LW Thüringen ruht sich auf den Lorbeeren anderer aus(?)

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AW: LW Thüringen ruht sich auf den Lorbeeren anderer aus(?)

Also ich vestehe eines nicht, das ihr alle nieder machen müsst. Ich finde die Idee am Samstag eine eigene MoShow zu machen gut, sogar besser als das best of der Woche von Mo-Fr. zu senden. Somit Glückwunsch der LaWe!
Ich kenne Frau Peschke nicht, wenn sie aber Persönlichkeit hat; und das scheint der Fall zu sein- dann stört das die Männerwelt.

Ich glaube aber nicht, das Frau Peschke nocheinmal die Quoten verdoppeln kann...und das soll sie wohl auch nicht.
 
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Sachsenradio2 schrieb:
So ganz nebenbei hat LW ja auch ein neues Online-Layout inkl. neuem Logo. Was (keine Kunst) deutlich besser aussieht, als das bisherige. Und natürlich auf der HP: Werbung für Belantis! :cool:

Und zu wem gehört Belantis? ... Ach was sind wir für eine schöne große Radiofamilie :wow:
 
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landeswelle ist irgendwie an belantis beteiligt,
was die sina peschke show angeht, habe am samstag mal ne stunde reingehört, irgendwie hat das wetterbett gehangen und es ist schon erfreulich das überhaupt mal auf der lw moderiert wird und ein konzept dahinter steht, es ging in den ersten minuten um eine aktion die in die rubrik "wir kämpfen für sie" gehört.
 
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Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Meine Frage nach Belantis war rethorischer Natur. Es ging nicht darum, wer Medienpartner ist sondern um Idee, Finanzierung und nicht zuletzt die damit einhergehende Eigentümerschaft. ;) Vielleicht einfach nochmal investigativ recherchieren.
 
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wieder was neues auf der landeswelle, gibt keine stunden opener mehr man startet direkt vom verkehrsbett ins erste lied :)
 
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icke2 schrieb:
Höre gerade das Programm der LW. Die schlachten den Wechsel von Frau Peschke aber ganz schön aus ;) Einmal pro Stunde der Spaß.

Und was für ein Müll da über den Äther geht: Frau P ist zur LaWe gewechselt, weil es da die besseren Blitzmeldungen gibt. Zitat einer "Hörerin": Was interessiert mich ein Blitzer in Sachsen, wenn ich meine Tochter zur Schule fahre?
Merke: Die LaWe-Hörer sind geneigt, ihre Kinder verkehrswidrig durch die Gegend zu chauffieren. Deswegen brauch man die Blitz-Infos aus Erfurt. Und natürlich müssen es die Blitzer in Sachsen sein, weöche da angeprangert werden. Bayern oder Hessen wäre ja fatal wegen der nicht unerheblichen Zahl von Pendlern. Das wollen wir doch nicht. Wieviele Thüringer Pendler fahren jeden Tag nach Leipzig oder Zwickau?

Interessant auch Sina Pescheks Kommentare zum Musikmix: In einem Trailer erzählt sie zu "Karat - Der Blaue Planet", dass sie diesen Titel immer im Studentenwohnheim in Jena hörte, wenn der Westsender wieder mal gestört war.

Der letzte "Westsender", der gestört wurde war in den 80er Jahren 100,6 aus Berlin. Davor gab es lediglich noch bis 1978 Störungen des RIAS auf seinen Berliner Frequenzen. Der "Ochsenkopf" blieb davon verschont. Da SP 36 Jahre alt ist, demzufolge 69 geboren wurde, war sie wohl präpubertären Alter in Jena immatrikuliert, oder sehe ich da was falsch? Besonders schäbig finde ich es, diesen Trailer gerade über einen alten Zonenklassiker zu legen: Hat sie doch bei Antenne Thüringen gegen Dirk Sipp und seine Yesterhits - und damit auch gegen Amiga-Hits - mit allen möglichen Mitteln gekämpft.

Wie war das eigentlich vor ein paar Jahren: Mußte Jörn Bastian da nicht so berühmt werden wie Sina Peschke? Muß Matthias Karpe sich jetzt so eine Frisur zulegen wie Schiewack? Oder Patricia Striptease muß jetzt so bekannt werden wie Britney Spears? Oder was kommt noch...
 
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War am Wochenende mal wieder in WE, nach Haus und Hof gucken. Bei der Gelegenheit lieh ich der LaWe (89,2) mein Ohr. Zum Wachwerden Frau Peschke, es ging zum Anhören. Aber irgendwie hielt ich es nicht lange (ca 1 h) bei dem Programm aus. Was diese DDR-Songs im Programm zu suchen haben, möcht ich mal wissen. Wer will sowas hören? Die meisten Thüringer sind doch mit Westradio aufgewachsen (hr, NDR, BR). Ich bin ein bisschen jünger (Bj 72) als die gute Frau Peschke, aber die Jahre die ich in WE regelmäßig Radio gehört habe, störte da nichts beim Empfang. Teilweise erwischte man sogar rias 2 (94,3 Berlin ... 100 kW sind doch was Feines) in WE. Nun gut, sollen sie in EF senden was sie wollen, aber ich tu mir das nicht an. Dann doch lieber Ant Th fürs Regionale, ansonsten NDR 2.
 
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Gabelstapler schrieb:
Und was für ein Müll da über den Äther geht: Frau P ist zur LaWe gewechselt, weil es da die besseren Blitzmeldungen gibt. Zitat einer "Hörerin": Was interessiert mich ein Blitzer in Sachsen, wenn ich meine Tochter zur Schule fahre?
Merke: Die LaWe-Hörer sind geneigt, ihre Kinder verkehrswidrig durch die Gegend zu chauffieren. Deswegen brauch man die Blitz-Infos aus Erfurt. Und natürlich müssen es die Blitzer in Sachsen sein, weöche da angeprangert werden. Bayern oder Hessen wäre ja fatal wegen der nicht unerheblichen Zahl von Pendlern. Das wollen wir doch nicht. Wieviele Thüringer Pendler fahren jeden Tag nach Leipzig oder Zwickau?

Interessant auch Sina Pescheks Kommentare zum Musikmix: In einem Trailer erzählt sie zu "Karat - Der Blaue Planet", dass sie diesen Titel immer im Studentenwohnheim in Jena hörte, wenn der Westsender wieder mal gestört war.

Der letzte "Westsender", der gestört wurde war in den 80er Jahren 100,6 aus Berlin. Davor gab es lediglich noch bis 1978 Störungen des RIAS auf seinen Berliner Frequenzen. Der "Ochsenkopf" blieb davon verschont. Da SP 36 Jahre alt ist, demzufolge 69 geboren wurde, war sie wohl präpubertären Alter in Jena immatrikuliert, oder sehe ich da was falsch? Besonders schäbig finde ich es, diesen Trailer gerade über einen alten Zonenklassiker zu legen: Hat sie doch bei Antenne Thüringen gegen Dirk Sipp und seine Yesterhits - und damit auch gegen Amiga-Hits - mit allen möglichen Mitteln gekämpft.

Wie war das eigentlich vor ein paar Jahren: Mußte Jörn Bastian da nicht so berühmt werden wie Sina Peschke? Muß Matthias Karpe sich jetzt so eine Frisur zulegen wie Schiewack? Oder Patricia Striptease muß jetzt so bekannt werden wie Britney Spears? Oder was kommt noch...


Glückwunsch zum ersten Beitrag;--)))
 
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icke2 schrieb:
Was diese DDR-Songs im Programm zu suchen haben, möcht ich mal wissen. Wer will sowas hören? Die meisten Thüringer sind doch mit Westradio aufgewachsen (hr, NDR, BR).

Eine durchaus gelungene Mischung aus Heimatgefühl und Patriotismus. Ich denke schon, dass LaWe diesbezüglich punkten kann. 80er im Musikprogramm zu haben bedeutet eben im Osten nicht nur "Final Countdown", "Enjoy The Silence" Oder "Dirty Dancing"

Fragt sichnur, wie lange noch, nachdem Frau Peschke jetzt dort zugegen ist.
 
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hier ist die landeswelle ein bisschen wie der mdr und sein drittes fernsehprogramm bzw. die super illu man arbeitet mit der guten alten ostalgie - schaun wir mal wie das ganze ankommt aber diese sina aufsager manchmal sogar 2x in der stunde nerven wirklich, auch die stimme spaltet die nation...
 
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"Westsender gestört in Jena"?

Sina,da kann ich nur lachen.Ich habe von 1970-1987 in Jena gearbeitet,da haben wir den ganzen Tag NDR2(auch B3+HR3-je nach Antennenausrichtung) in den einzelnen Werkstattabteilungen gehört, ohne das jemand von den Chefs was gesagt hat.Nur wenn der "Sonderzug"von Udo Lindenberg etwas laut "einfuhr",rümpften die etwas die Nase.Der Empfang war sehr gut,der NDR kam komischerweise etwas stärker rein als der BR und der HR.Die Antennen wurden selbst gebaut(Alu-Rohre aus dem Ölkühler vom LKW W50).
PS-Auch der NDR spielte Osthits z.B."Farbfilm"von Nina Hagen.
Da hat die Moderatorin wahrscheinlich nur einen PR-Gag losgelassen!
 
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HEMPE schrieb:
"Westsender gestört in Jena"?

Da hat die Moderatorin wahrscheinlich nur einen PR-Gag losgelassen!

Über einen Gag kann man lachen. Das ist bloß noch zum Heulen! Ebenso wie die Ansage, dass sie sich ja schon laaaange mal den Titel XY auf CD kaufen wollte. aber geht mal einer mit 2 Bratzen auf Shopping-Tour...

Hallo??? Geht's noch? Die Titel, die sowieso in der Rotation ständig abgenudelt werden auch noch kaufen? Man arbeitet beim Radio und muß Musik noch kaufen?

Ich höre schon meinen Metzger stöhnen: Aach, ich hätte ja mal wieder Lust auf ein deftiges Schnitzel...
 
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Ich weiß gar nicht was ihr habt?!
Wenn sich ein Sender mit 80ern zum Bleistift positioniert, gehört Ostrock/ ~pop doch ganz klar dazu! Punkt aus Sense! Das hat nix mit Ostalgie zu tun. Genausowenig wie die Tatsache, dass Dire Straits, Europe oder was weiß ich läuft!

Ebenso würde es auch "Westsendern" gut zu Gesicht stehen, den ein oder andren Ost-Titel in die Playlist aufzunehmen. Sofern der Sender sich über 70er, 80er positioniert. Das ist deutsches Lied- und Kulturgut.

Ich finde es nicht angebracht, hier sich auszuschütten vor Lachen, dass Karat und die Puhdys gespielt werden. Das hat nur am Rande was mit Ostalgie bzw. DDR-Verwässern zu tun.
Im Übrigen hatte sich seinerzeit MDR life als erster Nachwende-Popsender über Ostrock positioniert.
Energy Sachsen hatte, als der Sender noch ein guter Radiosender war, eine Spezialsendung, die da "Feeling O" hieß, im Programm.
 
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Warum muss man sich überhaupt so eindeutig positionieren? Wenn z.B. die Landeswelle schreit (12 Mal die Stunde, oder noch öfter - nerv!), sie spielt 80er, 90er und den Schrott von heute, dann heißt das für mich in erster Linie: Sie spielen keine 70er und keine 60er! Ich glaube nicht, dass die Kernzielgruppe die Krätze kriegt, wenn plötzlich mal Lady In Black oder Hey Jude laufen würde! DAS wäre ein erster Schritt Richtung wirklicher Abwechslung!
 
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Hoddat schrieb:
Warum muss man sich überhaupt so eindeutig positionieren? Wenn z.B. die Landeswelle schreit (12 Mal die Stunde, oder noch öfter - nerv!), sie spielt 80er, 90er und den Schrott von heute, dann heißt das für mich in erster Linie: Sie spielen keine 70er und keine 60er! Ich glaube nicht, dass die Kernzielgruppe die Krätze kriegt, wenn plötzlich mal Lady In Black oder Hey Jude laufen würde! DAS wäre ein erster Schritt Richtung wirklicher Abwechslung!

Vieleicht wollen die einen Zielgruppenwechsel, wobei ich mich frage, wer in Thüringen zu DDR-Zeiten überwiegend DDR-Musik gehört hat. Man hatte ja die freie Wahl zwischen dem HR, BR und NDR. Nichts gegen DDR-Popmusik, aber die hört sich vom Klang immer etwas seltsam ggü der West-Popmusik. Ich für meinen Teil kann nichts mit dieser Musik anfangen. Bin halt durch das Radio anders sozialisiert worden.
 
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icke2 schrieb:
wobei ich mich frage, wer in Thüringen zu DDR-Zeiten überwiegend DDR-Musik gehört hat.

Vielleicht mehr, als Du glaubst. Thüringen grenzt an Hessen und Bayern, ergo waren allerhand Kasernen der NVA (= Nationale Volksarmee) vorhanden. Dort durften offiziell nur Ostsender mit ihrem (später sehr aufgeweichten) 60/40-Verhältnis empfangen werden. Die Radios mußten sogar markiert werden.

Außerdem steht Thüringen für Namen wie Tamara Danz, Ute Freudenberg, Gerhard Gundermann, Jürgen Kerth und nicht zuletzt auch Norbert Radig -> (Ex?-)Musikredaktur und Moderator von Antenne Thüringen.

Zumindest die Einheimischen werden die Namen kennen. War eben nicht alles schlecht... :D :wow:
 
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OK mit den Soldaten hast du recht, aber das war ja nicht die Mehrheit. Zumal die Soldaten ja nicht unbedingt aus Thüringen selber stammten. Meinen Vater haben sie zur Volksmarine nach Rügen geschickt damals. Ja die Namen sagen mir als geborenem Weimarer auch was. Ute Freudenberg stammt ja sogar aus WE. Aber die Masse hat doch, wenn es ging Westradio gehört und aufgenommen bis die Orwo-Bänder quietschten. Aber wie gesagt mich hat die Ost-Mucke nie so wirklich vom Hocker gerissen. Nee schlecht war nicht alles, das meinte ich ja nicht.
 
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Seltsame Argumentation hier: Viele Ossis haben Westsender gehört. Also wurde die Ost-Mugge aufgedrückt und eigentlich wollt sie keiner hörn.

Deshalb is ja auch nie jemd. zu Konzerten von Gundermann, Puhdys usw. gegangen, hm?

Deshalb wurde Der blaue Planet und Über 7 Brücken musst du gehen auch nie im Westen gespielt, City mit Am Fenster nie in Griechenland (von ner goldenen Schallplatte mal zu schweigen), deshalb lief auch Erna kommt im Westen gaaaanz schlecht.

Also echt jetzt. Einige haben hier den Sinn zur damals existierenden Realität verloren. Nicht dass ich hier der totale Ostalgist bin, aber hier wird ja nun wirklich die damalige Realität verzerrt.

Die Ostbands wurden nicht nur in den NVA-Kasernen gehört. Punkt aus.

Und wenn man mal über den Tellerrand blickt: In Sachsen spielt aus dem PSR-Hause R.SA viel Ostmugge, die morningshow mit Böttcher & Fischer identifiziert sich fast nur über den Osten (den ehemaligen) und dort läuft Karat usw. auch.

Vielleicht ja ne stratgeische Entscheidung der PSR-Gruppe, im gegensatz zu Ant.Thü sich so zu positionieren. Allerdings, wenn ich mich recht entsinne, hat LW schon immer Ostmugge gespielt.
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Deshalb is ja auch nie jemd. zu Konzerten von Gundermann, Puhdys usw. gegangen, hm?
drehen wir den spiess doch mal anders rum!
wieviele gingen in so ein konzert?
und wieviele gingen zu bruce springsteen?....oder anderen aus dem "westen"?

wenn ich mich recht erinnere, haben die sicherheitskräfte bei 160tsd zuschauern in der radrennbahn weissensee in berlin 1989 aufgehört zu zählen und die tausende noch draussen stehenden einfach reingelassen.

wieviele haben damals am brandenburger tor auf der ostseite gestanden, als barclay james harvest oder michael jackson vor reichstag gespielt haben?

Sachsenradio2 schrieb:
Also echt jetzt. Einige haben hier den Sinn zur damals existierenden Realität verloren. Nicht dass ich hier der totale Ostalgist bin, aber hier wird ja nun wirklich die damalige Realität verzerrt.

das sehe ich nicht so. ganz und gar nicht.
und ein ostsender im radio kam bei mir nie in frage.....demzufolge habe auch nie einen bezug zu der damaligen musik aus der ddr gehabt.
 
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Natürlich gibt es auch Leute, die nur Westsender gehört haben. Aber es haben auch Leute DDR-Sender gehört.
Und natürlich sind mehr Leute zu Bruce-Springsteen-Konzerte in Weißensee gegangen, als zu EINEM Puhdy-Konzert. Ist ja auch logisch! Wieviele Konzerte hat Bruce Springsteen in der DDR gegeben und wieviele die Puhdys?

Und es ist ja nicht so, dass jeder Sender in Ostdeutschland Ostmugge spielt.
 
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es geht mir eigentlich darum, was wäre aus vielen ost-musikern geworden, wenn man damals freie wahl der musik und des senders gehabt hätte.

wenn ich keine grosse auswahl habe, muss ich nehmen, was da ist.
 
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Richtig, änder aber nix daran, dass es genug Leute gibt, die das noch hören wollen. Vor allem Alt wie ein Baum oder Jugendliebe.
 
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das stimmt durchaus.
aber es kann auch sein, daß es eine ganze reihe von leuten gibt, die das nicht bzw nicht mehr hören wollen.

und da haben wir das problem der polarisierung und gleichzeitig die erklärung, warum es nicht häufiger vorkommt, daß ost-mucke im radio läuft.
 
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Die Was-wäre-wenn-Diskussion ist müßig. Man identifiziert sich über das, was da ist. Entweder indem man es negativ belegt oder positiv. Aber was nicht da ist, nur da sein könnte, wären die Bedingungen anders (gewesen), das ist zu spekulativ, als dass es im Alltag der Durchschnittsmenschen eine Rolle spielen könnte.
Insofern wäre eine Positionierung über "Ostmucke" dann sinnvoll, wenn das Hörerpotenzial, das die Musik positiv belegt hat, groß genug ist.

"Warum muss man sich überhaupt so eindeutig positionieren?" (Hoddat) Ist das, was die LaWe da vorführt, schon eine eindeutige Positionierung? In jedem Fall gilt: Wer sich nicht eindeutig positioniert, wird als unbrauchbarer Gemischtwarenladen wahrgenommen und geht unter. Positionierung muss äußerst eindeutig sein. Darin liegt ihr Sinn.
 
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