LTE anstatt DAB+, neue schöne Zukunft für die Radiosender?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Je mehr das Internet für Dienste missbraucht wird, für die es eigentlich gar kein Internet bräuchte, desto weniger Internet steht für die Anwendungen zur Verfügung, für die das Internet alternativlos ist. Und Rundfunkfrequenzen für's mobile Internet umzuwidmen, um anschließend darüber "Rundfunk zu empfangen", ist sowieso Irrsinn.
 
Je mehr das Internet für Dienste missbraucht wird, für die es eigentlich gar kein Internet bräuchte, desto weniger Internet steht für die Anwendungen zur Verfügung, für die das Internet alternativlos ist. Und Rundfunkfrequenzen für's mobile Internet umzuwidmen, um anschließend darüber "Rundfunk zu empfangen", ist sowieso Irrsinn.
Trefflicher kann man es nicht formulieren!
Außerdem wurde sich der "Rundfunk" in seiner heutigen Form was das Internet betrifft selbst abschaffen. Und ich meine das nicht nur in technischer Hinsicht.... . Macht mit dem Interet-Wahnsinn Schluss und baut auf DAB + ;)
 
Alles, was irgendwie übetragen wird, geht früher oder später über das Web. Getrennte Netze für Radio, Fernsehen werden mittelfristig an bedeutung verlieren und langfristig nicht mehr existieren. Der Mobilfunk steht noch gang am Anfang, aber mit diversen Technologien wie Multicast etc. wird man das Datenvolumen schon domptieren.

Der Bottleneck der mobilen Netze ist die Frequenzknappheit: Bei UKW führt das zu einer begrenzten Anzahl an empfangbaren Sender. Ich muss mir asl Hörer dann von Lobbyisten vorschreiben lassen, welche Sender ich hören darf und welche nicht, on vor allem ob ich überaupt als Radiomacher eine Freuqnez bekomme.

Beim mobilen Internet besteht wenigstens diese Einschränkung nicht, aber hier ist es auch die Bandbreite, die an Frequenzen für den Mobilfunk zur Verfügung steht. Demnächst wird doch schon vom ehemaligen TV-Rundfunkband UHF alles über 800 MHz dem Mobilfunk gewidmet, das nächste Ziel, bis runter nach 700 MHz, wird schon anvisiert.

Wer da noch glaubt, die Trennung nach Radio-, Fernseh- und Datennetzen würde ewig bestehen, und es gäbe Dinge, "für die es eigentlich kein Internet bräuchte", hat noch nicht verstanden, wohin die Reise geht. Alles, was in irgend einer Form übetragen werden kann, wird irgednwann nur noch über das Netz der Netze laufen. Dann werden einzlene Anwendungen wie "Radio hören über das Internet" de facto kostenlos, weil eine mobile Datenflatrate dann so zum Leben gehört wie 2000 der Festnetztelefonanschluss -- der damals um ein Vielfaches teurer war als jetzt, wo er nur noch "Zugabe" zu Internet- und Kabelfernsehangeboten ist.

LTE ist übrigens nicht die Ende der Fahnenstange. Das Dingen heißt "Long Term Evolution" und ist darauf konzipiert, immer leistungsfähiger zu werden. Im übrigen funktioniert das mobile Radiohören über das Netz bereits mit meiner 5-GB-Flatrate im Netz von O2. Machen ja auch noch die wenigstens.

Andersherum aber gilt auch: Wer sich aber nun ein DAB-Radio zulegen will, um einen der neuen Sender zu hören, der kann das wohl ruhigen Gewissens tun, den kurzfristig wird und das klassische Radio erhalten bleiben. Ob DAB jetzt der Bombenerfolg wird undf im Zeitrahmen überhaupt UKW ablösen wird -- who cares? Bei NORMA gibt es nächste Woche ein gutes Radio mit DAB+ der Marke "Dual" für knapp 40 € zu kaufen. Ich werde mir das wohl zulegen.
 
Hat schon jemand AccuRadio ausprobiert? Der Stream ist so schlank, dass er sogar noch nach dem Aufbrauchen des begrenzten Datenguthabens mit der schmalbrüstigen "Restflat" angezapft werden kann. Eine der wenigen Möglichkeiten, die einem noch bleiben, wenn der unverschämt kleine Datenvorrat erschöpft ist. Nun ja, mit dem teuren Mobiltarifen investieren wir alle in die Infrastruktur, die in ein paar Jahren günstige Breitband-Flatrates ermöglicht.

AccuRadio - über 600 Musik-Spartenkanäle
 
Dab+ wird ein expandierter Flopp. Eine von ALLEN Beteiligten, bewusst gegen die Wand gefahrene Mogelpackung!
Für die Privatsender ist es wirtschaftlicher, über eine Holding, ein unatraktives Dab+ Programm zu betreiben, damit Dab+ auch unatraktiv bleibt.......

Dabei sind die Verantwortlichen auch noch zu dumm um beim kacken zu stinken und graben sich Ihr eigenes Grab doch gerade selber. Ganz nach dem Motto " größer und tiefer". (also das Grab)
Denn Audio über TCP/IP pushen sie damit indirekt.
 
Die Vorstellung, die Geschwindigkeit und Verfügbarkeit von Internetverbindungen würde in den nächsten Jahren mit der gleichen Geschwindigkeit so weiterwachsen wie in den letzten 20 Jahren, und "Broadcast" (also "Rundfunk" im technischen Sinne) würde in zehn Jahren keine Rolle mehr spielen, erscheint mir sehr naiv. OK, es gibt auch Leute, die ernsthaft behaupten, es gäbe kein Peak-Oil-Problem. Es gibt heute schon diverse Studien, die sich damit beschäftigen, welche Bedeutung die limitierenden Faktoren für Netzverbindungen in der nahen Zukunft haben werden. Aus meiner Sicht wird es in ein paar Jahren Debatten darum geben, wie man Bandbreitenschlucker vom "normalen Internet" fernhalten kann, damit dieses weiter stabil und zuverlässig bleibt. (In der Debatte um Netzneutralität kann man solche Töne heute schon heraushören.)

Bei Broadcast-over-IP lese ich jetzt schon seit einigen Jahren diverse Zukunftsvisionen; wirklich vom Fleck gekommen ist die Technik bisher nicht. Ich lasse mich gerne positiv überraschen, aber mir scheint, dass Broadcast-over-IP nur bedingt eine Lösung für "Rundfunk" über das Internet sein kann, schon allein deshalb, weil die Technik das Problem senderseitig angeht, das entscheidende Nadelöhr aber auf Empfängerseite liegen wird (im Prinzip ja heute schon liegt). Mit Broadcast-over-IP lassen sich zwar Kosten auf der Senderseite senken, aber das grundsätzliche technische Problem bleibt hier im Argen.
 
...und es "hängen" einfach zu viele Firmen dazwischen: der Streaminganbieter, der Mobilfunker und alle wollen mitverdienen. Ob das langfristig wirklich günstiger ist als der heutige Rundfunk? Ich glaubs nicht. Und schon gar nicht günstiger als DAB+.
Dab+ wird ein expandierter Flopp. Eine von ALLEN Beteiligten, bewusst gegen die Wand gefahrene Mogelpackung!
Für die Privatsender ist es wirtschaftlicher, über eine Holding, ein unatraktives Dab+ Programm zu betreiben, damit Dab+ auch unatraktiv bleibt.......
Das siehst Du aber zu negativ! Was ist mit den durchaus erfolgreichen Programmen sunshine live, 90elf und Klassik Radio? Diese erfreuen sich großer Beliebtheit und könnten Zugpferde für DAB+ sein. Also innovativ und übrigens hier von vielen Kritikern immer gewünscht sind abwechslungsreiche Formate wie Absolut Radio oder Lounge FM.
Dabei sind die Verantwortlichen auch noch zu dumm um beim kacken zu stinken und graben sich Ihr eigenes Grab doch gerade selber. Ganz nach dem Motto " größer und tiefer". (also das Grab)
Denn Audio über TCP/IP pushen sie damit indirekt.
Dazu gibts nichts mehr zu sagen, zumindest denen, die sich FÜR Internet und GEGEN DAB+ aussprechen. Das sehe ich dann genau so! Es sei denn man bekommt eine Co-Existenz hin, dann ergänzen sich die beiden Systeme wunderbar und ich denke / hoffe darauf läuft es hinaus!
 
Beim mobilen Internet besteht wenigstens diese Einschränkung nicht, aber hier ist es auch die Bandbreite, die an Frequenzen für den Mobilfunk zur Verfügung steht. Demnächst wird doch schon vom ehemaligen TV-Rundfunkband UHF alles über 800 MHz dem Mobilfunk gewidmet, das nächste Ziel, bis runter nach 700 MHz, wird schon anvisiert.

Die niederen Frequenzbänder sind in erster Linie für die Mobilfunker interessant, weil die Wellenausbreitung besser ist als bei hohen Frequenzen. Auf dem Land müssen die Lücken geschlossen werden.

Das mobile Internet wird erst dann große Datenmengen übertragen können, wenn die Basisstationen per Glasfaser untereinander verbunden sind. Im Moment wird das zu 99% mit Richtfunk, oder wo dies nicht möglich ist, per Kupferleitung gemacht. Richtfunk aus gutem Grund, denn gerade auf dem Land stehen die Basisstationen auf dem Berg und oft im Wald. Da ist das Verlegen von Kabel viel zu teuer. Und Richtfunk ist extrem limitiert, was die Frequenzen und die Bitraten betrifft. Hier besteht das wahre "bottleneck" beim Mobilfunk, nicht in der Frage ob UMTS oder LTE oder was noch "besseres". Und dieses bottleneck wird noch sehr lange bestehen bleiben, was zum Schluss führt, dass massenhaftes streaming nicht möglich sein wird. Broadcasting wird auf Jahrzehnte noch eine Domäne von UKW und DAB+ sein (werden). Wer was anderes glaubt, ist naiv.
 
Das mag für ländliche Gebiete gelten. In größeren und kleineren Städten und damit für das Gros der Nutzerschaft werden die verfügbaren Banbreiten aber erheblich zunehmen, da die Basisstationen in dicht besiedelten Gegenden sukzessive ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Weil in abgelegenen Gebieten auch die Bandbreitennachfrage geringer ausfällt dürfte das Problem mittelfristig beherrschbar sein, die Tarife der bundesweiten Telekommunikationsunternehmen beruhen ohnehin auf Mischkalkulationen, wobei von Jahr zu Jahr von gewaltigen Preissenkungen auszugehen ist.
 
Vodafone stößt doch jetzt schon an Kapazitätsgrenzen bei LTE, bei einer sicherlich überschaubaren Kundenzahl. Am Radio per Internet kommt wohl(leider)keiner mehr vorbei, aber eine Massentauglichkeit ist sicherlich in den nächsten 10 jahren (hoffentlich) nicht gegeben. Will schließlich noch eine ganze Zeit gutes Radio hören wollen und keine Festplattendudler bis selbst auch diese mangels Finanzierungsmöglichkeit verschwinden!
 
Naja größere Städte ist gut, auf der A45 hinter Dortmund Schwerte gibt es schon die ersten Probleme beim Streaming und ich habe schon Yourmuzze auf 32k eingestellt gehabt.
Als erstes macht der switch zwischen 3G und EDGE jedes mal ein Problem. Dann waren viele EDGE Stationen, wo trotz Telekom, kaum Daten flossen. Meistens zwischen denn ganzen Dörfchen und kleineren Städten.
Und selbst hier mitten im Ruhrgebiet, bei uns in Castrop gibt es eine Strecke da versagt erst UMTS und anschließend fällt EDGE auf 1nem Balken runter. Da gibt es jedes mal einen Aussetzter.
 
Vodafone stößt doch jetzt schon an Kapazitätsgrenzen bei LTE

Sie müssten es machen wie die Österreicher - erst kräftig investieren, dann attraktive Angebote stellen. Aber in Deutschland ging schon so manche vorsichtige Mischkalkulation in die Hose, während der Netzausbau nur zögerlich angegangen wurde, um die überzogenen Renditeerwartungen der Eigner nicht zu enttäuschen. So kann es und so wird es auch nicht gehen.
 
Sie müssten es machen wie die Österreicher - erst kräftig investieren, dann attraktive Angebote stellen. Aber in Deutschland ging schon so manche vorsichtige Mischkalkulation in die Hose, während der Netzausbau nur zögerlich angegangen wurde, um die überzogenen Renditeerwartungen der Eigner nicht zu enttäuschen. So kann es und so wird es auch nicht gehen.
...oder das einzig Richtige zu tun, das (Radio-)Feld denen überlassen, die sich mit sowas auskennen(MediaBroadcast). :).
Im Ernst, Internetradio halte ich nur für eine sinnvolle Alternative wenn man(wie in Frankreich glaube ich angedacht) überschaubare Pakete mit viell. 100 Sendern schnürt, die als Rundfunk deklariert werden und damit der Regulierung unterliegen, um mein o.g. Szenario auszuschließen bzw. in Grenzen zu halten. Dann würde sogar ich mich evtl. überzeugen lassen...
 
Vodafone stößt doch jetzt schon an Kapazitätsgrenzen bei LTE, bei einer sicherlich überschaubaren Kundenzahl. Am Radio per Internet kommt wohl(leider)keiner mehr vorbei, aber eine Massentauglichkeit ist sicherlich in den nächsten 10 jahren (hoffentlich) nicht gegeben. Will schließlich noch eine ganze Zeit gutes Radio hören wollen und keine Festplattendudler bis selbst auch diese mangels Finanzierungsmöglichkeit verschwinden!

Wenn ich mir die Entwicklung der Internetradios 2002-2012 ansehe, so sehe ich eigentlich sehr optimistisch in die Zukunft. Was 2002 noch mehr oder weniger im Untergrund und laienhaft produziert mit an einer Hand abzählbaren Hörern vor sich hindümpelte, hat sich jetzt doch bei einigen Sender extrem professionalisiert und kann locker(!) mit den etablierten UKW-Stationen mithalten. Bleibt nur zu hoffen, daß nicht irgendwann ein Regulierungswahn von oben einsetzt und mit faktisch nicht erfüllbaren Auflagen dafür sorgt, daß alle ihre Programm einstellen müssen.

Und um den Netzausbau mache ich mir auch keinen Sorgen. 2002 hat noch kein Mensch auch nur ansatzweise an mobile Datenübertragung im Handynetz gedacht und es wäre auch gar nicht bezahlbar gewesen - heute ist das mehr oder weniger Standard und längst aus der Portokasse bezahlbar.
 
Bleibt nur zu hoffen, daß nicht irgendwann ein Regulierungswahn von oben einsetzt und mit faktisch nicht erfüllbaren Auflagen dafür sorgt, daß alle ihre Programm einstellen müssen.

Wie denn, per Netzzensur?

Es gibt nur zwei Möglichkeiten des Eingriffs: Entweder man belegt die Sender mit unerfüllbaren Auflagen (z.B. horrende GEMA-Forderungen), dann senden die Programme eben über einen ausländischen Server. Oder man errichtet eine Netzsperre - in einem Rechtsstaat wie Deutschland völlig undenkbar.
 
Ein anderes Problem ist ja auch die Internet Verfügbarkeit Zuhause, seit 4 Tagen gibt es hier in der Region Probleme bei Vodafone, der maxdome Fernseheabend musste heute auch ausfallen weil gerade garnichts mehr geht. Wenn ich mir vorstelle dann nichtmal mehr Radio hören zukönnen.
Auch wenn es recht selten ist das auch mal ein DSL Anschluss ausfällt, aber wie man sieht es kann passieren und auch mehrer Tage dauern.


Meiner Meinung nach dauert das noch einige Jahre bis das Internet so stabil genug ist das man es für Rundfunk dauerhaft benutzten kann.
 
Und um den Netzausbau mache ich mir auch keinen Sorgen. 2002 hat noch kein Mensch auch nur ansatzweise an mobile Datenübertragung im Handynetz gedacht und es wäre auch gar nicht bezahlbar gewesen - heute ist das mehr oder weniger Standard und längst aus der Portokasse bezahlbar.
Doch, doch, nur eben nicht Otto-Normalverbraucher. Das sah - unter anderen aufgrund der Displays nur nicht ganz so aus wie heute. Vorrangig wurde darauf IRC betrieben.
 
[...]
Beim mobilen Internet besteht wenigstens diese Einschränkung nicht, aber hier ist es auch die Bandbreite, die an Frequenzen für den Mobilfunk zur Verfügung steht. Demnächst wird doch schon vom ehemaligen TV-Rundfunkband UHF alles über 800 MHz dem Mobilfunk gewidmet, das nächste Ziel, bis runter nach 700 MHz, wird schon anvisiert.[...].
Die Bundesnetzagentur vergibt fleißig Lizenzen für Funkmikrofone unterhalb 800 MHz, die von jetzt an 10 Jahre gelten. Wird also wohl so schnell nix werden mit dem weiteren Aufzehren des kläglichen Rests, den die "digitale Dividende" denen gelassen hat, die nun wirklich nicht auf Webtechniken setzen können und trotzdem ohne Draht arbeiten müssen.
Wenn man keinen Content mehr produzieren kann, weil die notwendigen Produktionsmittel nicht mehr funktionieren, braucht's auch keine Kanäle, um den Content zum Nutzer zu transportieren.

Hat eigentlich jemand schon mal die Rechnung aufgemacht, wie das mit der Datenmenge ist, die da für ein "unbegrenztes" Portfolio von Radiosendern übertragen wird, nur damit jeder genau diesen und jenen Sender hören kann? Wäre es da nicht sinnvoller, "das beste der 70er, 80er und von heute" jedem lokal einmalig auf die Platte zu spielen statt dass über 500 Webradios international den selben Song mehrfach (nur halt nicht gleichzeitig und mit abweichendem Ramptalk) über das Web streamen - zu jedem Auto im Stau vor und hinter mir individuell...?
 
Die LTE-Tarife werden auf jeden Fall in nächster Zeit um ein vielfaches günstiger und dadurch auch für viele Konsumenten von mobilen Endgeräten finanzierbar. Die technischen Möglichkeiten die sich durch LTE ergeben sind großartig und auch die Netzbetreiber bieten schon 30GB Pakete pro Monat an, demnächst kommen auch unbegrenzte Flatrates auf den Markt.
Hahaha. Wieso sollte das passieren? Funk ist und bleibt ein "Shared Medium" und alle Nutzer der Zelle müssen sich die Bandbreite teilen. Umsonst sind die unbegrenzten Flatrates ja nicht ausgestorben, wieso sollten sie wiederkommen?

Zudem hab ich grad bei Vodafone geschaut, für Mobil gibts maximal 10 GB "Highspeed"-Volumen, für 45 Euro/Monat.

Wenn man LTE zu Hause nutzt gibts die 30 GB/Monat. Für 70 Euro. Pro Monat. Und wenn man den Tarif nutzt (sicher nicht freiwillig), dann macht man damit auch andere Sachen als Radio hören.

Internet/IP ist meiner Meinung nach einfach ein schlechte Möglichkeit für eine Broadcast-Technik.
 
Hahaha. Wieso sollte das passieren? Funk ist und bleibt ein "Shared Medium" und alle Nutzer der Zelle müssen sich die Bandbreite teilen. Umsonst sind die unbegrenzten Flatrates ja nicht ausgestorben, wieso sollten sie wiederkommen?
Sind sie? Nicht ganz! E-Plus bietet noch immer eine "Flatrate" an.
Einzig wirklicher Haken daran: Es wird ein Volumen vereinbart nach dessen Erreichen die Geschwindigkeit gedrosselt wird.
Das ist allerdings auch im DSL- und Server-Bereich oftmals Gang und Gäbe.
 
Sind sie? Nicht ganz! E-Plus bietet noch immer eine "Flatrate" an.
Einzig wirklicher Haken daran: Es wird ein Volumen vereinbart nach dessen Erreichen die Geschwindigkeit gedrosselt wird.
Das bieten alle anderen auch an. Ist aber keine Flatrate im Sinne von "Feste Leistung für festen Preis" sondern "Teurer wirds nicht".
Das ist allerdings auch im DSL- und Server-Bereich oftmals Gang und Gäbe.
Im DSL-Bereich nicht unbedingt, im Bereich Server hab ich da keinen Überblick, weiß aber, das es solche Angebote gibt.
 
Das bieten alle anderen auch an. Ist aber keine Flatrate im Sinne von "Feste Leistung für festen Preis" sondern "Teurer wirds nicht".
Natürlich ist das eine Flatrate. Was auch sonst? Flatrate bedeutet - schlecht übersetzt - Pauschale.
Auf gut Deutsch: Ein Pauschalangebot, das ein gewisses Volumen bei voller Bandbreite beinhaltet, den Rest der verbraucht wird, bei gedrosselter Geschwindigkeit.

Im DSL-Bereich nicht unbedingt, im Bereich Server hab ich da keinen Überblick, weiß aber, das es solche Angebote gibt.
Auch im DSL-Bereich ist es (inzwischen) oftmals üblich. So macht zum Beispiel 1und1 ein Angebot, das nur mit 19,99€ (Flat Special 16.000) nur anscheinend verlockend klingt:
  • DSL Anschluss mit Internet Flat
    • Surfen mit bester Netzqualität – mit bis zu 16.000 kBit/s bis 100 GB Datenvolumen pro Monat, danach mit bis zu 1.000 kBit/s bis Monatsende.
Andere Betreiber schreiben und schrieben klein in ihre AGB, dass ab einem bestimmten Datenvolumen die Bandbreite gedrosselt wird.
 
Natürlich ist das eine Flatrate. Was auch sonst? Flatrate bedeutet - schlecht übersetzt - Pauschale.
Richtig. Pauschaler Preis für pauschale Leistung. Im All-Inklusive-Urlaub wird an der Bar/Buffet ja auch nicht nach 5 Bier "gedrosselt".

Auch im DSL-Bereich ist es (inzwischen) oftmals üblich. So macht zum Beispiel 1und1 ein Angebot, das nur mit 19,99€ (Flat Special 16.000) nur anscheinend verlockend klingt
Dieses Angebot gibt es in der Tat schon länger, bei normalen DSL-Tarifen ist es meiner Kenntnis nach aber bisher die Ausnahme. Bei den VDSL-Tarifen der Telekom gibt es sowas auch, bei den Entertain-Tarifen aber nicht.
 
Bei den VDSL-Tarifen der Telekom gibt es sowas auch, bei den Entertain-Tarifen aber nicht.
Selten einen - Entschuldigung - dümmeren Einwand gelesen.
Wie sollte so etwas bei den von Dir genannten Tarifen auch möglich sein? Macht IPTV denn keinen Traffic? Wie weit kommt man dabei mit 100 GB, bei einem Datendurchsatz von bis zu 11MBit? :rolleyes:
 
Selten einen - Entschuldigung - dümmeren Einwand gelesen.
Wie sollte so etwas bei den von Dir genannten Tarifen auch möglich sein? Macht IPTV denn keinen Traffic? Wie weit kommt man dabei mit 100 GB, bei einem Datendurchsatz von bis zu 11MBit? :rolleyes:
Ca. 20 Stunden. Für mich wäre das viel Fernsehen ;) Aber man kann IPTV ja auch ohne Entertain nutzen, also ist das letztenendes nur eine Maßnahme für das Telekom-Produkt Entertain.

Ich vermute, das es technisch auch möglich ist, den Entertain-Datenverkehr extra zu zählen. Aber da scheint wohl jemand zu faul/kostenbewusst für zu sein.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben