Legaler Musikerwerb?

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AW: Legaler Musikerwerb?

^merciful^ schrieb:
Welche Art von Musik darfs denn sein?

stimmt... diese Angabe wäre vielleicht nicht schlecht gewesen ;)
Also ich denke vorallem an neuere Titel [neueinsteiger der Charts] und ansonsten an den üblichen Pop/Rock mix. Alles was in der richtung mal bekannt war/ist bzw. Lieder sind, die sich gut für Radio eigenen [Was ich damit sagen möchte: man sollte nicht beim ersten Takt den Titel und Interpreten nennen können müssen)

Lg
Bart
 
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hello,

gibt es eigentlich endlich ne möglichkeit die itunes files zu entsperren, damit man sie anderweitig nutzen kann!?

merci
 
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schau dir mal iPodMAX von gdata (www.gdata.de) an, damit kann man zumindest SOngs wieder vom iPod auf den Rechner laden. Vielleicht kannst du damit auch Files von iTunes entsperren. (Wusste gar nicht, das iTunes Files sperrt, aber ich kauf halt immer noch am liebsten CDs und Schallplatten :D)
 
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Hat sich eigentlich mal jemand die Musicflatrate von Napster angesehen?

Für knapp 10€ bekommt man hier die Möglichkeit so viel Musik downzuloaden wie man möchte. 1,5Mio. Songs in WMA (DRM) 192kbps. Songs darf man auch auf 2 weiteren Rechnern downloaden und unbegrenzt abspielen.
 
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Hab ich mir auch mal angeguckt, dürfte aber in der Form auch nichts sein, da in der "Flatrate" mit etlichen Einschränkungen verbunden - sprich, wenn Du Die Songs tatsächlich downloaden und z.B. auf einem Player verwenden willst, musst Du trotzdem nochmal löhnen... "frei" ist im Prinzip nur das direkte Abrufen und Abspielen...

Gruß,
Croydon
 
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So wie Crydon das beschrieben hat ist es in der Tat so. Alles in allem ein Versuch Leute ähnlich zu binden an die Community von Napster wie dies auch andere Unternehmen tun.

Ich hatte mir mal das ganze genau angesehen und musste feststellen, das ich für die genannten Leistungen bei anderen Anbietern wie musicload.de ebenso gut aufgehoben bin, zudem fuchtelt mir die Software zuviel im Rechner rum und deshalb wurde Sie nach einem kurzen umsehen und hören von 2 Liedern wieder dahin geschickt wo ich diese besser aufgehoben sehe... in den Papierkorb.

Gruß

Steve Wilson
 
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Also bei Napster steht ja eindeutig, dass man bei der Flatrate soviel downloaden kann wie man will und diese Songs auch offline anhören kann, da es normale WMA Dateien sind. So wie ich das verstanden habe, besitzen die WMA-Dateien lediglich ein Verfallsdatum und man darf sie nicht brennen, dazu müsste man sie dann kaufen. Nur wenn man das Abonnement gekündigt hat, hat man also ein Problem. Aber um die Songs abzuspielen, muss man doch weder diese Software, noch den Windows Media Player benutzen.

Das man die Songs nur auf dem eigenen und zwei anderen Computern haben darf, wäre für mich nicht wirklich ein Problem. Die Frage ist hier nur, ob man diese Songs senden darf, da dies die Nutzungsbedingungen nicht eindeutig klären.
 
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Klären sie sogar GANZ eindeutig und wie bei allen Online-Musikanbietern:

Auszug aus den AGB :
"

"Sie dürfen Musikstücke oder Material, die/das Sie benutzen oder erhalten, nicht durch einen Dritten vervielfältigen, verändern, wiedergeben, übertragen, verbreiten oder in irgendeiner anderen Weise nutzen lassen. "

"Wenn Sie ein gekauftes Musikstück auf eine CD gebrannt haben, dürfen Sie das Musikstück von dieser CD nicht auf ein anderes Medium oder Gerät kopieren, verbreiten oder übertragen."

"Wenn Sie ein gekauftes Musikstück auf ein kompatibles tragbares Gerät übertragen haben, dürfen Sie es von diesem Gerät nicht auf irgendein anderes Medium oder Gerät kopieren, verbreiten oder übertragen. "

und schliesslich und endlich (sogar fettgedruckt in der AGB!)

"Alle Rechte, die Ihnen durch diese Vereinbarung nicht ausdrücklich eingeräumt werden, sind Napster und/oder seinen Lizenzgebern vorbehalten."

Letzteres hätte in dem Falle schon genügt ...

Zu der Flatrate - ich hatte explizit dazugeschrieben, wenn ich die Musik z.B. auf einem Player verwenden will, dann muß ich dafür nochmal extra löhnen... Und nur auf dem PC und vom Client aus abgespielt bringt mir das irgendwie nix...

Und : "Sie dürfen Downloads nicht mit einem Dritten teilen." <- bedeutet das nu, daß ich meine Freundin aus dem Zimmer schicken muß, wenn ich mir den Download dann anhöre *muahahaha* ???

Und denn stört mich das, daß noch mitgezählt wird, wie oft ich welchen Titel wann und warum angehört habe... hat was von "Profiling" und das muß nu echt net sein...

Nuja - ein "vernünftiges" Onlineangebot wird es in europäischen Landen wohl erst geben, wenn die EU-Kommission wirklich ihre Empfehlung durchsetzt und die "Kartelle" bzw. Monopole der Verwertungsgesellschaften fallen - die momentane "Blockadehaltung" gegenüber allem, was auch nur irgendwie nach "online" ausschaut, ist kontraproduktiv gegenüber denjenigen, den die VGs eigentlich vertreten sollten. Es wäre in der Tat endlich mal an der Zeit, die "neuen Medien" als solche zu akzeptieren und entsprechende Strukturen zu schaffen, diese auch nutzbar zu machen.

Gruß,
Croydon
 
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ich halte von Napstar nicht wirklich viel, für mich prsönlich, was viellerlei Gründe hat. Zum einen kann ich mit 90% des Angebots nichts anfangen, da es nicht meine Musik ist, zum anderen ist mir das Angebot meines Musikstyles einfach zu alt, sprich so weit hinterher, dass es sich nicht lohnt.
Min. 10€ für ein Album bezahlen, damit ich es brennen kann, ist auch absolut unverschämt. Die Musikbranche ist aber selbst schuld, wenn die CD Preise mal günstiger niedriger wären, würden wieder viel mehr Leute ihre CDs original kaufen und nichtmal daran denken, so einen "Müll" wie napstar oder schlimmer noch, Usenet etc zu nutzen.
 
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Das würde ja bedeuten, dass ich keine Songs, die ich im Internet erworben habe, senden darf. Selbst wenn ich nach den CDs gehe (Sendung, öffentliche Aufführung etc. verboten), dürfte ich diese auch net senden, obwohl sie eine LC-Nummer tragen. Wenn man alles so eng nimmt, wie es überall steht, dürfte man gar nix senden. Deshalb sagte ich ja, dass die Nutzungsbedingungen schwammig sind und vieles offen lassen. Ich könnte jetzt auch kindisch werden und sagen, dass ich meine Wohnung schallisolieren müsste, wenn ich Napster Kunde werde, da ja die Nachbarn mithören können, was ja verboten ist, da diese "Dritte" sind.

Des Weiteren interessiert mich nicht, ob ich nochmal löhnen muss, wenn ich diese Musik auch auf tragbare Geräte oder eine CD übertragen will. Ich möchte diese Musik ja nur senden. Worum es hier also geht, ist an eine kostengünstige legale Songquelle zu kommen.
 
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mr51127 schrieb:
Worum es hier also geht, ist an eine kostengünstige legale Songquelle zu kommen.

Du wirst die Musik, die Du senden möchtest wohl oder übel auf CD kaufen müssen. Auf den CDs steht übrigens „keine unautorisierte Sendung“. Was das wohl bedeuten mag? ;) Ach ja und die LC-Nummern brauchst Du auch, die Dir beim Musik-Download (ohne Senderechte) fehlen dürften.

Die einzige Online-Bezugsmöglichkeit inkl. Senderechte und LC-Nummern gibt es im „Musik Promotion Network“. Aber die wird für Dich nicht in Betracht kommen, da Du die Kriterien nicht erfüllen wirst und kostengünstig - räusper - ist sie auch nicht.
 
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Was heißt, kostengünstiger ist sie auch nicht? Kannst du das ein bischen detaillierter ausführen? Meiner Meinung nach ist nichts kosten- und zeitraubender als CDs zu kaufen und sie zu digitalisieren.

Bzgl. Nutzerkreis: Auch ein Internetradio hat zumindest in RLP seit 2004 im Rahmen des neuen Zulassungsverfahrens (Führerscheinprinzip) die Möglichkeit, eine rundfunkrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung zu beantragen und damit als Rundfunk anerkannt zu werden. Somit würde ein Internetsender zum Nutzerkreis gehören und könnte die von dir genannte Möglichkeit nutzen.
 
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mr51127 schrieb:
Das würde ja bedeuten, dass ich keine Songs, die ich im Internet erworben habe, senden darf. Selbst wenn ich nach den CDs gehe (Sendung, öffentliche Aufführung etc. verboten), dürfte ich diese auch net senden, obwohl sie eine LC-Nummer tragen.

Das ist so nicht korrekt, der Spruch auf den CDs lautet nämlich "die unauthorisierte Verbreitung,Aufführung..." etc.pp.

Dieses Wörtchen ist der Unterschied - Napster, musicload etc. = GENERELL nicht gestattet, Tonträger = gestattet, wenn eine entsprechende Erlaubnis der Rechteinhaber vorliegt.

Ob das sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt, Fakt ist, daß die IFPI kein Interesse daran hat, daß hochwertiges digitales Material direkt zum Broadcasting insbesondere über Internet verwendet wird.

Gruß,
Croydon
 
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Also kann man doch eigentlich abschließend sagen, dass es für Internetradios und kleinere Radiosender keinerlei Möglichkeiten gibt, günstig an Musik zu kommen, ohne CDs kaufen zu gehen und diese zu digitalisieren. MPN ist ja wie MichaNRW sagt, zu teuer und Onlinedienste kommen aufgrund der Nutzungsbedingungen und fehlender LC-Nummer nicht in Betracht.

Selbst beim CD-Kauf wartet doch aber schon die nächste Hürde, wenn diese kopiergeschützt ist. Dann darf man diese doch gar nicht digitalisieren, ohne illegal den Kopierschutz zu umgehen, oder? Irgendwie stinkt das alles doch kräftig nach Schikane...
 
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Noe Schikane würd ich das nun auch nicht nennen, das ist nur die pure "Panik", weil man einsehen musste, daß man ein neues Medium und einen potentiellen Markt völlig falsch eingeschätzt hat und nun einem die Felle wegschwimmen...es geht halt wie überall und immer in solchen Dingen um die Kohle, um Marktpositionen und -anteile und letztlich um Monopolstellungen.


"wir sind nur die Randfiguren... in einem großen Spiel..."

Gruß,
Croydon
 
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mr51127 schrieb:
für Internetradios und kleinere Radiosender keinerlei Möglichkeiten gibt, günstig an Musik zu kommen, ohne CDs kaufen

CDs zu kaufen ist für Internetradios die preiswerteste Möglichkeit, zumal Du ja auch gebrauchte CDs kaufen kannst, sofern es sich um Originale handelt. Da Internetradios wohl kaum jede Neuerscheinung des jeweiligen Genres kaufen, scheidet eine digitale Bemusterung durch MPN aus. Man zahlt dort nicht nach Downloads, sondern schließt einen pauschalen Bemusterungsvertrag mit den jeweiligen Plattenfirmen ab. Zudem benötigt man zum MPN-Bezug ein VPN, über das man als Privatmensch wohl auch nicht verfügen dürfte.

diese zu digitalisieren.

Die Musikdaten liegen auf CD doch bereits in digitaler Form vor. Du wirst sicherlich digital auslesen und encodieren/konvertieren nach MPEG 1 Layer 3 meinen.

Selbst beim CD-Kauf wartet doch aber schon die nächste Hürde, wenn diese kopiergeschützt ist.

Na, warten wir mal ab, wie lange sich die diversen Kopierschutzmethoden auf Audio-CDs noch halten werden. In den USA steht der Musikkonzern Sony BMG eben wegen seiner Kopierschutzmethoden vor Gericht und ist zu einem Vergleich bereit, der dem Konzern Millionen kosten wird.

ohne illegal den Kopierschutz zu umgehen, oder?

Die eine geschützte CD lässt sich digital per PC auslesen, indem man die Autostart-Funktion des CD- bzw. DVD-Laufwerks deaktiviert. Die andere CD lässt ein digitales Auslesen auf einem CD-Player zu, wobei man dann per S/PDIF (eine Generation) oder per AES/EBU (beliebig viele Generationen) digital auslesen kann, leider nur 1:1.

Und wenn gar nichts hilft, dann bleibt noch immer der Umweg durch eine Analog-Digital-Wandlung. Verfügst man nicht gerade über Low-Budget-Soundkarte und -Player, so ist kein Qualitätsunterschied wahrnehmbar. Schon gar nicht beim Internetradio, denn dort wird das Signal ja mehrfach hin- und herkonvertiert.

Von CD nach MP3, von MP3 nach PCM (Song abspielen), von digital nach analog (wenn über ein analoges Mischpult gefahren wird), von analog nach digital (dito), von PCM nach MP3 (Stream-Software), von MP3 nach PCM (Stream-Empfang), von digital nach analog (beim Hörer). Abgesehen von der umständlichen und zeitintensiven Arbeit spricht beim ausschließlichen Gebrauch fürs Internetradios also nichts gegen den guten alten Analogausgang eines CD-Players.
 
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MichaNRW schrieb:
Zudem benötigt man zum MPN-Bezug ein VPN, über das man als Privatmensch wohl auch nicht verfügen dürfte.

Meinst Du mit VPN das selbe wie ich ? (Virtual private network)

In dem Fall ist das doch kein Hexenwerk, sich einen entsprechenden VPN-Server zu installieren ;)

Gruß,
Croydon
 
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croydon_de schrieb:
In dem Fall ist das doch kein Hexenwerk, sich einen entsprechenden VPN-Server zu installieren ;)

In Sachen VPN hast Du mich richtig verstanden. Aber der Hintergrund ist dennoch etwas komplizierter. Ich zitiere einfach mal und setze den Link auf den Volltext (PDF) noch mit rein:

„Die sendefähigen Musikdateien werden … direkt über ein VPN (Virtual Private Network) via Internet verschlüsselt ausgeliefert. Um die Dateien empfangen zu können, ist lediglich eine entsprechende Anpassung der Firewall des Senders notwendig. Eine Belieferung über das Musik Promotion Network bietet gerade bei der zunehmenden Anzahl von kopiergeschützen CDs einen Zeit- und Kostenvorteil für Sender.
Der Zugang zu den Promotiondaten erfolgt über einen Passwort geschützten Zugang. Die Passwörter erhalten Sie bei PhonoNet. Der Anschluss an das Sendearchiv wird ebenfalls von PhonoNet vorgenommen. Die Versorgung erfolgt nur an feste Internet Adressen (IP-Adressen) und wird im System voreingestellt, so dass ein Missbrauch ausgeschlossen werden kann.“

MPN für Medienpartner (PDF-Dokument)
 
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MichaNRW schrieb:
Da Internetradios wohl kaum jede Neuerscheinung des jeweiligen Genres kaufen, scheidet eine digitale Bemusterung durch MPN aus.

Kommt darauf an, was der Internetsender machen möchte. So pauschal kann man das denke ich nicht sagen. Zudem sollte die Musikindustrie Internetsender auf langfristige Sicht nich unterschätzen.

MichaNRW schrieb:
Die Musikdaten liegen auf CD doch bereits in digitaler Form vor. Du wirst sicherlich digital auslesen und encodieren/konvertieren nach MPEG 1 Layer 3 meinen.

Klar, war ein bischen unglücklich ausgedrückt.

MichaNRW schrieb:
Und wenn gar nichts hilft, dann bleibt noch immer der Umweg durch eine Analog-Digital-Wandlung. Verfügst man nicht gerade über Low-Budget-Soundkarte und -Player, so ist kein Qualitätsunterschied wahrnehmbar. Schon gar nicht beim Internetradio, denn dort wird das Signal ja mehrfach hin- und herkonvertiert.

Eine Unverschämtheit, einem sowas zuzumuten.

MichaNRW schrieb:
„Die sendefähigen Musikdateien werden …"

Wie croydon_de meine ich auch, dass es von der technischen Seite her daran nicht scheitern dürfte. Gut, jemand der DSL mit Zwangstrennung und allen Schikanen hat, dürfte mit der Belieferung zu einer von MPN vorbestimmten Uhrzeit Probleme haben. Aber spätestens bei den Kosten wird das ganze wohl für viele uninteressant werden, solange die Plattenfirmen auf kleine Lokalradios und Internetsender keine Rücksicht nehmen und diesen nicht andere Tarife anbieten.
 
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mr51127 schrieb:
solange die Plattenfirmen auf … Internetsender keine Rücksicht nehmen und diesen nicht andere Tarife anbieten.

Weshalb sollten sie das tun?

Das Medium Internetradio hat nun einmal einen sehr schlechten Ruf, was man nicht zuletzt den vielen Möchtegern-Moderatoren zu verdanken hat. Hier wäre der DIRV mal aufgerufen eine Imagekampagne zu starten. Die drastische Gebührenerhöhung hat den Markt ein wenig bereinigt, aber der schlechte Ruf des Mediums ist geblieben. Das belegen auch die, im Vergleich zum terrestrischen Radio, lächerlich wirkenden Hörerzahlen. Denn auf mehr als durchschnittlich 150 Hörer bringt es kein deutschsprachiges reines Internetradio.

Bei den meisten Internetradios läuft größtenteils ein unmoderiertes Programm. Eine Einladung für jeden, der Audio 180%, Stationripper und ähnliche Programme einsetzt, um die Songs automatisiert - in digitaler Qualität - auf seinen Rechner zu speichern. Laut GVL-Unterlagen soll im Internetradio ein Titelstreaming erfolgen. Glaubt die Phonoindustrie tatsächlich, dass der Hörer anschließend in den Plattenladen oder eine Download-Plattform geht, und sich den Song kauft? :wow:
 
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Ich gebe dir in dem was du sagst vollkommen recht. Nur die Musikindustrie sollte aufgrund von manchen "Möchtegern-Stationen" nicht auch potentzielle Anbieter abschrecken. Langfrisitg gesehen, werden sich alle Dienste irgendwann auf das Internet verlagern.

Wenn der analoge terrestrische Rundfunk 2010 abgeschaltet wird, sofern ich mich nicht irre, werden auch die herkömmlichen Radiostationen ein Problem haben. DAB-Empfänger wird sich die breite Masse wohl kaum zulegen. Die sagt sich dann nämlich: "Wann hör denn ich schonmal Radio? Dafür soll ich mir dann einen neuen Empfänger für 300€ kaufen?"

Also müsste die Musikindustrie eigentlich schon heute einsehen, dass sie durch ihre Methoden diese für sie "unbequemen Dienste" nicht ignorieren kann. Aber das ganze wird jetzt ein bischen Off-Topic. :rolleyes:
 
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89.0 hören und aufnehmen, anschließend den mod rausschneiden, evtl anfang verlängern (kopieren und einfügen). Ich mach das so 2 mal pro week jew ca 6 stunden
 
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Vergleiche mit terristischen Radios zu ziehen halte ich für vermessen. Es gibtderzeit nicht ein Radio das dem gerecht wird. Damit meine ich nicht Inhalte oder Formation, sondern alleine aus geschäftlicher Sicht. Wer sich in den direkten Vergleich mit terristischen Radios stellt, sind daher eher die Fraktion die wir immer wieder an die Wand stellen und die uns gerade in Bezug auf Labels und Co. in das Abseits schieben. Internetradio ist eine Sache für sich die sich einfach mit den Maßstäben der "Professionellen Sendern" nicht vergleichen lässt.

Man sollte endlich hergehen und dies kann durchaus durch den DIRV geschehen hier mit Masse anzutreten und Bemusterungen erreichen ähnlich wie es im DJ Bereich getan wird.

Sicherlich werden da nicht die ersten Bemusterungen komen, aber wer möchte denn eigentlich noch die Hits von heute hören? Sicherlich nicht die Menschen die weg vom terristischen gehen um im Netz Radio zu finden das frei von dem ist was wir ja alle immer so Anklagen.

Es gibt viele Sachen die sich bei einem Miteinander bewegen lassen, farge nur wer nimmt es in die hand wie gestaltet sich das und vor allem wir langfristig kann so etwas geschaffen werden.

Abschließend nochmal wer Hobby betreibt hat auch die Kosten und kann nicht von dritten Verlangen dies zu finanzieren, die Ambitionen sind für Labels bei kommerziellen Anbietern absolut geschäftlich doch dfür sind wir alle um einige tausend Hörer die Stunde zu wenig.
 
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Ich frage mich, was will uns dj-vacoon eigentlich sagen?
Das er Radio mitschneidet und das dann sendet?
Das er Radio mitschneidet und sich das anhört?
Das er zum Thema nix zu sagen hat aber trotzdem posten will?

Kann mir mal jemand erklären, was das Mitschneiden von 6 Stunden bei einem Sedner, das rausschneiden des Mods und irgendwas verlängern mit dem Topic zu tun hat?

Fragen über fragen. Ich geh jetzt ins Bett, vielleicht bi nich auch zu müde oder zu alt, um das zu verstehen.
 
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dj-vacoon schrieb:
89.0 hören und aufnehmen, anschließend den mod rausschneiden, evtl anfang verlängern (kopieren und einfügen). Ich mach das so 2 mal pro week jew ca 6 stunden

Toll, so habe ich 1975 auch meine Musik archiviert :wow:

Wie wäre es denn, wenn du dein Taschengeld nicht für Tabak und Alkohol ausgibst, sondern mal den Mediamarkt deiner Wahl aufsuchst ? :wall:

Teddy :rolleyes:
 
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