MD-Aufnahme auf PC überspielen?

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AW: MD-Aufnahme auf PC überspielen?

@radioxtreme
Du bist nicht allein, wir verwenden als Studioformat immer noch mp2, MPG, halt nur mit 256kbit/s 48kHz, während die öffentlich rechtlichen in der Schweiz mit bis zu 384kbit/s fahren. Aber MP3 habe ich bis jetzt im "profibereich" nicht gesehen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren

Gruss aus Basel
 
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Wir fahren Hausintern 384kBit/s. Es gibt eine Mailadresse an die man mp3 Attachments schicken kann die dann automatisch im System landen, die ist aber eigentlich nur als Notnagel gedacht. Inzwischen gibt es endlich auch einen HTTP Upload der auch mp2 und wav annimmt.
Der nächste Schritt wäre dann für Beiträge die dann immer noch per mp3 angeliefert werden die Eigenproduktionszulage zu streichen, sonst fehlt der Anreiz Qualität abzuliefern. Wobei einige Redakteure schon jetzt Beiträge wg. schlechter Audioqualität gekippt haben.

@ K6
Wenn ich wieder im Büro bin kann ich Dir meinen Kurzbericht mal schicken.
 
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tatsächlich?? da wird echt noch SOOO auf qualität geachtet??? also ich weiß nur, dass es im orf-system auch möglich ist, über ftp bzw. mail attachement mp3s zu schicken, die dann automatisch als digas-mus-file konvertiert werden... allerdings frag ich mich, ob das die qualität des files tatsächlich hebt? wohl kaum, denk ich mal...
 
Dateiformat

mp3-Mania ist bei mir auch noch nicht augebrochen. Bisher läuft das Meiste als MPG oder wav. Allerdings habe ich auch Kunden, die ausdrücklich mp3 in 128er-Qualität haben wollen und nicht höher. db
 
AW: Dateiformat

128 kbit/s Mono ------ oder Stereo??? Nach dem Motto, wir senden in Kazaa-Qualität?

Solche Lösungen (MP3 in den Digas) gibt es auch bei der ARD, und meine trüben Augen sehen gerade, wie dort für Wortbeiträge 64 kbit/s anempfohlen werden :eek:

Was versteht man eigentlich unter "PKI-Qualität" (7 kHz?) und was heißt das ausgeschrieben?
 
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Nun gut; in Holland und dem Rest von Die Niederlande wird der Concertzender im gerade reanimierten DAB-Premiumpilsener auch mit 128 kbit/s verstrahlt. Wenn man nun noch bedenkt, daß das natürlich Layer II und nicht Layer III ("MP3") ist, mithin etwa MP3 mit 96 kbit/s entsprechen dürfte ...

Mir ist inzwischen aber noch etwas anderes eingefallen: Welche Bearbeitungsschritte nimmt Digas auf der MPEG-Ebene vor und welche führen zu einer neuen Encodierung? Ganz ahnungslos aus dem Bauch geraus wittere ich da Kaskadierungen, wo man sie nicht ohne weiteres vermutet, weil sie innerhalb des Systems quasi verdeckt ablaufen.
 
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PKI: Das PKI Telefon war (ist) ein ISDN Telefon von Philips (heute AVM) mit dem per G722 Codierung eine Bandbreite von 7 kHz auf einem B-Kanal möglich war (heute 15 kHz).
Der Vorteil vom PKI gegenüber dem audiomäßig besseren MusicTaxi oder CDQ 1000 / Prima ist die deutlich geringere Latenz (Verzögerung), so daß es auch für Liveschaltungen gut einsetzbar ist.
Für aktuelle Sprachübertragung ist die Qualität ok, auf jeden Fall deutlich besser als normales Telefon.

Kaskadierung:
Natürlich stellt die Umwandlung von mp3 nach mp2 auch eine Kaskadierung dar. Sie ist allerdings nach meinem Wissensstand unkritischer als bei ATRAC, da die verwendeten Algorithmen sehr ähnlich sind. mp3 ist ja eine direkte Weiterentwicklung.

mp3 per Mail:
Wir fordern mindestens 128 kBit/s, 48kHz Sampling Rate. Viel höher kann man in der Praxis oft micht gehen da die Dateien sonst zu groß werden und die Provider dicht machen. Ab ca. 8MB netto gibts Probleme.
 
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Wir fordern mindestens 128 kBit/s, 48kHz Sampling Rate. Viel höher kann man in der Praxis oft micht gehen da die Dateien sonst zu groß werden und die Provider dicht machen. Ab ca. 8MB netto gibts Probleme.

Ach, deshalb. Obwohl ich es meiner dunklen Erinnerung nach mit 44kHz schicke. db
 
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Gewandelt wird trotzdem, wir vermeiden halt gerne die zusätzliche Umrechnung von 44,1 auf 48.
 
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