Media-Analyse 2011 Radio II: Reaktionen und Meinungen

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Bei der Ostseewelle trat Programmdirektor und Geschäftsführer Tino Sperke soeben mit einem Glockengeläut und einer Eilmeldung ins Studio. Die MA ergab 201.000 Hörer pro Durchschnittsstunde. Soviele wie noch nie in der 16jährigen Geschichte von Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern :wow:

Meine Hörerstimme ist übrigens auch enthalten, weil ich an der letzten Telefonbefragung teilgenommen habe :)

Nachtrag: Laut Marcus Japke hat man nun endlich auch den NDR überholt.

NDR 1 Radio MV schalten täglich 564.000 Hörerinnen und Hörer ein – das Programm liegt bei der Tagesreichweite mit 34,7 Prozent erneut vor dem privaten Konkurrenten Ostseewelle. Damit bleibt NDR 1 Radio MV das reichweitenstärkste ARD-Radioprogramm in seinem Sendegebiet. Quelle NDR.de
 
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Hätte ich nun auch erwartet. Aber selbst herbe Kritik (auch an V.W.) blieb bisher stehen...

Hmmm? Habe ich ein anderes Facebook?? Ich lese nur von "weiter so" über "grandiose Musikauswahl" bis "ihr seit die Besten"...
Die negative Kritik hält sich sehr in Grenzen.
Aber das finde ich gut ;), denn dann bleibt alles beim alten und ABY versinkt weiter im Erdboden... :cool: :cool:
 
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In den Kommentaren zu gewissen Statements von heute früh sind schon deutlich kritische Töne drin. Herr Langemann steht glaub bald auf der Kippe. ;)
 
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Herr Langemann steht glaub bald auf der Kippe. ;)

Hat Langemann denn bereits während der Umfragezeit moderiert? Wenn dem so wäre, dann hätte VW das aber ganz ge....t eingeschädelt und Langemann wäre ein willkommenes Bauernopfer.
Aber selbst die Umfragezeit ist nur eine quantitative Momentaufnahme während der Befragung. Eine mittel- oder langfristige Interpretation ist nicht möglich.

2Stain
 
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Es ist eigentlich unbegreiflich, wie sich Radio NRW seinen billig produzierten Schwachmatenfunk auch noch schön redet.

P.s. Daß Bayern3 in den Abendstunden dazu gewonnen hat, freut mich, denn das beweist, daß auch Qualität belohnt wird.
 
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Die Jingleverzichter wurden für ihr schwachsinniges Verhalten bestraft :D
 
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BITTE! Herr Langemann moderiert bei Antenne Bayern seit ein oder zwei Monaten. Lest mal nach, wie sich eine MA zusammenrechnet. So ein Quatsch, der hat mit dieser MA null Komma null zu tun!
Erstaunlich finde ich München: Energy vor Gong, das gab's ja noch nie! Wahnsinn, in Frankfurt loost Energy voll ab und in München rocken sie das Haus!
 
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Während der DLF stabil bleibt ist DKultur schon ein herber Verlust. Irgendetwas machen die da falsch.
Ja, laut der Tabelle für die Sendernutzung hat sich DKultur von 452.000 Hörern auf 417.000 Hörern verschlechtert. Für ein bundesweites Programm sind das erschreckende Zahlen. Da hat auch der Wechsel in NRW zum leistungsstarken Sender Langenberg im August 2010 nichts geholfen.
 
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Leukozyt #61 schrieb:
Habt Ihr Euch schon die Pressemeldung aus Oberhausen zu Gemüte geführt?
Hier ein Auszug:
Wollt' mir ein paar Sätze heraussuchen und kommentieren. Konnte mich aber nicht entscheiden. Da ist ja jeder Satz ein Brüller.:wow:
 
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Ganz bitter im Südwesten: badenfm minus 48 Prozent - das wars dann mit dem Höhenflug, wieder zurück auf dem Boden der Realitäten.
 
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Kann mir jemand die Abendzahlen von der FFH Chartshow am Samstag von 18-21 Uhr nennen?

Sind die gut, traut sich Hillmoth vielleicht noch mehr...
 
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Propagandameldung aus Oberhausen schrieb:
Die hervorragenden Ergebnisse zeigen, dass der NRW-Lokalfunk eine
ungebrochen große Fan-Gemeinde hat. Auch in Zeiten eines immer
stärker werdenden Wettbewerbs

Ja, Oberhausen trotzt der immer stärker und frecher werdenden Konkurrenz - und unverdrossen schießen immer weitere Fanclubs wie Pilze aus dem Boden, wo begeisterte Rundfunkgourmets jeglichen Alters sich regelmäßig treffen, um gemeinsam die Sendungen ihres Kultsenders zu genießen und zu bejubeln. 1Live macht vielleicht hörig, aber Radio NRW macht glücklich!

Alles Liebe,
ein Fan
 
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Erstaunlich finde ich München: Energy vor Gong, das gab's ja noch nie! Wahnsinn, in Frankfurt loost Energy voll ab und in München rocken sie das Haus!

In München ist Energy im Gegensatz zum Rhein-Main-Gebiet halt ein bereits lange etablierter Sender, der zudem auch mit Sendestart nicht gerade auf einer Randfrequenz starten musste (im Gegensatz zu Main FM war Radio Xanadu ja auch über die Grenzen des eigenen Verbreitungsgebiets bekannt). Das waren bzw. sind natürlich vollkommen andere Startbedingungen (damit hat Energy München als fest etablierter Sender ohnehin nicht mehr zu kämpfen). Dennoch auch nach den Ergebnissen aus Nürnberg in den letzten Tagen natürlich ein krasser Unterschied.
 
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stefan kramerowski schrieb:
Ja, Oberhausen trotzt der immer stärker und frecher werdenden Konkurrenz - und unverdrossen schießen immer weitere Fanclubs wie Pilze aus dem Boden, wo begeisterte Rundfunkgourmets jeglichen Alters sich regelmäßig treffen, um gemeinsam die Sendungen ihres Kultsenders zu genießen und zu bejubeln.
LOL :wow:
 
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Wenn ich bei Facebook auf die Seite von Antenne Bayern schaue, stelle ich fest, dass da durchaus kritisiert werden darf und Antenne Bayern auch sehr ausführlich auf Lob und Kritik reagiert. Ich frage mich, warum hier im Thread das Gegenteil behauptet wird.

Warum wird der Hörerverlust bei Deutschlandradio Kultur hier so dermaßen hochstilisiert? In absoluten Zahlen gemessen ist das Minus mit 35.000 Hörern keinesfalls so dramatisch, wie es hier dargestellt wird. Der Sender hat ohnehin schon keine große Hörerbasis, also wirken die relativen Verluste größer. Verluste in der Größenordnung würde ich bei der Sendernutzung als eher harmlos einstufen (zumal man bei den MAen aufgrund der Erhebungsmethode immer den Trend der letzten zwei Jahre im Auge behalten sollte).

Die Energy-Kette wurde bei der letzten MA noch über den grünen Klee gelobt, allerdings gibt die Situation jetzt ein eher gemischtes Bild ab: In Berlin, Hessen, Hamburg und Sachsen ging's ordentlich abwärts. In Nürnberg und München (da wohl nicht zuletzt wegen der Morningshow) scheint alles wunderbar zu funktionieren. Mal abwarten, ob der Höhenflug tatsächlich gestoppt ist in einigen Regionen. Inhaltlich kann ich für die Berliner Station sagen, dass sowohl in der Morningshow als auch im Nachmittags- und Abendprogramm sich vieles zum Positiven gewendet hat. Problematisch ist allerdings weiterhin die weiterhin dürftige Musikauswahl - zu alt, zu lahm. Vielleicht verstehe ich aber auch das Konzept nicht und man peilt gar nicht mehr das junge Publikum an. Dies scheint sich jedenfalls bei Spartenstationen wie Star FM, Kiss FM oder JAM FM besser aufgehoben zu fühlen. Man sehe und staune zum Beispiel, dass Star FM bei den 14-29-Jährigen derzeit die Nr. 2 im Berliner Markt ist, knapp vor Kiss FM und hinter dem Riesen RTL.
 
Funkhaus Europa

Funkhaus Europa. Bremen 1 verkündete eben, dass das Programm massive Zuwächse in Bremen hat und auf 51000 Hörer kommt

Bzw. 1,1 Prozent Marktanteil.

Für sehr bemerkenswert halte ich aber deren Marktanteil in Berlin. Der beläuft sich nämlich auf geschmeidige 0,2 Prozent.

Wozu mir dann wirklich nur noch ein Kommentar einfällt: Gebt die 96,3 an Hege zurück und kassiert von dem Haifisch, den der Kungelclub auserwählen wird, eine anständige Sendermiete. Wenn man in Cottbus und Frankfurt/Oder A sagt, sollte man dann in Berlin auch B sagen. Über Multikulti ist doch inzwischen Gras gewachsen.
 
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Es ist eigentlich unbegreiflich, wie sich Radio NRW seinen billig produzierten Schwachmatenfunk auch noch schön redet.

P.s. Daß Bayern3 in den Abendstunden dazu gewonnen hat, freut mich, denn das beweist, daß auch Qualität belohnt wird.



Hat Bayern3 nicht in den Abendstunden verloren?
 
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Ja B3 hat am Abend verloren: 19Uhr-Stunde -17,6%, 20Uhr-Stunde -9,1%
Aber was ich nicht gedacht hätte: Update (12-13 Uhr) hat tatsächlich 18% dazu gewonnen. Also gibt es doch noch ein paar Leute die gern informiert und nicht nur bespaßt werden wollen. Also B3, bitte mehr davon!

Zu Antenne Bayern: Wenn man sich die "Verbesserungsvorschläge" auf der Facebook-Seite durchliest (mehr Nullinger, mehr vom Kleinen Nils, am besten 120 Minuten Musik pur...) wird einem fast schon schlecht...
 
Marktführerschaft Thüringen, Deutschlandradio Kultur, RBB-Kulturradio, MDR Figaro

Bemerkenswert finde ich bei der PM von AThü aber schon den rauhen Ton und vor allem den Hinweis, daß "gebührenfinanzierte Programme" weniger Hörer hätten. Wie schlimm wäre es für AThü, hätten sie mehr Hörer!

Was bei den Stundenreichweiten zuletzt ja der Fall war. Dieses unbeholfene PR-Geschwurbel soll offensichtlich Freude darüber zum Ausdruck bringen, MDR 1 Thüringen überholt zu haben. Und weil es so unbeholfen ist (allein schon diese lächerlichen Sternchen...), formulieren sie es eben mit dieser billigen Polemik. Passend zu den Wortbeiträgen im Programm, möchte man nach flüchtigen Eindrücken sagen.


D-Kultur verliert signifikant

Kann man sich alles schönreden, wofür hier der WHK Gelegenheit bietet: http://www.dradio.de/presse/pressemitteilungen/1502634/

Nielsen 4 Bayern unterhalb von 0,05 Prozent, im Marktanteilsbericht auf ein plattes Nichts gerundet. Zugegebenermaßen bei einer UKW-Abdeckung, die im Grunde unter aller Sau ist, aber ein Akzeptanzproblem sollte es trotzdem aufzeigen, zumal in Großraum München auch nur 0,2 Prozent zu Buche stehen.

Interessant wird es spätestens dort, wo das Programm flächendeckend über UKW zu empfangen ist: Sachsen-Anhalt 0,8 Prozent, Thüringen 0,6 Prozent, Meckpomm 0,3 Prozent und Brandenburg 0,1 Prozent. Sieht so aus, als kommt das Programm in Großstädten in Deutschland (s.o.) auf Marktanteile zwischen einem und zwei Prozent, siehe die 1,3 bzw. 1,2 für Berlin und Brandenburg, hat in ländlichen Regionen aber so gut wie keine Hörer.

Ich habe jetzt keine Lust, Zahlen des alten Deutschlandradio Berlin auszugraben. Aber auch so scheint der damalige Relaunch schlicht überambitioniert zu sein, scheint es nur wenige Hörer zu geben, die sich so – Zack!! Zack!! Zack!!! – vollballern lassen wollen, wie es dort im Tagesprogramm unter dem Schlagwort „Radiofeuilleton“ passiert. Bleibt die Frage, was für Schlüsse man daraus ziehen wird.

Auf der anderen Seite ist es beim RBB-Kulturradio auch schon brutal: Berlin 1,8 Prozent und in Brandenburg mit 0,1 Prozent an der Grenze der Nachweisbarkeit. Kein Wunder, wenn der Bogen nicht mehr fiedelt, in Brandenburg ...


MDR Figaro verliert signifikant (an wen denn im Sendegebiet, D-Kultur reißst es ja auch nicht?)
MDR Sputnik verliert auch spürbar

Also Verluste gibt's hier schonmal garnicht, ja?! LFH Erfurt – war was?! „Zu den beliebtesten Radioprogrammen in Thüringen zählt auch weiterhin“, so heißt das in PR-Speak: http://www.mdr.de/unternehmen/organisation/dokumente/artikel122186.html

Und beim Zauberflötenradio kommt die rosinenpickerische Auswahl des Landes, durch das man gern am Rennsteig wandert, auch nicht von ungefähr: 4,5 Prozent (Moment, muß das mal größer machen... doch, steht 4,5 im Marktanteilsbericht) gegenüber 0,9 Prozent in Sachsen und 0,7 Prozent in Sachsen-Anhalt. Häh-bitte, kann das wirklich sein?!
 
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Klingt ja auch wie ein Privat Dudler. Die Hörer wollen anscheinend die Selbstbeweihräucherung und die glatt gebügelte Moderation . Radio MV ist auch für mich nur ein Rauschen im Radio, wie jemand hier im Forum mal so passend schrieb.


NDR 1 Radio MV schalten täglich 564.000 Hörerinnen und Hörer ein – das Programm liegt bei der Tagesreichweite mit 34,7 Prozent erneut vor dem privaten Konkurrenten Ostseewelle. Damit bleibt NDR 1 Radio MV das reichweitenstärkste ARD-Radioprogramm in seinem Sendegebiet. Quelle NDR.de
 
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