Media-Analyse 2010 Radio I: Reaktionen und Meinungen

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AW: MA 2010 I Radio

Die Filmdiva macht sich zehn Jahre jünger, der Gebrauchtwagenhändler dreht am Tacho den Kilometerstand seiner Autos zurück, und die Radios haben die MA.
 
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Gern geschene, mein süßer Hase:)
Hilfe, sexuelle Belästigung! :)
Aber im Ernst, danke Keek für die Erklärung.

Ein Fall für eine separate Diskussion wären die Zahlen von Radiowaves von DLF, DRadio, Sputnik und Co. Irgendwer scheint doch da mittlerweile komplett im Elfenbeinturm vor sich hinzusenden und ist sich dabei selbst genug?!
 
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Merkwürdige MA. Fast alle dazugewonnen, bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen. Wo kommen plötzlich die ganzen Leute her? Liegt das nur an der neuen Methode?
 
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Spätestens jetzt wären die Zahlen des Funkhaus Europa interessant. Nun ist beinah die gesamte Zielgruppe in der MA. Sind diese Zahlen schon gesichtet worden? Wenn sich da am Anteil nichts tut, wäre es ein klarer Beweis, das man an der Zielgruppe nachweislich vorbeisendet!
 
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In NRW kamen 6,7 Prozent Neuhörer dazu, so dass das Plus der Lokalradios von 5,9 Prozent tatsächlich ein kleiner Verlust ist. Die starken Zuwächse bei WDR2 und Einslive sind etwas mysteriös, weil Verluste anderer Sender in passender Dimension nicht zu sehen sind.

Das war schon immer mysteriös, auch bei den letzen MA. Scheint wohl irgendwie zwischen den MA einen immensen Bevölkerungszuwachs in NRW zu geben.;)
 
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Was mich freut: Das an anderem Orte als so "behäbig und altbacken" bezeichnete NDR 1 Niedersachsen steht doch so schlecht gar nicht da mit seinen 27,1 % Marktanteil, die Wettbewerber, auch aus dem eigenen Haus, liegen doch in Größenordnungen dahinter (ffn 16,4 %; HRA 15,9 %; NDR 2 13,5%). - Bei der Welle Nord ist der Anbstand zu NDR 2 deutlich geringer, und Marktführer sind sie auch nicht.

Lemmer schreibt übrigens zu den Sendern mit den ach so tollen "Morningshows":
Etwa Niedersachsen. Dank neuer Grundgesamtheit hat die Hörerbasis um 4,1 Prozent zugelegt. ffn machte mit seinem Plus von 2,5 Prozent also ein leichtes Minus, die Antenne mit ihrem Minus von 2,1 Prozent ein größeres Minus.

Funkhaus Europa würde mich auch interessieren, aber laut Aussage Radio Bremen wird das je dem WDR zugeschlagen.
 
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Hier noch eine schöne Zusammenfassung der Marktanteile in den einzelnen Regionen. Beachtlich, wenn man sich Radio Eins unter diesem Gesichtspunkt in Berlin anschaut.

Kann man gleich noch weiter machen...

Thüringen

25.9 % MDR 1 Radio Thüringen (mein 30-jähriger Kollege hört den Marktführer...)
23.4 % Antenne Thüringen
17.3 % Landeswelle Thüringen
9.6 % Jump (arg mager, hat hier Top40 geknabbert?
2.5 % Bayern 1
2.5 % 89.0RTL
2.5 % Radio SAW
2.0 % MDR Info (nur in den Städten auf UKW)
2.0 % MDR Figaro (trotz flächendeckender Großsender- und teils Füllsender-Versorgung)
2.0 % DLF (viele UKW-Stadtfrequenzen), auf dem Land eher schlecht, außer nahe Sachsen)
2.0 % FFH (deutlich vor dem hr in Thüringen)
1.5 % NDR 1 Niedersachsen (der Overspill in Nordwestthüringen)
1.5 % hr 3 (sicher vor allem Westthüringen, aber auch häufig im Kabel)
1.5 % WDR 2 (huch?!)
1.5 % SWR 3 (ebenso huch?!)
1.5 % Antenne Bayern (siehe Bayern 3)
1.5 % Rockantenne (in so vielen Kabelnetzen drin?)
1.0 % Bayern 3 (viel ist nicht mehr vom alten "Standard-Westsender" geblieben)
1.0 % RTL Radio (nur Kabel / Sat und vielleicht ein paar Fehlnennungen aus Sachsen)
1.0 % Radio PSR
1.0 % Sunshine Live (nur Kabel / Sat)
0.5 % MDR Sputnik (nur im Norden auf UKW, ansonsten Kabel - beachtlich daß SSL da mehr schafft)
0.5 % D-Radio Kultur (Großsender außer in Ostthüringen und viele UKW-Stadtfrequenzen)
0.5 % NDR 2 (der Overspill in Nordwestthüringen)
0.5 % hr 1 (hätte ich mehr erwartet in Westthüringen, ist auch häufig im Kabel)
0.5 % hr 4
0.5 % Radio Brocken (wäre mit der 89.0 sicher deutlich mehr)
0.5 % Planet Radio (durchaus interessamt, sicher der Rimberg)
0.5 % MDR 1 Radio Sachsen (hätte ich mehr erwartet, wenn man immer so die Foren liest...)
0.5 % RTL Sachsen
0.5 % Jam FM (nur Kabel / Sat)
0.5 % Klassik Radio (bislang nur Kabel / Sat)


Schon schlimm: der Freistaat fest in Dudel-Hand. Erst auf Platz 8 mit lächerlichen 2 % kommt mal was anderes als die immergleiche Soße. Wobei ich MDR 1 schon noch etwas mehr Substanz unterstellen möchte als AThü und LaWe.
Im studentischen Umfeld sieht es ganz anders aus. Schaut man in die Studenten-WGs, in die ich Einblicke erhalten durfte, sind ganz klar in Jena in den WG-Küchen Figaro, D-Kultur, MDR info, der Offene Kanal und der DLF vorn. Nur in einer WG lief Landeswelle oder Jump - je nachdem, wer als letzter in der Küche war.

Aber was will der MDR noch mit Jump???

Und leben in Thüringen (nur als Beispiel) wirklich völlig andere Menschen als in Berlin, wo Radio 1 jetzt ganz vorne ist? Was wäre, hätte Radio Eins die Kette von Jump? Marktführer? Kann ich mir ganz und gar nicht vorstellen.
 
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Beachtlich, wenn man sich Radio Eins unter diesem Gesichtspunkt in Berlin anschaut.

Viel beachtlicher an Berlin find ich ja, dass es analog zu deiner obigen Analyse für Fritz in Berlin-West zum JugendKULTURprogramm reicht während es in Brandenburg dann doch eher Richtung Dudelfunk abgleitet.

Aber Glückwunsch an Fritz. 370% mehr männliche Zuhörer in der "Kernzielgruppe" der 14-29 jährigen zwischen 11:00 und 12:00. Mit einer Sendung bei der es nicht einmal zum eigenen Namen reicht.

Wenigstens müssen die jungen Männer im Fritz Sendegebiet nicht mehr so zeitig aufstehen. -78,6% zwischen 6:00 und 7:00 bzw. -89,7% im Jahresvergleich.
 
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Hallo,

ich blicke bei den ganzen Zahlen wirklich nicht mehr durch.

Bsp: Ich schaue auf die Seite von RPR1. - Dort steht das 1,1 Mio Menschen diesen Sender am Tag hören. Bis gestern stand dort noch was von 1,7 Mio. Hörern. Das ist ja schon ein mächtiger Rückgang, finde ich und doch kein Anstieg. Wieso wird hier geschrieben, das die Hörerzahlen zugelegt haben?

Wo finde ich denn die Tageshörerzahlen in den MA-Listen? Da steht vorne bei RPR1. was von 288... und was ist das jetzt? Wo steht denn was von den 1,1 Mio Hörern?!
 
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10.03.2010 11:00
Media Analyse 2010 Radio I / Privatradios in Bayern bei den 14- bis 49-Jährigen deutlich vorn / Antenne Bayern reichweitenstärkstes Hörfunkprogramm in Bayern
München (ots) - In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen liegen Antenne Bayern mit 929.000 Hörern pro Stunde und die im Bayern Funkpaket vermarkteten Lokalradios mit 502.000 Hörern nach den Ergebnissen der Media Analyse 2010 Radio I weiterhin deutlich vor den Programmen des Bayerischen Rundfunks (Montag bis Samstag). Bayern 3 kommt hier auf 487.000 Hörer und Bayern 1 auf 226.000 Hörer. Von den weiteren privaten Programmen erreicht die Rock-Antenne 57.000 Hörer und Radio Galaxy 38.000 Hörer pro Stunde. Von den Münchner Lokalradios liegt Radio Gong 96,3 mit 55.000 Hörern deutlich vor Radio Energy 93,3 mit 35.000 Hörern. Es folgen Radio Charivari 95,5 mit 20.000 und Radio Arabella mit 18.000 Hörern.

Auch bezogen auf die Gesamthörerschaft pro Stunde (Montag bis Samstag, deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahren inklusive der Nicht-EU-Ausländer) liegt Antenne Bayern mit 1.211.000 Hörern vor Bayern 1 mit 1.145.000 Hörern und dem Bayern Funkpaket mit 761.000 Hörern pro Stunde. Die Rock Antenne erreicht insgesamt 68.000 Hörer, das Jugendprogramm Radio Galaxy 48.000 Hörer pro Stunde. Das private Spartenprogramm Klassik Radio erreicht bundesweit 206.000 Hörer. In München liegt Radio Gong 96,3 trotz kleinerem Sendegebiet mit 62.000 Hörern vor Radio Arabella mit 59.000 Hörern pro Stunde. Radio Energy und Radio Charivari 95,5 kommen auf 38.000 bzw. auf 33.000 Hörer pro Stunde.

Die im Bayern Funkpaket zusammengeschlossenen Lokalradios haben in Bayern eine Tagesreichweite von 23,3 Prozent erzielt. Damit erreichen sie an einem durchschnittlichen Werktag 2,586 Mio. Hörer (Montag bis Freitag). Spitzenreiter bleibt Antenne Bayern mit einer Tagesreichweite von 31,4 Prozent (3,484 Mio. Hörer), Bayern 1 kommt in der Tagesreichweite auf 26,3 Prozent (2,911 Mio. Hörer) und Bayern 3 auf 20,8 Prozent (2,303 Mio. Hörer). Durch die erstmalige Berücksichtigung der Nicht-EU-Ausländer hat sich die Grundgesamtheit der Bevölkerung in Bayern im Vergleich zur letzten Untersuchung von 10,509 auf 11,099 Mio. erhöht.

Die Reichweite für Radiohören gesamt in Bayern ist von 81,5 auf 84,0 Prozent gestiegen und liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt mit 78,6 Prozent.
 
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Sachsen:

33.5 % MDR 1 Sachsen (das sind mal Zahlen... wie RIAS 2 dereinst in Berlin)
16.0 % PSR (hätte ich mehr erwartet)
11.9 % RSA (beachtlich)
8.8 % Jump (mein gott, wie ärmlich...)
5.7 % RTL Sachsen (sind sicher 1 % an Luxemburg verlorengegangen...)
3.1 % DLF (sind das die Großsender?)
3.1 % MDR Figaro
2.6 % Energy Sachsen
2.1 % MDR Info
2.1% RTL Radio (niemals, das sind Fehlnennungen für ein anderes RTL-Radio...)
1.5 % Antenne Bayern (geht nur in Südwestsachsen)
1.0 % Radio Eins (hätte ich deutlich mehr erwartet, ist oft auch im Kabel)
1.0 % Bayern 1 (geht nur in Südwestsachsen)
0.5 % D-Kultur
0.5 % Bayern 3 (geht nur in Südwestsachsen)
0.5 % Antenne Brandenburg (sieh an, doch so wenig im Norden...)
0.5 % Fritz
0.5 % MDR 1 Thüringen
0.5 % Antenne Thüringen
0.5 % Landeswelle Thüringen
0.5 % Rockantenne (nur Kabel oder Satellit, es muß Gründe geben, das explizit zu hören)
0.5 % Klassik Radio
0.5 % Sunshine Live
0.0 % MDR Sputnik (wie das?)


Und wieder: was ist mit Jump?



Sachsen-Anhalt:

34.6 % SAW (unfassbar... alle Jahre wieder)
22.1 % MDR 1 Sachsen-Anhalt
17.5 % Radio Brocken (auch ohne Brocken-Frequenz)
7.4 % Jump (schon schlimm, wenn man gegen SAW anfunken möchte...)
6.0 % NDR 1 Niedersachsen (Der Heimatsender für West-Sachsen-Anhalt?)
4.6 % 89.0RTL (unerwartet, aber wirklich unerwartet wenig)
1.8 % MDR Figaro (trotz Großsendern)
1.8 % Sputnik (die Halle-Zahl soll beachtlich sein, in der Altmark geht wohl eher nichts...)
1.8 % DLF
1.8 % NDR 2
1.8 % PSR
1.4 % MDR info
1.4 % MDR 1 Sachsen
1.4 % Rockland
1.4 % FFN (von Torfhaus... warum aber keine Hörer in Thüringen?)
1.4 % Radio 21
0.9 % MDR 1 Radio Thüringen
0.9 % Fritz
0.9 % Klassik Radio
0.9 % NDR 1 MV (die 0.9er Zahlen sind interessant... auf welche befragte Hörerzahl kann man da wohl schließen?)
0.5 % Antenne Brandenburg
0.5 % RTL Sachsen
0.5 % RSA
0.5 % Antenne Thüringen
0.5 % Landeswelle Thüringen
0.5 % Sunshine Live
0.5 % Antenne Niedersachsen
0.5 % Radio Hamburg (geht der so weit?)
0.5 % BB Radio
0.0 % D-Kultur (Nanu? Großsender aufm Brocken!)
0.0 % Radio Eins (Wie das, wenn auch Fritz gehört wird?)


Wiederum: mit Jump hat der MDR ein echtes Problem: Quoten beinahe wie ein Kulturprogramm, Programm wie Marktschreier. Irgendwas machen die falsch.
 
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Wie kommt Meedia eigentlich auf die Marktanteile für Berlin? Ich sehe bei den MA-Zahlen sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den 14-49-jährigen immer noch RTL als Marktführer, während bei Meedia radioeins als Marktführer angegeben ist. Welche Zahlen benutzen die denn da? :confused:
 
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1.5 % WDR 2 (huch?!)
0.5 % hr 1 (hätte ich mehr erwartet in Westthüringen, ist auch häufig im Kabel)

Also die wollen mit jezt ernstlich erzählen, dass WDR 2 dreimal mehr Hörer hat als HR 1, der in weiten Teilen von Thüringen in Ortssenderqualität geht, während WDR 2 dort über Antenne gar nicht geht ? Selten so gelacht.
 
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1.4 % FFN (von Torfhaus... warum aber keine Hörer in Thüringen?)
Die 102,4 vom Torfhaus geht nach Süden/Südosten sehr schlecht raus, wegen Topografie und Inselsberg 102,2, Weida 102,5. Das war mal sehr wichtig in der Zeit, als ffn so etwas wie ein Programm machte. Heute wundert mich eher der Anteil in Sachsen Anhalt.

Aber dass es um DRadio Kultur im Osten sooo schlecht steht, erstaunt mich. Das Programm ist dort außer in Sachsen flächendeckend über die alten Großsender zu empfangen und müsste auch aus historischer Sicht punkten. Im Westen muss das ja noch viel desaströser sein. Zumindest zieht das Argument, wir haben mit unserem wertvollen Programm keine Hörer wegen der technischen Reichweite, überhaupt nicht.
 
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Wie kommt Meedia eigentlich auf die Marktanteile für Berlin?
Sie nehmen die Marktanteile 10+.

Also die wollen mit jezt ernstlich erzählen, dass WDR 2 dreimal mehr Hörer hat als HR 1, der in weiten Teilen von Thüringen in Ortssenderqualität geht, während WDR 2 dort über Antenne gar nicht geht ? Selten so gelacht.
Da hat man sicher zufällig den Menschen angerufen, der in Gera-Untermhaus WDR 2 im Kabel auf UKW hört. Wenn sie den angerufen hätten, der sich vom Netzbetreiber WDR 4 gewünscht hat (kein Witz, ist eingespeist), hätten die Thüringen-Zahlen des WDR offenbar dramatisch anders ausgesehen. :D


Und @ Grenzi: ja, D-Kultur erstaunt mich auch. Wirklich.
 
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Könnte auch eine andere Erklärung geben:
NRW-Wessi in Thürigen.
Thüringer der unter der Woche in NRW arbeitet.
 
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Kennt ihr Wayne? Wayne interessiert´s (oder auch nicht)...:D

Wenn ich Märchen lesen will, bevorzuge ich die Grimm-Brüder. Will ich Märchen und Hokuspokus im TV, schaue ich DSDS.

Die MA-Zahlen mit entsprechenden Senderkommentaren sind aktuelle Märchen fürs Radio.

Wenn man alle angeblichen Hörerzahlen hochrechnen würde, hätte Deutschland vermutlich 200 Millionen Hörer... :D

Aber prima, ohne MA wäre dieses Forum auch irgendwie langweilig!
 
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Ah, danke! Die Meedia-Zahlen gelten für Montag bis Freitag, die anderen, die RMS-Hörerzahlen, die ich mir angeschaut habe, für Montag bis Samstag. Bei den Zahlen für Montag bis Samstag liegt RTL aber deutlich vor radioeins: http://www.media-analyse.rms.de/ma/...a=18&item=24&ds=0&vv=22&zg=0&zg=0&zg=38&zg=39

Schon interessant, was für einen Unterschied ein Tag ausmachen soll... Da würde sich nämlich einiges in den Top 5, die Meedia da aufgestellt hat, verschieben.
 
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Ich blende einmal den Frankfurter O-Ton ein. So liest sich also an der Bertramstraße die aktuelle MA:

Zitat aus der PM von heute:
„Die Flottenstrategie der letzten Jahre, also die Abstimmung der sechs Hörfunkprogramme untereinander, zahlt sich jetzt voll aus. Wir erreichen jeden Tag mit unseren sechs Hörfunkprogrammen fast 2,5 Millionen Menschen, 2002 waren es 1,8 Millionen. Der hr hat seit 2002 also gut 600.000 neue Hörer dazugewonnen. Das zeigt, dass die Strategie richtig war“, freut sich hr-Intendant Dr. Helmut Reitze.

und hier die vollständige Pressemeldung:

http://www.hr-online.de/website/der...nzel.jsp?rubrik=4820&key=presse_lang_38821919

Gratulation an den Dornbusch und in die Funkstuben!:D
 
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SWR 3 22,9% (klar, da kein Privater landesweit sendet, interessant wären mal die Marktanteile für einzelne Ballungsräume oder Landkreise)
SWR 4 20,1% (weitgehend ohne Konkurrenz, ist aber kein Glanzwert, wie ich finde...)
SWR 1 13,4% (stabil)
Antenne 1 8,9% (im einwohnerstärksten Bereich ansässig)
Regenbogen 6,1% (kann sich nicht erholen)
Radio 7 5,6% (ein guter Wert, wenn man bedenkt, dass im R7-Sendegebiet ein verhältnismässig kleiner Anteil der Bevölkerung des Landes wohnt)
Big FM 3,9% (stetig im Plus, aber immer noch weit unterm Potential)
Die neue 107,7 3,4% (ein sensationeller Wert, man bedenke, erreicht technisch vielleicht ein Drittel so viel Leute wie Big FM)
Radio Ton 2,8% (auch stabil auf ausbaufähigem Niveau)
Bayern 1 1,7% (beachtlich, ich mutmaße, die Volksmusik am Abend hat daran mehr Anteil als das Tagesprogramm)
SWR 2 1,7% (nicht schlecht für so ein anspruchsvolles Programm)
DLF 1,7% (noch beachtlicher, wenn man sich die lückenhafte Versorgung anguckt)
Antenne Bayern 1,1% (hat eine treue Hörerschaft im Allgäu/Oberschwaben)
neue Welle 1,1% (enttäuschend)
baden FM 1,1% (kriecht langsam aus der Talsohle)
Radio Seefunk 1,1% (stabil)
Klassikradio 1,1% (nicht schlecht)
Das Ding 1,1% (da ist noch viel Luft drin)
Radio Ohr 0,6% (kleines Sendegebiet)
Energy 0,6% (aber hallo!!!! Da muss allmählich was passieren, mit zwei Lokalketten und einer 20kW-Frequenz...erschreckend, aber nicht verwunderlich ob der Konkurrenz)
Bayern 3 0,6%
BR Klassik 0,6%
Rockantenne 0,6% (immerhin, da nur über Sat zu empfangen!)
Bayern-Lokale 0,6%
RPR 1 0,6% (spielt so gut wie keine Rolle mehr, das WAR mal anders)
DR Kultur 0,6% (bezogen auf die Versorgungsdichte hat man in BaWü damit im Vergleich zu anderen Ländern einen recht guten Wert)
RTL Radio 0,6% (für ein reines Kabel/Sat-Programm okay)
Sunshine live 0,6% (DAS finde ich enttäuschend, da die UKW-Abdeckung nicht so schlecht ist)
mich würden jetzt mal die Zahlen der Schweizer und Österreicher Sender interessieren, die ja im Süden des Landes, wo es relativ wenig Programme aus dem eigenen Lande gibt, doch recht komfortabel empfangbar sind über weite Strecken)
 
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Aber dass es um DRadio Kultur im Osten sooo schlecht steht, erstaunt mich.

Die Hörer legen einfach auf wenn sie Umfrage oder Befragung am Telefon hören.




Was hat denn Antenne MV für eine Promotion gemacht? Einfach laut Antenne am Telefon schreien und dann sofort wieder auflegen?

Antenne Bayern von 0 auf 1.3% Marktanteil in MV :) lol

Ganze 2,1% in der Gruppe der 14-49 jährigen Hörern.

Unglaubliche 5.5% Marktanteil bei den 40-49 jährigen Hörern in MV. Passt gut zu den -5,8% Marktanteil bei Antenne MV.
 
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Um das witzig zu machen musst du dann aber auch nach Höhrern fragen :(
 
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und jetzt mal Weißwurschtring Minga (Ballungsraum München...ist die Frage: WAS wurde da alles reingerechnet?)

Bayern 1 26,1% (ein gutes Ergebnis, wird die Macher in ihrem Oldierausch bestätigen, vor allem, dass man Arabella so weit hinter sich lässt)
Bayern 3 18,2% (erstaunlich! Trotz Konkurrenz steht man in München besser da als bayernweit!!)
ABY 14,8% (da sieht es anders aus, hier muss man sich das Publikum doch mit den vielen Lokalen teilen, die sind also ein Problem für die Antenne, nicht aber für
B3)
Charivari 8,0% (zum erstenmal Sieger, jetzt auch vor Arabella)
Gong 6,8% (von Chari überholt, wie kann das?)
Energy 5,7% (ein guter dritter Platz, steht besser da als andere NRJs...warum?)
Arabella 5,7% (die Talfahrt nimmt kein Ende...der Sender hat für mich kein klares Image mehr)
Bayern 2 3,4% (für solch ein Minderheitenprogramm ein sehr guter Wert!)
BR Klassik 2,8% (auch ansehlich)
B5 2,8% (dito)
Klassikr. 2,8% (gleichauf mit BR Klassik, trotz kleinerem Sendegebiet, Chapeau!)
SWR 3 1,1% (erstaunlich, da nur in Teilen der Region einigermassen empfangbar!)
ssl 1,1% (besserer Wert als in BaWü, das ist sehr erstaunlich und zeigt, dass München ein solches Programm fehlt...Advocado, bitte bestätigen ;)
Rockant. 0,6% (gleicher Wert wie in BaWü, trotz Kabelempfang)
DLF 0,6% (das ist wenig, okay terr. Verbreitung lässt zu wünschen übrig, Bayern 2 und B5 sind halt aber auch ein gutes Konkurrenz-Duo)
DR Kultur 0,6%
für diese Region wären die Werte aus Österreich noch interessanter!
 
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