran waren.

Das gilt nur für die sechs nationalen terrestrischen Sender TF1, France 2, France 3, Canal+, France 5/arte und M6. Die Kabelsender hingegen haben, ganz genau wie bei uns in der MA, Stichtage, an denen Daten veröffentlicht werden. Wie oft diese Stichtage sind (und wie stark die Daten aggregiert sind), weiß ich nicht, aber sie kommen jetzt nicht gerade wöchentlich.
 
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MA für MA verlieren Jugendwellen durch die Bank (Ausnahmen gibt's natürlich, aber der Trend geht deutlich nach unten). Auch auf die MA-Methodik zurückzuführen? Oder allein auf Demographie?
 
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Crazy Frog schrieb:
Dann kauf Dir doch auch einen Hartz IV-Empfänger, wenn man damit GEZ-frei Radio hören kann :wow:
Wozu? Als HartzIV-(eigentlich ALGII-)Empfänger kannst Du nach entsprechender Beantragung auf dem für Dich zuständigen Sozialamt völlig legal GEZ-frei hören. ;)
 
AW: Kritik an der MA generell

AirwaveMHz schrieb:
MA für MA verlieren Jugendwellen durch die Bank (Ausnahmen gibt's natürlich, aber der Trend geht deutlich nach unten). Auch auf die MA-Methodik zurückzuführen? Oder allein auf Demographie?

Du mußt Dich nur mal ansehen, wieviele Jugendliche inzwischen mit einem MP3-Player rumlaufen. Und wieviele Autoradios mittlerweile MP3-fähig sind.
 
AW: Kritik an der MA generell

Die Frage ist doch, besteht ein Zusammenhang zwischen der Art der Erhebung und den Bemühungen der Sender, die Quote zu pushen?
Die grossen holländischen Privatsender fahren diese Suppe aus Spielen und Claims nicht. Kann das damit zusammenhängen, dass dort anders gezählt wird??!!
 
AW: Kritik an der MA generell

Das fragst Du noch? Deutlicher konnte man es doch kaum zeigen: Antenne Bayern hat gepusht wie blöde und logischerweise abgesahnt. In München war beispielsweise von den anderen Locals MA-technisch kaum etwas zu bemerken, und (hoffentlich nicht *nur* deswegen) ist die Quote in den Keller gerauscht.

Und ja, in Holland werden quasi permanent die Einschaltquoten erhoben und alle 1-2 Monate ausgewiesen.

Die Holländer sind uns halt mal wieder meilenweit voraus :)
 
AW: Kritik an der MA generell

Ok ok, ich glaubte und glaube natürlich, die Antwort zu kennen. Sie entspricht meiner Meinung nach genau dem, was Du schreibst.

Nur wieso wird diese doofe MA nicht endlich abgeschafft?
Es müsste doch eigentlich auch der werbetreibenden Industrie klarsein, wie unsinning sie ist.
 
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