Liebe Nachrichtenredakteure...

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Hm, der makeit scheint gern Oberlehrer spielen zu wollen, zumindest hat er eine unangenehme Lehrerattitüde, aber egal. Auch wenn man durchaus darüber diskutieren kann, was nun zu einer großen Koalition gehört - oder eben nicht. Aber trotzdem ist nicht zwingend festgelegt, dass eine große Koalition immer nur die zwei stärksten Parteien bilden. Ich habe jedenfalls noch NIE den Begriff "große Koalition" in einer anderen Verbindung gehört, als mit der Koalition von CDU und SPD. Auch in anderen Ländern spricht man von einer großen Koalition wenn sich die großen Parteien des linken und rechten Lagers zusammentun. Anders ergibt diese Bezeichnung eigentlich auch keinen Sinn.

Ich kann mich da nur den Ausführungen von AirwaveMHz anschließen, so viele Kollegen sind nicht auf dem falschen Dampfer. Mal sehen, was die FAZ sagt ... :)
 
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Leute, das ist doch logisch:

Es gibt einerseits "Große Koalition" (SPD und CDU) und andererseits "große Koalition" (die beiden mit den meisten Stimmen).

Diese Sprachregelung gilt auch im Radio.
 
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Also dpa hat sich heute Makeitso angeschlossen und will in Sachsen-Anhalt nicht von einer Großen Koalition reden/schreiben...

Stefan
 
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Das Grundproblem ist doch, dass am Wahlabend die korrekte zusammenführende Analyse der Landtagswahlen wie folgt lauten musste:

Nach den Wahlen in drei Bundesländern kann die große Koalition in Berlin künftig mit noch größerer Machtfülle regieren.

Daher wurde eben auch für Magdeburg zunächst von einer großen Koalition geschrieben/gesprochen.

Wenn man dann aber die Lage auf Sachsen-Anhalt herunterbricht und nach der Atemlosigkeit des Wahlabends die Lage in Magdeburg differenziert betrachtet, spricht man eben nicht mehr von einer großen Koalition. Denn das ist sie nicht. Noch absurder wäre es zum Beispiel, in Sachsen von einer großen Koalition zu sprechen.
 
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Radiokult schrieb:
Wenn man die Linken zu den Volksparteien zählen würde...

Für die große Mehrheit der Bundesbürger spielt die Linkspartei überhaupt keine Rolle, daher kann man wohl kaum von einer Volkspartei sprechen.
 
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Nähkästchen schrieb:
Leute, das ist doch logisch:
Es gibt einerseits "Große Koalition" (SPD und CDU) und andererseits "große Koalition" (die beiden mit den meisten Stimmen).
Diese Sprachregelung gilt auch im Radio.

Bitte, bitte nimm das mal auf und schick es mir, ich will unbedingt wissen, wie du den Unterschied sprichst!!! ;)

@makeitso: ich hab schon einige deiner Threads gelesen, aber dass du hier alle Quellen niedermachst und selbst keine hast, die deine These unterstützt spricht nicht gerade für dich.....
 
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Guten Tag!
Da hier viele munter debattieren und nach Quellen lechzen hier nun mal eine schriftliche. Nachzulesen bei Schüttmeyer, Suzanne S: Koalition/Koalitionsbildung; in: Nohlen, Dieter (Hrsg.), Kleines Lexikon der Politik; München, 2001; S. 234 f.:
1. Gebräuchlichstes Kriterium für die Einteilung von Koalitionen ist die Zahl ihrer Teilnehmer, d.h. ihre Gesamtgröße: Neben der Minderheitskoalition, in der sich zwei oder mehrere parteien zusammenfinden, die für ihre Regierungsfähigkeit der Tolerierung durch nicht-koalitionsangehörige Fraktionen bedürfen, werden K. unterschieden in (1) minimal winning-Koalitionen, (2) surplus majority-Koalitionen, (3) große Koalitionen sowie Allparteienkoalitionen. Erstere umfassen nur gerade so fviele Partner wie minimal nötig sind, um eine absolute Parlamentsmehrheit zu erreichen. K. nach dem surplus majority-Prinzip schließen mehrere Teilnehmer ein als mathematisch notwendig wäre, um eine solche Mehrheit zu gewährleisten. Große Koalitionen umfassen i.d.R. die größten Parteien, v.a. jene beiden polit. Parteien, die an sich als Kern rechts und links eines dualistisch angelegten Mehrparteiensystems begriffen werden, demnach eine von ihnen an sich die Regierungs-, die andere Oppositionsfunktion ausübt. Unter Allparteien-K werden nicht nur K. aller im Parlament vertretenen Parteien, sondern auch solche verstanden, die alle "relevanten" Fraktionen umfassen, wobei die Bestimmung der Relevanzkriterien große Schwierigkeiten aufwirft."
(Unterstreichung von mir)
Demzufolge ist die Behauptung des Captains, es handele sich bei großen Koalitionen stets und ausschließlich um eine Koalition der beiden größten Parteien, nicht richtig... aber auch nicht ganz falsch.

Viele Grüße auf die Brücke.
 
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Format C:\ schrieb:
Demzufolge ist die Behauptung des Captains, es handele sich bei großen Koalitionen stets und ausschließlich um eine Koalition der beiden größten Parteien, nicht richtig... aber auch nicht ganz falsch.
Hier passierts wieder: die Vermengung von Partei und Fraktion! Der Captain will die "Große" abhängig machen von der Stärke der Fraktionen im Parlament. Ad absurdum wird diese Idee schon geführt, wenn man mal annähme, dass CDU und SPD als die zwei stärksten Fraktionen eine "Große Koalition" bildeten und in Folge irgendeiner Krise eine Handvoll SPDler zur Linkspartei überliefen, diese damit zur zweitgrößten Fraktion würde und die "Große Koalition" in der Logik des Captains keine mehr wäre.
Zweifelsfrei ist die SPD größer als Linkspartei und ebenso zweifelsfrei ist im Magdeburger Landtag die Fraktion der Linkspartei größer als die der SPD.
Da aber die Definition der "Großen" abhängig von der Partei-, nicht von der Fraktionsgröße ist, ist eine "Große Koalition" eine solche zwischen Union und Sozialdemokraten.
Es ist übrigens schon abenteuerlich, dass sich hier eine Handvoll Leute eine Diskussion leisten, die nicht mal (ernstzunehmende) Politiker, Politologen und Staatswissenschaftler führen...
 
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Für die große Mehrheit der Bundesbürger spielt die CSU überhaupt keine Rolle, daher kann man wohl kaum von einer Volkspartei sprechen.

Wäre die logische Konsequenz und zeigt, wie unsinnig Posting #30 ist. Die PDS ist eine auf die 5 östlichen Bundesländer beschränkte Volkspartei. Eine regionale Volkspartei, ebenso wie die CSU in Bayern.
 
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rausgucker schrieb:
Ich habe jedenfalls noch NIE den Begriff "große Koalition" in einer anderen Verbindung gehört, als mit der Koalition von CDU und SPD.
Vielleicht, weil es Große Koalitionen in Deutschland bislang noch in keiner anderen Konstellation gegeben hat?
rausgucker schrieb:
Anders ergibt diese Bezeichnung eigentlich auch keinen Sinn.
Und ob. Einen möglichen Sinn habe ich in meinem Eingangsposting beschrieben.

Schnorrer schrieb:
dass du hier alle Quellen niedermachst und selbst keine hast, die deine These unterstützt spricht nicht gerade für dich
Die einzige Quelle, die ich "niedergemacht" habe, ist Wikipedia, und deren Zuverlässigkeit darf man wohl mit Fug und Recht in Zweifel ziehen.

Dandyshore schrieb:
Ad absurdum wird diese Idee schon geführt, wenn man mal annähme, dass CDU und SPD als die zwei stärksten Fraktionen eine "Große Koalition" bildeten und in Folge irgendeiner Krise eine Handvoll SPDler zur Linkspartei überliefen, diese damit zur zweitgrößten Fraktion würde und die "Große Koalition" in der Logik des Captains keine mehr wäre.
Und was wäre daran so absurd?

mprad schrieb:
Also dpa hat sich heute Makeitso angeschlossen und will in Sachsen-Anhalt nicht von einer Großen Koalition reden/schreiben...
Die F.A.Z. vermeidet den Begriff heute ebenfalls. Sollte ich am Ende doch nicht so falsch liegen...?
 
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Vielleicht könnte man sich in Sachsen und Sachsen-Anhalt einfach auf den Begriff CDU-SPD-Koalition bzw. schwarz-rot einigen.
 
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Vielleicht könnte man sich in Sachsen und Sachsen-Anhalt einfach auf den Begriff CDU-SPD-Koalition bzw. schwarz-rot einigen.

Ist die Linkspartei nicht auch rot? Das würde dann ja noch mehr Verwirrung stiften.:confused:
 
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@ Tweety: Wenn ich gewisse Äußerungen von zum Beispiel Herrn Lafontaine bedenke, wäre rotbraun die geeignetere farbliche Zuordnung.

@ Wuffi: D'accord. Allerdings muß man das dann auch auf Brandenburg ausdehen, wo die CDU als kleiner Regierungspartner nur drittstärkste Kraft ist.
 
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In Brandenburg SPD-CDU bzw. rot-schwarz.

Zur Linkspartei (ja - die ich als "Loser" immer wähle ;))

Mei Ex-Chef sagte immer "dunkelrot". Und Lafontaine ist ein Populist. Aber im Gegensatz zu den derzeitigen SPD-Fritzen hat er wenigstens 'ne Meinung, auch wenn ich die nicht immer teile. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
 
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Makeitso schrieb:
Vielleicht, weil es Große Koalitionen in Deutschland bislang noch in keiner anderen Konstellation gegeben hat? Und ob. Einen möglichen Sinn habe ich in meinem Eingangsposting beschrieben.
Das ändert nichts daran, dass Du versuchst, einen feststehenden Begriff, mit dem die meisten Menschen eben die Koalition aus Union und FDP verbinden, neu zu definieren. Sprache entsteht aber meist nicht dadurch, dass einer eine genaue Definition aufstellt, die anderen diese Definition studieren und sich anschließend daran halten. Sprache entsteht empirisch, und auch die Bedeutungen von Wörtern sind mit der Zeit Wandlungen unterworfen.

Die "Große Koalition" entstand, weil da die beiden größten Parteien (dass CDU und CSU zwei Parteien sind, lassen wir jetzt mal unter den Tisch fallen) sich zusammengetan haben, und schließlich bekommt der Begriff eine Neudefinition als Koalition aus SPD und Union, selbst wenn eine dritte Partei größer als eine dieser beiden ist. Ein anderes Beispiel (das mir gerade einfällt, weil ich kürzlich darüber gelesen habe): Der "Gulden" (die niederl. Währung bis 2001) war ursprünglich eine goldene Münze, und dann wurde der Begriff auch auf andere Münzen ausgeweitet, so dass im Jahr 2001 fast keine Guldenmünen mehr als Gold bestanden.

Dein Bemühen um sprachliche Reinheit in allen Ehren, aber ich denke, die deutsche Sprache hat zur Zeit größere Herausforderungen zu bestehen als die "Große Koalition".
Makeitso schrieb:
Die einzige Quelle, die ich "niedergemacht" habe, ist Wikipedia, und deren Zuverlässigkeit darf man wohl mit Fug und Recht in Zweifel ziehen.
Dann zitiere ich eben den Brockhaus (von 1990), dort heißt es kurz und knapp
Brockhaus; Eintrag "Koalition" schrieb:
Die große K[oalition], meist von den beiden stärksten parlamentar[ischen] Gruppen gebildet, weiß eine relativ hohe Mehrheit von Abg[eordneten] hinter sich; die von ihr getragene Reg[ierung] sieht sich nur mit einer schwachen Opposition konfrontiert.
 
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Wuffi schrieb:
Mein Ex-Chef sagte immer "dunkelrot".

Wenn Dein Ex-Chef auch mein Ex-Chef bei einem Ex-Sender in Berlin war, dann haben Meldungen über Koalitionen mit den sogenannten "Dunkelroten" sowieso aufgrund interner Anweisung kaum stattgefunden... :rolleyes:

Schade, daß der Tagesspiegel im April 2001 ebenjenes Dokument veröffentlichte. :D
 
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freiwild schrieb:
Das ändert nichts daran, dass Du versuchst, einen feststehenden Begriff, mit dem die meisten Menschen eben die Koalition aus Union und FDP verbinden, neu zu definieren.
Tja, anscheinend steht der Begriff ja wohl doch nicht so fest...
freiwild schrieb:
schließlich bekommt der Begriff eine Neudefinition als Koalition aus SPD und Union, selbst wenn eine dritte Partei größer als eine dieser beiden ist.
Also, angenommen, die PDS würde in einem Ost-Bundesland stärkste Partei, CDU und SPD aber bildeten eine gemeinsame Regierung - dann wäre das auch eine "Große Koalition"? Mit Verlaub, da wird der Quatsch immer quätscher!
 
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Makeitso schrieb:
freiwild schrieb:
Das ändert nichts daran, dass Du versuchst, einen feststehenden Begriff, mit dem die meisten Menschen eben die Koalition aus Union und FDP verbinden, neu zu definieren.
Tja, anscheinend steht der Begriff ja wohl doch nicht so fest...
Ups, ein Freudscher Versprecher :D
Makeitso schrieb:
Also, angenommen, die PDS würde in einem Ost-Bundesland stärkste Partei, CDU und SPD aber bildeten eine gemeinsame Regierung - dann wäre das auch eine "Große Koalition"? Mit Verlaub, da wird der Quatsch immer quätscher!
Als feststehender Begriff bleibt die "Große Koalition" das, was SPD und Union draus machen. Genauso wie der Gulden (aus meinem Beispiel) ein Gulden bleibt, auch wenn er nicht aus Gold besteht.

Wenn Du hingegen die Begriffe neu definieren möchtest, dann aber bitte auch die "Christdemokraten" und die "Sozialdemokraten". Denn ob die Schwarzen noch berechtigt sind, sich "christlich" zu nennen (und analog die Sozen "sozial"), darüber kann man sicherlich streiten.
 
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Ich ringe mich so langsam dazu durch, Makeitsos Überlegungen zu befürworten. Gerade weil Sprachen und Wortspielereien meist nicht dadurch entstehen,
Freiwild schrieb:
...dass einer eine genaue Definition aufstellt, die anderen diese Definition studieren und sich anschließend daran halten...
halte ich das durchaus für überlegenswert. Nur weil es in Teilen der Republik eine Partei gibt, die Wahlergebnisse einfährt, wie sie die sogenannten großen Volksparteien normalerweise haben, heißt das noch lange nicht, dass man sie nicht als Volkspartei betiteln sollte. Soll heißen: In gewisser Weise ist die Linkspartei eine Volkspartei, was sich alleine schon aus den Wahlergebnissen ergibt (zweitstärkste Kraft etc.). Insofern sollte man entweder den Begriff der großen Koalition oder den Begriff der Volkspartei neu überdenken. Denn wenn zwei große Volksparteien koalieren, ist das dann so gesehen durchaus eine große Koalition.



Und nochwas OT:
Wer bringt das
Freiwild schrieb:
Sprache entsteht ... nicht dadurch, dass einer eine genaue Definition aufstellt, die anderen diese Definition studieren und sich anschließend daran halten. Sprache entsteht empirisch, und auch die Bedeutungen von Wörtern sind mit der Zeit Wandlungen unterworfen.
bitte schonend den Deutschfetischisten des hiesigen Forums bei? :D
 
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Nur weil es in Teilen der Republik eine Partei gibt, die Wahlergebnisse einfährt, wie sie die sogenannten großen Volksparteien normalerweise haben, heißt das noch lange nicht, dass man sie nicht als Volkspartei betiteln sollte.

Man kann sie nicht als Volkspartei bezeichnen, weil sie im Westen nur wenig Akzeptanz hat und von den 67.000 Mitgliedern sind 2/3 ehemalige PDS-Mitglieder. Wenn man die PDS als Volkspartei bezeichnen will.... bitteschön. Ich sehe das aber anders. Im Osten mag sie das sein, im Westen mit Sicherheit (noch) nicht.

Nachtrag: Die Linkspartei kam bei der Bundestags-Wahl 2005 im Westen auf 4,9%. Ein bisschen wenig für eine Volkspartei.

http://www.zdf.de/ZDFheute/drucken/1,3733,2380560,00.html
 
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Makeitso schrieb:
... Also, angenommen, die PDS würde in einem Ost-Bundesland stärkste Partei, CDU und SPD aber bildeten eine gemeinsame Regierung - dann wäre das auch eine "Große Koalition"? Mit Verlaub, da wird der Quatsch immer quätscher!
Wo er Recht hat, hat er Recht.

Es ist Zeit, sich vom Begriff der "Großen Koalition" als eine solche zwischen SPD und Union zu verabschieden, mag er auch auf Bundesebene noch zutreffen. In Zukunft sollte von Koalitionen der beiden stäksten parlamentarischen Parteien X und Y oder von solchen der zweit- und drittstärksten oder einfach nur von einer Koalition von X und Y gesprochen werden, die damit zum Beispiel "fast zwei Drittel der Stimmen im Parlament hält".
 
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Ohne jetzt zu sehr vom Thema abzukommen...

Tweety schrieb:
Man kann sie nicht als Volkspartei bezeichnen, weil sie im Westen nur wenig Akzeptanz hat und von den 67.000 Mitgliedern sind 2/3 ehemalige PDS-Mitglieder. Wenn man die PDS als Volkspartei bezeichnen will.... bitteschön. Ich sehe das aber anders. Im Osten mag sie das sein, im Westen mit Sicherheit (noch) nicht.

In einem Teil der BRD hat sie aber durchaus den Status einer Volkspartei, ob man das nun gut findet oder nicht. Und das die Linkspartei zu zwei Dritteln aus Ex-PDS-Mitgliedern besteht ist auch relativ einfach erklärbar, da die PDS um einiges größer war/ist als die WASG.
Auch wenn der Vergleich jetzt mächtig hinkt, aber die CSU ist in Bayern auch eine Volkspartei. Ist sie das im Rest der Republik auch? :p
 
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