Media-Analyse 2006 Radio I: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

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Das ganze Jahr über und mit höherer Zufälligkeit. Seriöse statistische Methoden gibt es genug.
 
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Man könnte Testpersonen (wie die Auswahl laufen könnte, keine Ahnung) mit einem Armband ausstatten, etwa in Größe einer Armbanduhr.

Zu unterschiedlichen Zeiten, die der Testperson nicht bekannt sind, zeichnet das Gerät alle akustischen Geräusche im Raum auf.

Am Abend kommt das Gerät auf eine Ladestation und sendet die Daten an einen Zentralen Rechner. Dieser hat alle Radiosender aufgezeichnet und das Gerät gleicht nun die aufgezeichneten Daten mit den abgespeicherten ab.

So entsteht ein relativ gutes Ergebnis und bindet die Jugend mit ein.

Ungefähr so funktioniert, glaube ich, die MA in Frankreich und das sehr Zuverlässig.
 
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Bezüglich was HR RTL Sachsen und RTL Radio betrifft, würde ich gerne wissen, wie eine Abfrage am Telefon läuft, wenn der Angerufene nicht genau weiß bzw. es nicht klar wiedergibt ob es denn der Sachsen Sender oder der andere ist. Wird dann nochmal speziell nachgefragt welcher Sender gemeint ist?
 
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RockWithYou schrieb:
Zu unterschiedlichen Zeiten, die der Testperson nicht bekannt sind, zeichnet das Gerät alle akustischen Geräusche im Raum auf.
Schade nur, daß ich ausgesprochener Kopfhörer-Fan bin und mindestens 90% der Zeit, die ich Radio höre, dies mit meinem steinalten AKG K280 tue. Ich wäre dann also nicht-Hörer. ;)
 
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Die Methode ist tatsächlich seit langem in der Disskusion, wird aber (welch Wunder) von den etablierten Sendern (die bezahlen ja schließlich das Gros der MA) geblockt und verzögert.
Im Ernst, es gibt technische Lösungen, die das Hörverhalten 1:1 abbilden und zwar so, dass die Testperson sich weder anmelden muß (wie etwa bei den TV Quoten) noch sonstwie in seiner Alltagsgestaltung gestört wird. Vereinfacht beschrieben, trägt der Proband tatsächlich eine Art Armbanduhr. Die im Haushalt/Auto/ auf Arbeit genutzten Radios werden mit ner Art Scanner versehen (Größe etwa 1x1cm). Jeweils in Reichweite registriert der Empfänger am Armband per Frequenzscan den gehörten Sender und speichert entsprechend.
So einfach ist das.
Kann mir keiner erzählen, dass es in Zeiten von WLAN, Bluetooth und was weiss ich nich alles irgendwelche technischen Hürden gibt...
 
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Die Uhr ist in der Schweiz (nicht in Frankreich) schon länger im Einsatz, also nix neues. Aber hierzulande weigert man sich beharrlich dagegen aus allen möglichen vorgeschobenen Gründen. Dennoch: es gibt auch bei ihr einige Nachteile. Kopfhörer ist schon angesprochen worden (auch wenn Leute wie Wave wohl eher die Ausnahme unter den Radiohörern sind). Und ob ein Sender tatsächlich gehört wird oder nur nebenher vor sich hin dödelt, kann man z.B. auch nicht messen. Und die Kosten wären um ein Vielfaches höher. Die Schweiz ist kleiner und hat eine vergleichsweise überschaubare Zahl von Sendern. In Deutschland wäre das etwas schwieriger. Siehe auch Parallel-Thread http://www.radioforen.de/showthread.php?t=20201
 
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das hellhörige kleine anhängsel heisst radiometer, ist in der schweiz schon seit 10 jahren im einsatz und wurde von der gfk mitentwickelt. ganz nebenbei registriert es bewegung und körperwärme. um zu schummeln, müsste man es schon seiner katze als halsband anlegen.

aber airwaves einwände hinsichtlich senderdichte und bezahlbarkeit sind durchaus richtig. kopfhörer werden nicht erfasst, aber als kopf-hörer hat man es ja in deutschlands radiolandschaft sowieso nicht leicht. :rolleyes:
 
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Noch mal wegen RTL Radio und Hitradio RTL: Warum sollte man in Sachsen überhaupt RTL Radio hören, wenn man doch auch Hitradio RTL mit fast der gleichen Musik ("Die besten Hits aller Zeiten" und "Die größten Hits aller Zeiten") und zudem noch den Bezug zu Sachsen hat?
 
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