MDR: Frequenzen für «Sputnik» in Sachsen und Thüringen beantragt

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Lt.Cmdr.Lee schrieb:
also woran machst du das jetzt fest?
jump ist besser als wenige wochen vorher?
weil jetzt in der von dir gehörten stunde zwei titel aufgetaucht sind, die sie vorher nicht gespielt haben?

und wieso ist nrj sachsen armselig in sachen musik?
weil sie deine favoriten nicht spielen?

das ist doch alles nur pauschales gewäsch...genau wie meine unterstellungen an dich!

bitte mach doch mal eine fundierte aussage.....

ich habe zum beispiel ein paar bekannte in berlin, die sputnik hören....weil da keine werbung läuft!
auch ein argument für hörverhalten....*grins*...aber keinesfalls repräsentativ.

Ich hab doch geschrieben, es ist meine persönliche Meinung.

Und hier noch ne Begründung in dem zitierten Beitrag von mir (hier zu finden http://radioforen.de/showthread.php?t=15053 ):

NickyDean schrieb:
Mal ein Stück von heute weg. So unwahrscheinlich ist das gar nicht. Man mag nur mal NRJ Sachsen nehmen. Ich hatte mal ne Zeit, da musste ich das jeden Tag auf Arbeit hören. Und ATB, dessen Musik mir ja nun wirklich gefällt, hing mir nach dem ersten Tag zum Hals raus. Zu hören bekam man Let u go in Stunde 1, dann in Stunde 2, You're not allone, und in Stunde 3 die dritte Single des damals aktuellen Albums, komme aber jetzt nicht mehr auf den Namen. Danach das ganze wieder von vorn. Die hörten sich alle gleich an, kein Wunder das einem das dann auf die Nerven geht.

Und muss ein Song wirklich 8 bis 12 mal am Tag laufen, und nach einem halben Jahr will ihn nie wieder jemand hören? Ist es nicht sinnvoller, ihn nicht so tot zu leiern, das man ihn noch 10 Jahre später mal spielen kann, ohne das er jemanden nervt?

Ich würde so ne Entwicklung begrüßen.

Denn am ersten Absatz dieses Zitats hat sich bis auf die Änderung der angesprochenen Titel nichts geändert.

Und bezüglich Jump. Wenn sogar die Hörerzahlen von Jahr zu Jahr schwinden, kann ich ja nicht allein da stehen, mit meiner Meinung. Und ein klares Profil, wen man nun ansprechen will, vermisse ich immer noch. Ich hab immer das Gefühl, das man sowohl die Kids, als auch die Jugendlichen, sowie die Erwachsenen ansprechen will, jedoch wirkt Jump für Erwachsene wohl zu hipp, für Jugendliche zu langweilig, und die Kids sind nun mal nicht die wichtigste Zielgruppe.

Jump ist für mich von Beginn an eine Totgeburt, und daran wird sich nichts mehr ändern, denn wer auf maroden Fundamenten baut, bekommt nie ein stabiles Haus.
 
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NickyDean schrieb:
Ich hab doch geschrieben, es ist meine persönliche Meinung.

okay, dagegen ist nix einzuwenden...

NickyDean schrieb:
Jump ist für mich von Beginn an eine Totgeburt, und daran wird sich nichts mehr ändern, denn wer auf maroden Fundamenten baut, bekommt nie ein stabiles Haus.

naja, das sehe ich zwar anders....weil die grundlagen für ein gutes programm sind im wesentlichen vorhanden.
bloss die umsetzung ist eben nicht so, wie man es für ein öffentlich-rechtliches programm erwartet......man könnte es auch als schrecklich bezeichnen. :D
 
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Das ist im Grunde beim MDR auch so ein Problem. Mal abgesehen von den Landeswellen.

Wobei es Jump wirklich schlechte Voraussetzungen hat, gutes Radio zu machen.
 
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Also erstmal muss natürlich das Wort "es" aus dem Satz. War das gemeint? Oder hast du verstanden was ich mit dem Satz sagen wollte und möchtest eventuell was näheres dazu wissen?
 
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Ja okay: Warum hat denn der mdr - respektive Jump - nun so schlechte Voraussetzungen für gutes Radio?

Liegt es am bereits statistisch erwiesenen gesunkenen IQ im Osten?
 
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neee, dann hätte sich jump ja der klientel angepasst..... :D :D
 
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Gesunkener IQ im Osten? , wohl eher andersrum....
 
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hm....also sind die nördlichen (fischköppe) diejenigen, die den schnitt versauen?
 
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Dein Link sagt doch alles, Grenzwelle. So gern ich dem dort geschriebenen auch widersprechen möchte, es gelingt mir irgendwie nicht. Alles, was sich im Dunstkreis der sächsichen Radio-& und TV-Anstalten bewegt hat einen anner Klatsche (ums mal vornehm zu formulieren). Wundert es da jemanden ernsthaft, dass Ossis und vornehmlich eben die aus dem Dunstkreis der Sachsen schlicht für 'n bischen doof gehalten werden?
Radiotechnisch betrachtet ist ausnahmslos alles Dudelfunk (von DLF und DS Kultur abgesehen) und fernsehtechnisch ist mit Ausnahme einiger kleiner Lokalsender alles mdr-taugliches Dummbrot-TV.
Willkommen in der wunderbaren Welt der ostdeutschen Vielfalt. :rolleyes:
 
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Radiokult schrieb:
Dein Link sagt doch alles, Grenzwelle. So gern ich dem dort geschriebenen auch widersprechen möchte, es gelingt mir irgendwie nicht.
Es gelingt in der Tat nicht. Andererseits - was mir mittlerweile gehörig auf den Nerv' geht - was soll immer dieses bornierte, sich über andere "ja sowas von erhaben" fühlende?? Wo liegt konkret die journalistische Qualität dieses Artikels? Da hat einer zwei TV-Sendungen geschaut (deren "Ulkigkeit" man durchaus auch beim Bayern- oder Südwest-TV finden könnte) und meint - ohne sich sonst mit dem Landstrich beschäftigt zu haben - hier "so richtig loslegen" zu können. Man kann ja die "nicht-emanzipatorische" Wirkung der MDR-Programme sowie das Resultat durch den Kakao ziehen, lieber wäre mir allerdings ein Journalismus fuer (und nicht nur ueber) Menschen und Gesellschaft.
 
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Vom auf dem hohen Roß daherkommenden „Spiegel“ wird der wohl kaum zu erwarten sein. Insofern ...
 
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Radiokult schrieb:
von DLF und DS Kultur abgesehen
Zu geil... unbemerkt hat sich doch da tatsächlich ein Sender zurückgemeldet, der Ende 1993... :wow: :wow: :wow:
Ansonsten traue ich mir gerade nicht, hier lautstark über den herrlichen Spiegel-Artikel abzufeiern, denn so zu tun ist anscheinend nicht politisch korrekt. Schade, ich gehe jetzt halt offline, in den Keller und werde dort laut lachen. Auch wenns eigentlich nicht zum Lachen ist...
 
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Radiowaves schrieb:
Ansonsten traue ich mir gerade nicht, hier lautstark über den herrlichen Spiegel-Artikel abzufeiern, denn so zu tun ist anscheinend nicht politisch korrekt. Schade, ich gehe jetzt halt offline, in den Keller und werde dort laut lachen. Auch wenns eigentlich nicht zum Lachen ist...
Herrlich, ich weiss nicht...
Na ja, mich stört weniger ein "politisch korrekt oder nicht" sondern eine offensichtliche Sachunkenntnis und deutlich zur Schau gestellte Arroganz.
Wo liegt bspw. Königs Wusterhausen (und wo ist der Kontext zum MDR)?
Ist "Goldbroiler" ein Wort, das im Sprachgebrauch der DDR derart herausragend war, dass es immer wieder als Klischee herhalten muss? u.v.a.
Der eigentliche Kern meiner Kritik liegt aber tiefer, denn derartige Artikel verhindern in meinen Augen eine dringend notwendige Auseinandersetzung mit dem MDR. Wieso schafft es Broder nicht, wo die Vorlage ja geradezu perfekt ist, die öffentlich angestossene Diskussion (siehe Betreff bzw. CDU-Vorstoss) aufzugreifen und journalistisch zu bearbeiten. Warum gelingt dies, was hier "Hobby-Diskutanten" schaffen, nicht auch publizistisch zumindest "Hochbezahlten"?
Ich glaube - abschliessend - dass solche Artikel, die im wesentlichen aus Klischees bestehen, gesellschaftliche "Vergiftung" hervorrufen, und damit letztlich nicht besser sind als das was sie vorgeben zu kritisieren.
 
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K 6 schrieb:
Vom auf dem hohen Roß daherkommenden „Spiegel“ wird der wohl kaum zu erwarten sein. Insofern ...
Auf's hohe Ross kommen immerhin täglich ein paar Millionen Menschen zum Lesen. Nebenbei der Beweis, dass ein gewisser Rest von Anspruch und Quote sich nicht ausschließen müssen.

Aber wenn Dir dieses Pferd wirklich zu hoch ist, K6, dann guckst Du eben hier ! :D
 
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Gesellschaftliche Vergiftung muß nicht unbedingt sein.
Kommt ganz darauf an, wie man den Artikel liest. Ob es allerdings tatsächlich förderlich bzw. nötig ist, derartige Artikel im "Humorstil" eines Stefan Raab abzufassen, ist schon wieder eine andere Geschichte. Das Problem ist, dass die Kernaussage dennoch nicht von der Hand zu weisen ist. Selbst das so hoch gelobte mdr-Magazin "Fakt" in der ARD ist nicht ganz frei von solchen Sachen.

Warum eine ernsthafte Diskussion über den mdr in anderen Kreisen, wenn überhaupt nur hinter verschlossenen Türen stattfindet, liegt schlicht und einfach daran, dass der mdr als Dreiländeranstalt mit eine der größten ARD-Institutionen ist, ähnlich "unanfechtbar" wie der WDR. Kritik, egal von wo, wird im Kohlschen Stil einfach ausgesessen. Der Erfolg (zumindest im TV-Bereich) gibt der Vorgehensweise ja durchaus Recht. Warum der Bereich Radio vom mdr so sträflich vernachlässigt wird, werden dir aber wohl nur die dortigen Verantwortlichen tatsächlich beantworten können.
 
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Nochmal etwas näher ans Thema:

Man soll ja über nichts diskutieren, von dem man keine Ahnung hat. Daher habe ich mir heute Nachmittag mal eine Stunde 'Jump' angetan. Erstaunlich - die einzige journalistische Leistung in diesen 60 Minuten waren die verlesenen Blitzer. Und angesichts der Auswahl der deutschsprachigen Titel kann man den Mitteldeutschen nur wünschen, dass es dafür nie eine Quote geben wird.
 
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Das ist doch alles schonmal nachgezählt worden: http://www.tlm.de/downloads/04strk_internet.pdf . Schau Dir mal z.B.Seite 25 an... Seite 40 speist auch den neuerlichen Vorstoß der CDU Sachsen-Ahnalts, denn so sehr anders dürfte das da auch nicht aussehen. Seite 43 ist noch besser. Da wird doch schnell klar, warum der Laden keinen Fuß fassen kann.
 
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K 6 schrieb:
Herr Präsident, mit Verlaub, ...

Schönes Leben noch.
Herzlichen Dank, Herr Taxifahrer! :)

(Konnt' ja nicht wissen, dass ich da auf so 'nen empfindlichen Nerv treffe ... und noch dazu 'nen humorlosen ...)
 
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Ich nehme die Aussage, das die NRJ Mucke die Schlimmste ist, die ich kenne, zurück. So schlimm hört sich NRJ gar nicht mehr an.

Ich bin noch sehr verwirrt, weil ich das gar nicht erwartet hatte, als ich Samstag-Nacht reinhören durfte. Auf dem Parkplatz in Dippoldiswalde, wo ich warten musste, war nix mit Fritz oder Radio Eins. Also wurde ich dazu gezwungen. :D
 
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watt machst du nachts auf einem einsamen parkplatz? :confused:
 
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Ich war arbeiten und mein Kollege mit dem ich mitgefahren bin, hatte noch ne Stunde zu tun. ;)
 
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