Kronehit -> ENERGY (!?)

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Wenn Energy dann auf soo vielen Frequenzen sendet, wird´s mit dem Treuetest eng.

All meine Sünden werden auffliegen, denn wennich in zwei Bundesländer eine Freundin hab, wird die eine die andre hören.

Energy, das könnt ihr mir ja nicht antun!!
 
@radioman
*g*
i hab ma scho etliche male dacht, daß das auch in wien mal eng werden muß.

aber wird sich ja zeigen.
außerdem: wer weiß, ob das ned eh gefaked is =)
 
Energy ante Portas
(11.12.2003)

Enge Kooperation zwischen Energy und KRONEHIT. Beteiligung wahrscheinlich. Im Bild: Energy-GF Oliver Böhm.


Das Gerücht hielt sich seit der Ankündigung von Raiffeisen General Christian Konrad, man könne sich vorstellen, Anteile von KRONEHIT abzugeben, hartnäckig: Die internationale NRJ-Gruppe soll unter der Führung Oliver Böhms freiwerdende Kronehit-Frequenzen übernehmen. Unter dem Namen "Energy" sollen in Zukunft nicht nur Wien, sondern auch die Ballungsräume Österreichs abgedeckt werden. Jetzt scheint so gut wie sicher, dass es tatsächlich zumindest zu Kooperationen zwischen den beiden Sendern kommt. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen war zu erfahren, dass die Verhandlungen schon weit gediehen sein sollen.

Die NRJ-Gruppe interessiert sich schon seit längerem für Frequenzen in den Ballungsräumen - vor allem Salzburg wurde immer wieder genannt. Bisher ging das Jugendformat aber immer leer aus. Nun scheint Energy endlich zum Zug zu kommen - diskutiert soll im übrigen nicht nur eine Übernahme der KRONEHIT-Frequenzen in den Ballungsräumen werden, sondern auch die Übernahme der Wiener Frequenz. Inwieweit das Format auf den freiwerdenden Frequenzen sich ändern bzw. an das Jugendformat von Energy 104,2 angeglichen werden soll, wird noch Gegenstand ausführlicher Überlegungen sein. Böhm bestätigt gegenüber ED, dass es schon länger intensive Gespräche über tiefgreifende Kooperationen zwischen KRONEHIT und Energy 104,2 gebe.

Böhm: "Im Moment laufen unsere Verhandlungen auf eine Funkhaus-Lösung hinaus. Auf welche Bereiche sich diese Zusammenarbeit, mit der auf beiden Seiten deutlich kostengünstiger gearbeitet werden kann, erstrecken wird, ist noch Gegenstand der laufenden Gespräche."

Keinen Kommentar gibt Böhm auf die Frage, inwieweit und ob sich im Zuge der Zusammenarbeit Anteile verschieben können. Dem Vernehmen nach will sich Raiffeisen General Konrad jedoch zumindest teilweise aus dem Radiogeschäft zurückziehen. Noch im September hatte er die Möglichkeit eingeräumt, dass sich die ZVB gänzlich von ihren Anteilen an KRONEHIT trennen werde.




Autor: j.roth

Quelle: extradienst.at
 
Wien. Seit etwa drei Wochen laufen bereits Gerüchte, dass Radio Energy 104,2 mit Kronehit kooperieren will: Bestätigen wollte es keiner, aber Brancheninsider rätselten ausführlich darüber. Gestern die erste heiße Spur: Gegenüber dem deutschen Branchendienst radioszene.de bestätigte Radio Energy 104,2-Geschäftsführer Oliver Böhm, dass Kronehit und Energy künftig enger zusammenarbeiten werden.

medianet sprach daraufhin mit Martin Zimper, Geschäftsführer von Kronehit. Dieser bestätigte die Absicht zur Kooperation: „Wir haben hier im Haus in der Daumegasse die Studios des ehemaligen Radios HitFM 92,9, aus denen nie gesendet wurde. Sie stehen noch immer leer. Vereinbart wurde jetzt, dass nächste Woche Mitarbeiter von Radio Energy 104,2 vorbeikommen, um die Räumlichkeiten auf ihre Eignung zu prüfen. Angestrebt wird zunächst eine Funkhaus-Lösung – der Umzug von Energy 104,2 könnte im Sommer nächsten Jahres über die Bühne gehen.“

Einstieg oder Kooperation?

Das Studio wurde vor Jahren für 92.9 HitFM gebaut – gebraucht wurde es allerdings nie, da HitFM 92.9 seine Lizenz bekanntlich an Radio Arabella verlor. Über die Verhandlungen mit der NRJ Group will Zimper nichts sagen: „Da bin ich als Geschäftsführer nicht involviert.“

Aus deutschen Branchenkreisen hingegen war zu erfahren, dass der Deal direkt über die Energy Group in Frankreich abgewickelt wird, die mit Manfred Freisinger von NRJ Deutschland verhandelt: Allerdings waren bis Redaktionsschluß weder Freisinger noch die österreichischen Eigentümer-Vertreter der Mediaprint (Eigentümerin von Kronehit), Hans-Georg Otto (Kurier-Geschäftsführer) und Christian Konrad (Raiffeisen-General) für Statements erreichbar. Und auch Oliver Böhm stand für ein Interview nicht zur Verfügung.

Was die Zukunft der beiden Radios betrifft – ob es eine reine „Funkhaus-Lösung“ bleibt, ob an einen Einstieg oder gar eine Übernahme der Kronehit-Anteile durch die NRJ Group gedacht wird –, so bleibt dies vorläufig noch offen: Aus Verhandlungskreisen verlautete aber unter der Hand, dass offenbar eher eine Lösung angestrebt werde, bei der die NRJ Group bei Kronehit einsteigt und dieses sich im Gegenzug an Radio Energy 104,2 beteiligt.

Zwei Formate – oder eines?

Bis zur Unterschrieft allerdings dürfte es noch ein Weilchen dauern, obwohl der Kurier-Aufsichtsratspräsident und Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad bereits Mitte September gegenüber der APA meinte: „Die Kronen Zeitung und der Kurier überlegen, aus ihrer Privatradiotochter Kronehit mehrheitlich auszusteigen“, er rechne aber mit einer Unterschrift in den nächsten vier Wochen. Diese sind nun längst vorbei – die Materie erweist sich offenbar als zäher als gedacht.

Eine reine „Funkhaus-Lösung“ würde bedeuten, dass zwei Formate unter einem Dach angesiedelt werden: Synergien könnten sich dabei u.a. bei Office, Verwaltung, Technik, Marketing und Verkauf ergeben.

Dass eine Formatumstellung bei einem der Sender stattfinden könnte, glaubt jedenfalls Martin Zimper nicht: „Zwei Formate von einem Standort aus machen Sinn, aber nicht ein einziges. Dazu haben die beiden Sender etwa im Osten Österreichs zu viele Frequenzen.“
Das ginge wohl auch kaum: Im Frequenz-Portefeuille von Kronehit sind z.B. die beiden Bundeslandfrequenzen in Burgenland und in Niederösterreich, die früher von Burgenland 1 bzw. von Radio RpN genutzt wurden: Hier ließe sich etwa ein reines Jugendformat wie Energy kaum erfolgreich betreiben.

Denkbar allerdings ist eine sinnvolle Adaptierung der Frequenzen – und damit eine zumindest teilweise Formatumstellung bei Kronehit: Die großen Sender im Burgenland und Niederösterreich sowie alle im ländlichen Bereich könnten ein softes AC-Format erhalten, die urbanen Frequenzen könnten dagegen das Energy-Format übernehmen.

Klar ist – bei allen Spekulationen – auf alle Fälle, dass sich etwas ändern wird: Immerhin haben sowohl Kronehit als auch Energy 104,2 ähnliche Formate und Zielgruppen, und beide Sender kämpfen um Marktanteile und Werbekunden am Wiener Markt – da macht es wenig Sinn, sich noch enger aneinander zu binden, ohne dass grundlegend neue Strukturen angestrebt werden.

radioszene.de mutmaßt denn auch: „Die Vermutung liegt nahe, dass da mehr dahinter steckt. Also doch eine Übernahme? Energy Österreich statt Energy Wien. So einfach ist das aber auch nicht. Was passiert dann mit 104,2, will man die Novellierung des Privatradiogesetzes mit der 70%-Regelung abwarten, oder ist Energy nur an bestimmten Kronehit-Frequenzen interessiert – Linz, Salzburg, Graz, etc.?“ So viele Fragen ...


Quelle: medianet.at

wäre nicht unlogisch in niederösterreich und dem burgenland ein AC programm zu veranstalten. das sind die einzigen beiden bundesländer in denen das bei radiomachern eigentlich so beliebte format komplett fehlt. ausserdem wird die chr kundschaft durch hit fm in beiden bundesländern fast flächendeckend versorgt.

das würde dann bedeuten: ein neues AC format auf den ehemaligen rpn und burgenland1 frequenzen und NRJ weiterhin in wien auf der 104,2 sowie zusätzlich in linz, salzburg, graz und villach. bleibt in meiner spekulation nur noch die frage offen was mit den übrigen ländlichen kronehit frequenzen passiert. ich würde auch hier eher auf NRJ als auf ein AC format tippen, da die regional sender (antenne, life radio) auf diesem gebiet schon etabliert sind.
 
NRJ-Einstieg bei Kronehit: "Alles offen!"
Wie horizont.at vergangene Woche in Erfahrung brachte, denken der Wiener Privatradiosender Radio Energy 104.2 und der Privatradiosenderverbund Kronehit nachhaltig über eine so genannte Funkhaus-Lösung nach. Diese soll den zukünftigen Partnern durch die Nutzung von Synergien (in den Bereichen Programm, Verkauf, Marketing, Verwaltung, Technik) Einsparungen bringen. Oliver Böhm, Geschäftsführer von Radio Energy 104.2 bestätigt die gemeinsamen Pläne: „In nächster Zukunft werden die beiden Unternehmen im Rahmen einer Funkhauslösung sehr eng zusammenarbeiten. Wir müssen unsere Chancen im Radiomarkt gemeinsam optimieren und Synergien finden. Unterschrieben ist allerdings noch nichts."
Martin Zimper, Geschäftsführer des Kronehit-Verbundes, gibt sich etwas einsilbiger: "Wir haben hier noch ein Studio, das nicht genutzt wird. Energy sucht offenbar ein neues und hat sich unseres angeschaut." Ob und inwiefern die beiden Radiosender im Rahmen einer Funkhaus-Lösung kooperieren werden, kann Zimper „noch nicht sagen". Und ob darüber hinaus gesellschaftsrechtliche Verflechtungen der beiden Unternehmen angestrebt sind, schon gar nicht: „Ich bin von den Gesellschaftern von Kronehit engagiert worden, um eine überregionale Radiomarke aufzubauen. Was und mit wem auf Gesellschafterebene verhandelt wird, ist sozusagen not my cup of tea. Damit habe ich nichts zu tun."

Auch von Seiten der NRJ Group wird ein Einstieg bei Kronehit nicht bestätigt: Christophe Montague, Director International Strategy and Development der NRJ Group, erklärt gegenüber HORIZONT, dass hinsichtlich einer möglichen Beteiligung von NRJ an Kronehit „alles offen" sei: „Die Situation der Privatradios in Österreich ist - was die Erlös/Kostenrelation sowie Marktanteile und Reichweiten betrifft - wenig zufriedenstellend. Die Privatradios müssen trachten, stärker als bisher zu kooperieren, um Synergien zu nutzen und Kosten zu senken." In einem „ersten Schritt" will Monatgue erst einmal abklären, welche Möglichkeiten der Kooperation es mit Kronehit gibt: „Alles Weitere wird man sehen." Dass die Zurückhaltung der Vielleicht-Partner gegenüber der Fachpresse Spekulationen nährt, ist Montague bewusst: „Dass in so einem Fall spekuliert wird, ist natürlich."

Mehr über einen möglichen Einstieg der NRJ Group beim Mediaprint-Senderverbund Kronehit lesen Sie in HORIZONT 51/2003, der am 18. Dezember 2003 erscheint.
 
man darf weiterhin gespannt sein.

sinnvoll wäre es aber auf keinen fall, sich durch die kronehit-frequenzen in nö gegenseitig konkurrenz zu machen, wenn man die kooperation mit energy eingeht!
 
Du, aber Blu, man könnte ja in Wien mit der ursprünglichen Energy-104,2-Frequenz ein Polker-Polterradio machen. Und auf geht´s!!

Klingt doch toll oder?
Und wenn man a gscheite Anlage hat, in einer Jugend-WG wohnt, hat man sicher oft sturmfreie Bude hähä, und man kann sich die Jungs und Mädls einladen, auf die man grad lust hat:)
 
jedenfalls könnte man sich mit der 104,2 dann an ein publikum wenden, das bis dato noch nicht bedient wird, anstatt sich selber ständig untereinander zu kopieren!
 
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